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Mr. 4«. lvreizebuter Jahrg Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Anserate «vrrdcn angenommen: Abend-v,Sonn tag» bi, Mittag» rr Uhr: Marienstraße 13. Nnzeig. in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung. Auslage: L»«0« Exemplare- Sonntag, 9. Februar 1868.' Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. «rnck and Etgruthnm der Herausgeber: Liepslh ör Reich ardt. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Verantwortlicher Redakteur: Julius Dlelchgrdl« ^sösnnemeilt: vierteljährlich 20 Ngr bei unentgeldlicher Lie ferung in'. Hau,. Durch die Königl. PcN vierteljährlich 22'/, Li. Einzelne Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gcspalteueu Zeile: 1 Ngr. Unter „Eiuge^ jaudt" die Zeit« 2 Ngr. Dresden, den 9. Februar. — Dem Leutnant a. D und Obergrcnzcontroleur Emil Honorat Müller ist auf sein Ansuchen nachträglich die Erlaub- niß zum Tragen der früheren, bis zur Einführung der jetzigen Unifonnirung vorgeschriebenen Armee-Uniform erthrilt und der Brigade-Adjutant Oberleutnant von Egidy von der zweiten Infanterie-Brigade Nr. -10 zum Hauptmann ernannt worden. — In der GkfliigelauLsiellung im Gecvandhouse sind noch Vermehrungen und Verschönerungen eingetreten, und was die gefiederten Insassen betrifft, so haben sich zum Ausschmuck des Ganzen noch einige überseeische geflügelte Schreier eingefunden, nämlich Papageyen in den buntcstm Farben, darunier ein schwarzer, der nur in sehr fetter en Exemplaren vorlommt. Auch ein Flötenvo^el aus Neu-Holland hält gleichsam an der Spitze der gackernden Hühnerkolonnen dicht am Portale Wacht, ein stolzes Exemplar, das sich in seiner schwarz weißen Domi- vikanertracht nicht übel cuSntmmt uid sich seiner hohen Be stimmung ur,d meloSi'chen Kehle bewußt ist Die Triller rei zender, frischer, lebendiger Kanarimmännchen erschallen aus dem Waldesgrün heraus und mischen sich in bas monotone, unmelod'sche Schnaderhüpferl der Hühner und Tauben. Wenn wir auf die Sektionen der Ausstellung eingehsn, so finden wir unter den Tauben zuerst unter den Kropf:oubsn die eng lischen (gelb, rolh, schwarz, blau mit weißer Abzeichnung), tue böhmischen oder kleinen (isabellenfarbige, blaue mit weißen Streifen, gelbe, rothe, schwarze, weiße), Gelbstörche, Roth- storche, Schwarzstörche, Kaffeebraunstörche; dann die deutschen und holländischen Kropftauben in vier Farben und E ster- bunte; ferner dis Großtavben, darunter die Montaubans, Rö mer (fahle, g lbe, rothe, blaue), die Brgdetten (französische, dairische, englische), die Türken, Maltheser, Hühnertauben (Hühnerschecken), Brieftauben (von hier und Weimar), und Rebhuhntauben. Unter den Mönchen finden wir ägyptische, chinesische und deutsche; unter den „Indianern" deutsche (kleine), französische (große Möoisken), Cyprianer (aus Paris, Eilen burg rc); unter dm Pfauentauben einfarbige, mehrfarbige, unter dm Periickentauben gemö.achte und einfarbige, unter den Trommel- und Bastardtrommeltauben rothe, weiße, geschillerte, gtMö.uhte, weißköxsige und Purerköpfe; unter den Schwalbcn- wuben Noth-SchwarzBlau-Schuppflägel und vollglättige Nürnberger); ferner Flugtoubcn(Jagit:uben>, darunter Nönn chen, Almondtümmler, Altstämmigc (Berliner), Vielfarbig-, Ca- lolten (Glocken), Kopevhagener (Elsterbunte), Braunschweiger (Barttümmler), Brander oder Füchse, endlich Sirupp oder Locklauben (blaue), Haar- oder Seiventauben und Feldtaubm. Im Reich der Hühner zählt der Katalog 74 Sorten, jede Nummer bezieht sich aus einen ganzen Familienhauöstand, Vaiec, Mutter, Fräulein Töchter uni die Herren Löh re. W r finden hier Prachtexemplare vonCochin Chinesen, Brahma- wootra's, Maloy m, Indische Kämpfer, Spanier, DorkingS, EreoecoeurL, Victoria, Brabant» (Golv- und Silbeklacks), Po- IlanbS, Kampshühner (von Weusihoff aus Harburg-, Fasanen hühner Hamburger, ebenfalls in S lber u d Golv), BantamS (Gold, Silber, schwarz und weiß , englische Zwerghühner bunte und weiße), Cap-Hühner, Strupp-Hühner uns Landhühner mit Kreuzungen von Fasanen, Maloyen, Franzosen rc. Unter dem noch ausgestellten Ziergeflügel Heden wir noch von Herrn Becker au» LudwtgSlust die Familien der Steinhühner - t'erckix ssxs- kili»), der Silberfasanen, dir Wellenpapagcyen und der stiyn» phen-Kakadu» hervor; 13 Stück Kanarienvögel sind von oea Herren Bennewitz und Claus aus Dresden. Beschickt haben tue Ausstellung besonders die Städte (außer Dresden): Alten berg, Krauen stein, Tetschen, Bautzen, Leipzig, Apolda, Lom matzsch, Bischofswerda, Chemnitz. Meerane, Weimar, Eilen- durg, Hamburg, Braunschweig, Görlitz, Radeberg, Stralsund, Harburg; ferner ist noch GshtiS, Grohzschellbach, Koss baude, Gittersee, Oberfrohna, Bodenbach, Loschwitz, Barkau, Blase witz, Limb'ch und Sttederlößnitz vertreten, sowie Ladrvigelust. Enolich haben sich noch die Herren Destriveaux auS Paris und Knipping aus Holstein betheiligt. — Bei der stattgefun- denen Prämiirung fungirtcn als Preisrichter die Herren vr. Schlegel, Direktor des zoologischen Gartens in BreSlau, Oettel, Vorsitzender de» Vereins für Hühnerzucht in Görlitz, Stadt rath Ur. Struvs, Maler Wegener, Jnsp.ctor Schöpf, Fabri kant Nätzsch, Stallmeister Michael, Gärtner Lehmann, Fecht meister Prosche, sämmtlich von hier, und Barth au» Leipzig. Den ersten Preis für Tauben erhielten die Herren Bäcker meister Hesse in Kofsebaude, Architekt Klemm in Leipzig, Gärtner Lehmann hier. Gürtler Zeitzmann in Bautzen, Hoskorbmacher Springer in Altenburg, Destriveaux in Pari», Kaufm. Heinsiu» hier, Martin in Oberfrohna, Fkchtme ster Prosche hier, Kauf mann Winzer hier, Fabrikbesitzer Ehrenberg in Etlenburg; für Hühner: Oettel in Gö.litz, Liffon tn Loschwitz, v.Tümp. ling »>' Radederg, Restaurateur Brechling hier unv Strock tn Stralsu^o. — Außerdem wurden noch 49 mit dem zweiten und 54 mit dem dritten Preise bedacht, welche sich aus nach- genannte Orte vertheilen: Dresden, L-ipzig, Altenburg, Avoloa; Bodcnbach, Großzschcllbach, Meerane, GohiiS, Eilenbarg, Panis, Braunschweig, Burkau, Kofsebaude, Hamburg, Görlitz, Losch witz, Bautzen, Tetschen, Chemnitz. Oberfrohna, Weimar, Gitter see, Limbach, Vlasewitz. — Der LooSverkauf wird heute Abend geschloffen und sin et Ue Verloosung morgen, den 10. d. M., Nachmittags 2 Uhr statt. — Noch immer sind die Blicke auf die Nsthleidenden in Ostpreußen gerichtet und zur Milderung des Kummers war abermals der Ertrag eines ConcerteS bestimmt, drS vorgestern Abend in Brauns Hotel von der Kapelle des Herrn Stadr- musikoirecto; Puffholdt unter Mitwirkung künstlerischer Kräfte stattsand. Wer da weiß, welche Vorbereitungen und Müh selig! iten ein solches Concert erfordert und dann Parallele mit dem pecuniären Erfolg zieht, dem wird der Blick Küster u-.d er sagt zu sich selbst: so viel Arbeit um etliche Tyaler, die in Erwägung zu dem großen Elend wie ein Tropfen im Meer verschwinden. In solchen Momenten werfe ich immer einen Blick auf die armen Musiker, die ma r in vielen Fällen auch zu den Noihlcidevden zählen kann, und wenn sie nach so vielfachem „Umsonstspie'en" im Lause des Jahres ei-ea kleinen Lohn beanspruchen, so ist dies nicht mehr als recht und billig. Saal, Beleuchtung, Druckkosten und Jnsertionsgebühren min dern ebenfalls die Einnahme und so reduc.rt sich der reine Gewinn nicht selten auf eire wahre Klei ügkeit, indem Sänger ersten Ranges nicht i»mer zu Diensten stehen können, weil ihre VerufSthätigkeil auf der Bühne oder andere Ursachen sie von der MOwirlung zurückhalien. Aus diesem Grunde treten entweder Dilettanten oder angehende Kunstjünger an ihre Stelle, wo dann die Hörer den guten Willen für die That nehmen müssen. Weniger ist dies mit Instrument allsten der Fall, wo auS dem Bereich der k. musikalischen Kapelle sich noch Kräfte finden, die in der Kunst einen Rang einnehmen und somit wenigstens für Solovorträge Ersatz bieten. — Das Concert wurde mit trefflicher Ausführung der Beethovenschcn Ouvertüre zu , Egmont" eröffnet, worauf die Hosschauspielerin Fräulein Wolfs durch den Vortrag eines Gerichtes erfreute, dos, im heitern Genre gehalten, eine gewisse Virtuosität be kundete, womit dis junge Künstlerin immer zündend wirkt, was auch mir einer späteren Declamation der Fall war. Der reiche Beifall gab dem Fräulein Wolfs Veranlassung, noch ein kleines heiteres Gedicht zu sprechen, und es ist ihre Wahl zu loben, indem solche dem Frohsinn Rechnung trägt, während Andere auf düstere, nichtssagende Balladen verfallen und es sich selbst zuzuschrciben h rben, wenn damit kein Eindruck erzielt wird. Die beiden Kunstnovizcn Fräulein Thi em und Fräu lein Agathe v. Bünau zeigten sich im Vortrag von Arien und Liedern als junge Damen mit achtungswerthem Fond der Stimme, die freilich noch in der Auebilru rg begriffen ist und von denen die E-stere unbedingt den Vorzug verdient In der Person des Herrn Kammcrmusikus Buckwitz, der zum ersten Mal vor die Oeffentlichkeit trat, lernten wir eine« G.iger kennen, der die technischen Schwierigkeiten eines Con- certs von L'pintki und Polonaise brillante von Vieuxtemps mit Glück überwand. Als Gipfelpunkt der künstlcrtlchen Leist ungen zeigten sich unbedingt ins Vorträge auf der Klarinette, womit in neuerer Zeit sich Herr Kammermusikus Kays er als Virtuos ersten Ranges bewährt. Die Feuerprobe für sein schwierrgeS Instrument ist Reißigers Phantasie, und Herr Kay^er brachte dieselbe so vollendet zu Gehör, daß der doppelte Hervorruf und immer neu erwachte Applaus sich als der ge rechte Zoll für einen Künstler erwies, der jetzt zu den be deutendsten Vertretern der Blasinstrumente in der k. musika lischen Kapelle gezählt werden muß. — In mehreren Con- certen, wo Lieder am Piano zum Vortrag kamen, bemerken wir, daß Herr Pianist Kranz die Begleitung am Flügel höchst sauber und stin ausführte. ES geschah dies abermals von seiner Seite auch hier und namentlich bei den L.eservsitrügcn des Herrn Gastel (Lmdenbaum von Fr. Schubert; Walbgespräch von Schumann), der sich im Besitz von Stimmmitteln befindet, die später Erfolg auf der Bühne hoffen l-.ssen, der sich der junge Mann zuwenden will. Das Concert wurde mrt der Sinfonie Nr. 2 (I>-ckur) von Beethoven geschloffen. — Der , H. V-H" wird aus Dresden telegraphirt: Wie an unterrichteter Stelle versichert wird, soll demnächst das RekrutirungSwesen von BundeSwegen durch eine umfassende Ausführungsverordnung zu dem BundeSgesetze vom 9. Novbr. v. I, betreffend die Verpflichtung zum Kriegsdienste, nach einheitlichen Grundsätzen für das gesammte Bundesgebiet ge regelt werden. — Im königl. Finanzministerium regen sich jetzt viele Hände, um die Millionen von neuen sächsischen Kafsenbillet» zu prüfen. Die Kunstdruckerei von Giesrcke und Devrient in Leipzig hat für 18 Millionen Thaler neue Tresorscheine, und zwar im Ea izen 9 Millionen Stück anzufertigen von der Regierung den Auftrag erhalten und bereits einen großen Thell davon an das königl. Finanzministerium zu Dresden abgeliefert. Die Scheine sind sehr geschmackvoll gearbeitet und auSgestattet und herrscht in Betreff der einthalerigen neuen Kassenanweisungen ein bläulicher Ton vor. Vier k. Finanz beamte sind beauftragt, diese 9 Millionen Exemplare zu prü fen; es wird aber wohl eines langen Zeit bedürfen, um da mit fertig zu werden, wenn man bedenkt, daß jedes einzelne Papier an verschiedenen Stellen (Wasserzeichen, Nummer, Un terschrift rc.) genau und auf beiden Seiten besehen werden muß Nimmt man nun an, daß die vier Herren jeder in einer Stunde etwas über 1000 Stück prüfen, was aber kaum möglich sein wird, so dürsten sie alle vier bei täglich nur sechsstündiger Arbeit (länger dürsten sie eS wohl auch kaum aushalten) in einem Tage höchstens mit 25,000 Stück fertig werden, in vier Tagen mit 100,009 Stück. Zum Prüfen einer ganzen Million brauchten sie also 40 Tage. Da aber 9 Millionen Exemplare sind, so würden zur Prüfung auch 9 mal 40 Tage erforde<ltch sein, also 369 Tage; daS würde, da doch die Sonn- und Festtage nicht mit zur Arbeit gerech net werden, weit über ein ganzes Jahr erheischen. Dabei dürfen die Herren aber keinen Augenblick ruhen. So gehen die 9 Will onsn Papiere zuerst langsam durch acht Hände, bis sie endlich auf ih en Lebenswege in der großen, weiten Ver- kehrSwelt in Millionen und abermals Millionen Hände gel«n» gen. Glückliche Reise! — In Folge der neuen norddeutschen Militärgesetze dür fen Offiziere uni Militärpersonen im Dienst überhaupt nicht mehr Schulden halber gesetzt werden. Diese Maßregel wird weiter keinen Erfolg haben, als daß die Offiziere, welche in Geldnoth sich befinden, die fehlende B ereitwilligkeit teS Gläubigers zum Darleihsnmitum so viel höheren Zinsen bezahlen muffen. Auch darf nicht mehr auf Jnnebehaltung deS Soldes und der Löh nung der Unteroffiziere und SolvMn von deren Glätbizern cingtklagt werden. Die Gläuj»G»-Mrfen sich also in Zukaast zur Deckung ihrer D»lehne nur an das etwaig; Pcioatoer- mögen der Unteroffiziere und Solaaten halten und aas Ersatz hieraus klagen. — Obgleich vor einigen Tagen in dem Befinden Ihrer Excellenz der Frau Gesandtin Baronin von Forth Rauen nach den Bulletins des Herrn vr. Faust eine hoffnungsvolle Wen dung zur Besserung eingetreten war, ist dieselbe dennoch gestern Morgen vom Tode abberufen worden. Aus den verschiedensten Kreisen gi<M sich die aufrichtigste Thcilnahme kun». — — Schon seit Jahren ist in den Sälen de» Königl Bel vedere ein Maskenball nicht abgehalten worden, obgleich sich die Lokalitäten trefflich dazu eignen und hat deshalb für > üch- sten Freitag den 21. die Gesellschaft „Heiterkeit", welche nicht nur dem Namen nach, sondern in der That das Panier froher Gesellschaft und geistvoller Heiterkeit st.-ts hoch hält, einen Maskenball v ranstaltct, um sich und etwa th ilnehmenden Gasten einen fröhlichen Carnevalsab.nd zu bereiten. Das heutige Inserat gicbt für Mitglieder und Gäste die Stellen an, wo Billcts zu entnehmen sind. — Für Johanngeorgmstadt sind beim Maskenballe der Thespis 7 Thlr. 5 Ngr. gesammelt worden. Vor mehreren Monaten war en junges, etwa drei zehnjähriges Maschen zu einem hiesigen Bäcker gekommen und hatte unter Nennung einer demselben bekannten Familie, an geblich in deren Aufträge, eine Qua tität Kuchen, Pfann kuchen und Stollen auf Credit begehrt und auch erhalten. Bald jedoch erfuhr der Bäcker, daß sie betreffende Familie kein Wort von dieser Kuchenlie'erunz wußte, und daß er sonach das Opfer einer frechen Betrügerin geworren war die zu er mitteln all« Bemühungen erfolglos waren. Der Bäcker hatte daher auch alle Hoffnung aukgtgeben und sich in seinen Ver lust gefügt. Da kam zu seiner nicht geringen Uebsrraschung dasselbe Mädchen, welches glauben mochte, daß sie nicht mehr gelaunt sei, vor einigen Tagen wieder in sein Verkauf-local und verla gte abermals unter Nennung eines falschen Namens diverse Süßigkeiten auf Credit. Natürlich wurde diese dreiste Betrügerin festgehalten und einem herbeigeholten GenSdarmen übergeben — — EL scheint sich in allen Kreisen der Residenz der leb hafte Wunsch kund zu geben, daß nunmehr auch für unsere Armen im Erzgebirge und Voigtlande die Mildthätigkeit un serer geselligen Kreise herbei gezogen werde. Vielleicht ließe sich einmal auch zu Gunsten unserer armen Landesbrüder ein glänzendes Ballfest veranstalten, da» nach dem Erfolge de» letzten Balles zu Gunsten der Ostpreußen mindestens Aussicht auf ein gleiche» Resultat haben dürfte. — — Vorgestern wurde hier ein Müllergeselle verhaftet, weil er beschuldigt wurde, seiner außerhalb Dresden wohnhaf, ten Mutter, einer Mühlengrundstückrbesitzerin, einen größeren Geldbetrag entfremdet zu haben. Der Mutter war die» nicht zum ersten Male von ihrem Sohne passtrt, deshalb glaubte sie ein Exempel statutren zu müssen und ihn diesmal bestrafe« zu lassen. —