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ad«« m ihr bis- «» ««be st ca stmg«, und trug darauf an, daß in Lnsehuug d« Uhr und d«ß Geldes nur einfacher Diebstahl, wegen der Documen- tenverbrennung aber blo« aus Leichtsinn begangene Fälschung »ngeqommen werde. Der Gerichtshof verurtheilte die Lnge klagte zu 3 Jahren Arbeitshaus — Wochen-Repertoir des König!. Hoftheaterö: Montag: Der Troubadour. (Manrico: Hr. Kammersänger Nie mann, a. G.) — Dienstag: Die Dienstboten. Der 30. November. Das Stelldichein. — Mittwoch: Z. e. M. Drahomira, Trauer spiel in 5 Acten, von Joseph Weilen. — Donnerstag: Lohengrin. (Lohmgrin: Hr. Trchalscheck.) — Freitag: Der Letter. Siegel Hr v. Leman, a G Tanz. — Sonnabend: Der Prophet. Johann von Leyden: Hr. Kammersänger Niemaun, a. G -kage-geschichte. Berlin. Ein Berliner Korrespondent der „Südd. Pr." erwähnt eines Gerüchte», dem zu Folge jetzt nach vollendeter Bereinigung der annrctirten Länder mit Preußen Graf Bis marck den Herzvgktitel erhalten solle. — Der preußische Münz fuß wird vom Januar an in den Herzogthümern Schleswig und Holstein cingeführt. Fulda, 4. December. Unser Bflchos hat eine neue Sammlung des Pererspfennigs ausgeschrieben, verbunden mrt einer feierlichen Cerrmoiüe im hiesigen Dome. Wer nun recht fleißig zahlt und innerhalb dreier bestimmter Tage das herlige Abendmahl empfängt, erwirbt einen Ablaß von 70 Jahren u: d siebenmal 40 Wochen, und wenn der Erwerber des Ab- lafleS denselben nicht ganz verbraucht, wird er einer armen Seele im Fegefeuer zu Gute geschrieben. Also immer heran! Am letzten Sonntag versicherte ein katholischer Geistlicher auf der Kanzel, daß das Ende der Welt nahe bevorstehe, forderte aber zur Erhaltung der weltlichen Macht des Papstes zu flei ßigen Spenden auf; mithin bleibt auch dann die weltliche Macht des Papstes bestehen, wenn die Welt mir Stumpf und Stiel untergeht. Wien. Dem Kaiser von Oesrerre'ch überreichte eine De putation eine mit 3(0,000 Unterschritt« versehene Petition aus Mähren, worin um die Ausrechterhaliung des Concoedars nachgesuchl wird. Florenz. Garibaldi wird nicht vor Gericht gestellt, wie sich das von vornherein annehmen ließ. Die Florentiner „Gazelta Usficiale' vom 5. December veröffentlicht einen kö niglichen Erlaß, durch welchen allen bei der letzten Invasion des päpstlichen Gebiets Behelligten und Mitschuldigen beding ungslos amnestüt werden, die Anklage gegen Garibaldi also auch fallen gelassen wird. Das amtliche Schrisisiiick sagt selbst in «einer Einleitung: „Jetzt, wo die Ruhe wieder vorherrschend ist und die Vertreter der Nation im Parlament ihre gebieten» sch-n Stimmen höien wacher; könn.n, sühien wir uns aas vaniotilcher Liebe veranlaßt, den Schl.rer über p.inliche That- fachen zu ziehen." London, 3. D-cember. Eine von Herrn Hardcastle ausgehende Interpellation, weshalb kein diplomatischer Vertreter rn Dresden angestellt werde, beantwortete im Unlerhause wie schon telegraphisch gemeldet Lord Stanley in folgender Weise: „AIS «ch Ihrer Majestät rm vorigen Jahre rieth, die damals in Dresden bestehende Grsai.di'chaft einzuziehen, thar ich das aaS zwei Gründe«: erstens wul in Sachsen, nachdem eS sich d m norddeutschen Bunde angeichlosien Halts, keine wichtigen diplomatischen Angelegenheiten weiter zu verhandeln übrig blllbcn (hört!), und zweitens weil ich wünschte, dag unsere Regierung einen frühen und öffentlichen Beweis ihrer Zustim mung zu der Politik des norddeutschen Bundes gebe. Nach dem Letzterer sitzt eine vollendete Thatsache geworden, in die irrt- Niemand einzumrschen beabsichtigt winde, meiner Meinung na h, daS Halten erncr Gesandtschaft in D.csden mit emem Kollenaufwarde von ungeiähr 1000 Psd. St. per Jahr eine nutzlose Ausgabe sein. (Hört! Andererseits haben sich daselbst viele Engländer angesievelt uns sind nur »wederholt K.agen über den Mangel eines britischen Agenten, behuss Vertretung ihrer Interessen, zugegang« Deshalb und in Betracht, daß alle üvrigen Großmächte ihre Gesandten dort belasten haben, werbe ich einen Mittelweg Anschlägen und einen LegationS- Secretär als Geschäftsträger dahin senden. Die Ernennung eines Viceconsuls scheint mir unnöihig, doch ist dies ein Punkt, der später überlegt werden kann." - 4. December. Es treffen noch ,ortwährend Berichte von den Verheerungen de» Sturmes em Die schlimmste Botschaft kommt aus Aarmouth: das N-rtungtboot von Gorlcston, welches im Begriffe war, die Mannschaft einer gestrandeten Brigg rn Sicherheit zu bringen, 'dblug um, und von 33 Menschen in ihm fanden 20 ihren Tod m den Wellen. Von heute Abend soll hier ein Strike beginnen, der bei weitem unangenehmer werden kann, als die Linkes der Schneider, Bäcker, Locomotivenführer rc. Unsere Dcosckiken haben nämlich ernstimmig bcschlcsftn, sich vom offe nen Markte des Lebens und Verkehrs zurückzuziehen, bis die Regierung sie der Pflicht, des Nachts eine Laterne anstecken zu n äffen, entbunden haben wird. Das geh», zumal bei diesem Wrltcr (wir hatten heute zwei gelinde Lchneesäbe,, übe- den Spaß. Die Lrcschkenlutscher behaupten, der Laterne koste sie jährlich für 40 Thlr. 10 Sgr. Brennöl, was sicherlich zu hoch g»griffen ist. Freilich, die Leute haben überall einen harten Siand, in Paris sowohl wie in London und Berlin, aber daß sie mit chrem Strile nicht weiter kommen, wie die Schneider, du- in sechs arbeitslosen Monaten 20,000 Pfund Sterling opferten, ist als gewiß anzunehmen; die Schneider hatten nur 1üc sich selbst zu sorgen, der Kutscher hat aber auch seine P erde zu erhalten. Dresden- Weihnachten. !I. Der Mrihriachlttisch ist groß und klein, je nach'crm das Haupt der Familft viel oder wenig Häupter seiner Lieben zu vte.zählerr hat. aber die Industrie dcS neunzehnten Jahrhuri de t», ja die der letzten Jahrzehnte hat dafür gesorgt, daß Nie »und in Lerlegenheit kommen kann. Welche großartigen So, vment« bieten nicht schon allein die Weißweinen- und Wäsche- W , ,, «.»ES würde der Naum nicht hinreichen, wollte «an di« Detail» kennzeichnen. Welche unMMchttch billig« Preise bietet in dieser Hinsicht der SVechnachtr-LuSverkauf von Hetn rich Nau, Seeitraße Nr. 2 und Bluth, Pragerstraße, in Victoria«, Gardinen, Krag« mit Mairschrtt« und Eialp«, Volairtcöcken, Spitzenschltiern, Battisttücheen. Neglige-Jacken rc. ? Nehmen wir dazu vorjährige Ballkleider, Ball Mantill«, Mull Blousen, Pelerinen, Chemisettes rc. und das bedeutende Gar dinevlrger in allen Branchen, so dürfte der Weihnachtstisch für Damm hier seine volle Ladung finden. Nicht minder reichhaltig ist die Wäschefabrik von C. Eg er. Wilsdruffer stiaße 8 in Hoiel de Nujfie, die für billiges Geld sein und sauber gearbeiute Oberhemden in Shilling, Piguv, Leinwand, Percale uno reinleinene Taschentücher eigenen Fabrikates die tet, dessen Qualität eine vorzügliche zu nennen. Emil Wien hold, große Schiebgaffe .'i, offerirt eine große Auswahl von Herrenwäsche, un'er welcher wir als besonders praktisch die Halb q^mintles für zu hohe Westen empfehlen, nicht zu vergessen der übrigen Herrenwäscheartikel in Wolle in neuester Fa.on. Weniger Anspruchsvolle dürften bei Frau Julie Schreiber, JvhanneSplatz 18, ihre Rechnung finden, da hier eine Unmasse billiger Rester lagern in allen Farben und Rüancen, die unter jeden flimmernden Christbaum in Bezug auf ihren praktischen 'Nutzen gewiß eine willkommene Gabe sem werden. Richard Herusius, Wilsdruffersrraße 43, tritt und mit seinen schönen Mustern rn Batttst-Taschentüchern, Cainisols snr Herren und Damen, Ballkleidern rn Brüll, Tüll uns Tnlatan entgegen, wenn »vir nicht auch noch seine Regenrock.', Regenmäntel Regenichinne für vre traurigeren Tage der Jahreszeiten de- achtem wollen. Auch Robert Bernhardt Freiberger Platz 21 d. fuhrt auf's Neue seine preiswurdigen Waaren auf den großen Weihnächte,chauplatz. Wir haben gelesen, wie schon seit Wochen de, ihm vielfache Best. Hangen auf sein Lemwano- lager, auf siü.e Shirtmg, Krimmer., Beinkleider- und über haupt Kieideisort>m-.nite eingegangen sind. Einen eben,v groß artigen Weih, acht-auSoerkau' veraniattel das Geschäft auf der WilSdrufscrfrraße 30, vi.-i-a-v,--SlavlNülnb.rg be: b.ispsillos billigen Preisen, wobei Wrcoerverkausern noch enispiechender Rabatt geboten ist. Wer für das segne und las Ich seiner Umgebungen an Seelenwarmer, Shavls und Capaueu Geial- len sinder, »er »vud von hier nicht uugerro>tet Weggehen. Herrmanie Simon, sitzt Einil Asch er borg, Altmarlt 7, ist es wohl besonders, cer schon du>ch den Glanz der äußeren Ausstattung seines weit vekannlen Etablissements das Äuge des WechmrchlSivaitderers anzieht. Die flilcheslen uns moder ften Waaren sind hier besonderer Beachtung weith uns es wird nicht bald eine reichhaltigere, geschmackvollere Auswahl von 'Neuheiten für die Wmterfayon aufzusuchen sem, la di ü großartige Mobewaaeenlager an Lpitzm, Stickereien, ja selcht rn modernster Kinvergaroerobe die Vesten Sortimente enthält. Schon jetzt wandert die elegante Damenwelt in den rvmscrtü- dlen Laven, um von dem Neuen bas 'Neueste nicht entgehen zu taffen; den» der WiNter ist lang und die Gelegenheit, sem eignes Ich in Pracht uud Herrnchleit sttahleu zu taffen, so vielfältig und anlockend, daß ein Nimmersattes Auge hier mit vollstänoigec Befriedigung umherzuschwelsen genüg n:e Beraa» laffung haben dürste. Novitäten m Sp.tzen und Stickerei n im verschledenüriigsten Genre, von denen das Schaufenster, P.agersiruße 6, emo genaue Uedcrsichl liefert, rmpsieh.t der Laden von M. H. Drppner und wer sich für dre anerkannt gmen Gmuchauer uno Chrinnitzor Kleiderstoffe intecrssi.t, dern rachen w:r, daS Weberwaaie.Nager von E Her, nlg, Haupt struge 13 zu besuchen, Vas erg, es Fabiikal zu Faerikprei rn empsiehlt. * Eine wichtige militärische Angelegenheit. Die Berliner „Staarsburger-Zeitung ' erzählt folgendes ^wichen, welches sie als buchsiädlrch wahr verdürgt: Herr Kohu tst emer der fleißigsten und strebsamsten Mitbürger unserer preußischen Haupt- und Residenzstadt, und die Schneiderei, welche er ve rreibt, erfreut ,ich des gedeihlichsten Auischwrw.gs. Herr Kohn hat einen Sohn, der ihm in seinem Geschäft zur Seite sieh'., und der sich ihm durch seine Tüchtigkeit unentbehrlich gemacht hat. Dieser Sohn ist, gemäß dem über jedem gesunden Preu ßen schwebende« dunklen Fatum, zum Meliiar aut gehoben worden und liegt m dem Städtchen Allenslein m Garnison. Der ob der „Drslocirung" seines Lohnes ganz rathlose Vater läuft von Ponttuü zu Pilatus, um die Versetzung seines Sprossen nach Berlin auszuwirken, aber vergebend! Kein Jammern über den gestörten Geschäftsdetrirb will verfangen; überall werft man ihn kurz ab, an einer Stelle soll er jcgar hinaus gegangen worden sein. Da ersaßt Verzweiflung die ehrliche Schnerderseele und er beschließt, direct zu Sr. Maj. dem König zu gehen, denn: „mehr wie raukgeworf« kannst Du doch nicht werden". Gesagt, gcthan. Er zieht sich das „gute" Zeug an und begsibt sich schnurstracks in das Palais unter den Linden. Hier angekominsn wird er von den Be dienten nach semem Begehr gefragt, und da er antwortet: er muffe den König sprechen, wird ihm bedeutet, daß das so schnell nicht ginge, dag er schriftlich einkommen muff: rc. Srlbstoer- stänolich remor,strikt Kohn auf das Eutsch.ebenste gegen d>cse 'Verzögerung und dringt darauf, sofort gemeldet zu werden. Statt auf seinen Wunsch eiazugehen, beginnen die Bedienten, ihn mit aller Höflichkeit nach der Richtung der AuSgangSchür hin zu „drängeln". Kohn, darüber nichts weniger als er freut, protestut gegen dieses summarische Verfahren mit einem so ausreichend« Aufgebot von Lunge, daß sich sofort die Thür de» Vorzimmers öffnet, in welcher ein dienstthuender Adju tant erscheint, der sich nach der Ursache des LärmS erkundigt. „Ich muß dm König sprechen", sazte Kohn mit dem Tone gekränkten Stolzes. „Da müssen Sie erst schriftlich..." „Weiß ich Alles", unterbrach Kohn den Adjutant«. „Sag« Sie nur Sr. Majestät, ich müßte Sie in einer .wichtigen militärischen Angelegenheit' sprechen." Der Adjutant wird stutzig. Er geht in daS Kabinet und meldet dem Könige, ca wäre ein Mann da, der ihn in einer wichtigen mil iän ch« Angelegenheit zu sprechen habe. „Laffm Sie den M um e» » trete n § Kohn tritt «in. D-r König fitzt an sein.m Säreib- tffche und arbeitet. Dem Schneider klopft da« Herz in leicht erklärlich« Aufregung. Bescheid« steht « in ein« Ecke de» Gemache« und ««tet. Mvute vergeht auf MirMM <D« mand nimmt Notiz von ihm. Kohn denkt detffchsi „Was kann da sein ?" und macht sich durch mehrmals wiederholtes kräftiges Aufstampfen seiner Gehwerkzeuge bemerklich. Der König blickt auf. — „Ah, da sind Sie! Wa» wünschen Sir?" „Majestät, Sie werden an meiner Sprache hör«, deß ich ein Moßherzogthümer' bin. Mein Vater — Gott Hab' ihn selig — war ein armer Mann, der nicht« auf meine Ausbildung verwenden konnte. Ich kann weder lesen noch schreib«. Ich habe aber einen Sohn, der ein sehr tüchtiger Mensch ist; der führt mir die Bücher und schreibt mir die Briefe, denn mein Geschäft geht .unberufen'. Nun haben sie mir aber meinen Sohn zum Militär ausgehoben und nach Allenstein geschickt. Majestät, »nein Sohn ist ein guter Preuße; er soll dienen, aber hier, nicht in Allenstein. Dort kann er Eurer Majestät gar nichts nützen." „Warum wurde Ihr Sohn nicht hier ein gestellt?" „Majestät, er ist einen Strich zu klein." „Haben Sie d»e nvlhigen Papiere bei sich ? „Ja, alle, Majestät!" — Kohn überreicht alle einschlagenden Dokumente, welche der König, der durch diese improoisirte Audienz rn sichtlich gute Laune versetzt worden ist, einer Durchsicht unterwirft. , Ja, mein Herr, ich ersehe hieraus, daß Ihr Sohn nicht ei lten, sondern drei Striche zu klein ist." „Majestät, eS wnd Ihnen doch auf die Paar Striche nicht anlommen'" Der König aiuusnt sich „königlich". „Nun wohlan, so gehen Sie zum Geneial v T»e^kow uno sagen Sie ihm, ich wünsche, daß Ihr Sohn hierher versitzt würde.' Der glückliche Vater uversttömc von D.»>kiagang,:n. Kaum kann er Worte finden, um leinen Gefühlen den richtigen Ausdruck zu verleih«. Der Adjutant well dem ein Ende machen und bedeutet ihn zu ge- h.n. Kohn gehorch». An der Thür aber bleibe er stehen, uno »nacht dem A jutanlen pantomimisch begreiflich, taß er noch erivaü zu sagen habe. Der aber will »vettere Expektora tionen verhindern, und flüstert ihm leise zu: „Jetzt tst's ge nug!" Darob empö.t sie) des Schneiders Blut. „Was wollen Lie denn', ru't er laut, „mit Ihnen h«be ich «zar nicht ge sprochen. Ich habe nur »mt meinem König zu thun." „WaS »voll« Sir noch ?" fragte der Letztere, drffen gute Laune auf'L Höchste gestiegen war. „Majestät, rch dm schon einmal beim ^errn Gene.al v. Treskow gewesen. Unter uns gesrgt, er hat mtiy rausgeworsen. Das thul er am Ende dieSmaljjwie» oer. Darum sino sre so gut, Majestät, uno geben Sie mir etir Zettelche.i." Der König lhru, rote der Schnerver wüascht. ,Zu welchem Teuppenth il soll ich denn eigenrttch Ihren Sohn versetzen?' „Wisse,» Sw, Majestät, ich habe mir's überlegt. Wenn Sie so gut sein woll«, zu „Alexander", die wohn« mrr am nächsten." Der Schneider hat Alles erlangt, waL er wollte. Freudetrunken verladt er bas Palais, uno lange noch denkt er gewiß an >e»nen Besuch beim Könige Wilhelm und u. » die „w.chttge mrttrarllche Angelegenheit", die dieser mit ihm erledigt hat. - Vor Kurzen, war ein Brief m Llmütz eingetrvffe» welcher folgende Adresse trug: „An Herrn N. N. ! voller Name) bet dem Regiment, wo, wenn sie schießen, eö am meisten rächt." Der Adressat war ein in Qlmütz stationirter Artillerist, dre Schreibcrin em Bauernrveib auS Rvlhwaffer, die Muttr-j d,s Sol rat«. Wenn es gilt, für das WeihnachtSfest das Praktische, Schöne und Nützliche herauszusuchen, unt dem man die Freu den des 2 t. December noch mehr erhöhen kann, so findet sich allerdings tu der BZeilitt tchto ÄussttUunz; des Herrn Klempmrm ister (fernst Hahner aus der Baoergaffe 38, Eingang der Weißegasse, die paffenoste Gelegenheit. Wir nahmen uns Muse, die>e Weihnachts-Ausstellung gestern za be uchen uno müssen gestehe»., daß namentlich sur die Kmder» welr h er sich c n wchr.r Schatzlasten entw.ckelt. Laü manniz- alttgsie Bwchwaarenlager breitet sich vsc un>eren Augen auS und wer urrrer dem flammenden Cgrfftoaume am heiligen Weihnachlüabend die Lemigen versammelt, der darf wohl alle die rez:»tden Spirtwaar« von Blech, die Herr Hühner für o billige Preise, büß auch b,r Aecmste seinen Kindern damit eine Freude mach.« kann, abiäßt, auf dem W.ipnachtöttsch nicht ehlrn last«. Die Kinder lit»'LN za das Bringende und Blitzende o sehr uno bei Herrn Hrhner wird hteraus bezüglich volle Rechnung getragen. Außer oen Sp.elwaa.en machen wir noch besonders auch aus die große Auswahl von Wlrthichafts-He« rarhen, lackur« Waaren, Lampen, Kuchmaschmen ro. uusmerkjam. Die für Rerve»- u. MMelschMchc, Matte, Magere. Bleichsnchttge rc. v. Pros. Or. Bock, der medicin'seihen Gesellschaft zu Leipzig und viel« Acrzten als bewährt cntpsohlenen Robert FrelMW'schcll eisenhalt. Choeoladcn rr Pack gelb) 20 Ngr., (blau) 15 Ngr., s Tafel 5 Ngr., „ Ohocolad.sPastillen rr Cart. 6 Ngr., „ Bonbons u Cart. 4 Ngr. „ China-Bonbons i» Carion 5 Ngr. „ Syrnp, Limonaden-Syrup »Fl. 15 u. 8 Ngk ühren in Dresden sämmtlicke Apotheken, erner: Eisen Liqueur » Fl. 15 u. 8 Ngr.; sowie Ei- sen»Magcnbitter a Fl. 10 Ngr. Lager: bei Hermann Roch, Altmarkt; und Fried» rich Wollmaun, Hauptstraße 22. (Nmstadt.) I.M- KvKtsLt, 4V, 1 gewährt D -vliebne in jeder Summe auf 1siÄiaü!»°rn sowt» aus arrte 'Ksänder aller Art unter ittenafter sofort bei strcufister Dtscrett»» auf «u« MM U» «kauder» «eberaakke I.