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Swölfter Jabrge ktzrettag. ». Deebr. L8I7: IV. »MH? nstr. 8. lladame nitz zu l schütz, eLrsch eint: LLgltch ftüh 7 Uhr. Inserate werbrn angenommen: bi» TbendS 8,Tonn- rag» bis Mittag» 1« Uhr: Marlenstraße IS. Anzeig, in dies. Blatte stndeneine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: Exemplare. Rttsch ft Ihrer rr »eine mtrissm, gänzlich snrcht- »erssttt- t durch es Be ten wir il Der tung ift ldeu von lveit und Möge M wer« e folstru e ich für er Kerwe ergebener m Banal, VnkstÄc >a sechfk » >S unsanft m, n Kastee- n. muß, so scharf zu. önnt noch uh. II wwü »- ncerte deb n gehörte jarenrnusi! V. I» tzs »andlungen >. eine t, , rten u. ost noch leug- lt Europa» nhett ange> ms zu ge- erhättnisten tausend Be- man früher nlangt jetzt e man in , Berlin u- t und nicht vermissen kann man - gedenken, :8 ist, sol- ig entgegen- den Aufenr« renrden an» estatten. l dieser Ge- gS d»S Ge- na, AlbumL, d SchSser, Line persön» »send Worte, eichhaltigkeit i Geschäftes Tageblatt für Unterhallung nud Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Druck und Stgertthum der Herausgeber: Liepsch sc Reich ardt. - Verantwortlicher Redacteur: IuUllS Nrichardt. Absvuement: BterieijLhrlichroNgr. beiuneutgeldlicherLi«« seruug io'I Hau«. Durch dir Sünigt Post bierteljLhrlich 22 Ngr. Einzelne Nununer» t Ngr. Inserateuprns«: Für den Raum eine« gespaltenen Zrtl«: 1 Ngr. Uutrr„SioH«^ saudl" die Zeile 2 Ngr. ^ ird sofor chrrch« g«s Dresden, den 6. Decemb». — Dem seit dem l. diese« Monats ir. Ruhestand ge tretenen Botenmeister bei dem Gerichtsamte Chemnitz Friedrich Gottlob Mende ist die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silber und dem l)r. me<1. Anton Pusinelli allhi» der Eharacter e'nes Hofraihes in der vierten Clafse der Hofrang- «bnung eitheilt worden. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, Unter den Eingängen befinden sich unter Anderem ei-«e Mit- thrilung des Stadtraths, daß derselbe 4 Mitglieder zu der ge mischten Deputation über Fixirung des Einkommens der hie sigen Geistlichen bestimmt Hobe. DaS Collegium beschließt gleichfalls 4 Mitglieder demnächst zu wählen. Der Direclor der Rathslöchterschule, lr Erdmann Richter hat um seine Pensionirung in Rücksicht auf seine vierzigjährige Dienstzeit ge beten. Die Schuldeputation des StodtrathS hält dafür. daß da« bisherige Privatunternehmer-Verhältnis bei dieser Schule verlassen und die Schule in öffentliche Verwaltung genommen «erbe. Zu diesem Behuf« soll die Schule neu reorganisirt, eine mit UniversitätSbildung auegchottete Kraft als Direclor mit 1200 Thlr. Gehalt und freier Wohnung im Schulgebäude aagefirllt und der Weg eines öffentlichen Aufrufs zur freien Bewerbung beschritten werden. Diese Mittheilung des Stadt rathS geht andre vereinigte VerfaffungS- und Finanzdeputation; an die letztere geht auch ein Postulat wegen der Schule in Neudorf. — Der Gegenstand der Tagesordnung ist das Ne serat des Adv. Hänel über den zwischen dem Stadtrath und dem Cultusministerium abgeschlossenea Vertrag wegen Erbauung einer neuen Kirche für Neu- und Antonstadt. Nachdem in der letzten Sitzung die allgemeine Debaite geschloffen war, kommt man heute zur Specialdebatte über die 14 Paragraphen des Vertrag». Mit Rücksicht darauf, daß das Ministerium den Vertrag bereits genehmigt hat, sind von der Deputation nur einige Aenderungen vorgeschlagen worden, 8 1 handelt von dem Grundstücke, auf welche» die Kirche zu stehen kommen soll. Der Baugrund, auf der Bautznerstraße befindlich, ist von der Commun bereit» für circa 10,000 Thlr. erworben und wird der Neustädte Parochie vom Stadtrath leihweise überlasten. Da der Baugrund nicht ganz für die Kirche verwendet wird, so wird die Commun mit dem Erlöse der anderen Baustellen, die sicherlich im Werthe steigen werden, ein gutes Geschäft machen. Dir. Müller beantragt, daß die Ueberschüsse, die sich au» diesem Verkauf ergeben, der Neustädter Parochie zu Gute kommen. 8 2 handelt von der Rückzahlung des geliehenen Kapitals an Grund und Boden. Ter Vertrag spricht im All gemeinen aus, daß das Nähere der Vereinigung zwischen der Neustädter Parochie und den Vertretern der Commun über lasten bleibe. Diese, den Neustädtern zu Gute kommende An sicht, weil darin von keinen Nückzahlterminen oder Zinsen lie Rede ist, wird lebhaft von den Stadtv. Hartwig, Hecker, Adler I., Walter, Kcenkil und dem Referenten vertheidigt. Eine Mehrheit der Deputation, für welche die vier Advocaten Gram«, Krippendorf, l)r. Wels und Dr. Schaffraih Vorgehen, verlangt jedoch eine ausdrückliche Festsetzung, daß die Neu stadt» Parochie ter politischen Gemeinde den Kaufpreis sammt 4 Procent Zinsen bezahlen solle, daß aber wegen Gestundung und Erlaß der Zinsen Weiteres Vorbehalten bleibe. Nach sehr auSgedebnter Debatte wird die den Neusiädtern günstige An sicht mtt 25 gegen 22 Stimmen zum Beschluß erhoben, die Verzinsung des Kapitals Stilen der Neustä ter Parochie aus drücklich mit 30 gegen 17 Stimmen abgelehnt und der obige ÄuircH des Dir. Müller mit 32 Stimmen verworfen, tz 4 setzt fest, daß der Stadtraih di« bauliche Ausführung und die innere Ausstattung der Kirche übernimmt, daß sich aber das CuliuSminiflrrium die Genehmigung der Baupläne vorbehält. Dsr Bau ist im Laufe des Jrhres 1868 zu beginnen und 1871 zu vollenden. Die Deputation beantragt hierzu einen Zusatz, daß die Baupläne vom Stadtrath und den Vertretern der Neustädter Kirchengemeinde festzustellen sind. Viele Redner, insbesondere Walther und Krenkel furcht-n nur, daß durch da» dem Cultutministerium zustehende Recht, die Baupläne deS Stadtraths zu genehmigen, die Kirche recht kostbar und theuer gemacht werde; man fürchlet Ueberschreitungen der Vor anschläge, da die Kirche 80,000 Thlr. kosten soll. Direktor Krenkel pellt in diesem Sinne einen Antrag. Andere erklären diese Besorgnisse für unbegründet und sprechen sich gegen jede Fixirung einer bestimmten Summe aus. tz 5 setzt fest, daß die böhmische Gemeinde zu der Kirche 4o,000 Thlr. giebt, wogegen sich der Stadtrath verpflichtet, die anderen Baukosten mindestens aber eben so viel, also 40,000 Thlr. in die Bau- kaffe einzuschießen. Dir. Müller will den Beitrag de» Stadt- rathS auf höchsten» 60.600 Thlr. normirt wissen, erfährt aber von Setten Oe. EchaffrathS, dem sich die Stadtv. Hartwig und Schulz anschlteßen, eine scharfe Widerlegung dieser Freigtebig- kett, zieht in Folge besten seinen Antrag zurück und beantragt, Ansicht er aber kaum 2 bis 3 Stimmen erwirbt. Dem 8 6 deü ursprünglichen Vertrags giebt Stadtv. Hartwig eine andere Fassung, wornach sich das Cultusministerium bereit erklärt, der Neustävter Parochie einen Vorschuß von 40.000 Thlr. zu Procent zu machen, unter der Voraussetzung, daß nach einem sogleich festzusetzenden Tilgungsplane diese 40,000 Thlr. binnen zwanzig Jahren Seiten der Nsustädter zurückgezahlt wirren. Stadtv. Petzoldt verlangt, daß das Anerbieten des Cultus- miiisterium» als seine „Pflicht" bezeichnet werde, l)r. Wolf spricht gegen den Hartwigschen Antrag, Walter begreift nicht, wie man gegen die Gewährung von Geld sprechen könne, das man so billig nirgends wieder erhalte, Stadto. Reichardt will die Tilgung binnen zwanzig Iihren nicht als Bedingung des Darlehns bezeichnet wissen. Nach einigen weiteren Bemerk ungen wird über die Paragraphen 4-6 abgestimmt, 8 4 an genommen, der Krr^kelsche Zusatz mit 25 gegen 23 Stimmen ubgelehnt, 8 5 einstimmig und der Hartwigsche 8 6 gegen 4 Stimmen angenommen, hingegen der Petzoldtsche Antrag gegen 6 Stimmen verworfen. Von den übrigen Paragraphen giebt bloS 8 9 zur Debatte Anlaß. Dieser Paragraph behält dem Cultusministerium die Anstellung eines Geistlichen für die böh mische Gemeinde, welche ihren Gottesdienst zwei Stunden vor der Neustadt» Parochie halten wird, vor. Stadto. Walt» findet eiaen besonderen Geistlichen für eine Gemeinde von 200 Seelen für überflüssig; jedenfalls müsse, wenn einmal dis böh mische Gemeinde aufhöre, auch das Hineinreden des Cuttuö- ministeriumS in die Neustadt» Parochie - Angelegenheiten auf hören. Referent weist auf die Existenz der dir Häuschen Ge- memde hin, die ein besonderes Vermögen habe, auS demselben einen Geistlichen besolde und die man nicht zwingen könne, aas ihr Recht zu verzichten. Stadto. Walt» ist dadurch auch befriedigt und beantragt den Zusatz hinter böhmische Gemeinde: „so lange eine solche besieht". Nachdem jedoch Or. Schaffrarh diesen Zusatz als einen höchst überflüssigen bezeichnet hat, da, wenn keine böhmische Gemeinde mehr da sei, auch kein Pfarrer ein» solchen existiren könne, wird d» Waltersche Zusatz mit 35 gegen 17 Stimmen abgelehnt und der Paragraph unver ändert angenommen, ingletchen ein Zusatzparagraph, wornach die in diesem Nrceß enthaltenen Bestimmungen über Patronat und Collaturrccht Abänderungen der künftigen Landesgesetze unterworfen sein sollen. Nachdem noch Vr. Spieß für tue PetitionSdeputation berichtet hat, wird die öffentliche Sitzung ge schloffen und zu eia» vertraulichen übergegangen. — Gewerbeverein. Vortrag des Herrn Oberinspector Tauberth über Telegraphie: Wird ein Eisenkern durch »neu darum geführten elektrischen Strom magnetisch, so zieht er im Apparate einen Hebel an, dessen entgegengesetzte Seite mit ei nem Stifte versehen ist, der in einen durch ein Uhrwerk be wegten Papierstreifen eingreist und auf demselben Punkte oder Striche cindrückt, je nachdem er kürzere oder längere Zeit wirkt In demselben Augenblicke, in welchem am AbgangSap- parate der Strom aus den Drath geleitet wird, wird auch am entfernten Apparate das Eisen zum Magneten und in demsel ben Augenblicke, in welchem der Strom unterbrochen wird, hört das Eisen auf magnetisch zu sein, so daß der Stift nicht mehr in's Papier drückt. Läßt man den Strom also nur eine Sekunde wirken, so wird auf der entfernten Station ein Punkt, läßt man ihn läng», z. B. drei Sekunoen wirken, ein Strich. Aus Strichen und Punkten hat man nun ein A'nhHej ^ sammengesetzt; v wi>d durch einen Punkt, > durch zwei, « durch 3 Punkte, s durch Punkt und Strich dargestelll ,c. Die Buch staben haben höchstens 4, die Ziffern allemal 5 und die In terpunktionszeichen 6 Zeichen. Eure Verbesserung ist eS, daß man jetzt chemischpräparirtes Papier benutzt, auf welchem der durchgehende Strom durch Zersetzung d» im Papier enthalte nen Stoffe blaue oder braune Punkte und E riche erzeugt. 1846 fand Siemens, daß das Guttapercha, wenn der Drath damit umhüllt wird, denselben isolirt, so daß er auf dem Drache fortgehen muß und nicht in die Erde übergehen kann. Jetzt wurden an vielen Orten die leicht zu be>chäoigendcn oberirdischen Leitungen durch unterirdische »setzt. Lead» stellte sich aber nach kurzer Zeit d» Nachtheil heraus, daß das Ge würm d» Erde und Ratten unr Mäuse des Guttapercha als angenehmes Futter erkannten, die Umhüllung wegfraßen und dadurch die Leitung zerstölten. Die unterirdisch.n L-rtungen mußten deshalb wieder beseitigt werden, wodurch hunderttau send« von Thalern verloren gingen. In Städten und Stra ßen, wo die Leitung nicht gut üoer d» Erde sortgeführt wer den konnte, umgab man das Guttapercha mit Hanf uns Eisen als Schutzmittel. Ein Stück des LeitungSbaueö, daß von der Nähe der Marienbrücke bis zur Post, em Stück des Taue» für die Feuerwehr in Leipzig und ein Stück des Kabels, wel- che» bei Pillnitz durch dte Elbe geht, werden voigelegt. — Man »wog nur., daß, wenn eine so geschützte Leitung durch die feuchte Erde und durch Flüsse sich dewähite, man auch durch das Meer eine solche Le tunz legen köame. So ent» d'.e 6 Meilen lrwae Linie Calais in Frankreich nach Dower in England, die am 28 August 1850 zuerst in Thätigkeit kam. Diese erste Leitung wurde jedoch durch den Wellenschlag am U'er zerstört. Man machte deshalb die Drathumhüllungen am Ufer stärk» und so hielt die zweite Leitung von 185 l—1859. Bis dahin waren nun überall Dräths durch kleinere uns größere Meeres st recken gelegt worden Da kam Cyrus Fiel», ein Amerikaner, auf die Idee, ein Kabel von Europa nach Amerika zu führen. Die Vorarbeiten, die man vornehmen, beziehentlich die Erfah rungen, die man machen mußte, kosteten horrenteS Gelo. E» mußte zunächst der Meeresgrund uatsrsucht werden und da fand man, daß zwischen Irland und der amerikanischen Fasel Newfoundland (400 Meilen) ein zur Legung eü.eS Kabels leidlich sich eignender Meeresgrund vorhanden war, der nicht zu große Abwechselungen zwischen Berg und Thal enthielt. Die tiefsten Stellen waren aber immerhin noch 14010 Fuß unter dem Meeresspiegel. Die Zahl 14000 spricht sich leicht aus, ist aber eine solche, die alle Beachtung verdient Das Meer ist also dort so viel Fuß tief, als sich der höchste Berg Europas, der Aont blano, über das Me» erhebt. Die tief sten Schächte der Erde sind 1000 bis 1200 Ellen. Em Berg mann muß schon ein sehr flotter Steig» sein, will » au» ein» solchen Tiefe in 1 Stunde herauskommen. Um also in eine Tiefe von 14000 Fuß zu steigen, wü-ds er, wenn er es überhaupt aushalten könnte, volle 7 Stunden brauchen. 1857 wurde das Kabel konstruirt; eS wog ca. 109,000 Ctr. Man konnte für diese Last kein Schiff finden, welches im Stande gewesen wäre, sie zu tragen Das Kabel wurve des halb zerschnitten, auf zwei Sch.ffe verladen, auf die Mit'.e der Lmie in's Meer hinausgesahren und dort wieder verbunden. Nun fuhren die beiden Schiffe nach entgegengesetzten Säten ab, das eine nach Europa, das andere nach Amerika. Am 3. Tage riß da» Kabel auf beiden Schiffen ab uns 100 Mei len Leitung waren verloren. Em neues Kabel wurde hsrge- stellt und 1858 gelegt. ES riß zwar auch, wurde ab» wie der gehoben und am 4. August b:S Amerika, am 5. August bis England geführt. Es gab zwar Depeschen; ab» man merkte bald, daß eS defekt war. Bis Ende September stnd auf demselben etwa 400 Depeschen befördert worden, aber am 20. Octoder wurde es ganz unthrtiz. Neue 4 M llionen wurden zu Versuchen zusammengebracht. Unteroeß war da» größte Schiff der Wett, der Great - Lastern, fertig geworden. Dasselbe ist 350 Ellen lang, also 8) Ellen länger, als da» Gedäude des böhmischen Bahahoft, 42 Ellen brett, 29 Ellen tief und hat eine Maschine von 1000 Pferdekraft zur Be wegung der Räder und eine Mrschine von 1600 Pserdekrast zur Bewegung der Schraube. Außerdem hat eS auch noch Segel. Dce Zahl der Einfeuerunzen ist 112- 1865 war da» neue Kabel fertig und wuroe auf den Great-Eastern verladen. ES wog 80,000 Centn» in einem einzigen Stücke. Außer dem nahm das Schiff noch 165,000 Centn» Kohlen mlt, so daß das Schiff, die Maschinen mitgerechnet, eine Ladung von 480,000 Centn» hatte. Nach sechs Lagen wurde ein Defekt bemerkt. ES war aus unerklärliche Weise ein Stück Draht durch daS Kabel gesteckt. D» Nus „Halt!" ertönte und in demselben Augenblicks, als daS Schiff stand, riß das Kabel ab. ES wurde zwsr zwei Mal wieder bis zur Oberfläche des Meeres gehoben; eS gelang aber nicht eS heraus zu bekommen, und die Mannschaft, unter welch» allein 155 Elektriker, also legraphen-Fachleute waren, kehrte traurig wieder zurück. Man verlor jedoch den Math nicht. Ein neues Tau wurde herge stellt und mit dessen Legung am 14. Juli 1866 begonnen. Während man ftüh» in der Zeitstunde fünf W:gstunven Ka bel ablaufen ließ, fuhr man jetzt langsamer und kam anl 2?^ Juli deS Vorjahres in Amerika an. Kanonenoonner, Huccahs, Umarmungen begleiteten die Vollendung des Weckes uns nach einer Stunde schon begrüßten sich der Pcäsioent der Vereinig ten Staaten und die Königin von England. Dieses Riesen werk hat einen enormen Aufwand von wissenschaftlichen und technischen Kenntnissen erfordert, aber es waroe auch durch daS Capital gehörig unteistätzt, denn die drei Exoeditionen haben zusammen 10^ Millionen gekostet, von denen jetzt 5 Millionen zu verzinsen sind. DaS zweite Tau ist wieder aufgefunden, gehoben, rcparirt und auch in Betrieb gebracht worden. Sicher bringen di; nächsten zehn Jahre weitere Resultate. Was oie Art des Betriebs bei diesem Kabel betrifft, so ist dieselbe eine ganz andere, als bei den übrigen Linirn. M in arbeitet z 8. um die Umhüllung nicht zu ruinireia, nur mit ganz schwach«, Strömen. Natürlich ist nun auch da» Z ichenzeben ein ganz schwaches. Eine nur einen halben Zoll lange Nadel wir» so schwach nbgelenkt, daß man kS nicht bemerken würde, wäre auf derselben nicht ein Spiegel befestigt, auf den ein Lichtstrahl fällt. Bei Ablenkung der Nadel fällt das vom Spiegel zurück, geworfene Licht in eine« dunklen Raume auf eine Scala; war ver Strom sch nach, so ist auch die Ablenkung schwach, und die« bedeutet einen Punkt; waren Strom und dah» aa-A',- eatet dies einen Strich. AuS Punkte»