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Ü1»SQ1- «rt. ihre, aber auch College» schul- fentlichen, daß r der Musikur faffer des am Blatte veröf- >eü unter 1^. eine Ehre für utzt. ES war, meine Augen- ^ m sein unsitt-ck n, um meine meine Kinder !vth zu stürzen, ese Hefe der der öffentlichen , MusikuS. mmltiche hier l 20. Lctvi« iner Ver- Saale der » sich reht »1kl,. er, welcher vor oom Kammer- rrirnvr ein fliehen hatte, lbiges abzuge- chandlung des Schloßstraße. grauem Kleid, Hut und der (Ihr am Post- äenen? Con- : ich um ein f den 21. die lte Nachmittag l» iraße 1, auf- vllgk., Allen, z. glaub., ws. Vrftnd., abr. >at, II. Um- ck. noch mö'gl, d. Aufsicht, u. Psicht ht., r. z. vrabschied. lkirte Zuschrif- oes: stige auf Be« und Dieners, Aufenthalt in Venedig ver- Ateilegeld auf ermäßigt, rvc» die andere in Bis Triest auf eigene >. M. Abends >eilnehmer sich jedenfalls un- m Priutz. Oum-Paicha, ch bist Du da. instalt „warme >ße 55, sind rs der Schön- Schloßpraße, n dieses Mat- : gratulirt der auf der Jo- Verehrer. ^ L Beweise von bei meinem so len Leben und r Hochzeit am .en, Hauptfach« etzschmar durch lnde und trost- rrn Schönberg Liederhalle in -nden Gesänge, so herzlich ge linen innigsten Ntsber 1867. ' aber nicht am > Anseraie Ntiden angenoimucn: bisAbendsv,Lonn- tagS bis Mittags IL Uhr. Marienstraßc 18. Nnzeig. i» dikj. Blatte killten rinc cviolqveichi BkrtreUung. Nullagc: I4VVO Cnmplare- Hnseralenpreise: ^ür dc» Raum einer gklpallcxc» Zeile: > Ngr. Unter „Einge- 'cuidt" die Zeile 2 Ngr. Truct und Lig-iuhui» der Herausgeber: Lltpslh ^ litichnrdt. — Ncraiinrorttichcr Redaeleur: JuilUS Nkichnrdt. Dresden, dm 20. Oktober. — Dem Kirchschullehrer Carl Wilhelm Rausch in Groß- Dalzig ist die zum Verdienstorden gehörige goldene Medaille verliehen worden. — Bei den Erörterungen, zu welchen der Gesetzentwurf über das Posttaxwesen in dem BundeSrathSausschusse für Eisen bahnen, Post und Telegraphen Anlaß gab, machte sich allge mein die Ueberzeugung geltend, daß die Einführung des ein heitlichen Briefportosatzes (Eingroschentarif) eine Maßregel sri, deren große und wohlthätige Bedeutung alle Geschäftskreise schon jetzt mit Freude begrüßen, aus welcher jedoch für den über das Bundesgebiet hinausreichenden Verkehr noch weitere wichtige Voltheile erwachsen würden. Freilich kam auch zur Sprache, daß in einzelnen Theilen des Bundesgebietes bisher für Strecken bis 3 Meilen oder bis 5 Meilen wie im König reich Sachsen und in Mecklenburg-Schwerin) noch billigere Bries ts xen bestanden, abgesehen davon, daß in den bezeichnet«» Staa ten ein Portozuschlag für unfrankirte Briefe nicht erhoben wird. Im Königreich Sachsen wurden auf Entfernungen bis zu 5 Meilen zu einem Portosatz von j Sgr. in, Jahre I8ci6 über sechs Millionen Briefe befördert, von denm etwa ein Viertel unfrankirt war. Bei einer gleichen Zahl von Briefen für die kurze Be förderungsstrecke und bei einem gleichen Verhältniß der Frankirung würde fortan also an Porto ein Mehr von 150,000 Thlr. zu entrichten sein. Dagegen würden in dem sächs. Postbezirk nach dm bisherigen Zahlen des BriefverkehrS an 900,000 Briefen zu 2 Sgr. und an 2,225,000 Briefen zu 3 Sgr. ein Porto - Ersparniß von 180,000 Thlr. eintreten. Auch in Betreff deS Packet-Portos wurde constatirt, daß der neue Tarif für kleine Entfernungen und kleine Packele eine Taxerhöhung gegm die bisher üblichen Sätze in Sachsen ent hält. Aehnlich stellt sich das Verhältniß bei dem Porto für Werthsendungen. Andererseits wurde darauf hingewiesen, daß noch in einigm Psstbezirkm, namentlich im Königreich Sachsen und in der Provinz Hannover, Ortsbestellgelder für unfrankirte Briefe, Postscheingelder und andere Gebühren beständen, die jedenfalls beseitigt werden müßten. Man müsse daher von weiteren Porto-Ämäßigungen Abstand nehmen, weil bci einem zn starken Ausfall in den Posterträgen nicht bloS das Interesse der Staatskaffen, sondern auch das Interesse des Publikums bedroht sei, weil mit den Erträgen der Postoerwaltung die Einrichtungen des Postbetriebes und deren Entwickelung im innigsten Zusammenhangs stehen. — Im Laufe dieser Tage hatten wir Gelegenheit, die Nähmaschinen aus der Fabrik der Singer'schen Manufacturing- Company in New-Uork in voller Thätigkeit zu sehen (Bader gaffe, Bazar). Besonders fesselte eine neue Familien-Nähma schine die Aufmerksamkeit dadurch, wie sie außerordentlich ein fach und dennoch höchst rührig ihre Thätigkeit in verschiedenen Arbeiten vollbrachte. Wir sahen z. B. wie die feinsten Ar beiten in Mullsachen mit rapider Geschwindigkeit vsr sich gingen und im nächsten Augenblick nähte die Maschine wieder grobe Sackleinen. Kaum war dies vorüber, als mit derselben Ma schine Double-Stoffe mit der stärksten Zwirnnadel zur Verar beitung kämm, wobei die Nadel aber nicht stärker war, als die feinste Handnadel. Der menschlich« Geist staunt bei allen diesen einfachen Anwmdungen und Hilfsmitteln, z. B. daS Schiffchen, daS Lineal, Säumer, Soutacheur, Bandaufnäher, Kräusler, der Schnurm-Einnäher, die Spannung u. s. w. Die Maschinen sind schön gearbeitet, besonders die in halben und ganzen Schränken von Mahagony oder amerikanischem Nuß baumholz. Die Maschinen für Handwerker schienen besonders stark und dauerhaft zu sein, worunter sich auch eine zur An fertigung von Pferdesträngm vorfand, die sich durch eine Größe auSzetchnete, wie wir sie hier noch nicht gesehen. Wer noch nie Gelegenheit hatte, ein solches Meisterwerk des menschlichen ErfindrmgSgeisteS, und zwar in solcher Vollkommenheit zu sehm, wie ms SingK'schm Patent-Terade-Nadel-Nähmaschinen, dem ist hier Gelegenheit geboten, indem die General Agentur ge nannter Compagnie mit größter Bereitwilligkeit Allen zu Dien« stm stehen, die dafür Interesse zeigen. — Die am 16. d. vom Gesangverein Germania in der Tonhalle veranstaltete Concert-Aufführung zum Besten der un glücklichen Johanngeorgenstädter war ziemlich stark besucht. DaS zur Aufführung gebrachte Gesangsstück: „Die Dorfkirmse", Text von G. Billig, Composltion von K. Hcymann, fand bei dm Zuhörem außerordentlichen Beifall. In der That entrollt auch dieses scherzhafte ländliche Gemälde ein Kirmesbild von so drastischer Wirkung, daß der Zuhörer fortwährend in der heitersten Stimmung erhalten wird. Die verbindende Dekla mation wmde von dem betnssinden Herrn sehr gut ausgesührt. — Ein undelicater Sonderling producirte sich am Frei tag früh in einer hiesigen sehr bekannten Restauration vor den Augen jener stillen Beobachter, die der Mann gewiß selbst nicht beobachtet hatte. Er und sein Sohn trankm Bouillon. Ein Affen Pinscher, den das Rindfleischaroma näher an den Tisch ^ ' ' ad, bald schnell retkirind, je nachdem die Hindbewegungen und Ellenbogenkrümmungen von der Firma Vater und Sohn langsamer oder schneller zwischen Bouillontasse und Lippen manövrirten. Aber auch das Hundemanöver mochte dem Herrn Vater unangenehm sein. Er nahm den Löffel aus der auf dem Tische stehenden gefüll ten Senfbüchse, stieß ihn dem Bussi an jenen Theil derstach- lichen Physiognomie, wo schon so manche Wurstschaale hinter die bissigen, blendendweißen Zähne gerutscht war und steckte ihn dann wieder in die Senfbüchse! Ob das der Mann in seiner Häuslichkeit auch so macht? Wahrscheinlich nicht. Wer wird an der Senfbüchse der Nächste nach Bussi gewesen sein? — Appetitlich — aber leider wahr! — Vorgestern in den Mittagsstunden brach an der Ecke der Schloßstraße und Sporergasse an einem schwer beladenen Frachtwagen ein Hinterrad, wodurch die Passage durch die Sporergaffe für längere Zeit fast vollständig gesperrt wurde. — Eine ziemlich hitzige Jagd entspann sich vorgestern Mittag auf der Schloßstraße und setzte sich bis zur Schösser» gaffe fort. Ein junger Strolch erblickte einen, ihm wohlbe kannten, Polizeibeamten, dessen specielle Begegnung ihm nicht gerade erwünscht sein mochte; er suchte sich daher mitDoublir- schrittcn zu entfernen. Der Beamte hatte ihn aber auch schon bemerkt und wollte seinen alten Bekannten nicht so ohne Wei teres scheiden lassen. Er verdoppelte ebenfalls seine Schritte und bald entspann sich ein förmlicher Wettlauf, welcher da durch sein Ende erreichte, daß der Flüchtling an der Schöffer- gasse von einigen anderen hinzugekommenen Polizei-Beamten aufgefangen und den bekannten Weg nach der Frauenkirche geleitet wurde. Wir hören, daß derselbe ein übelberüchtigtes, vor kurzer Zeit aus einer Versorg-Anstalt ohnweit Dresden entwichenes Subject sein soll. — Vorgestern stürzte in der großen Vcüdergasse, wo mehrere Arbeiter, anscheinend Klempner, eine Dachrinne repa» rirten, ein größeres Stück derselben auf die Straße und fiel hart vor einem vorübergehenden Manne nieder; glücklicher Weise ohne denselben zu verletzen. Allgemeine Jndignotion erregte es, daß die Arbeiter, über diesen Vorfall, welcher leicht sehr bedauerliche Folgen nach sich ziehen konnte, und bei einiger Vorsicht wohl zu vermeiden gewesen sein würde, noch auf lachten. — Ein Durchbrenner in Gestalt eines Ochsen extempo- rirtc am Sonnabend Mittag nach 12 Uhr inmitten der Stadt, der leicht, bei dem jetzigen Jahrmarksoorspiel und Gedränge hätte Unglück anrichten können. Der Ochse riß sich auf der Ostra- Allee, von wo er Hergetrieben wurde und gut gefesselt war, lvS, indem er das Knieseil zersprengte. Sein eiliger Weg führte ihn in Freiheitslust durch die Promenaden und dm Zwinger, bis er endlich von kräftiger Hand unweit des Haupt portals der Sophienkirche eingefangen und dann den Weg al les Fleisches, nach dem Schlachthof geführt wurde. — Das nahe bevorstehende Neformationsfest hat diesmal die besondere Bedeutung, daß es das 350jährige Jubiläum der Reformation ist. — Dem Dresdner Journal sind für Johanngeorgen stadt 1041 Thlr. 21 Ngr. 2 Pf. aus New-Pork zugegangen, als Betrag einer durch die Herren Friedrich Kircheis und Louis Gehlert aus Johanngeorgenstadt für die Abgebrannten ihrer Vaterstadt bei den in New zhork lebenden Sachsen veranstalte ten Sammlung. — Die feierliche Eröfsaungsfahrt seiten des Direktoriums der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie :c. nach Leisnig fi'det heute Vormittag 9 Uhr statt. Rath und Bürgerschaft LeisnigS habm Vorbereitungen zu glänzenden Festlichkeiten ge troffen. H — Vorgestern Morgen wurdm zwei sächsische Deserteure von der Artillerie durch ein preußisches Commando hier Ange bracht. Die Deserteure sind in Harburg aufgegriffen worden. — In Connewitz bei Leipzig ist am Donnerstag Nachts ein I8jähriges Mädchen von der Mondsucht befallen worden und eine ganze Zeit lang auf den Dächern der Nachbarhäuser herumgegangen. Ihre Eltern und die Nachbarn sind durch dieses ungewöhnliche Ereigniß in die größte Aufregung versetzt worden und cs ist Alles geschehen, um das Mädchen vor einem unglücklichen Falle zu bewahren. Einem Maurer gelang eS endlich, die Unglückliche zu retten, indem er sich, durch Leinen und Stricke gesichert, zu einem Fenster herausgewagt, das Mädchen erfaßt und es glücklich zum Fenster hereingebracht hat. Als man dieselbe, nachdem sie die Besinnung wieder erlangt, befragt, warum sie dies gethan, hat sie vorgegeben, sie habe geglaubt, daß sie in der Schweiz sei und auf den Bergen herumsteige. — Wetterprophezeihung. Die wärmere Temperatur, welche nach dem vorhergehenden Witterungs-Verlauf in dm letzten Tagm der vergangenen Woche zu erwarten war, ist zu gleich mit regnerischem Wetter eingetreten. Wie zur Verdampfung des Wassers Wärme verbraucht wird und daher bei Verdunstung eine Abkühlung «folgt: io wird umgekehrt zur Verdichtung deS Wafferdampses zu Wasser Kälte verbraucht und es erfolgt dabei Erwärmung. Der Regen erwärmt daher nothwendig die Lust der Atmosphäre, und cs wird auch stets dies sich bemerken lassen, wenn nicht durch Wind die erwärmte Luft verdrängt und dafür kältere Lust aus anderen Gegmden herbeigeführt wird. Der in Form von Regen oder Schnee in den ersten Tagen der vorigen Woche begonnene Niederschlag von Dünsten, welche in höheren Luftschichten aus Südwesten uns zuströmtm, wird nun auch in dieser Woche sich fortsetzm, aber bei ge mäßigter Temperatur und bei tiefer gehendem Südwefiwind. Anfangs wird der Regen zeitweilig statthaben, aber dann wird der Wind sich nach Norden wenden und bei dieser Richtung eine anhaltendere Dampfverdichtung bewirken. Die wässerigen Niederschläge, welche namentlich an höher gelegenen Orten er- folgen, hier in den Boden eindringen, sich in die Thäler senken und den Quellen frische Nahrung bringen, werden in dm letzten Tagm der Woche in reichem Maaße erfolgt sein, und eS wird dann ein kalter Nordostwind die Herrschaft gewinnen, und zwar, den Himmel zeitweilig klären, aber auch eine rauhere Tempe- " ratur verursachen, llsrometnog. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 19. Oktober. Die heutige erste Hauptverhandlung betraf eine Anklage wegen ausgezeichneten Diebstahls, dessen der Handarbeiter Friedrich Wilhelm Handrack aus Gelenau bei Kamenz, verheirathet und Vater von zwei kleinen Kindern, beschuldigt und geständig war. Bei ihm wohnte in einer parterre gelegenen Kammer ein ge- wiffer Noack. In diese verschlossene Kammer war er wäh rend dissen Abwesenheit nach Oesfnung des verschlossenen Fen sters am 21. Juli d. I. eingestiegen und hatte aus derselben eine Mmge Kleidungsstücke, Stiefeln, Hosen, Leinwand und dergleichen nebst einer Brieftasche, in welcher sich ungefähr 8 Thlr. Geld befanden, entwendet und in seiner Wohnung ver borgen. Seiner Aussage nach will er diesm Diebstahl nur verübt haben, um sich allein das Vorgefundene Geld anzu- - eignen; die übrigen Gegenstände will er nur in der Absicht mitgenommen haben, um dadurch den Verdacht des Diebstahls auf andere Personen zu lenken, da ihm diese Sachen nicht passend gewesen wären und er auch keine sonstige Verwendung für sie gekannt hätte und beabsichtigte, sie später wieder an eine Stelle zu legen, wo sie der Verletzte finden mußte. Allein noch ehe er diese Absicht auSsühren konnte, wurdm dieselben bei der vorgenommenen Hausdurchsuchung bei ihm gefunden; die Brieftasche mit dem Gelde wurde von ihm restituirt, bis auf 1 Thlr., den er bereits verwendet hatte Die Staatsan waltschaft trug aus volle Bestrafung an, da sich der Ange klagte schon in seinem vierzehnten Lebensjahre eines ähnlichen Verbrechens schuldig gemacht und dafür längere Zeit in der Correctionsanstalt Bräunrdorf detinirt gewesen war. Sein Vertheidiger, Advocat Fränzel, bemühte sich zwar, da voller Ersatz gewährt worden, den Gerichtshof besonders in Hinsicht auf das untadelhafte Verhalten des Angeschuldigten seit jener Strafzeit zu stimmen, allein das Gericht erkannte unter rm vorwaltenden Umständen auf 1 Jahr Arbeitshaus. — In der zweiten Hauptverhandlung wurde Heinrich Moritz Jupin aus Außig in Böhmen, 79 Jahre alt, ein kleiner, elend auSsehm» der Mann, nach dem requirirten Berichte des StadtrathS zu Außig zwar noch nicht bestraft, jedoch als ein gewerbsmäßiger Bettler bezeichnet, vorgeführt. Derselbe war am Vormittag des 16. August d. I. im Dorfe Steinbach in eine verschlossene Kammer der Wohnung des Gutsbesitzers Jacob, während der Abwesenheit sämmilicher Bewohner, nach dem Eindrücken einer Fensterscheibe eingestiegen und hatte aus derselben unter Anderem ein Paar Hosen und ein Paar Stiefeln im Gesammtwerthe zu 3 Thlr. 27 Ngr. 5 Pf. tourt, geraubt. Der Besitzer, noch rechtzeitig daraus aufmerksam gemacht, eilte ihm nach und nahm ihm im Walde die sämmtlichen Gegenstände wieder ab. Diese Sache war insofern interessant, als bei derselben eine höchst zweckmäßig gebaute Gehöcmaschine zu Hilfe genommen werden mußte, da der Angeklagte im höchsten Grade taub war. Nach Berathung des Gerichtshofes wurden ihm 5 Monate ArbeitS- hauilstrafe zuerkannt. — Angekündigtc Gerichtsverhandlungen: Mon tag, den 21. Oktober finden folgende EinspruchsverhandlungL- termine statt: Vormittags 9 Uhr Privatanklagsache Frl. Emma Natzmcr wider Carl Friedrich Kunze hier. 10^ Uhr wider bin Zimmermann Johann August Heine in Somsdorf u. Gen. wegen Widersetzlichkeit und Exceß. 11 Uhr wider Helene verehel. Böhme hier wegen Diebstahls. Ilj Uhr Johann Friedrich Wilhelm Emmerich wider Gustav Adolf Müller. Vorsitzender: GerichtS- rath Ebert. — Dienstag, den 22. Oktober Vormittags 9 Uhr wider Anton Eduard Richard Kurtzhals jan. wegen Betrugs. Vorsitzender: Gerichtsrath Jungnickel. — Wochen-Repertoir des König!. HoftheaterS: Sonntag: Rienzi. Ricnzi: Hr. Tichatschek )— Montag: Doctor Robin. Garrick: Hr. Emil Devrient) Der geheimnißvolle Brief. Englisch. (Gibbon: Hr. Emil Devrient. — Dienstag: Czar und Zimmermann. — Mittwoch: Der schwarze Domino. —