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Vlr. k48. gw-lster Jahr». «FrschtMt: LSglt» früh 7 Uhr. Anserate »,rdru augroommtu; »t»»bend«v.«vnn- tag« bt« Mittag» 1» U-rr Mari«nstra»e 1». N»»«ig tu dtrs vlatt, I»»,u«tL» «rf»lgr,tch« Nnbrritau-. ! »uflag,: ' 13.000 »k««»l«k^ Donnerstag, ll Teptemöer I8»7. Tageblatt Kr Uutcrhaltuag NO GeschäDRüchr- Mttreda-teur: Theodor Drodlsch-. Sr»1 «w s,r H,r«u»»t»ö«r; Liepslh »r llltlcharöt« - V,ra»ew»ttltch,r -t»drri««ki JuifttS ReiHttröl: ^lbennemem- Euncllührltch LvNgr. 1«i «»,»'.geldlicher t't«- 'erung !»'« Hau« k mchtie Ki'oigl Post H>«:!el>ähr'ich 22 Ngr. li'vzel», Nummer» l Agr Anseraillirrelse: Ein den Raum «i»»g x, pcürrev Zeile: 2 «tgr. Urner „Bing,« audi" v>, Zeil, ? »i-e Dresden, de» ü. September. — Dem Superintendenten I>r. Friedrich Leberecht Liebe zu Oschatz ist das Ritterkreuz des Verdienstordens verliehen worden. — Der sächsische außerordentliche Gesandte und bevoll mächtigte Minister am kaiserlich österreichischen Hofe, Wirklicher Geheimer Rath von Könneritz, insleichen der Legationsrath von VillerS bei der königlichen Gesandtschaft zu Wien haben vom Großherzog von Hessen und bei Rhein tue Decorationen vom Orden Philipps des Großmüthigen — das Grossireuz, bez. das Eomthurkreuz zweiter Klasse erhalten. — Dem bisher in Wartegeld gestandenen Majcr der In fanterie Freiherrn von Kochtizsy ist die erbetene Entlassung aus der Armee, mit Pension und oer Erlaubniß zum Forttragen der Ncgimentsuniform mit den Abzeichen für Verabschiedete be willigt worden. — Se. K. H. der Prinz Thomas von Savoyen, Herzog von Genua, ist von Pillnitz nach Prag abgereist. — Gestern Vormittag 9 Uhr ist im Sitzungssaale der Zweiten Kammer die erste Hauptversammlung des Vereins der deutschen Strafanstaltsbeamten eröffnet worben. Nachdem Se. Exc. der Herr Staatsminister deS Innern, v. Nostitz Wallwitz, die Versammlung begrüßt hatte, schritt dieselbe zur Wahl ihres Vorsitzenden und seiner Stellvertreter. Als Vorsitzender wurde Generalstaatsanwalt llr. Schwarze aus Dresden, als erster Stellvertreter LberregierungSrath Illing aus Arnsberg und als zweiter Stellvertreter Zellengefängnißdirector Eckert aus Bruchsal gevählt. Die Wahl der Schriftführer ist auf Justizsssessor Kösilin aus Heilbronn und AnstaltSdirector Meinhold auf Hl hastein gefallen. — Ueber die Reichstagswahlen liegen folgende Nachrich ten vor: Gewählt wurden im I. Wahlkreis (Zittau) Guts besitzer Riedel in Kleinschönau mit 4063 St. — 2. Wahl kreis (Löbau, s. gestern) Ado. Mosig v. Aehrenfcld (nat.-lib?. — 3. Wahlkreis ^Bautzen) Amtshauptmann von Salza und Lichtenau mit 5836 St. — 4. Wahlkreis (Dresden rechts der Elbe) Generalstastsanwalt Ui. Schwarze (cons.).— 5- Wahl kreis (Dresden lir-ks der Elbe) Prof. llr. Wigard (dem.). — 6. Wahlkreis (Tharandt rc.) Adv. l)r. Schaffrath (dem.). — 9. Wahlkreis (Freiberg, Frauen stein, Hainichen, Dederon, Brand) Stadtrath Sachße cons). — lO. Wahlkreis Döbeln rc.) Rittergutsbesitzer Oehmichcn auf Cheren (cons.). — l l. Wahlkreis (Grimma, Wurzen, Oschatz rc.) Rittergutsbes. Günther auf Saalhausen mit 5342 St. — Im 13. Wahl kreis (Landbczirk Leipzig) fielen 2024 St. auf Rittergutsbes. Anger auf Eythra und 1852 auf llr. Götz in Lindenau. Da hier keine absolute Majorität erreicht wurde, macht sich daselbst eine zweite engere Wahl zwischen beiden Herren nölhig. — I-!. Wahlkreis 'Collitz rc.) Geh. Justizrath Gebert (cons.) mit 5011 Si. — 15- Wahlkreis (Frankenberg, Limbach) Dr. Hans Blum in Leipzig (dem.) — Im 16. Wahlkreis (Chemnitz) er hielten Advokat Ludwig in Chemnit nat -lib.) 2831, Kupfer- schmibt Finsterling in Dresden (Lass.) 2089, llr. Faucher in Berlin 1156, Prof. Hülße in Dresden 115 6 St. Keine ab solute Majorität, engere Wahl nöthig. — 17. Wahlkreis Glauchau, Wa denburg, Rcmse, Meerane. Hohenstein, Ernstthal, Lichtenstein» Drechslermeister Bebel in Leipzig "dem) mit 5256 St. — 18. Wahlkreis (Zwickau, Crimmitschau, Werdau rc.) Advokat Schraps aus Dresden (dem.) mit 5416 St. — 20. Wahl kreis (Ehrenfriedersdorf, Wolkenstein, Zschopau, Lengefeld, Sayda, Zöblitz, Marienberg) Amtshauptmann von Einsiedel 'nat.-lib.) 22. Wahlkreis (Voigtland) Pfarrer Heubner in Mylau mit 3429 St. — 23. Wahlkreis (Plauen) Herr Mammen (nat - lib.) mit 4006 St. — Im XX. Wahlbezirk (Gerichtsämter Lengcfeld, Ehren» friedcrsdorf, Marienberg, Wolkenstein, Scyda, Zöblitz und Zscho pau) waren 19,230 zur Reichstagswahl Stimmberechtigte. Ab- gestimmt hatten aber nur 5863; davon erhielten die Herren AmtShauptmann v. Einsiedel in Annaberg 2216, Spinnerei besitzer Eli Evans in Siebenhöfen bei Geyer 2(94, Gerichts amtmann Forker in Zschopau 642, Gerichtsamtmann Franz in Seyda 505, Gutsbesitzer Richter in Ober-Schlehma 480, Rit tergutsbesitzer v. Schönberg auf Purscherstein 168 Stimmen. Der Nest hat sich nebst einigen Ungiltigen zersplittert. Dem nach erfolgt eine Nachwahl. — Bürgermeister llr. Stephani in Leipzig, welcher nur mit 10 Stimmm absoluter Majorität ins Parlament gewählt war, trotzdem er zweimal bestimmt erklärt hatte, er könne seiner vielfachen BerufSgeschäste wegen keine Wahl annehmen, hat er klärt, er könne das Mandat n'cht annehmen. Es war bei dem ehrenwerthen Charakter Stephani's vorauszusehen, daß ihm Manneswort doch Manneswort sein werde. — Ganz besonders unerheblich ist die Belheilrgung der Wenden am letzten Wahltage gewesen. In dem wendischen Dorfe Lehndorf bei Maricnftcrn hat nur Einer von den Wahl berechtigten, nämlich der Wahldirigent, seinen Stimmzettel in die Wahlurne gelegt. — Am Sonntag Nachmittag hatte der sächsische Elbgau- Sängerbund eure größere Parthie nach Tharandt veranstaltet, zu welcher nach langer schwerer Zeit die Sänger größtentheils mit ihren Frauen von Süd und West, von Nord und Ost recht zahlreich eingetroffen waren. Tharandt, von Gottes Hand so schön und herrlich geschmückt, wie Menschenhände es nicht vermögen, es hatte sich festlich gerüstet. Vom hohen Thurme der majestätisch auf hohem Felsen liegenden Kirche wehten mäch tige Fahnen in Sachsens Weiß nnd Grün in daS liebliche Thal herab, am Eingänge der Stadt war eine geschmack volle Ehrenpforte errichtet, uns einziehenden Sängern herzlichen „Willkommen!" zurufend, die Häuser waren vielfach beflaggt und geschmückt. Nachdem die gewaltigen Züge aus Dresden und Freiberg ziemlich gleichzeitig unter harmonischen Hochs und begrüßt von die Berge und Thäler erschütternden Böllerschüssen sowie der freudig erregten Menschenmenge eingetroffen ivaren, fanden sich die Sänger im Albertsalon zusammen und wurden dort von dem Tharandter Gesangverein mit dem Liede: „Wem Gott will rechte Gunst erweisen", sowie dnrch eine herzliche Willkommenrede des Vereinsdircctors, Kartor Heyne, begrüßt und von weißgekleideten Jungfrauen mit Eichenzweigen ge schmückt, worauf sich der Zug durch die Stadt zur Ruine nach dem Gesänge: „Deutsches Land, du schönes Land" und nach einer Ansprache des VundeSvorsitzrnden, Schuldirector Pröfsel, welcher auf das Gelingen des in Freiberg beabsichtigten Bun des Sängerfestes ein Hoch austrachte, zum Königsplatze, nach dem dort angcstimmten: „Wer hat dich, du schöner Wald" aber zu Cotta's Grab bewegte. Eine besonders andachtsvolle Stim mung ergriff uns, als wir an diesem geweihten stillen Orte, am Grabe des hochverdienten Gründers der über alle Lande berühmten Tharandter Forstakademie „Unter allen Wipfeln ist Ruh'" anstimmten. Schuldirector Hoffarth nahm Gelegenheit, auf den deuffchen Männergesaug und sein kräftiges Emporblühen, gleich den das Cotta'sche Grab umschließenden 80 Eichen, ein Hoch auszubringen, worauf Heinrichs-Eck und die heiligen Hallen, in denen der die schlängelnden Wege unter dem Gesänge des Waldliedcs hinabpassirende bedeutende Zug ganz besonders im- ponirte und nur die Unart einzelner jugendlich Uebermüthiger, vom gebahnten Wege abzuweichen, zu rügen war, besucht wur den. Die Sänger und ihre Angehörigen kamen dann zurück nach dem Albertsalon, woselbst unter prachtvoller bengalischer Beleuchtung der Höhen Tharandts und unter Böllerschüssen die Einzelvereine ncch manch kräftiges Lied ertönen ließen, bis end lich die Dampfrosse uns Alle zurücksührten in die Heimath, den freundlichen Sängern und Bewohnern Tharandts herzlich dankend und das Bewußtsein mit uns nehmend, ein paar glück liche Stunden verlebt zu haben. Und in der That, dort bietet schon Gottes überaus herrliche Natur so schöne Genüsse, daß nur der gleichgiltige, für Naturschönheit erstorbene Mensch ohne tiefinnerste Empfindung bleiben kann; es war darum auch ganz recht, daß die Parthie ohne größeren äußeren Glanz und ohne bedeutendere Geldopfer stattfand. Wem das nicht genügt, der mag zu Hause bleiben; die Zeiten für solche Sinnenlust sind hoffentlich für immer vorbei! ....M — Einiges Aufsehen erre„t es, daß wegen der in dem Zweiten KamnwrsaAe tagenden Versammlung von Strasanstalts- deamten die Landhausstraße mit denselben Ketten gesperrt ist, wie zu Zeiten des Landtags. Ist schon daS H.ndernih während deS Landtags für den Verkehr äußerst beschwerlich, so wächst doch dieses Hinderniß ins Ungehörige, wenn für Prisatoercine eine ganze wichtige Straße abgesperrt wird. Mit einer solchen praktischen Einführung des Systems der Jsolirzellen kann man sich unmöglich befreunden. — Das seit «twa zwei Jahren bestehende und zu seiner Zeit s» viel öffentliches Interesse bietende Centraltabakscvllegium hat sich aufgelöst und seinen Kassenbestand den unglücklichen Lugauern vermacht. Somit hat der Lateiner Recht, wenn er sagt: „l inis coroaat vpus!" Das Ende krönt das Werk — Am Dienstag Nachmittag stürzte im Fischbacher Wald revier ein Frauenzimmer vom Kutscherbock eines schwer belade nen Wagens, gerrcth unter die Räder und wurde am rechten Bein überfahren. Die Verunglückte war eingeschlafen, hatte daS Gleichgewicht verloren und war herabgefallen. Die nächste ärztliche Hilfe wurde ihr in Fischbach zu Theil. — Im zweiten Theater hat morgen, Freitag, Fräulein Hermine Kellmann zu ihrer Bemfizvorfiellung eine heitere Weirauchsche Posse gewählt. Nämlich: „Der Menschenfeind und der lustige Besenbinder". — Der theatralische Verein Concordia zu Kötzfchcnbroda, welcher an unsere Sammelstelle für Lugau den Ertrag einer Vorstellung von 58 Thalern ablieferte, giebt nächsten Montag, den 9. September, im Saale der Eisenbahn-Nestauration da selbst eine Vorstellung zum Besten der abgebrannten Johann- georgenstädter. — Für die Lugauer Familien gingen uns gestem aus Le tmeritz noch 100 Gulden als theilweiser Ertrag deS von den drei österreichischen Militärkapellen daselbst gegebenen Monstrc- Concertes zu. Mit bestem Danke werden wir diesen Betrog seinem Zwecke zuführen. — Dem Herrn Militärmusikdirector Pohle, welcher bei hiesigen Freunden guter Musil stets in treuem Andenken steht, wurde dieser Tage eine schmeichelhafte Anerkennung zu Theil, indem die Gemahlin des Prinzen Albrecht von Preußen, Frau Gräfin Hohnau, gelegentlich ihres mit dem des Herrn Pohle im gleichen Datum zusammenfallenden Geburtstages, demselben ein werthvolles silbernes Feld-Eßbesteck unter Beifügung ihrer und ihres Herrn Gemahls Photographien überreichte. Herrn Pohle, jetzt in Zittau garnisonirt, ist diese Aufmunterung und wohlverdiente Anerkennung seines rastlosen StrebenS um die Hebung der Militärmusik um so mehr zu gönnen, als ihn kör perliche Leiden sowohl als vielfache Kränkungen zu dem Ent schlüsse gebracht haben sollen, der Musik den Rücken zu kehren und die so lange mit Ehren behauptete Stellung als Militär- Musikdircctor nächstens aufzugeben. — Man erzählt uns, daß vorgestern auf dem neuen An bau ein Knabe einem anderen aus reinem Uebermuth einen Strick um den Hals geworfen und ihn aus diese Weise so ak- gewürgt haben soll, daß dieser, als er sich endlich aus der Schlinge befreit, ganz blau im Gesicht ausgesehcn und noch gestern deutliche Spuren am Halse trug, wo der Strick gelegen hatte. — — DaS vorgestrige Pillnitzer Mittags-Dampfschiff tranS- portirte einen Fächerpalmmzweig aus der Kunstgärtnerei von Poppe auf der Bautznerstraße, welcher bekanntlich die größte Fächerpalme hat. Das Blatt halte einen Durchmesser von mindestens vier Ellen und gewährte mit dem großen Blumen- Bouquet am Ende des Stiels einen imposanten Anblick. — Nachdem das Constitutionsfest letzten Sonntag kirchlich mitgefeiert worden, fand gestem durch die ArmenversorgungS- Behörde die übliche Armenspeisung in den 36 Bezirken statt, und sind im Ganzen gegen 4000 Portionen Esten zur AuS- theilung gelangt. Bemerkt mag noch sein, daß in Betreff der Speisenbereitung diesmal (außer der Altstädter Speiseanstalt) namentlich die Volksküche auf der Louisenstraße in Benutzung genommen worden ist. — Behufs Räumung des hochplauenschen Wasserfanges und des Weißeritzmühlgrabens wird in der Zeit vom 9. bis I I. September das hochplauensche und vom 15. bis 21. Sep tember das mittel- und niederplauensche Weißeritzröhrwasser ab geschlagen werden. — Am vergangenen Sonntage bat der Lehrling eines hiesigen Bäckers seinen Meister um die Erlaubniß, der auf sei nem. in der Nähe Dresdens gelegenen Heimathsdorfe stattfin- denden Kirmes beiwohnen zu dürfen. Dieselbe wurde ihm auch ertheilt und unser Bursche zog seinen besten Sonntagsstaat an, um auf seinem Dorfe als Residenzler zu glänzen. Um seine Rolle würdig durchzuführen, bedurfte er nun aber auch Geld, und zwar viel Geld, das ihm leider nicht zu Gebote stand. Er ging mit sich zu Rathe, wie er sich hier helfen könne. Da fiel ihm ein Ausweg ein. Er begab sich zu der Frau eines im Hause wohnenden Kaufmanns, bei welchem er im Aufträge seines Meisters schon wiederholt kleine Wechselgeschäste besorgt hatte, und spiegelte ihr vor, daß sein Lehrherr sofort 15 Thlr. Caffenanweisungen bedürfe, sie solle doch die Güte haben, ihm solche einzuhändigen. Die Dame setzte kein Mißtrauen in deS Burschen Worte und gab ihm das Geld, mit welchem er sich entfernte, ohne bis heute zurück zu kehren. Der Junge hat nun freilich mit diesem Gelds die Kirmes ganz anständig fre- quentiren können, ob aber die Folgen dieser außergewöhnlichen Anleihe, von der natürlich sein Meister nichts wußte, die Kir- meSfreuden nicht später noch verbittern dürften, wird die nächste Zukunft lehren. — — Nachdem die Kellcreinbrüche in hiesiger Stadt in der letzteren Zeit immer weniger geworden zu sein schienen, ist in der vorvergangenen Nacht wieder einmal ein Keller auf der Falkenstraße erbrochen worden. Der Thäter, der bisher unbe kannt geblieben, hat die dort aufgespeicherten Eßwaaren mitge- hsn heißen. — - Auf dem Rosenweg erkrankte vorgestern Abend ein Bahi.beamter so plötzlich, daß er, insbesondere wegen augen blicklicher Unbekanntschaft mit seinem Namen, in das Findel haus gebracht werden mußte. — — Man bespricht hier das plötzliche Verschwinden einer Dame, die mehrere Mädchen mit Sticken bei sich beschäftigt, und das Verträum verschiedener Geschäftsleute, die ihr Mode- und Leincwand- Waaren anvertraut, in einer schmählichen Weise gemißbraucht haben soll. — — Ter Nachmittag des 2. September hat sich in Mei ßen durch mehrfache Unglücks fälle in höchst betrübender Weise ausgezeichnet. Gegen 5 Uhr ist der mit seinem Gesellen in