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Grntze» )eute Freitag: »om «nfikchor des r. k. S. Grenadier-Regiments unter Leitung des Herr» Mufikdireetor 1 Anfang 5 Uhr. Entree 2'/, Ngr. Wwe. Ltppmanu. «a,aag 6 Uhr. MV «e«1anr»»t -W» Ende nach 10 Uh». LüolKl. vswoÄvrv Srükil Verr»«SS. Heute Coneert vom Henn Musikdirektor Gustav Franke mit seiner Kapelle. Wiiang 6 Uhr. End« nach 10 Uhr. Enrree 2^, Ngr Programm an der Caffe. Morgen 8Li»tl«i>I«-Lon0^rt. Anfang 6 Uhr. st 6. Fst»r«eI,nor. Gattkil-Restauration zur Stadt Coburg- Leipziger Straße'. Heute Freitag, den 30. August' »om Hautdoistcnchor de« Köuigl. S. Letb-Grenadter-Rcgtmenis König Johann. Anfang 7 Uhr. Entree 2' , Äigr. lilueks'seksK vaü. Heute Freirag dm 30. August 1867 grotzes Extra-Coucert r vom Stabsttompeter Herrn Fr. Wagner und dem Trom- veterchor des König!. Sachs. Gardereiter-Regiments, verbunden mit Abschieds-Borstellung der allaenuein beliebten Künstler-Gesellschaft Llvkrüilvr M»t»I». Die Vorstellung umfaßt magische und equilibristische Produktionen, indische, persische Spiele, Experimente der Physik, Gymnastik. VE" Zum Schlich: Die Enthauptung eines Menschen "MM mit vollständiger Erklärung. Rach Beendigung dieser Production: bengalische Beleuchtung deS Gartens. Anfang 7 Uhr. Entree 3 2igr. I. Wuschy. Die Herren Mitglieder werden hierdurch zu einer aNMihrdeutlichrW Hauptversammlung eingekaden, sich Dienstags de» s. September Nachmittags S Uhr in Herrn Helbtg'S Restauration Nr. 4 einzufinden. Tagesordnung: Gesuch der abgebrannten Aletschermeister tu Johauugeorgenstadt. Dresden, den 29. August 1867. — W. Wrk«»«lrlvl». Obermeister. Meine Freunde und Gesinnungsgenossen bitte ich dringend, von jeder Reklame, die mir in alle, Dingen und insbesondere wen» sie mich selbst berührt, unangenehm ist, bei der bevorstehen den Wahl abznsehcn. ES bedarf weder der Empfehlung des einen, noch der Herabsetzung des anderen Eandtdateu. Jeder Wähler kennt die hohe Bedeutung der Sache, um die eS sich handelt und weik was er dem Baterlaude und seiner Ueberzeugung schuldig ist. Dresden, am rv. August Z8«7 Gustav Ackermann. VLrvvs Kral »«1 «la i Heute Freitag grotze Vorstellung init nv,ie»»n I?r«,ssr»inin. In der ersten Abthcilung Zum ersten Male: Der Galeerensklave. Anfang präcis «r Uhr. mit Ke. ... ... ... > n«n lebhafte« Madttheile DreZbmr. ist Umstäüde halber 'unter billigen Be dingungen sofort zu', verkaufen. Bei Sicherstellung de« Ka?tfgelde« genügt geringe Anzahlung. Auskunft erthellt die Expedition d. Bl. Hund verlaufen. Ein kleiner gelber Pinscherhund hat sich verlaufen. Gegen gute Belohnung abzugeben in Strießen Nr. 19. SLinen Tischkrgesellen, zuverlässig gu- ten Arbeiter, und einen auf ge schweifte Arbeit sucht KE <Srni>«Iin»i»i», Schlvßstrahe 22, Möbelmagazin. SLine Parthie Nußbaumpfosten, ganz trocken, 3 Zoll stark, sind zu ver kaufen: Rosengasie Nr. ü. SLtn DefttUaltousgeschäft in der ^ tuueren Altstadt und guter Geschäftslage wird sofort z« übernehmen gesucht. Adressen mit nähere« Vedtug- nugö-Augaben sind in der Post- Expedition Ar. I sraneo unter W'. G. L« ntederzulegen. ckLinige Herrenröcke und ein Bett »W sind billig zu verkaufen: Pirnaischestraße Nr. 7 erste Etage. Pilsener Bierhalle, Zum Besten der Abgebrannten tu Johauugeorgeuftadl wird heule ein bet mir roncertiren. Der Ertrag desielden wird ohne Abzug dahin abgeliefert Anfang 7 Uhr. Entree nach Belieben. stU«»I»elL. kil8nor LiordaUo, I'ilsiKvr frische Sendung eingerroffen, QualüLt wieder vorzüglich. Heute Mittag und Abend Potage von Huhn und frische KiifekSulchen. Sonntag, den I. September: M t Caroufielbelm'tigung im Gasthaus zu wozu freundlichst ein ladet Thiers, Gastrvirth. Abgedrnngene Erklärung. Auf die thcils in der ,,Conflitutionellcn Zeitung", theils in der Mon- tagsversamnilung der hiesigen freisinnig-deutschen ^national-liberalen) Partei gegen mich ausgesprochenen Verdächtigungen erkläre ich: 1. Nach »reiner Rückkehr aus Berlin bestrebte ich mich, alle unter sich gespaltenen wahrhaft freisinnigen Parteigenossen wieder zu vereinigen, was mir zum Th-ül gelungen ist, und deshalb habe ich mich einem besonderen politischen Verein nicht angeschlossen, bin daher auch nicht Mitglied des Volksvereins. 2. ES ist eine Nuwahrhcit, dich ich das Vorhandene wieder zerstören wolle. Ich erkenne das Recht der Majorität der durch allgemei nes Stimmrecht gewählten Abgeordneten an und ergiebt sich aus diesem selbstverständlichen demolratischen Grundatz mein Verholtniß zur norddeutschen Bundesverfassung von selbst. 3. Den nieinen Mitbürgern seit mehr als 30 Jahren bekannten Grund sätzen bleib« ich auf die Gefahr hin, nicht gewählt zu werden, allenthalben unwandelbar treu. Ich habe nie anders gesprochen, nie etwas andere« ver sprechen, als wofür ich auch gestimmt habe, ich habe nie das Volk, seine Freiheiten u. Rechte verrathen, nie seine materielle Wohlfahrt unbeachtet gelassen. 4. Von diesen Grundsätzen kann mich auch der Abfall von mit dem Strome schwimmenden Wählern nicht abbrurgen; denn ich geize nicht nach meiner Erwählung und bringe ihr »reine Grundsätze uur keinen Preis zunr Opfer. 5. Fällt die Wahl auf mich, so bringe ich dagegen auch diesmal wie bisher die irr »reinem Berufe für mich sehr beträchtlichen Opfer dem Vater lande und meinen Mitbürgern freudig und willig. Prof, vp. >m ä Franz Wigard. NEkMe«« ^»Irszk. Zn Folge höchster Verordnung soll die stst»< ILN» »»r«»»1vuvr bei der Ausfuhr retour erstattet werden. Abgesehen, daß auf das Unglaub lichste siädtischerseüs dieser Steuer Hindernisse entgegen gestellt worden sind, sinder bei Gebäck, was vor 4 Uhr früh ausgefahren wird, keine Rückerstattung tnr Steuer statt. Fast alles FrühstückSgeback, was durch Händler nach nachstgelegencn Orlen ausgcführt, muß, damit das Gebäck den Lackwaar.cn Kaufenden zur Kaffeezeit vor Beginn d.r Arbeit geliefert werden lann. vor 4 Uhr früh die Stadt verlaßen dürfen, iitvi» Ta nun die hohe Verordnung die LLt der Steuer an keine Zcrtscrmde gebunden, so gestaltet inan sich die Frage, von wo das Verbot ausgehl. daß die Treuer auf solches Gebäck nicht rück- erstatiet wied. Alle lonigliche Ehausseegelveinnchincr, die städtischen Lrückencinnehmer, Hunderte von Gewerben und Geschäften müssen ihrem Drenst wie ArbeitS- u„t> blaue, zeitige Sorte seht pflrcht sowohl l>A Tag als des Morgens zeitig genügen, daher kann cü nicht > mehlrrich, sind stets ohne Bestellung unbillig erscheinen, daß gefordert wird, daß die Hebestellcn Emnchmer zu lhaben, ä Scheffel >-K Thlr. circa der Zeit wach und thatig ihren Beruf erfüllen, wo bereits Alles lebtm ^ - ...... ' Für Restaurateure. Eine Restauration, verbunden mit Kegelbahn und Gartenrestauration, aus der belebtesten Straße Dresden«, ist sofort zu verpachten und das Inven tar käuflich zu übernehmen. Au erfah ren Bauhosstraße Nr. 11 (Friedrich- stadti beim Bäcker. 1 Einiger Vergrößerung, von mir ge fertigt und von den IN'. Rabenhorst, Bulnhein, und I. Nave in ihren Wer ken empfohlen, sind vorläufig ü 2 Thlr. 20 Ngr., mit Etui 3 Thlr., bei I-. Mechanik»«, Schöfsergasse Nr. 7. ^Ljin in guter Lage befindliches ^ Wohnhaus in einer kleineren Stadt Sachsens, in welchem die Bäckerei seit zwölf Jahren schwunghaft betrie ben worden ist, ist veränderurgShalber sofort zu oerkarcken und gleich zuüber- nehmen. Wo? sagt die Erved. d. Bl. ksrlvkelri, und und wacht, ver öffentliche Verkehr begonnen hat. Die hohe Verordnung kann nur dann für die Einwohner, Gewerbe, den Handel nutzbringend werden und wrrlsam sein, wenn erstens der Stadtrath der Verordnung gemäß in allen und nicht dlos in einzelnen bel-ebigen Fällen die Steuer restiluirl und zwei tens die von ihm gestellten Stcuerrestitutions-Bedingungcn aushebt, die Han del und Gewerbe zwecklos beschränken, bestwillig nicht zu erfüllen sind. Der freie Verkehr allein ist cs, der daü Publikum in und außer der Stadt bil ligste Lebensmittel beschaffen tann, ein beschrankter nimmermehr. Heute Schlachtfest, wozu ergebenst cinladet Abends Bratwurst mit Sauerkraut, Hildebrand. Heute Schlachtfest in Kaitz. Offerte für Schuhmacher. Eine Parthie Damen- und Mnderjchäfte sind wegen vorgerückter Jahreszeit billigst zu verkaufen bei Wcbcrgaffe Nr. 12 erste Etage. 4^iiitr»i>SL Iiiisl Ist»»Ick Der Anthril, den die liste« c»I»n«r st^I»,ie,»m bei Dresden u,d einiger sich zu Plauen Gesellenden an dem großen Brandunglück der Jobann- georgenstädtcr genommen haben, ist gewiß ein oserfreudiger gewesen. Es ist bei einer Vorlesung unsere« -Herrn Pastor Tntschmann über die Entstehung von Johanngeorgenstadt s VdLr. s« eingegrngen. Ferner bei einer Sammlung bei den Gemeindcmitgliedern «V VLLr. S MKki. L ^1. und eine Kiste, sowie verschiedene Pack-.te mit Kleidungsstücken und kirchlichen Büchern. Ich sage im Nainen der Verunglückten meinen Dank und mache noch alle Behelligten darauf aufmerksam, daß die gerichtliche Quittung, sowie die Sammelbogen bei Herrn Pätzler .>,vn. einzusehen find. Planen, den 29. August 1867. — O. Herriiric». Gemeinde-Vorst. Sollveu- L ksKsiiscvirmv werden sehr schnell und billig reprsrlrt und Gvv8lr»88v 1, in Ä«L LLttasLvr. Wilh. Unverzagt, Da mit September ein neuer Vorbcreitungs Cursus zum Bestehen de« gesetzlichen Examens für Alle, die die Vortheile des einjährigen Freiwilligen- diensteü erlangen wollen, wegen der höheren Forderungen beginnen muß, so bittet man sich baldigst zu melden: Jvsephtnenstratze Äv l» eine Treppe. m 1*1»,,«-,,. Eoschützerstraße 13, oder aus dem Felde »in 8t«in^ Unterzeichneter wünscht für ei« »n-xi« - als thälig zn sein nnd würde auf Verlangen einige Hundert Thaler Eautio« stelle«. Ich wünsche jedoch nnr «tt coulanten Gesellschaften in Ver bindung zn treten. Richard Bochme, in Ist»kvn»n. HLvIdtiKnr Papiermüller für eine Papierfabrik b. Dresden ge sucht Nur solche wollen sich melden, welche durch gute Zeugnisse u. sonstige Referenzen über ihre Befähigung und Solidität Nachwcis zu geben vermögen^ Dresden, den 29. Aug. 1867. O.-k. ZL»«I«n, Tannenstr. 7. Frische Stralf. Bratheringe empfing und empfiehlt faß- und stück» weise ditllDxst Varl ütt« .1»ilv, Wilsdruffer straße 18. Famü^ 'nachrichteu u. Privatbesprech» ungen in der Beilage.