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„»m., 1,»»« vo«: / ^ ,r. v ». 1-1, xm. s-, XW^.IV», 14t.—«erim st. 11»v sas. Ittz.—wkwe» k. -.10», Am. -c-,». 7-, V-. — wu« »tm. Ä», »iw. > . — L ^ iDtUNVslvMirN« UZ». - »^"bach st. < V »-»/«>.8«.MS.S» - FriknKr 7".g« M. 1L«.«.N».- r'.amndt st. 7«. S» 12«. Ät. A.b-,8». -»»Kit st. M». t.», Rm.M«. !) Eingesandt. Mahnung andieGemeindcvertreter -ei den bevorstehenden Reichstagswahlen! Wir lesen jetzt täglich in den öffentlichen Blättern Auf forderungen an die Stimmberechtigten, bei den bevorstehenden Reichstagswahlen ihre Stimmen diesem oder jenem namhaft ge lmachten Manne zu geben. Jeder hat allerdings das Recht, ! derartige Aufforderungen zu erlaffen. Allein erwägt man, wie ! oft ganz unlautere Beweggründe dieselben dictiren, und denkt l man andererseits daran, wie viel schon im parlamentarischen Leben Männer geschadet haben, welche exclusive, zumeist blos ! negirende Parteistandpunkte einnehmen und für gewöhnlich auch i noch aus persönlicher Eitelkeit sich für insallible Größen hal- l ten so sollte doch im Interesse aller Stimmberechtigten und der i guten Sache diesem ungehörigen politischen Treiben Seiten der jenigen Organe ernstlich entgegengetreten werden, welche zu Vor schlägen von Candidaten für die Reichstagswahlen so recht k eigentlich berufen erscheinen Wir meinen die gesetzlichen Ge- i meindevertreter! In Sachsen sollen allei diagS nach bestehender Gesehesvorschrist die Gemeindeoertreter-Collegien sich mit anderen Geschäften > nicht befassen, als mit denjenigen, welche ihnen durch die i Städteordnung und die Landgemeindeordnung zugewiesen sind. Indessen die Gesetze verbieten nicht, daß sich alle Personen, welche Rathsmitglieder, Stadtverordnete, Stadtälteste, Gemeinde vorstände, Gemeindeälteste oder sonstige Gemeinderathsmitglieder find, in ihrer Eigenschaft als stimmberechtigte Staats bürger unter ßch, besonders in den einzelnen Wahlbezirken, einmal versammeln und über die auszustellenden Candidaten für den Reichstag berathen und beschließen. Und gewiß jeder dritte Stimmberechtigte wird, wenn er keinen Parteistandpankt ein nimmt, die aus solchen Vorbcrathungen der Gemeindevertreter hervorgehenden Wahlvorschläge freudiger begrüßen und beachten, als die zeitherigen, mehr oder weniger terrorisirenden Wahloor- schläge anderer Personen, von denen manche vielleicht nicht ein mal selbst stimmberechtigt sind. In diesen Tagen scheidet abermals ein langbewährter Re staurateur aus unserer Stadt, der seit zehn Jahren hier sich zahlreiche Freunde erworben und dem Publikum reell, thätig und freundlich gegenüber getreten ist. Es ist dies Herr August Crone, zur Zeit noch auf der großen Brüdergasse, der nun mehr die comfortable Restauration des NathSkellerS in Großenhain übernommen und noch vor Ende August da hin abgehen wird. Wir glauben, daß sowohl die Direction der Mediriger Brauerei, die dort ihre Niederlage hat, als auch das Großenhainer Publikum in Herrn Crone eine gute Acquisitum gemacht, und wünschen wir, daß Letzterer eben so, wie hier, auch dort bald heimisch und beliebt werde, was ja nicht fehlen kann, da er als Restaurateur sich in Dresden durch einen vor trefflichen Bierkeller und gute Küche stets empfohlen. Bei dem heute zu erwartenden schönen Wetter wird so Mancher einen Spaziergang nach dem Waldschlößchen unter nehmen; man macht hierbei die Spaziergänger aus eine Villa aufmerksam, welche wohl allen Ansprüchen, die an eine solche gestellt, entspricht ; schön und höchst praktisch, mitten in gesunder Waldluft gelegen, mit großem, reizend angelegten Garte«, aus gezeichnet reinem Wasser und mit einem Plateau versehen, von welchem aus man eine erquickende Aussicht über die ganze Re sidenz sowie weiter Umgegend genießt. — Wie sich schon vom Aeußeren erkennen läßt, daß sie von kundiger Hand gebaut, noch mehr aber kommt man zur Ueberzeugung nach einer Be sichtigung der inneren Einrichtung, und kann man mit Recht sagen, daß es wohl einer der solidesten Baue der Antonstadt ist und nicht einer von denen, welche man mit „SveculationSbau" bezeichnet. Es ist die Billa Jagerstraße SV und kämmt, wie im gestrigen Jnscratentheile zu ersehen, morgr«, den 13. August, zur f. eiwilligen Versteigerung. Waisenhausstraße Nr. 5» Sprechstunde Nachmittags von 2 bis 3 Uhr. Für geheime Krankheiten früh von 8 bis S Uhr. IiLpläar - ^nstried. Nach mehrfachen Versuchen ist es mir gelungen, den so zu verbessern, daß alle Farben darin stehe«, und daß in Folge dessen, jede W'arl»« n»L1 I-npistar I gut verarbeitet, nicht mehr läuft, nicht abblättert und einen ganz egalen Anstrich erhält, der den Vorzug Hat, daß derselbe kotz der angxzogenen Feuchtigkeit bei eintreteadem i Herrn Droguist Junghähnel), welches jetzt mit dem ob«r ge- jnannten Lapidar gestrichen ist, Friedrichstraszc SV», Forststratze ein kleines Hans in der Waldvilla des Hcrrn"Director Müller, BartholomärrSstratze s Eingang Rosengaffe). Herr Droguist bereitet den obigen R-apistar selbst und verkauft den Ctr. mit 8 Thlr., das Pfund 3 Ngr. Auch ist der Lapidar für Zimmermalerei sehr vortheilhaft, indem die Lapidarfarben keinen Moder ansetzen und an feuchten Wänden ihre Haltbarkeit behalten, vorzüglich bei Restcm- 1rativnSlocalitäten, Gewölben rc. zu empfehlen. Auch streiche ich Fußböden 2mal mit Lapidarfarbe und lackire dieselben die f^Elle für 12 Pf. Nach mehrfachen Erfahrungen kann ich ,I«i, nls «t^vn« ANiisi rillst diNiA«« empfehlen. r Ai»»»» kvstvutviist, da zweimaliges Streichen und Lackircn in einem Tage vollständig fertig ist. Achtungsvoll M LVv/rorat»«»« - Mater, LaTsAtüsL IKa-MNß Grünestraße Nr. 14 e, 2. Et. H VolKslkSt M vopttL. Ich zeige hiermit ergebenst an, dsß ich zum diesjährigen Schützenfest sin Kostitz den Tanz- und Schützen-Talon ! übernommen habe. Ich werde bemüht sein, den geehrten Besuchern vorzügliche > Küche, div. Weine, sowie ein gutes Glas Bier auf Eis zu verabreichen und ! bitte um zahlreichen Besuch. aus Loschwitz. siiü. Gleichzeitig bemerke ich, daß mein Geschäft und namentlich der I Mittagstisch ungestörten Fortgang hat.D. O. sflontNK. IS. kuj.. Von Nachmittags 4 Uhr an » Abends IIluriRi »atittl». — Reichhiltige Speisenkarte. Heute, Sonntag, Huhn mit Potage, sowie an beiden Tagen frischer selbslgebackencr Kuchen. Es ladet ergebenst ein < Mrilltp I2IVsr»I«id bei Pieschen. Heute «enbackener Kirchen, gute Laster- und einfache Biere, gute Landweine. Es ladet zu zahlreichem Besuch sekundlichst ein Iti Avr. Iliiiinitliün Heute von 5—8 Uhr Tauzvereiu, im Cotillon Spenden; Caroussel- ! »elnstiguvg und frischer Kuchen. Es ladet ergebenst ein ILiIst«I»r»nst. velltsebö »Llls. Heute ai N»»IV »Liest im ländlich prachtvoll decorirten Saale, im Cotillon Blumenspcnde; von 5—8 und morgen von 7 bis 10 Uhr V»NLV«I^>» bei stark besetztem Musik-Orchester. W. Fröde. Tanzvergnügen Von °»—7 VnnLveroin. Es ladet ergebenst ein Hinrinor. Das Damen-Mantet-Magäzin von Kre,»Matze i pari., nicht an der Krenzktrche, empfiehlt Jaqueits, Jacken, itliistllie»»,- I>nlotol8. Jäckchen, sowie ILnndon-VnLNAo. in reellen Stoffen vud zu den billigsten Preisen. Kleider werden schnell und nach den neuesten Facons gefertigt. k?''?lur:r,.'g in demselben Hanse. »wci Stüven mit Z:A"s-ör si,ch zu /Lin Tischler wird gesucht in U.'.'igau vermicthen in Seidnitz )»r. ll 7 .'/t3^ bei H. Hauöwald. /Lin streng rechtlicher und gewiffen- «3" Hafter hiesiger Geschäftsmann, dessen Fonds nicht ausreichend, um sein im besten Gange befindliches Ge schäft mit Vortheil betreiben zu kön nen, sucht einen edlen Menschenfreund, der ihm mit einem Capital von 300 Thaler als Darlehn Unterstützung ge währt, und verpflichtet sich der Su chende, solches in monatlichen Raten a 50 Thlr. nebst Zinsen pünktlich wieder zurückzuzahlen. Gütige Offerten werden erbeten unter V. V. 50 poste reslsnte Dresden. SWMMtzll ab Schacht, ab Lowry und ab Nieder lage unter Garantie für Maß und Qualität empfiehlt I. G. Busch, Wachsbleichgaffe s>. Bestellungen erbitle mir unfrancirt. Plichtgksuch. Eine schwunghafte in der Stadt oder auf dem Lande wird von einem zahlungsfähigen Manne zu pachten gesucht. Geehrte Offerten bittet man unter Zs. ^1. Is. Mühle zu Seußlitz bei Pristeivitz. im Gasthofe zu Cotta. Es ladet ergebenst ein LZeoor»«ioii«i»,aI<;r ist in einer größer« Stadt Sachsens Gelegenheit geboten sich zu etabliren, und kann ihm zu diesem Bchufe eine vollständige Einrichtung sammt Vo-rath an Materialien und ausgebrcitcterKund- schast zugewiescn, resp. käuflich über lasten werden. Das Nähere Schrerber- gaffe 13 pari, linls von 10—2 Uhr. »UN Oirxornon - »»dril4»ntou Em hiesiger Bürger und Grundbe sitzer wünscht, da er bedeutende Kund schaft besitzt, Cigarren in Commission. Adressen unter Chiffre bittet man post» rest. niederzulegen. LMrurstalt sv sv gewährt Gelddarlehne in jeder Be tragshöhe auf gute Pfänder. Photographie. Ein tüchtiger Photograph, welcher elbstständig arbeiten kann und in der Rctouchc bewandert ist, findet sofort Engagement bei II. Hookon n Chemnitz^ LLs ist ein entflogene Der Finder wird ge- icten, denselben gegen Belohnung ab- zrigtbcn Ammonstraße Nr. 15 drei Treppen. Sophiengarten. Heute VogeWkßeil nebst eintrcefreiem Itnrei». Fricdrichstraßc 38. HHLuf meinem Weinbergsgrundstücke ^4 in Niederspaar Nr. 14, eine halbe Stunde von Meißen, ist die I. Etage zu vermiethen und sogleich oder zu Weihnachten zu beziehe«. Die Woh nung ist groß, sehr schön gelegen, mit herrlicher Aussicht auf die Elbe. Micth- zins billig. Auf Wunsch kann auch Stallung dazu gegeben werden. V<rv Lin Restauratiouslocal wird von einem zahlungsfähigen Manne sofort zu micthen gesucht, ser es in der Stadt oder auf dem Lande. Wcrthe Adressen unter II M. in der Exp.VBl. Thlr. werden zu 5j Pw- cmt gegen sichere Hypothek sofort gesucht, und werden Staatspa piere für voll angenommen. Adressen gezeichnet 2k. bittet man in der Exped. d. Bl. niederzulcgen. wurde eine Meerfchaumspitzk vom Altinarlt bis Freiberger Platz. Gegen eineu Thaler Belohnung abzugeben in der Hofmühle an der Ännenkirchr. ein Oelfarbeureid- , , -24 Zoll O- Adressen werden erbeten kl. Pack- hosskaße 6d parterre. /gesucht wird »N stein, so- 1 Lllvkllemrichtllllg für ein Destillations-Geschäft wird zu kaufen gesucht. Gefällige Offerten sind unter 11. lj. 10 in der Exp.d, Bl. niederzul. /Line Bäckerei wird zu pachten ge- «3^ sucht. Adressen bittet man unter V. 18. 1 in der Expedition d. Bl. niederzulegen. Mit 500 Thaler Anzahlung ist eine mit Haus und Garten zu verkaufen. Näh. 1. Et. Eilt Rittergut in der Niederlausitz mit 2077 Morgen, Feld, Wiesen, Forst und Teiche, schönste herrschaftliche Gebäude und Inventar, ist für 85,000 Thlr., bei 40,000 Thlr. 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