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UMPsUMM. Bon Agoston können wir nun schon mehr sagen, da seine Glanzzeit heran rückt. Unter seinen neuesten, großartigsten Productionen heben wir besonders die sogen. Sphinx, einen vom Körper getrennten Kopf hervor, der Alles spricht. ES ist dies das Geheimniß deS englischen Obersten Stodare, der eü kurz vor seinem Tode Herrn Agoston mittheilte. Das Uebernatürlichste aber ist per Korb, der, nachdem eine junge Dame hineingekrochen, von allen Seiten mit dem Degen durchstochen und bei Oeffnung des Korbes die Dame nicht mehr gesehen wird. Dies Alles wird bei hellster Beleuchtung und ohne Tischdecken und Bor hänge gemacht. Es ist dies hier nie dagewesen. bei Kötzschenbroda ist nunmehr seit Kurzem ein Lieblings punkt Dresdens und der Umgegend geworden. Die herrliche Aussicht in das Meißner Elbthal, ja bis hinüber in die säch sisch« Schweiz entzückt, eS ist wohl der umfangreichste Fern blick, den je ein Punkt Sachsens bietct und dennoch so leicht Für geheime Krailkhelten a ich täglich ftüh und Nachmittag« zu sprechen Brettes-raß zu erreichen, zu Fuß und zu Wagen, indem man die Chaussee von Kötzschenbroda nur bis Wackecbartsruhe verfolgt und dann sich an den Weinbergsmauern den ersten Fahrweg durch den romantischen Wald hinanzieht. Eine elegante Nestauralion nimmt WS auf, die für guten Wein, Bier und Speisen brlligst sorgt. Eine bequeme interessante Treppe führt bald thalwärts. Dort oben ist's wahrhaft schön! . ——„»>«»„ Ml>» II» >«!!>! >i! N>s, IIii»8s««»- Limonaden-Extraet, die beste Erfrischung bei recht warmen Tagen. Derselbe ist von ausgezeichneter Güte und eignet sich deS herrlichen Wohlgeschmackes wegen «icht nur zum Zugießen der moussirenden Wässer, sondern bereitet, wenig Tropfen in fri sches Brunnenwasser, die vorzüglichste Limonade. Die ganze Flasche 18 Rgr., die halbe 10 Ngr., Wiederverkäusern ange messener Rabatt. Ferdinand Bogel, Brettestratze Sl.j bin ich täglich früh und Nachmittag« zu sprechen 1.11. IV ßt«»x1m,. (früherCivilarzt inder K. S Armeen Idr^n«»<H«! l«r. Waisenhausstraße Nr. Sa. Sprechstunde dlachmittags von 2 bis 3 Uhr. Für geheime Krankheiten früh von 8 bi« 9 Uhr. in ISN«»' aus Waaren aller An, Gerlbvavirre Gold, Liker, Juwelen, Uhren, gute Gardcrovc. Wäsche, Bettelst Pelze :c. gewahrt die eoneeffionir e Dresdner Leih-Anstalt, Nr. 4». I. PnnaUckeÜrabe Nr. 40. 1. »nter ltrenalter Lfietreidepreisc. Dresden, am 20. Juli 1867. a.d. Börse Tlffr.Ngr. b. Thlr. Ngr. We>zen swcih) 7 — 7 20 Weizeuldraunj 0 25 7 I2',r Korn 5 12'/2 5 2l> Gerste 4 — 4 7'/ü aser 2 15 2 22Vi erte Kartoffeln 2 — 2 10 Butter » Kanne 10 bis 18 Ngr. d. Markte Thlr.Ngr. b. D Weizen 0 25 Korn 5 10 Gerste 4 — Hafer 2 12 Heu <1 Ctr. 20 Stroi)ä2chock 5 20 Erbsen — — Züvdva-el-, Ordonanz- und « in verschiedenen Größen nebst Munition, I*»«s«»Ivi». OvHvvIrrl»e8t»i»«ltI»«;iL«. u s w empfiehlt zu billigen Preisen HH^oLiriiüttKvr von « « « o « 8 Secstr. »«, 1. Et., Ecke der Zahnsgaffe. !»»!»« Den Herren Kegelschtebern zur Nachricht, daß ich die Bahn in der Restauration „zum Schulgut" auf die Dauer der Vogelwiese von heute an Tbeimommen habe. Es bittet um gütigen Besuch II«») «»r. Z OU1ÜON. Den glänzendsten Beweis von der überraschenden Wirksamkeit der X politisier OerHsittnttn « pntentirsei» Lolti»- Hvolle*) liefert folgendes Schreiben: „Herren Nvrzxrr»»i»r» «L I«.. Paris, 70 Boulevard Magenta. Seit einiger Zeit durch heftigste Zahnschmerzen meiner Nachtruhen be raubt, benutzte ich auf Anrathen meines Hausarztes Ihre vielgepriesene ^»ItN^voIkv und kann Ihnen zu meiner Freude mittheilen, daß meine Schmerzen sich sofort linderten und bi« jetzt sich nie wieder eingestellt haben. Sollten Sie Gelegenheit haben, dieses als Beweis der Wirksamkeit Ihrer Methode »orlegen zu können, so bitte ich dringend, dies im Namen der lei denden Menschheit zu thun, und bin fest überzeugt, daß es das beste Mittel ist, sich der gräßlichen Zahnschmerzen für immer zu entledigen. Genehmigen Sie x. London, den 24. November 1866. O. ^vseses» 32 Regentstreet. *) Depot in sämmllichen Apotheken Dresdens und Umgegend. Preis Sj Rgr. Echt pensylvan. Petroleum, Snlarvl, Ligrotne, fktustcr' Gasäthcr empfiehlt billigst HD. IV irivknn«. ^ 7 -> L 'Z -- 7^- 2 «2 . -Z L Zs LH HZ- ro- ^ 8 L -2 V ^ ^ ^ ? .L- ^ ^ « 8 ^ Z- Z «L s 2 L « L -" 2- ^ S-Z ZH'-Wiu L.-Z^ ^ '^2 ^ 2 r: ^ >- «Zs Z-8 ^ -7« -« Zu u «7, --7Z I s - c/-. ^2^, 2. sZ ^ . co 70 co rr ' . i 2t l ^ ^ ^ Bratemllics-äst aus dein Lande, unweit Dresdens, ist zu verpachten. Gefällige Adressen sind unter 11. K. 7 in der Expedition d. Blattes niederzulegen. LHtn graues ungeschorenes Lamm ist am 24. Juli RachmittagS ab handen gekommen. Gegm Belohnung abzugeben oder Auskunft darüber zu ertheilen Antonstadt, Unterer Kreuzweg 3. Oldenburger Milchviehanction Am Dienstag den 6. August d. I., Mittags 12 Uhr, lassen wir auf Kammerdieners in Dresden einen sehr großen Transport vorzüg lich schöner, starker und ganz nahe am Kalben stehender Kalben, Kühe und junger Bullen verauctioniren. Insbesondere nehmen wir gerne Be stellungen zu Lieferungen von obigem Vieh entgegen. Esenshamm, Großherzogthum Ol denburg. Achgelis L Tetmers. Ein kleines Pöstchen guten Z8«»L8»HV«j I» lieblich und angenehm von Geschmack, habe ich zum Verkauf erhalten und empfehle solchen ä Eimer 12 Thlr., ä Kanne 6 Ngr. Fricdr.Kiestling 3 Tharandtcr Straße 3. ILa,ILer»I«r» Vb ttn»vn<««l!, rein«»« Un8»eetvn- pnlvep, ^anipi»or. WotivnHv»r«eI, BLivAvn » errn. I^npier- u. ZIvI'/i- empfiehlt billigst lkl ILivin»«, Dippoldiswaldaer Platz dir. 7. O Wandlampen sind billig zu vec- lausen Zahlis^asse 3. Französischer Unterricht, die Stunde 1 Ngr., a- ein oder mehrere Kinder wird von einem Kaufmann gewissenhast eltheilt «ÄrttekenOlr. III S LZ 6 ^ > - -- ^2 71, »/7 ! - 1^' ^ !K > >e>r L LZ r- /^jine solide, anständige Frauensper- son, welche den Tag über zu Hause beschäftigt ist, findet Logis Schössergasse 10 3. Etage. Zuborgen gesucht wird von einem hiesigen Bürger und Geschäftsmann 150 Thaler auf ein Jahr, aber ohne Unterhändler, für Sicherheit ist vollständige Garantie da. 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