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ker M'ttwoch, «4 Aprll 18»7. Lrschemt: «glich früh 7 Uhr. Inserate ««rdtu angeaommeu: it»Lbend»ll,Go«»« tag» bi« Mittag» 1» llbr: Varienstraßr 1>, Nuzrig. in dies Blatt» Weden «in« «ssolgreich, Vrrbrrtwug. Nnfiag«: 13,000 EkonPl«» AßMneWSK «i.rtüt!ihrliM«W!. b«t nli«ntgtltMh«rB», ferung in'« Ha»«. Durch di« Söufgl. P>H vi.rttltiihttich rr «gr. «turtln« Nuou«r» 1 Ngr Tageblatt str Auterhalluug und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Inseratenpreis«: Mir den Raum rill«« gespalten«» Zell«: 1 Rgr. Unter„Eiug»e laudt" di« Zeil, r Rgr. W»L »d d« H«rau»gtb«r: Lirpsch <r Nrichnrdt. — «era»ttvottlich«r ««dactmr: Julius Nrtchardl« ««MI Dresden, dm 24. April. — Sr. K. H. dem Kronprinzen wurde zu seinem gestrigen Geburtsfeste von dm Musikchören derjenigen Negimmter, deren Chef er ist, in dessen Villa zu Strehlen eine Morgmmusik dar gebracht. In den Mittagsstunden empfing Se. K. Hoheit im k. Palais am Taschenberge den Herrn Minister des königlichen Hauses und die Herren Staatsminister, die Generalität und die Stabsoffiziere der Garnison, das Offiziercorps derjenigen Regi menter, derm Chef er ist, sowie Deputationen des Offiziercorps der übrigen Negimmter und eine große Anzahl höherer Civil- staatsdimer und nahm deren Glückwünsche mtgegen. — Der zeitherige Kasfirer und Registrator bei der Haupt verwaltung der Staatstelegraphcn, Gottlob Leberecht Zeiler, ist zum Bauverwalter in Plauen, der Fabrikbesitzer Karl August Preibisch in Reichenau und der Nittergutspachter Robert Richter in Nostitz sind zu Friedensrichtern ernannt und dem Forst-Jn- spector Friedrich Wilhelm Rein auf Jahnsgrüner Forstrevier im Forstbezirke Eibenstock ist aus Anlaß seiner 50jährigm Dienstjubel feier das Prädicat „Forstmeister" taxfrei verliehen worden. — Die kleine Prinzessin Mathilde, Tochter Sr. K. H. des Prinzen Georg, ist, wie wir nachträglich erfahren, in vergange ner Woche an einem nervösen Fieber nicht unbedenklich erkrankt gewesen; neueren Mittheilungm zu Folge befindet sich dieselbe jetzt wieder außer aller Gefahr. — — Die in mehreren Zeitungen zu lesende Nachricht, daß der seit längerer Zeit hier lebende ehemalige Chef der Civilver- waltung im Königreiche Polen, Markgraf von Wielopolski, ge storben sei, ist unbegründet. — Von Sachsens Gesammtbevölkerung von 2,343,094 Seelen gehören 2,279,882 der evangelisch-lutherischen Kirche an. Die Gesammtbevölkerung zählt gegenwärtig 400,229 schul pflichtige Kinder, nämlich 199,446 männlichen und 200,783 weiblichen Geschlechts, welche in 1936 öffentlichen Elementar volksschulen evangelischer und 40 katholischer Confession von 3403 ständischen Lehrern und 542 Hilfslehrern evangelischen und 54 Lehrern katholischen Bekenntnisses unterrichtet werden. Wenn für jeden Lehrer ein Durchschnittsgehalt von 250 Thlr. angmommm wird, so bringm die Schulgemeinden Sachsens allein schon für den Gehalt ihrer Volksschullehrer die Summe von 1,000,000 Thlrn. auf. Der Zuschuß aus Staatsmitteln hat in der laufendm Periode jährlich 50,825 Thlr. nicht über stiegen. — Im Jahre 1865 bestanden 93 Sonntagsschulen mit 7021 Schülern. Der Zuschuß aus der Staatskaffe betrug 3035 Thlr. — Die Zahl der Lehrerseminare ist II, 9 evan gelische, 1 evangelisches Lehrerinnenseminar und 1 katholisches Seminar. Der Zuschuß aus der Staatskasse betrug in laufen der Finanzperiode jährlich 58,097 Thlr. — Sachsen hat ferner 7 Realschulen mit 105 Lehrern und 1892 Schülern, und 11 Gymnasien mit 151 Lehrern und 2552 Zöglingen. Die Ge- sammtausgaben bei den letzteren betrugen 232,936 Thlr. und der Zuschuß aus der Staatskaffe, mit Einschluß des Zuschusses für die Realschulen, nur 52,778 Thlr. jährlich; der übrige Aufwand wird theils durch Schulgeld, theils durch Zuschüsse der Stadtkaffen von Leipzig und Dresden, theils durch Funda- tionen und Stiftungen gedeckt. (S. Schulztg.) — Noch immer wendet sich die Theilnahmc für Sachsens Krieger der allgemeinen Wohlthätigkeit zu und in manchen Pri vatgesellschaften ist die Erinnerung an den Feldzug in Böhmen nicht erloschen. So rührte sich auch am zweiten Osterfeiertag in Braun's Hotel die Gesellschaft „Thespis" im obigen Sinne wieder, indem sie zum Besten des internationalen Vereins zur Pflege für im Kriege verwundete und erkrankte Soldatm eine theatralische Vorstellung veranstaltet hatte, die wieder sehr zahl reich besucht war und in Bezug auf die Einnahme wohl ein ziemliches Sümmchen eingetragen haben mag. Es kam „das Handschuhgustchen" von Lubojatzki zur Aufführung. Nach der Vorstellung erhöhte ein Ball die Freuden des Abends, der die ganze junge Welt, zu welcher namentlich ein reicher Dammflor gehörte, auf die Beine brachte; — Das Chemnitzer Knabenmusik- und Trommelchor, welches in Braun's Hotel sich gestern Abend zum ersten Male producirte, hatte die Ehre, zuerst gestern Morgen vor der Villa Sr. Kgl. Hoheit des Kronprinzen zu dessen Geburtstage eine Morgmmusik darzubringm. Um halb 9 Uhr stellte sich das jugendliche Corps 60 Mann stark mit 12 Tambouren daselbst auf. Nachdem es die Reveille und eine Piece gespielt, erschien S. Kgl. Hoheit nebst Gemahlin. Ein Knabe trat hervor und brachte in Bezug auf dm Hohen Geburtstag ein dreifaches Hoch aus, mit der vorangsgangmm Bitte, den kindlichen Ge- ftihlen einen herzlichen Ausdruck geben zu dürfen. Der Kron prinz sprach mit dem kleinen Redner, streichelte ihn, dankte für die kindliche Aufmerksamkeit sichtlich gerührt und ließ dann die Kleinen in geignetcr Weise bewirthen. Später zog das Corps vor das Palais des Prinzen Georg, um auch hier in Bezug auf dm Hohm Namenstag nun seine Gratulation darzubringm. ' Nachdem die dort anwesende Militärmusik geendet, stellte sich das Corps der klcinm Chemnitzer auf und trug in Gegenwart des Prinzm und seiner Gemahlin einige Piecen in gelungener Weise vor, ebenfalls dann zum Namenstage gratulirmd. Auch hier wurde ihnen Hohe Anerkennung zu Theil und wurde auf Wunsch Sr. Kgl. Hoheit noch eine Piece vorgetragm. Die Hohen Herrschaften ließen dm kleinen Künstlern den freundlichsten Dank zu Theil werden. Das Corps wird hier in Dresden voraussichtlich nur 2 Concerte geben. — Unser Landtag hatte bekanntlich dm Vorschlag der Ne gierung gutgeheißen, die Steuern dieses Jahres nach dem Finanz gesetze der Periode 1864/66 fortzuerheben, bis nach dem Jns- lebmtreten der Verfassung des norddeutschen Bundes sich über sehen lassen werde, welche Consequmzen der Beitritt Sachsens zum norddeutschen Bunde auch auf unser Budget ausübe. Ab gesehen von den mit dem Kriege mittel- und unmittelbar zu sammenhängenden Anforderungen an unser Budget, erfordert die Verdoppelung unseres Militäretats ganz selbstverständlich ein erhöhtes Anspannen der Steuerkraft und es wäre ohne die letzte Zehnmillionm-Anleihe bei den jetzigen Steuern gar nicht mög lich gewesen, die vermehrten Staatsbedürfnisse zu befriedigen Die Kassen sind leer, hört man in allen Ministerien. Dem Vernehmen nach wird nun dem am 29. d. zusammentretmden Landtage eine Mittheilung der Staatsregierung zugehen, worin die Erhöhung der Steuern in Aussicht gestellt wird. Genauere Mittheilungen liegen hierüber zur Zeit nicht vor und wir ver mögen daher auch darüber nichts Bestimmtes zu sagen, ob die Behauptung begründet ist, daß die Grund-, die Gewerbe- und Personalsteuer verdoppelt werden, ob die jedenfalls eintretende Steuererhöhung rückwirkende Kraft auf den ersten Steuertermin dieses Jahres ausübm, ob der nächste Landtag außer über die Annahme der Neichsverfassung auch jetzt schon definitiv über diese erhöhte Besteuerung Beschluß fassen soll. Jedenfalls aber wird man gut thun, sich an diese Gedankm, so wenig erfreulich sie auch sein mögen, allmälig zu gewöhnen. — Die Zahl der jährlich von unserem Lande zu stellen den Recruten beläuft sich auf 8000. In dm letzten Feiertagen begegnete man in unserer Stadt Vielen derselben, die mit Stock und Qucrsack aus ihren Dörfern zu den Fahnm eiltm und von ihren bereits dienenden Dorfgenossm nach ihren Quartieren geleitet wurden. Auf diese Weise steigt die Garnison Dresdens immer mehr und der Wunsch nach einer baldigm Verminderung derselbm wird immer berechtigter. — Wieder einmal sind wir am Ende der Osterfeiertage angelangt. Der Himmel wölbte sich glücklicher Weise zur Freude Aller in befriedigendem Blau über Gute und Böse, die mit dem Strom einer allgemeinen Völkerwanderung hinauszogen zu den verschiedenen Thoren der Residenz. Es läßt sich denken, daß überall, iakrs et extra moros, ein frisches, lebendiges Lebm sich entwickelte, dmn die bisher verregneten Physiognomien hatten sich aufgeheitert, die Herzen waren freier und der Mund athmete balsamische Frtthlingsluft. Ich rede nicht von den Ballmusiken in der deutschen Halle, in Strehlen, auf der güldnen Aue, dem weißen Hirsch, der grünen Wiese, in Blasewitz, Pieschen, im Schweizerhäuschen, auf Reisewitzens, dem Schusterhause, in Altona rc., die meist mit Pfannenkuchen, duftendem Moccakaffee und Bierambra gewürzt waren — das sind stereotype Ver gnügungen, die wiedeckehren wie der Mondschein im Pirnaischen Kalender — i ein, das Osterfestprogramm bot den Dresdnern auch Neues und Seltenes. Im Linckeschen Bade schwang Mu sikdirektor Pohle vor dem neueinstudirten Chore und fast über fülltem Saale mit markigem Griff seinen Dirigentenstab, im Feld schlößchen gaben die Leipziger Coupletsänger ein Garten-Concert und die sächsischen und preußischen Militärkapellen hatten eine große Zuhörermenge angezogen. Auf dem Waldschlößchen con- certirte Kapellmeister Trenkler mit dem Corps des 2. Grenadier- Regiments, auf dem Schillcrschlößchen Direktor Löwenthal mit der Kapelle des Regiments Königin Elisabeth, im Großen Gar ten der Stadtmusikdirector Puffholdt, auf dem kgl. Belvedere Direktor Franke mit seiner verstärkten Kapelle, und was die verschiedenen Scandalias geleistet, davon können nur Die er zählen, die ihre Wanderschaft nach Mügeln, nach dem Körner garten rc. gelenkt. Sehr vielen Besuch und Beifall fand das Concert des Musikdirektor Kunze auf dem Bergkeller, der mit der Kapelle des Leibgrenadierregiments sehr Tüchtiges leistete. Doch auch die Naturfreunde fanden ihre Rechnung, davon wissen die vollgepfropften Eisenbahnwagen, die Dampfschiffe, die Om nibusse, Fiaker, Droschken und selbst die bescheidensten Dorf wägelchen viel zu erzählen. Der böhmische Bahnhof namentlich war eben so gut der Brennpunkt aller Gefühle, wie die übrigen Stationen, von denen aus die Dresdner ihre Wanderfahrt zur Festzeit gewöhnlich antroten. Auf allen Haltepunkten bis Pirna stieg eine dichte Menge aus, namentlich in Niedersedlitz, von wo aus dann weitere Ausflüge gemacht wurden. In Pirna selbst wurdm die Essenbahnwaggons fast ganz leer, man hatte sich also fest vorgenommen, nach Pirna einmal ein beweglicheres Leben hineinzubringen. Es ist nicht zu verkennen, daß dort v« dem guten alten Zopf, des Sonntags alle Läden zu schließen/ nicht viel die Rede ist; denn viele derselben waren offen iml stark frequentirt. Die Gemüthlichkeit ging sogar so wett, das auf der Barbiergasse aus einem Kellerloche eine mannsdick' ?, hölzerne Wasserröhre herausragte und zwar sich so weit Übei das Trottoir in schiefer Richtung legte, daß diese Stelle bet Trottoirs fast ganz für die Einwohner verloren geht, da dieser ^ antediluvianische Rohr für immer dort figurirt. Ehe wir uissev > Wanderung fortsetzen, müssen wir noch erwähnen, daß die rrs ! i- seit kurzer Zeit bestehenden und wöchentlich zwei Mal erstbei j / ^ nenden Pimaer Nachrichten mit ihrer 32. Nummer ihr Leber beschlossen haben, da ihr Nedacteur und Verleger, Herrmam !, Diller, am Sonnabend gestorben ist. Die Schloßrestauratior > ^ auf dem Sonnenstein war ebenfalls stark besucht, namentlich j fanden sich schon einige fremde Touristen ein, die mit allgttval I D tigen Fcrnröhren die Gegend weithin bestrichen. Jy der Stad-, ' selbst sieht's in Bezug auf militärische Uniformen sehr bunt aus / / Viel Gardereiter waren zum Besuch da, um alte Bekannte zv - begrüßen, sie hatten sich mit den dort garnisonirenden preußi schen Dragonern bald befreundet und tauschten am Biertisch ihr, Meinungen friedlich aus. Auch die Herzen des schöneren Ge- > schlechts scheinen für die Dragoner nicht ganz unempfänglich zu sein, denn in den sogenannten Vorstädten sah man fast an aller Thüren und Thoren Waffenrock und Crinoline im innigster Verein. Das Herz der dasigen Schönen hat, wie mir ein Ein wohner auf Treu und Glauben versichert, viel süße und traurig« Erfahrungen im letzten Kriegsjahr gemacht, manches dieser Het zen soll seit dem Juni 1866 schon drei bis vier Mal die Gar-; nison gewechselt haben. Ein besonderes Programm rief Rach- mittags eine große Anzahl Dresdner nach Zehista, wo der Stabstrompeter der sächsischen Artillerie, Herr A. Böhme, mit dein Stadtmusikchor aus Pirna im Gasthofe zur Post ein Con cert veranstaltet hatte, in welchem er selbst in seinen drei Po- saunensoli's als Virtuose glänzte. Der von Böhmen kom mende 8 Uhr Zug hatte den ganzen Bahnhof mit Heimkehren den gefüllt, die in und um Pirna den ersten Osterfeiertag so gemüthlich verlebt, um so mehr, als ihn das herrlichste Wetter begünstigt hatte. — Es tritt die alte Wochentagsthätigkeit wtHer ein, bis uns nach wenigen Wochen wieder die Festglocken stas . Pfingstfest verkünden werden. ^ l-A—, — Am Dienstag Vormittag gegen halb 10 Uhr gingen auf dem Palaisplatz in Neustadt zwei Trainpfcrde, die vor einen Wagen gespannt waren, durch. Im vollen Laufe stürmten sie die Heinrichstraße hinein, rissen dort zwei Gaskandelaber nieder, von dmen der eine ganz demolirt wurde, und lenkten dann eiligst in die Hauptstraße ein, wo endlich ein dastehender Bauer wagen ihrem Jagen ein Ziel setzte, freilich zum Schaden des Dörflers, denn dessen Wagen wurde so demolirt, daß er zum Fortschaffen unbrauchbar wurde. Am eigenen Wagen war die Achse zerbrochen; auch dieser mußte vorläufig stehen bleiben. Dem Publikum ist kein Unfall aus dieser wilden Jagd er wachsen. — Am ersten Feiertage trafen Hierselbst gegen Mittag sieben ehemalige mexikanische Soldaten aus Mexico ein, welche in ihren etwas mitgenommenen Uniformen die öffentliche Auf merksamkeit der feiertägig geschmückten Dresdner in Anspruch nahmen. Die zwei darunter befindlichen Sachsen ausgenommen, denen es möglich wurde, die Weiterreise in die Heimath bald zu bewerkstelligen, hielten die ungünstigen pekuniären Verhält nisse die Unglücklichen länger hier zurück, als ihre Sehnsucht nach der Stätte, die auch sie einstmals Heimath genannt, dies ihnen wünschenswerth erscheinen ließ. — — Gestern Morgen nach 5 Uhr fand man hinter der Kunathmühle an einer Erle den Leichnam eines Erhängte^ den man später als einen blauen Packträger erkannte, und der polizeilich aufgehoben wurde. Der Entleibte war bei Lebzeiten dem Trünke ergeben und dürfte darin das Motiv des Selbst- nwrds zu suchen sein. — — Ein frecher Gauner setzte sich am zweiten Feiertage in einem Tanzlokal in Strehlen mittelst einer nachgemachten und gefälschten Garderobenmarke in Besitz der sämmtlichen im dortigen Garderobenzimmer niedergelegten Effecten eines Dresdner Schrift setzers. Der Bestohlene hat den Verlust von Winterüberzieher, Cylinderhut und Stock mit Elfenbeingriff) zu beklagen, außer den anderen Kleinigkeiten, die noch in den Taschen steckten. — In Freiberg durchlief vor mehreren Wochen ein Hund die Stadt, andere Hunde und auch Menschen beißend, zuletzt den 6jährigcn Knaben des Sattlermeisters Hasche, in dessen Haus das Thier sich verkrochen hatte. Der Vater eilt herbei, ahnt, daß es toll sein könnte, überwältigt es, bis es ge- tödtet werden kann; wird aber selbst cksich gebissen. Die be zirksthierärztliche Untersuchung ergab, daß der Hund toll ge wesen. Der genannte Vater läßt sich die Wunde sofort aus- brenncn und dem Kind wird zu rechter Zeit das „Sonntag'sche Mittel" gegeben. Dasselbe war nehmlich in die Lippen gebissm I