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Zwölfter Aahrg. Erscheint'. «glich früh 7 Uhr. Inserate »erdru augenommen: N«Tbtnd-S,Eon»« t-g» bi, Mittag» 1» Uhr: Marienstral« 1». «vMtag. 14. April 18«7 Monnemmt: virrtrltährlich 20 Ngr. bei uurntgeldlicherLi» serung io'« Ha«». Durch dir Svutgl. P»ß vierteljährlich 22 Ngr. «iorelue Nummer»^ 1 Ngr. »-zeig, iu dies Blatt» Duden eine erfolgreich« Verbreitung luflag«: 13,000 Err»»lare Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drodtsch. Inseratenpreise: Für den Raum rin«, gespalten«» Zeile: L Ngr. Unter „Singer sandt" dt« Zeile 2 Ngr. / Or»ck »ad <ige»ch«m der Heraulgebrr: Etepslh 4k Reichardt. — Beranttvortttcher Redacteur: Jultui Retcharöt« ^4» Dresden, den 14. April. — Der Rector der Thomasschule zu Leipzig, Professor A. Eckstein, hat den Schwedischen Nordstern-Orden erhalten, die Oberleutnants der Infanterie von Sichart, von Ammon, Micdke gen. Krebs und Böhme sind zu Hauptleuten ernannt und dem Leutnant Redmayne des 2. Reiterregiments ist die nachgesuchte Entlassung aus der Armee bewilligt, dem l»r. mell. Ploß zu Leipzig ist das Ritterkreuz des sächsischen. Aibrechtordens, dem Ortsrichter Heinrich zu Mülscn St. Jaeob die zum Verdienst orden gehörige Medaille in Gold, dem Landrichter Postel zu Seidau, den Gemcindevorständen Schuster zu Niederhaßlau, Wunderlich zu Unterweischlitz bei Plauen, Hering zu Stötteritz und den Ortürichtern Koch zu Lindenau, Müller zu Dölitz die zum Berdienstorden gehörige Medaille in Silber verliehen worden. — Die theologische Facultät zu Leipzig verlor am 12. früh 5 Uhr durch den Tod ihren Senior, Kirchenrath >>r. tbeolog. Friedrich Tuch, Domherr und erster Professor der Theologie rc. — Vorgestern ist hier der Oberappellationsgcrichtsrath I>r. Sintenis gestorben. — — Ein Theil der im Königreiche Sachsen liegenden preu ßischen Truppen wird, wie die „B. B.-Ztg." meldet, im Laufe dieses und des nächsten Monats nach Preußen zurückgezogen werden. So erfahren wir, daß das 2. brandenburgische Gre nadierregiment (Prinz Carl von Preußen Nr. 12 , welches jetzt in Chemnitz und Glauchau steht, seine früheren Garnisonen Guben, Crossen und Sorau wieder erhalten soll. Die Officiere haben bereits entsprechende Miethsverträge abzuschließen gesucht und wurde in Guben zur Uebernahme der Regimentskammer in diesen Tagen ein Leutnant erwartet. Ebenso soll das 0. bran denburgische Infanterieregiment (Nr. 52), welches in Leipzig steht, in den nächsten Wochen die Garnisonsorte Cottbus und Spremberg erhalten. — lli. Der vorigen Donnerstag in Helbigs Saal stattge fundenen Aufführung des hiesigen Chorgesangvereinü Siona lag folgendes, der jetzigen Passionszeit ganz angemessene, interessante Programm zu Grunde: 1) Choral „O Lamm Gottes, unschul dig rc." von Johann Eccard; 2) Motette „Des Staubes eitle Sorgen rc." von I. Haydn; 3) der 23. Psalm, für 4 Frauen stimmen componirt von Fr. Schubert; 4) „Ein geistlich Abend lied" von Kinkel und Fr. Lachner, und 5) Oratorium „Christus am Oelberge" von Beethoven, letzteres freilich nur mit Piano fortebegleitung, welche aber, wie immer in den C^ncerten der Siona, von einem kunstgeübten Dilettanten recht wacker ausge führt wurde. Auch die Gesänge, insbesondere sämmtliche Chöre und die Sopransoli, legten ein beredtes Zeugnis, ab von dem ernsten Streben, dem großen Eifer und der guten Befähigung der Mitglieder dieses kleinen Vereins, sowie auch von der ge schickten und umsichtigen Leitung desselben durch deren Direktor, Herr» Lehrer Groß. — Vor längerer Zeit erhielt der Laufbursche in einem hiesigen Geschäft zwei Wechsel mit dem Aufträge eingehändigt, deren Betrag von über Eintausend Thalcrn bei zwei anderen kaufmännischen Firmen hiesiger Stadt einzukassiren. Der Bursche unterzog sich auch, wie es sich gehörte, diesem Aufträge und er hielt die Wechselbeträge ausgezahlt. Anstatt dieselben aber an seinen Principal abzuführen, suchte er, wie sich nicht gehörte, das Weite und wurde nunmehr von dem hiesigen Bezirksgericht, als der Unterschlagung der vereinnahmten Gelder verdächtig, steckbrieflich verfolgt. Es vergingen Monate — und der Bursche ließ weder etwas von sich hören, noch war über seinen Aufent halt etwas in Erfahrung zu bringen. Man glaubte schon an nehmen zu müssen, daß auch ihm die neuerdings von anderen Dresdnern mit Glück angetretene Flucht nach Amerika gelungen sei, als plötzlich er unter falschem Namen in Berlin auftauchtc und dort festgenommen wurde. Das flotte Leben, das er in Berlin geführt, hatte die mitgenommenen Geldmittel bald klar gemacht, ein Nachschuß war nicht erfolgt und so war cS erklär lich, daß er bei seiner Verhaftung fast gar nichts mehr besaß. Wie wir hören, ist er neuerdings auf dem Wege des Trans ports in Dresden eingetroffen, woselbst er seiner demnächstigen Verurteilung entgegen zu sehen hat. — — Die in Nr. 102 unseres Blattes enthaltene Mitthei lung, daß dem Vernehmen nach die Berathungen des vertagten Landtags vom 1. Juni an fortgesetzt werden sollen, ist dahin zu erläutern, daß in nächster Zeit eine Einberufung der Kam mern auf kurze Dauer bevorsteht, um über die norddeutsche Bundesverfassung rc. Beschluß zu fassen; was aber die Fort setzung der Bcrathungen des Landtags bis zu dessen Schluß betrifft, so werden diese in einer späteren, von der Staatsregie rung noch vor dein 1. November d. I. zu bestimmenden Zeit beginnen. — Eilt Geschwindigkeitskünstler producirtc sich vor einigen Tagen in dein stromaufwärts gelegenen, viel besuchten Dorfe B. und zwar im Gasthofe in einer gemüthlichen Gesellschaft. So wollte er auch, um seiner Kunst die Krone aufzusetzen, fünfzehn blanke Thaler verschwinden lassen. Er rief daher den Wirth und sagte: „Ach, seien Sie doch so gut, leihen Sie mir schnell fünfzehn Thaler, ich will sie verschwinden lassen!" Der Wirth, der allerdings den Hexenmeister nicht kannte, dem aber die zahl reiche, übrigens anständige Gesellschaft, mit der er gekommen zu sein schien, hinreichende Garantie bot, gab das silberne Sümm chen her, und nach einigem Hokuspokus waren sie wirklich ver schwunden, der Tausendkünstler hatte seine Aufgabe buchstäblich erfüllt, er war mit verschwunden — und „Roß und Reiter sah man niemals wieder!" — lieber die Veränderungen in der Militäruniformirung hören wir, daß Artillerie und Pionniere ihre schwarz-grauen Beinkleider und dunkel-grünen Waffenröcke behalten, jedoch ein helleres, dem der Infanterie gleiches Roth an Kragen und Auf schlägen, die Pionniere weiße Knöpfe bekommen. Als Kopfbe deckung erhalten sie Pickelhauben mit Knopf, das Feldartilleric- Regiment bei Paraden einen Roßhaarbusch. Das Trainbataillon behält vor der Hand noch die bisherige Uniform. — Die „Berliner Börsen-Ztg." schreibt: Nächstens bc- giebt sich ein höherer preußischer Postbeamter zur Uebernahme der sächsischen Postverwaltung nach Sachsen. Es bestätigt sich, daß Sachsen eine jährliche Entschädigung von 350,000 Thlrn. erhält. — Vorgestern stürzte ein fünfjähriger Knabe in die vom Wasser angeschwollene Prießnitz. Schon hatte ihn die Aluth an hundert Schritte weit mit fortgerisscn, als ein muthiger, größerer Knabe sich zu dessen Rettung herbeiließ, die ihm auch glücklich gelang. — Die öffentliche Speiseanstalt zu Altstadt-Dresden hat vom 1. April 1866 bis 3 l. März 1867 in Summa 221,673 Portionen Essen ausgegeben. — Seit einigen Tagen circulirt hier das Gerücht, daß der vor Kurzem von hier ausgetretene Bauunternehmer R. aus seiner Flucht von hier nach Amerika unterwegs aufgegriffen und festgenommen worden sei. Wir glauben versichern zu können, daß dieses Gerücht unbegründet ist. — — Die Auswanderung von Böhmen nach Amerika nimmt auch in diesem Jahre wieder einen bedeutenden Anlauf. Es vergeht kein Tag, an dem nicht ganze Familien aus dem be nachbarten Böhmerland auf der Reise nach jenscit des Oceans hier durchpassiren. — — Auf der kleinen Ziegelgassc hielt vorgestern: ein Ein spänner. Sein Besitzer war abgestiegen und unterhandelte in einiger Entfernung davon mit einein anderen Herrn. Da kam ein Bekannter des Geschirrbesitzers dazu, schwang sich auf den Bock und fuhr mit dem Wagen fort. Unterwegs aber ging das Pferd durch und gerieth an der Elbe mit dem Wagen arrf das Trottoir. Dabei erfaßte die Deichsel des Wagens einer: Mann, der nicht schnell genug auSwcichen konnte, an: Halse und warf ihn nieder. Er schien außerdem nach mehrere Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf davon getragen zu haben, war aber noch im Stande, den Weg zur Aufsuchung ärztlicher Hilfe zu Fuß antreten zu können. — — Der Wasserstand der Elbe ist seit vorgestern Mittag in: Fallen begriffen. Gestern Mittag zeigte der Pegel 4 Ellen 14 Zoll über Null. — An:ß5. d. M. wurde bei Problus in Böhmen für die daselbst gefallenen sächsischen Krieger in Anwesenheit des k. k. Bezirksamtsadjuncten Ereli und des Nechanitzcr k. k. Bezirks- vorstcherS Ritter v. Maiersbach, von Seiten des königlich säch sischer: Jngcnieurobersten im Generalstabe Otto PcterS, des königlich sächsischen Hauptmanns PorliuS und des sächsischen Bildhauers Uhlmann ein 26 Fuß hohes Monument aufgestellt und zur Anlegung von Baumpslanzungcn um dasselbe ein Areal von Quadrattlaftern angekaust. — Oeffentlichc Gerichtssitzung am II. April. Der Tagelöhner Carl August Jrmer, 27 Jahr alt, aus Ober gorbitz gebürtig, ist des Diebstahls airgeklagt. Jrmer diente Ende des Jahres 1866 bei dem Gutsbesitzer Pietsch in Ober- hcrmsdorf und war besonders mit Drescher: beschäftigt. Beim Abtragen von Getreide auf den Boden kam ihm der Gedanke, auch für sich Etwas von den Vorräther: zu nehmen, und er stahl daher bei günstiger Gelegenheit einen Scheffel Hafer in: Wcrthe von 2 Thalern, welchen er an den Hausknecht Richter in Kesselsdorf für 1 Thlr. 25 Ngr. verkaufte und der: Erlös für sich verwendete. Im Monat Januar aus der Arbeit bei Pietsch gekommen, eignete er sich noch zu vier verschiedenen Rialen s ebenfalls je einen Scheffel an und verkaufte sie ebenfalls an > Obengenannten. Diese Diebstähle stellen sich aber als quali- s ficirte dar, indem er durch Einsteigen sie ausgeführt hat. Als ! Motiv seiner That giebt er an, ohne Arbeit gewesen zu sein ! und namentlich Geld zun: Besohlen seiner Stiefeln gebraucht ! zu haben. Angeschuldigtcr ist noch nicht bestraft und gesteht offen seine Verbrechen. Assessor Lufft beantragt in kurzen Worten die Bestrafung Jrmers, welche dahin erfolgte, daß dieser 7 Mo — Gerichtssitzung am Carl Heinrich Rodig und nate Arbeitshaus zu verbüßen hat. I:!. April. Wegen Betrugs sind Friedrich August Eduard Hayn zur Hauptverhandlung verwiesen. Beide sind schon bestraft, Rodig 3 Mal, und Hayn, 23 Jahr alt, 9 mal theils mit Gefängnis;, Arbeitshaus und Zuchthaus. Letzterer mußte aus dem Gesüngniß zu Wittenberg nach hier geholt werden. Rodig war beim Fuhrwerksbesitzer Brenner als Tagelöhner beschäftigt und hatte manchmal in dessen Aufträge Vieh, welches von hiesigen Fleischern auf den Dörfern gekauft worden war, zu holen. So geschah es auch am 25. November v. I. An: Abend vorher traf Rodig den Hayn in einer Re stauration. In Folge des Gesprächs erbot sich Hayn, am näch sten Morgen mitzufahren. Rodig willigte ein und früh 3 Uhr ging eS fort nach Sacka, um dort bei Gutsbesitzern Schwein? und ein Schaf zu holen. Als Baarschaft hatte Rodig 87 Thlr. in einein lederner: Beutel bei sich, von der an den Gutsbesitzer Gärtner 54 Thlr. für drei Schweine gezahlt werden sollten. Diesen Betrag hat Gärtner nicht vollständig erhalten, sondern nur die Summe von 15 Thlr., und hinsichtlich des Restes von 3!) Thlr. ist der Betrug verübt worden. Auf dem Wege nach Sacka veranlaßte Hayn den Rodig, ihm das Geld zu geben, damit cs nicht den Anschein habe, daß er gar nichts bei der Sache zu thun habe. Dies geschah und Hayn bezahlte auch unterwegs dieZehrungs- kosten und bei einen: andern Gutsbesitzer den Betrag für gekauftes Vieh. Bein: Gutsbesitzer Gärtner nun erklärte Hayn nur 15 Thlrl vom Fleischer erhalten zu haben, der Nest von 39 Thlr. würde aber bezahlt werden, wenn die zwei Ochsen, die Goldschmidt noch bei ihn: gekauft habe, abgeholt würden. Gärtner hatte zwar Anfangs Bedenken, darauf einzugehen, weil er nothwendig zum Radeburger Viehmarkte Geld brauche, allein dieselben wurden beseitigt, indem Hayn sich für einen Fleischerburschen Goldschmidts und Verwandten desselben ausgab, auch Goldschmidt selbst Gärt nern bekannt war. Die Verhandlung mir Gärtner leitete Hayn, aber Rodig sei zugegen gewesen und habe mit hineingeredet, auch müsse er gehört haben, daß gesagt worden sei, daß die feh lenden 39 Thlr. ja recht bald geschafft würden. Dieses Geld hat Hayn behalten und für sich verwendet, während Brenner der Verletzte ist, und dasselbe Goldschmidt resp. Gärtner ersetzen muß. Staatsanwalt Roßteuscher beantragt Bestrafung wegen Betrugs. Die Strafe lautete bei Rodig auf ein Jahr 5 Mo nate, bei Hayn auf 2 Jahr 6 Monate Arbeitshaus. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Mor gen, den 15. d., finden folgende Verhandlungstermine statt: Vormittags 9 Uhr wider den Dienstknecht Johann Traugott Ernst Dietrich in Grumbach wegen Diebstahls. 9jj Uhr w:der den Viehtreiber Ernst Friedrich Jentzsch hier wegen Thierquälerei. lOj Uhr wider den Bergarbeiter Friedrich Wilhelm Kühn m Kleinnaundorf und zwei Genossen wegen Widersetzung. I I Uhr unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider Oscar Klemich hier wegen Verletzung der Sittlichkeit durch Verbreitung anstößiger Bilder. Vorsitzender: Gerichtsrath Ebert. — Den 16., Vor mittags 9 Uhr, wider Richard Ehregott Ludewig aus Bären stein wegen Betrugs, Unterschlagung und Fälschung. Vor sitzender: Gerichtsrath Ebert. Tagesgeschichte. Berlin, 13. April. Zu Ostern, zum Feste der Auf erstehung, werden die Abgeordneten in ihre Heimath zurückkehren; mögen sie mit dem Bewußtsein scheiden können, an ihrem Theile die Auferstehung des deutschen Volkes zu neuem Leben und zu neuer Kraft mit voller Hingebung gefördert zu haben. — Am 12. d. Nachmittags gegen 3 Uhr stürzten die Brandmauern der vor einigen Wochen ausgebrannten Dannenberg'schen Fabrik in der Köpnickerstraße an: schlesischen Thore in Folge des heftig wehenden Windes in sich zusammen, mehrere Arbeiter, welche mit Bergung der noch brauchbaren Maschinentheile beschäftigt waren, unter ihren Trümmern begrabend. Aber sofort nach erfolgten: Zusammensturz war auch unsere wackere Feuerwehr wieder auf den: Posten und befreite mit eigener Lebensgefahr die Verschütteten auö ihrer entsetzlichen Lage. Schauerlich war es mit anzusehen, wie der Wind die noch stehen gebliebenen Mauertrümmer herüber und hinüber neigte; Gott Lob hielten sie sich aber noch aufrecht, bis die unerschrockenen Feuerleute unter Leitung ihres Directors Scabell das Nettungswerk voll bracht hatten, dann wurde sie aber vollends nicdergclegt. Berlin, Sonnabend, 13. April, Vormittags. (Direkte Nieldung des „Tr. I.") Glaubhaften: Vernehmen nach wer den die verbündeten Regierungen bei der Schlußberathung des Verfassungsentwurfs ii» Reichstage kein selbstständiges Elaborat verlegen, sondern bei jeden: Abschnitte Erklärungen über die Annahme abgeben. Gegen 30 der von: Reichstage beschlossenen Anträge sollen als gesichert zu betrachten sein; man erwartet für dieselben eine Majorität von circa 50 Stimmen. — Im Gebäude des Staatsministeriums wurde heute Nachmittag wie der eine Conferenz der Bevollmächtigten der norddeutschen Bun desregierungen abgehalten und nach den: Schluß derselben fand , Ä ' l'' I : ii §