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->n oV - : .1. Hab» »tr sch«, Wackdnn zusam, nsturm, und da» r auf die schlaff«, den Hände. Als sich abermals Herr sich Frau Kainz, u fernere« Gaß, »tag seine Erlebt, hro Wohlgrbor« in Dresden." — Hamburg. Wenn die Post kommen nbenen Fle sch«- Vittwe abzugeben dbchaftetmJung- Winller, Herrn len Sohn, meinem z " — „An den seine Schwadirone Der Hau» Mann Herrn Scherschant Stuttgart. Wird -lagen nebst einer iwise Marzeln t. Aber nicht zu vegen zweimaliger lwittwe Auguste ». — „Den Herr ent) heult Buche, woran man Ihn drikorpral Ema< rnksirt ist soll er „Ein Sack mit immer die Herrn geben den Advo- en heraus durch und taubSdumme Breslau. Sehr üler Benjamin armfelv in Ober- Lesen Brief nebst er so lange nicht enl" — „Diser ld da rine Zwei nfiger erkenntlich nen ab zu geben mühlheim. Ist viel eS ist sonst oren dem Herrn ! in Gotha." — I war ein Schim, rren. So wie henden Trichinen und Selchfleisch o dürften jetzt die ch nicht weniger ich« Thierchen in «gewandelt wer- Lind« mann, will ts auf die Spur er l»ine Ahnung wtlcheS in nicht ch wie alle der» vermehrt, durch chliche und mög» Thier nicht ganz gelangt nrd Ur- ,ord»s Lrigtuii, ruhigung unserer Hypothese eimS ch als richtig e.- Verschönerungs- el aufopfern. lt, Dresden, Ostta» »auoUe- u. jeder Tageszeit, t». u. Freit, v. fi. Nachm, v. 3—8 U. mb. v. fr. 7-10 U. heilen, wie sehr ner Kräuter- >fweh ist danach e hat aufgehört füg auf. Auch t Pommade und 6 Ml. von jeder M. Peters. MMLVV. der Medin» Kufe nach dem welche« unter utung verschafft. issementS anver- au und Frei« « höchst« Herr» n Stellung ein« nd« Natur wird Kvl8 LU Ivotovr I Es ist bekanntlich eine Hauptbeschäftigung der Stadtpoli. »eien, Ordnung und Sicherheit in den Straß«, und Gaffen zu erhalten. Um diesen Zweck zu erreichen, müssen sie aber von dm Gesetzen de« Staate« unterstützt, und ihnen vom Arme der Obrig keit, wo «öthig, geholfen sein. Alle Fremden haben Gelegen» heit in Dresden dankbar eine gut« Ordnung in vieler Bezie hung wahrzunrhmen, und eim« genügenden Schutze« sich zu erfreuen. Eine Abweichung befremdet indeß Alle, welche aus großen Städten, wie Paris, Petersburg u. s. w. hierher kom men. Es ist, wie man meint, die wohl durch zu nachsichtige Ueberwachung der Droschkenkutscher entstandene außerordentiiche Gleichgiltigkeit derselben. Verwundert sieht man dieselben oft, auf dem Alt- oder Neumarkte, vor dem Hotel Viktoria u. s w. in großer Selbstzufriedenheit, stundenlang auf dem Kutschbocke fitzend, mit dem dampfenden Pfeifchen im Munde, unter einem Schirm ganz gemächlich den Regen abwartend. Nachdem die selben ihr Arrangement zum Fahren Irgendein «, oder de« lee ren Wagen«, ohne alle Uebereilung getroffen haben, haltm sie meist mit ihrer Droschke die Mittclstraße, in tiefen Gedanken, oft unbekümmert darum, ob Menschen oder Thiere auf ihrem Wege in Gefahr kommen könnten. Das geschieht denn auch nicht fetten, daß Mensryen oder Thiere überfahren oder verletzt werden, und melden Solches die „Dresdner Nachrichten" hin terdrein, ohne weitere Beachtung. Wie eö scheint, so ereignen sich dergleichen Unglücksfälle wohl deshalb, weil oft Droschken kutscher in ihrem Fache ungeübte Leute find, welche sich mit Pferd und Wagen zwar nie beschäftigt haben, und obschon sie selbe nicht gehörig zu regieren im Stande sind, sich doch auf den Kutschbcck setzen. Aber — daher wohl haben sich hier, selbst in neuester Zeit, so viele beklagenswerthe Unglücksfälle ereignet — es sind g»r Viele in neuester Zeit, unter A-dern auch ein General, überfahren oder verletzt worden. Auf der gleichen Vergehen ist in vielen großen Städten schwere Strafe btfiimmt. In Petersburg z. B. — wenn da ein Kutscher so unglücklich ist, einen Menschen zu überfahren, so wirv der Wa- ge« mit den Pferden sofort confiscirt und von der Polizei zu allgemeine« Besten verkauft; der. Kutscher aber wird Soldat, und ist er untauglich dazu, beim Fuhrwesen eines Regimentes «gestellt, wo er len,« kam», mit Pferd und Lag« gehörig umzugehen. Um indeß den Kutschen, (ohne Ausnahme) dt« nöthige Vorsicht zu erleichtern und die Unvorsichtigkeit vieler Fußgänger zu hindern, müssen alle Kutscher den Entgegenkom menden lautzurufen — in Paris: garo, st, Petersburg: d«reg„, in Wim u. s. w. aufgeschaut I — weg da! — Es ist offen bar im Interesse d«L Publikum», ist auch vielfach gewünscht und oft gmug ausgesprochen worden, daß doch auch so die Dres dener Kutscher zum Ruse: weg dal ernstlich angehalten werden möchten — denn das sehr okt (manchmal wegen de« verloren gegangenen Instruments) aut bleibende Klatschen mit der Peitsche, ist erfahrungsmäßig kein genügende» Signal, weil, e« leicht überhört wird. Im Falle gegen diese, fast allgemein in großen Städten von der Polizei eirrg, führten, und zu Verhütung von Unglück nothwendig erachteten Maßregel, einige Kutscher Prote sten sollten, etwa aus dem Grunde, weil da« gegen ihre per-- ' sönliche Freiheit sei, — so wäre es wohl sehr wünschenswerth, daß die hohe Obrigkeit diese wichtige Angelegenheit, sobald als möglich, und zwar imperative in die Hand nähme. Weil aber voraussichtlich manche Kutscher dem Befehle dennoch nicht im mer Nachkommen möchten, so dürfte eS vielleicht angemeffen er scheinen, bis auf Weiteres zu bestimmen, daß ein jeder Droschken kutscher, der wo gehörig das: weg dal laut zu rufen unter ließe, eine nicht unbedeutende Geldstrafe zu erlegen hä te, von welcher der Angeber, bei gehörigen Zeugen, die Hälfte bekom- men könnte. — Vielleicht giebt es noch bessere Mittel, die der hohen Obrigkeit anheimgestellt sind. Die ganze, offenbar das Gemeinwohl betrcffee.de Angelegenheit, erscheint Vielen als wichtig und beherzigungSwerch. Möge es Kcher der hohen Obrigkeit gefallen, in «msu irgend welche abhilfliche Maßregeln in gewohnter Weisheit zu beschließen und ausstchrcn zu lassen. Hydro-diätetischer Verein. Heut«, Mittwoch, Abends 74 Uhr, ZahnSgaffe 1, eine Treppe. Vlll. öffentlicher Vortragsabend: «) Bericht über die Stiftungsfeier des Vereins für Natur Heilkunde in Leipzig, d) Ueber da» Sonnenbad als ausgezeichnetes pbysiarrischks Heilmittel, zugleich in Parallele zum Dampfbad und rö mischen Bad, — eine Mahnung an alle Die, welche den Sommer über auf dem Lande zubringen können. Eintritt für Nichtmitglieder 5 Ngr. Die »emiildliedv l'abaknpjlWv, da« Sinnbild de« Behagen» und der Bequemlichkeit, besonder! beim Arbeiten, ist schon längst von der Cigarre verdrängt «oötz den. Aber warum wohl? — Wegen de« häßlichen, übelriecham den, auch die Kleidung durchräuchernden Schmirgel«, der sich dabei absetzt! — Dir Wissenschaft hat nun die« Uebel beseitigt durch die Entdeckung und Anwendung der vorzüglichen Eigen-, schäften, welche der porösen Kohle tnw wohnen, alle Un reinlich keilen einzuziehen und dadurch zu absorbiren. Es sind in Folge reffen aus der plastisch gestalteten porösen Kohl« Pfeifenköpfe alle» Arten angefertigt worden, welche —- indem sie alle jene Unreinlichkeiten und mit ihnen auch da» der Gesundheit so nachtheilige Nicotin des Tabaks absorbiren —> ganz dazu geeignet erscheinen, der gern üthliche n Tabaks pfeife wieder zu ihrem alten drcihundcrtjährigcn Recht« zu verhelfen. Neben den Psiifenköpfen sind aber auch Cigarren» spitzen und Cigarrenpfcifen, sowie für die Besitzer vo» Meerschaum- und Porzellanköpfen besondere Tabaksfilter ange fertigt und allein zu beziehen durch Lori iS Glokke üa Cassel, sowie in Dresden bei den Herren Franz Hoppe, Schloßstraße 1, F. E. Bökme, Dippoldrswalvaerplatz i« Tcompeterschlößchcn, H. E. Kuhn, Bürge, wiese 3, G. K Helfensrieoer, Ecke der großen und kleinen Ziegclgaffe,' Curt Krumpicgel, Hauptstraße 18, G. A. Sieber, Acaunstlüßö 1, und im General-Depot von Otto Mahnert, AltwarktLS, I. Gtage. Jedem einzelnen Stück ist bei dem Verkaufe eine Ge»! brauchsanweisung beizugeben. Adreßkarten, Rechnungen, Etiquetten fertigt bekanntlichst zum billigsten Preis VdRilr. Iskutvr, Flemmingstraße Nr. 14, ^»«epdmeltkrul 'L.7? alle Tage warme Wannen-Bäder zu 4, 5 und 6 Ngr. i» gutgeheitzten Stuben. VMiZer ^erkrmt LuravLKvsvtLtor VLlläor bis Kuck« ckieser Vaobv. Dar! ^r>«> 8edM1«I ck 6a.. Oarl llug 8ebktlvi, Neustadt, gr. Klostergaffe L2, WilSdrufferstraße S—6, Ast sStsrlt WI«» ,,Ll«l«L»vr Bekanntmachung. Im Gasthofe zur „Stadt Teplitz" in Altenberg sollen am 13. März 1867 von Vormittags! 0 Uhr an folgende im Altenberger Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: Ilt Klafter Heilige Weiche Nutzscheite, inoenFo 1170 Stück weiche Stämme von 4—17 Zoll Mittenstärke, 16-SO Ellen Länge, 7232 Stück Weiche 8ellige Klötzer, 5-23 Zoll oben stark, 2 Stück weiche billige Klötzer, 10 und 12 Zoll oben stark, 13 Stück harte üellige Klötzer, 8—18 Zoll oben stark, 85 Stück weiche Stangen, 4 — 6 Zoll stark, 18—22 Ellen lang, einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung und unter ven vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an die Meist bietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Forstinspector Kunze in Hirschsprung zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königl. Forflverwaltung-amt Frauenstein, am 28. Februar 1867. Rudorf. Uhlich. in denForstorten: Klinge, Abth. 43, Rothheerd, Abth. 53 u. 55, Kohlberg, Abth. 57 und 58, Wolfs- stallung, Abth. 62 u 64, Riesengrunderleithe, Abth. 70, Rüstmeister- berg, Abth. 71 u. 72, Schwarzes L, Abth. 76, Weichhotdswald, Abth. 81,82,83,84, 85 U. 87, Li» I «Lirvr. welcher geneigt wäre den Schreib- Unterricht mit wöchcntlich etwa 4 Stunden in einer Militär-Schule zu übernehmen, wird ersucht, sich bi» Montag den 11. d. M. schriftlich oder in de» Zeit von 8—12 Uhr Morgen« persönlich in der großen Inf.Kasern« (Neustadt) Flügel Stube 31 i« Regiments Bureau zu melden. Im NuS»erkanf Rcgenröck« von 2 Thlr. an, schwarze Tuche von 1 Thlr. pr Elle an, Frühjahr»- und Sommerstoffe sehr billig bei Ndvlph Steffen» Wikdrufferflraße Nr. 42 erste Etage. Für den Gesammt-Bnkauf des ganzen Lager» bedarf e« keiner Anzahlung^ Einkauf von allen Sorten Haders Knochen, Pspirrspähnm, GlaSbrocken, Metall abfällm, Wein- u. Seltersfla- schen, zu höchst möglichsten Preisen. 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Vtr-atoriu« Königl Staat-eifcndahn« der AlBerl-bahrr. Di.ection. sollte ein älterer Herr gesonnen sein, eine junge Dame auf einige Stunden des Tages als Gesellschaft«- rin zu engagum, so werdm Adressen unter k. K. 20. poslv reslsnto vres- clen erbetm. 4Lin möblirte«, separate« Stübchen nL mit Bett ist bei einer BeamtenS- wittwe billig sofort zu vnmiethm Piil- nitznstraße 51, 1 T»., Thüre recht», «cke d«e Neuegaff«. /Gesuch-, Brief-, Gedichte, ^ Mäuse, «ontraete, Schuld. »erschrNbungm r« am S^ 16 1. Eine Bäckerei in Dresden, wird Johanni oder Mi- chaäi, ,u pachten gesucht, »dr. «. man «nur «hisse, » !0. in der Exp. d. Bl. Bester Beweis der Güte des « n ur ««Lei» vrustSPlup Dm Leltt«« Lürust-B^riiV de« Hrrn Ls. 'Vb'. habe ich in ver schied men Proben ««er genauen che mische», sowohl qualitativen, wie quan titativen Untersuchung in meine« chemisch« Laboratorium unterzogen, wiederholten Zeugniß V0M Eanitätsrath und Köuigl. Krei- Phystku» Herrn vr. Itlosv. der wiffeufchaftlichen Begut achtung »ud chemische« Un tersuchung de» Röuigl. Pr»« lizeiphyfiku» «udMeviciual- rath» Herrn «di-. so wie dem Zeugnisse des poetischen Arzt«s Herrn Hör. 8ol»rsr»««i» welche all« übereinstimmend bezeugen, daß di« Bestandtheile des kl. in Zucker ge- löste, sch ««führend, »^«tabilische Substanzen find, die in paffender Weis, im -U. UV. 8«b>e» »rrrst-M^rup enthal- tm. biipflichtm, was ich hiermit der Wahrheit gemäß beschönige. R8S7. vr Msrusr, Direktor de» pvlitechuifche« Bureau. bü Dort 4»>«»W neben de« Königl. Schloß und Ecke de» zenberge» t^rei gro;e gut gehaltene Kiffe» ^ sind sofort zu »erkaufen: Ram- peschestraße Nr. 2 erste Etage. schwarze Knabenröcke und Westm ganz billig zu verk.: Lilieng. 16, litt 10 Obergraben 10. Heute KastnachtSfeie« mit Conmrt amüsant von Herrn L,üt»v ndbst Damen und Komiker, wobei Plinzm zu hrbm find, und ladet freundlichst än H. 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