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S«ser«e »mH«» <mgt»»«m«»r GeUßend-V.Eonn- t»,« bi, Mittag» » Uhr: «Aartenftr«»e 1». »»zri«. t« dtrs. Blatt« -ndtutku erfolgreich« B«rbr«itu»g. »uflag«: ll>,soo Er«, A»«me«e»k: Bi«tttljrhrlichr0«Wk. Bei »»«utgeldltcher Am frnmg in'« Ha»«. Lurch «ie Kö»igl. Post vi«kteltrhrlichrr«gr. 8i«»el»« «u»unr» 1 Agr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. MÜredacteur: Theodor Arabisch. Brnck »d »lM»ch»»i d»r Herausgeber: Likpsch är Rrichürdt. - verautworttichrr Redacteur: Julius Nekchordt» I«sera1e»preise: Für de» Raum «i«r gespaltene» Zeile: 1 Ngr. Unter„Siug». saubt" di. Zeit« r «gr. de« 33 Februar. — Der Hofarzt vr. Schurig hat von Sr. Maj. dem Kaiser von Oesterreich da- Ritterkreuz de- Franz'Joseph.Orden« «halten. — Der Staat-minister Freiherr ». Friesen hat sich gestern rruf einige Tage nach Berlin begeben. De« Vernehmen nach ist der Adjutant Sr K H. de- Kronprinzen, von der Planitz, am Neroenfieber gefährlich «baakt. — Bei G legenheit der Anwesenheit Sr. Maj. des König- von Preußen haben hier zahlreiche Ordensverleihungen sowohl sichsischerseit» an die königlich preußischen Adjutanten, als auch preußischerseitS an die hiesigen Hofcavaliere und zur Dienst leistung befohlenen Osficier« stattgefundm Auch ist da- den fremden Herrschaften zugetheilt gewesene Kammer personal mit -»erthvollen Präsenten bedacht worden. — Gestern Vormittag erreg«« in Neustadt auf der Rhä« Nitzgasse ein anständig gekleideter Herr die allgemeine Aufmerk samkeit der Vorübergehenden. Derselbe trug, nach lautem Selbstgespräch und seltsame« Geberdenspiel zu schließen, unver» leunbare Spuren der Geistesstörung an sich. Ein herbeigeholter Arzt erkannt« sofort dessen Zustand, und mittelst einer Droschke »urde der Kranke de« hiesigen Stadtkrankenhause zur Heilung Rbergeb-u. — Vom Stadtrath wird der erste Termin der Gemeinde- «nd Kirchenanlage, sowie der erste Termin für di« Anlage zur Dienstbotenkrankenkasse ausgeschrieben, welche Abgaben in der Zeit vom 35. bi« mit 28. Februar d. I. durch die HauSeigen- thümer, bez. Administratoren in der Stadtsteuereinnahme abzu» führen stad« — Schon lange hat der Streit gewährt, welche» System H« Stenographie, da» von Babelsberger oder da» von Stolze, den Vorzug verdienen; wiederholt hat man über ein Wett- fchreiben zwischen den Anhängern beider Systeme verhandelt, «hne daß e» je dazu kam. Da bot sich plötzlich eine Gelegen- heit dar, einmal die beiderseitigen Kräfte mit einander zu messen. Lu« Eintritt nämlich in da» Stenographen-Bureau de- nord deutschen Parlament« in Berlin hatten sich Anhänger beider Systeme gemeldet, und die preußische Regierung ließ durch den Bureau-Vorstand de» Herrenhauses, Geh. Regirrung-rath Metzel, «m dem Parlamente die tüchtigsten stenographischen Kräfte zu zuführen, ein Concurrenzschreiben in Berlin veranstalten. Eich hieran zu brtheiligen, war da- königl. sächs. stenographische Institut speeiell eingeladen worden. Trotzdem nun die JnsritulSmitglied« bereits seit Jahren Proben ihrer praktischen Verwendbarkeit im Landtage abgelegt haben, so unterwarfen sich auf besondere An legung de« Eommissar» Geh. RegierungSrath Häpe doch eine Anzahl derselben diesem Probeschreiben, da von ihm mit Recht geltend gemacht wurde, daß wenn da» stenographische Institut unvertreten bliebe, dem Gabelrbergerschen System selbst, dem «lle Institut-Mitglieder arihangen, ein N^chlheil zugrfügt werdm würde. E«1 fand nun, wie in der letzten erweiterten steno graphischen Sitzung berichtet wurde, in Berlin am vergangenen Montage diese- Wettschreiben statt, und zwar in der Weise, daß «in Slück preußischer Landtag-vrrhandlungen dictirt, von allen Stenographen niedergeschrieben und dann sofort in Currentschrift Aberlragen wurde. Bei dieser Probe wurden zwei Dresdner Stenographen, die Herren Oppermann und vr. Biercy, zuerst fertig und erst lange Zeit nach ihnm kamen die Berliner Stolze««« mit ihren Arbeiten. Beide hatten aber auch die fehlerfreieste und vollständigste Arbeit geliefert, so daß die Dresdner Gabel-bergerianer in jeder Richtung sich «ine- voll- Dndigen Siege- über da» schwerer wiederzulesende Stolzesche System rühmen können. Im Parlamente arbeiten also in Zu kunft beide Systeme. — Der von der „Gewerblichen Schutzaemeinschast" zusam mengestellte und blo» für ihre Vereinsmitglieder bestimmte dritte Nachtrag zur Ge eral-Schuldnerliste bringt au- Dresden eine unsehnliche Reihe unsicherer Schuldner. Wir finden darin eine große Mannigfaltigkeit der verufsstände: Glasermeister 6, Kauf leute 3, Bauunternehmer 3, Schlossers Expedienten und Beamte 6, Maler 3, Buchdrucker 2, Uhrmacher 3, Tapezierer 3, Barbiere 3, Maurer 3, Gärtner 3, Photographen 3, Lommi« 3, Dtrcetoren 3 And je 1 Töpfrrgesellen, Lohnkellner, Droschkenbefitzer, Appre tur, Färber, Agenten, Mechanik»-, Restaurateure, Baumeister, Händler, Handarbeiter, Lithograph, Zimmerfrotteur, Goldarbei- tter, Kürschner, Dtenpman«, Herrendiener, Tenorist, Mufiku», Rentier, Bäcker, Vergolder, preuß. Uhlan, Schmiedemeister, 4 Wittwen, 3 Fräuleins, 1 vutterhändlerin und einer mit unge wiss« Existenz. Außerdem enthält die Liste Schuldner, Mich« die Städte Döbün (38), Leipzig (88), Chemnitz (54) hier an gemeldet haben. — Unter de« Titel: „Denkschrift über da« Dienstmann- wesen, der k. Polizeidireetto» zu Dresden überreicht vom au«o- «Istrien Dienstmann-Institut Expreß", liegt uns eine klein« vrochure vor, die Vielen interessant sein dürfte. Kurz, aber instruktiv find darin Zweck und Entstehung der Dienstmann» Institute, ihre Organisation, die leitenden Grundsätze u. s. w. behandelt. Hieran knüpfen sich Betrachtungen über die Erfolge und den Nutzen dieser Verkehrsanstalten, während andererseits die mittlerweile immer stärker hervortretenden Mißstände «ine eingehend« Schilderung erfahren und Mittel und Wege ange deutet werden, wie jenem bedrohlichen Zustand abzuhelfen sei, der in jüngster Zeit vielfach, und wie bekannt auch in der Zweiten Ständekammer, zur Sprache gekommen ist. Ohne eine Kritik über die Schrift üben zu wollen, müssen wir ihr doch dar Zeugniß der Unparteilichkeit geben, und dem Standpunkte einer etwa einseitigen Richtung ist völlig widersprochen durch folgende Stelle auf Seite II: „Niemand wird nun verlangen wollen und können, daß die Führung von Dienstmann-Jnstituten zu einem Monopol gemacht werde; auch hier soll und muß die Freiheit der Arbeit für Alle gewährleistet sein und gerade bei den Dienstmann-Jnstituten würde durch eine Concurrenz auf gleicher solider Basis Großes, für die Allgemeinheit wahrhaft WohlthätigeS erreicht werden können; es würde durch eine ehr bare, reelle Concurrenz ein edler Wettstreit um di« Leistung des Besten auf diesem Gebiete der öffentlichen Arbeit entstehen, der folgerichtig eben so sehr die Interessen de« Publikum« als der in den Instituten beschäftigten Arbeiter «ahrzunehmen hätte." Ueberraschend find nachfolgende Zahlen, die unter Anderem aus einer Statistik de- Dresdner Expreß-Instituts zusammengrstellt werden. Dasselbe zahlte innerhalb 5 Jahren für Löhne und Gehalte 189,133 Thlr., für Tantiemen 10,388 Thlr, für Miethzinse, Reparaturen, Druck- und Jaseratkosten, Comptoir, spesen u. s. w. 27,899 Thlr. und da ferner für Verbrauch und Abnutzung von Montirung und Geräthen 30,000 Thlr. abzn- schreibm gewesen find, so beträgt die Gesammtsumme 247,320 Thlr., welche da» Institut aufzubringen hatte, ehr nur von eine« Gewinn der Direktion oder einer Entschädigung für deren Mkhwaltung die Red« sein konnte! Diese Summe von nahezu einer Biertelmillion Thaler repräsentirt also den sünsjähr^en Erlös von durchschnittlich 350 Arbeitern für nichts Andere- als sogenannt« öffentliche Handarbeit, die früher zu« allergrößten Theil gar nicht geleistet wurde und da die Organisation fehlt«, nicht geleistet werden konnte! Und solche Institute sollten ihre Thätigkeit einstellen wollen? — Wir glauben hoffen zu dür fen, daß neue Verhältnisse derartige Entschließungen rückgängig machen! — Für die, die Leipzig-Dre-dner Bahnstrecke mit der Linie Berlin-Görlitz verbindende CottbuS-Großenhain« Eisenbahn hat die preußische Regierung die Concession ertheilt. — Borgest«» Abend gingen auf dem Freiberger Platz zwei, einem leeren Wagen vorgespannte Pferde mit letzterem durch und rannten bis auf die Annenflraße, woselbst sie von eine« GrnSdarm aufgefangm wurden. — Auf dem Pofiplatz wurde gestern Vormittag ein frem der Butlerhändler von einem ihm begegnenden Geschirr um« gerissen. Obgleich d« Mann üb« Schmerzen in d« einen Seite klagte, wohin ihn die Wagendeichsel getroffen hatte, so war er doch im Stande, seinen Weg zu Kuß weit« fort- zusetzen. — Im Anfang diese» Monats wurde ein penfionirt« AnstaltLaufseher auf dem DippoldiSwaldaer Platz überfahren. Wie wir erfahren, ist derselbe in diesen Tagen an den Folgen d« damals erlittenen Gehirnerschütterung gestorben. — ES wird in nächst« Zeit sich in Dresden eine» jener Geschäfte entwickeln, wie wir sie in den Weltstädten Paris und London schon seit Jahrzehnten fiadm, nämlich ein allgemeines Unternehmen für französische und englische Gartenanlagen, welche nicht wenig zur Verschönerung der Residenz und ihrer Umgebung beittagen werden. Die Unternehmer haben zu diese« Zweck da« ganze immense Material angekauft, das zu« hiesigen Schanzen« bau verwendet wurde. Es sind eine Menge Arbeitskräfte dazu engagirt und sollen namentlich auch Verschönerungen der Fried höfe beabsichtigt sein. ßK — Dem Vernehmm nach ist für die Dauer dn Abwesen heit der beiden Geheimen Justiz'Lthe Gebert und Herbig der Staatsanwalt Held als Hilfsarbeiter im kgl. Justizministerium defignirt worden. Die Stelle de- Letzteren wird auf dies, Zeit durch den Assessor Lust, der bisher der k. Staat-anwaltschast in Zwickau beigegeben war. vertreten werden. Eben so «fahren wir, daß während der Abwesenheit de- GeneralstaatSanwalir k)r. Schwarze de» Aetuar vr. Noack vom k. Bezirksgericht dem stell vertretenden GeneralstaatSanwalt, Appellation-rath Klemm, als Hilfsarbeiter beigegrben Werden soll. — — Die Abräse der hi« wohnhafte« Reich-tag-abgrordne- trn sollte gestern Nachmittag erfolgen. — — Die Familie de- Herrn Minister- von Neust hat Dres den in diesen Tagen ««lassen und sich nach Wien begeben. — — Der Hofeaplan I M der Könizin - Wittwe, Herr Seal, soll dem Vernehmen «ach von Sr. Majestät de« Kaff« von Oesterreich da- Comthurkreuz vom Franz-Joseph. Order» für seine Bemühungen in de, Pflege der oernnmdeten Oester reich« «halten haben. — — Am 18. d. M. Abend« in der neunten Stunde ist in Lindenau bei Schneeberg die Scheune, da- Wohn- und Wtrth- schast-gebäude de- Gut-besttz«« Schäfer ein Raub der Fla«* men geworden. Bon dem »«sichert gewesenen Mobiliar ist «in Theil gerettet. — In Chemnitz ist am 18. d. M. Abendis nach 8 Uhr im Richter'schen Grundstück da- Hintergebäude mit «in« Quan tität Futtervorräthe und dem Hau-gerLthe ein« in demselben wohnenden Familie in Feuer aufgegangen — Am 19. d. M. früh in d« 3. Stunde ist in dem ln d« Nähe der Kirche gelegenen Hause de» Cigarrenfabrikanten Spindler in Glauchau auf dem Oberboden Feu« entstanden und in Folge dessen der Dachstuhl zerstört worden. — Die bekannt«, reizend gelegene Villa am Blasewitzev- Walde, gegenüb« dem Forsthause, hat nunmehr merkwürdiger weise plötzlich den Namen „Schloß Blasewltz" «halten. Tina seltene Naturmerlwürdigkeit hat seit einigen Tagen der Reiha- schank in Blasewitz aufzuweisen. Der dösig« Wirth besitzt «inen lebenden Fuchs, d« die Stelle de- Haushunde« vollständig ver tritt. Er ist Familienmitglied geworden, spielt mit den Kin dern und schmiegt sich wie ein alter Freund an di« Brust sei ne» Hnrn. Es ist ihm daher auch die spätere Ehre de- AuS- stopsen» versprochen worden. —-OeffentlicheGerichtSsitzung am 22. Februar. Ein ehelich« Zwist bildet den Grund ein« Klage der verehÄ. Träber in Weißig gegen ihren Ehemann. Am 19. Oktober zeigte die Ehefrau Träber an, ihr Dtann habe sie mit der Frust und mit eine« Stocke geschlagen und beantragte dessen Bestrafung, da dir» zu ein« Zeit geschehen sei. wo fie gerade Schonung »«dient hatte. Der Ehemann, darüb« »«nommm, gab an, seine Frau habe an diesem Tage ihm Alle- zu« Possen gethan, fie hätte nicht gehorcht, wenn « Etwa- gesagt, habe, im Gegentheil sie hätte gesagt, fie fli d« Mann, und er hätte ihr Nicht- zu befehlen. Es sei dar üb« Streit ent standen, in dessen Verlaufe fie die Fenst« aufgerissen und Feuer geschrieen hätte. Darüber sei er erzürnt geworden, habe änen Strick genommen und ihr drei Hiebe auf den Rücke» gegeben; mit d« Faust habe er fie nicht geschlagen. Da- Ge- richtsamt Schönfeld verurtheilte deshalb Träü« zu eine« Tag Gefängniß und Tragung der Kosten wegen thätlich« Beleidi gung sein« Ehefrau. Das von ihm eingewendete Rechtsmittel dis Einspruch» hatte keinen Erfolg. — Im Dorfe Planen fand am 7. Januar d. I. die Gemeindewahl statt. Da» Wahllokal war in d« Päßler'schen Wirtschaft. Unter d» Wählern befand sich auch der Restaurateur Hub« vom Forst hause. Als verkündet wurde, daß die auSgeschiedenen Mitglie der des Gcmeinderaihs Schmidt und Funke wird« wählbar se<en, sagte Hub«: „um Die ist es nicht Schabe, um Die ha ben wir längst auSgetrauert." Durch diese Aeußerung fcmd sich der Ziegelei- und Gutsbesitzer Schmidt beleidigt, da die Aeußerung öffentlich gethan worden sei, und « in sich da» Bewußtsein habe, seine Pflicht «füllt zu haben. Schmidt verklagte Huber. Dieser besttttt nicht, jene Aeußerungm gethan zu haben, sie seien eine Folge von im vergangenen Jahre vor gefallen« Unzuträglichkeiten in der Gemeindeverwaltung gewe sen. Von Schmidt war fern« gerügt worden, daß Hub« i« Sommer gegen ihn bei Gelegenheit d« Auszahlung von Ein- quartittungS-Entschädigungsgeldern gesagt habe, Schmidt wolle sich nur bereichern. Letztere Aeußerung bestritt Hub«, er habe damals nur gesagt, wenn er (Schmidt) Geld aukzahle, so solle er es nur richtig auszahlen. Vom Gerichtsamt Dresden wurde Hub« wegen Beleidigung zu 10 Thlr. Geldbuße und Tra gung d« Kosten veruriheilt, und außerdem wurde ausgespro chen, daß die Veröffentlichung des ErlenntnisfiS in der „Säch sischen Dorfzeitung" zu erfolgen habe. Hub« wendete Einspruch ein, erschien selbst im Trmin, und führte zu sein« Entschul digung da» Verfahren des Gemeinderaths im Vorjahre an, wo durch der Gemeinde viel Schaden zugefügt worden sei. Huber nahm hierbei besonders auf die Greß'sche Angelegenheit Bezug. Das Bezirksgericht schloß sich der ersten Instanz an und be stätigte da« Erkenntniß des GerichtSamt». — Zwischen de« Bergarbeiter Carl Friedrich Helbig und seinem Vorgesetzten^ dem Steig« Schreit«, bestanden Differenzen. Helbig hatte mehrmals gegen Schreit« Prioatanllage wegen Belädigung «Hobe», und so auch im Monat August, weil dies« ihn «ine» Spitzbuk rn genannt habe, « habe ein Stück Holz von de« Werkhofe mit fortgenommen. Sch eit« darüb« vernommen, be hauptete die Wahrheit seine» Vorhalt«, wie die- auch da« Meldebuch de« Schacht- darthun könne Ja diesem befand sich unt« dem 3. Mai eingetragen, daß Schreit« Helbig früh 4 Uhr, mit eine« Stück Holz getroffen, welche» von diese« ab« wird« an seine Stelle hätte gelegt werdcn müssen. Da« Gericht schritt nun -egen Helbig ein. ES ergab sich, daß Hel, 8