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— Ekn Dienst man, der gestan Vormittag ein« Hand ^ »vagen die Ostraallce «nilang fuhr, kam dabei einen« ihm be» gegnendm Breter wagen zu nahe und wurde dadurch sammt seinem Handwagen von diesem umgerissen, Der Dienstmann Nagte über Nückenschmerzen, die ihm der Vorfall zugezogen, sonst schien er weitere Verletzungen nicht erlittm zu haben. — — Der sogmannte Centralbahnhof wird dermalen mit einer au» Eisenstäben bestehenden Verwachung umgeben, die ihrer baldigen Vollendung entgegengeht. — Di« diesjährig« Aufnahmeprüfung der angemeldeten oder noch anzumeldenden Aspirantm für das mit der Artillerie schule nunmehr vereinigte königliche CadettrncorpS beginnt am 89. April. — Im Verlage von Carl Minde in Leipzig erscheint ein Werk: „Die königlich sächsische Armee im deutschen Feldzuge von 1866", nach dessen Titel und Prospekt die Ansicht Ver breitung finden kann, als ob das Werk unter Mitwirkung königlich sächsischer Officiere herauSgegebcn werde. Das „Dr. I." ist ermächtigt zu erklären, daß nur ein von einem Offerier des königlich sächsischen Armercorps herrührender Aussatz für das genannt« Werk — und zwar in dem 7. Capitel — benutzt worden ist. Dieser Aufsatz wurde vor dem Erscheinen der ersten Lieferung des Werkes ««gesandt, sofort nach Veröffent lichung derselben wiederholt aber veraebens zurückgefordert, und ist somit gigen den Willen des Verfasser« gedruckt worden. Mit Ausnahme dieses einzigen Falles haben sich active Officiere des königlich sächsischen ArmeecorpS in keiner Weis« an der Herausgabe des fraglichen Werke« beiheiligt. — Als ein schöner Nachhall der Weihnachtsfreud« be- währte sich der vorgestrig« Abend, indem die Dresdner Lieder- tafel in Meinhold's Saal gelegentlich eines ihrer beliebten Gastabendr eine Christbescheerung für 15 Waism gefallen« sächsischer Krieger veranstaltet hatte. Es war ein ernst, feier licher Augenblick, die Mütter mit den kleine« vaterlosen Waism zu sehen. Im zarten Alter von 2 Jahren an standen sie an v« geschmückten Weihnachtstischen und unter dem erhellt«, mit hundertfältigen kindlichen Gaben ausgestattetm Ehristbau«, den Liebe und Barmherzigkeit angezüadet zur Tröstung für das «beugte Herz, denn die Väter, welche vor Jahresfrist diese Lieb« ihren Kindern offenbart«, sie ruh« gebettet in den kühl« Gräbern fremder Erde. Erfaßt von diese« Gedanken hielt Har Dr. Petzold eine ergreifend« Ansprache, nachdem di« Töne eines von Her« I>r. Lindner gedichtet« und von Herrn F. Reichel trefflich eomponirt« Liede« mit Chor und Solostimmen «klung« war«. Wahrlich, in düs « Moment, da besait»« sich da« menschliche Herz zu einem Hymnus, der da preist die Güte da Menschen nach dem Vorbild da ewig«, unerforsch- kichm Macht. Durchdrungen von dem Gefühl der Tröstung nahm« Wittwen und Waism die Gab« in Empfang, welch« sich außerdem für die Einzeln« in Geschenk« von 6 bis 10 Eüberthalern «wiesen. Die sämmtlichm Geladenen erquickte außerdem noch an da Tafel Sperse und Trank, währmddem die edlen Geb« ebenso bei Musik, Gesang, Tafel und Tanz frohe Stund« genossen. Es war dm Arm« Manna in da Wüste und ihr Ohr lauscht« den Klängm, die, wie Jean Paul sagt, da« Herz in seinen ewig« Frühling hinübatragm und unter dam Tön« sich unbemerkt die Jahre und die Jahr- Hunderte ablösm. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 31. Decemba: Da letzte Tag de« Jahre« schließt mit via Einspruchsvahand- lungen, unta den« e« sich bei der erst« um Partiererei han delt, welch« da Fleischamrist« Friedrich Emst Paul au« Dresden beschuldigt ist. Da Angeklagte erscheint selbst auf da Anklagebank, da a ab« hört, daß er dazu nicht gezwungen sei, so verschwindet n sofort wieder von diesem Platze. Der erstinstanzliche Nicht« hatte den Fleisch« zu 6 Wochen und 1 Tag Gefängniß vaurtheilt. Es handelt sich um einen Hand wagen, da zur Zeit de« Einmärsche« da Praß« in Sachs« noch in da großen Jnfautaiekasanr stand. Da Zufall führte auch dm Angeklagten in jme Kasan«, wo er diesen Wagen von einem preußisch« Fourier lür 7 Thal« gekauft haben will. Jene Soldat« soll« vom 20. Regiment (««iß« Achselklappen, gewesen sein, wer sie ab« war«, da« wei« « keineswegs mehr. Der Fleischermeister Hänel von da Hauptstraße hat damals zu fällig einem preußisch« Fourier acht Pfund Rindfleisch ablaffm müssen, das nicht bezahlt wurde. Da bringt Paul dm Wag« und in dem Bewußtsein, daß dies« Wag« von jenem Foa- ri« harühre, kauft er, um sich weg« des Fleische« zu ent schädig«, den Wag« von Paul für l0 Thal«. Paul, vor Kurzem weg« Diästahl« mit 4 Tagen Gefängniß bestraft, sagt, diese Zwanzig« hält« ihm noch geholfen, das Gefährt au« da Kaserne zu schieb«. Da Zeuge Schneid« hat gesehen, wie Paul d« Wag« aus dem Hofe zog, hat aber auch zu gleich gemerkt, daß preußisch« Soldat« am Wagen schieben halfen. Merk würdiger Weise meint Paul nun wird«, die Pr«ßen hält« den Wagen gezogen, er habe nur gescho ben. So geht da« herüber und hinüber. Zu erwähn« ist noch, daß da« oorpu» äelieii auf 25 Thal« gewürdert ist. Har Staatsanwalt Held erklärt die Verurtheilung Paul'« für vollständig begründet. Den Schwapunkt der verbrecherisch« Handlung findet er darin namentlich, daß Paul den Wag« von preußisch« Soldat« gekauft Hab« will, die in den Krieg gezogen sind und gewiß kein solche« Privateigenthum mit sich führen. Die zu«kannte Strafe wird heute bestätigt. — Am 4. August d. I. stand der Schuhmacherlehrling August Lchs« amLämmchen" bei Schanz« 5 und sah, wie die Leute Holz mitnahm«, ja, sie lud« e« sogar auf Handwagen und fuhr« e« fort Da nahm such er, wie a selbst gern zugesteht, in dem gut« Glaub«, daß e«, weil e» Alle thun, erlaubt sei, ein mehrere Ellen lange« Stück Holz, trug es heim, und beim Meister, dem Schuhmachermeister Ferdinand Götze, wurde eS verfeuert. Bemalt sei, daß da Meist« sehr ungehalten darüb« war und sein« Lehrling derb auszankte. Ter Lehrling, erst 16 Jahr alt, «klärte, das Stück Bauholz habe an der Schanze gelehnt und da Andere Ho'z mitgenommen, hibe er da« auch gethan. Har Staatsanwalt Held wünscht Instanz hebt heute dk« GefSn-ukßflrasa ganz auf und «kennt gegen d« Lehrling Lohse auf «inen bloß« Verweis. Jedoch muß der so milde Beurtheilt« die Kost« des Einspruchs trägen. — Begeben wir uns nun im Geiste in« Arbeitshaus. Da sitzt jetzt bis Kürschnerssrau Johanne Wilhelmine Wohllebe. Sie ist schon früh« mit Arbeitshaus belegt, zu da sich in die sem Jahre rin« ähnliche Strafe von 15 Monat« gesellte, die sie jetzt noch in HubertuSburg absitzt. Neuerdings ist st« we- gm Betrugs zu 9 Monaten Arbeitshaus vaurtheilt. Als sie in Dresden aus da Friesengasse 8 gewohnt, vermittelte e» da Commissionär Patzig, daß sie nach und nach drei Gebett Bett« von da Wittwe König lieh. Stet« hatte sie falsch« Vorgeben, unta dem sie die Beiten lieh; auch von drei Plattglock« hö ren wir, daß sie in derselben Weise veruntreuet wurde». Di« Betten versetzt sie theils bei den Pfandvaltihttn Nicht« und Lehmann, theils bei Immanuel Jacob. Da vorhin genannte Commissionär Patzig zeigte dies da Polizei an — und so kam« zum Prozeß. Die Wohllebe hatte dm durch den Versatz da Bett« geantetm Erlös in ihrem Nutz« verwendet. Von Wie daeinlösung de« Pfandobject« war kein« Rede, ebenso nicht von Bezahlung da landesüblich« Zins«. Wir hör«, daß ein Bett 6 Thlr. 10 Rar., da« zweite 6 Thlr. 5 Ngr., und da» letzte 10 Thlr. wath ge«esm. Herr Staatsanwalt Held fin det, daß die zuakannte Strafe durchaus nicht zu hart sei. Er bittet um Bestätigung. Da Gerichtshof läßt es bei 9 Monate Arbeitshaus. — Tagesordnung da-Ist. öffentlichen Sitzung da Zweit« Kamm« Mittwoch dm 2. Januar 1867, Nachmittags 5 Uhr: Bericht da zweit« Deputation üb« das köuigl. Deeret, eine Bewilligung zur Herstellung eines neu« städtisch« Kranken- Hause« in Leipzig brtr., eventuell mündlich« Berichte da viert« Deputation. Tag-tzg-schlchte. Oesterreich. Die „WienerZtg." bringt in ihre» amt lich« Theile da« Fmanzgesetz für das Jahr 1867. Rach dem- selben betrag« die Gesammtausgabeu 438.896,800, di« Ge- sammteinnahmen 407,297,000 Gulden. Di« bestehend» außer- ordentlich« Struazuschläge werden wie im vergangen« Jahre wett« ettrgezogm. Zur Deckung des Deficit« von 26,59SBsO Gulden, sowie zur Dickung da noch au» de« Jahre 1866 zu bestreitenden Ausgaben von 51,034.000 Gulden find jene 79,495 060 Gulden zu verwenden, die au» den diesjährig« Eredttopaationm vom b. Mai, 25. Mai und 25. August »och vn fügbar sind. Preußen. Die Zahl da Anmeldung« von Ausstellern aus dem norddeutsch« Bunde für di« Paris« Ausstellung be läuft sich auf 2300. Die „N. ». Z." «fährt übrig«,, daß die internationale Vieh-Ausstellung, mit Ausnahme der Pfad«, aufgegrben ist. Preußischaseits ist dabei auch durchgrsetzt, daß die Ausstellung da Hengste erst am 1. Juli beginnt. Bayern. München, 29. Decrmb«. Das Entlassung«- grsuch des Staatsministns Freiherr« v. d Pfordt« hat heute die königlich« Genehmigung erhalten. Die Ernennung des Fürst« v. Hohenlohe zu seinem Nachfolger ist noch »icht er folgt, aber sicher zu «wart«. Frankreich. Die „Eächs. Z'g." will au» Paris «fahr« Hab«, daß Napoleon beim Neujahrsempfangr an den preußi sch« Gesandt« «ine Anrede halt« «ade, welche an Tragweite jener nichts nachgiebt, welch« einst an den österreichisch« Be vollmächtigt« gerichtet wurde, bevor da Krieg von 18»9 los« brach. — General Fleuiy hat dem Kais« bä sein« Rückkehr au« Florenz eine eigen« Uebaraschung bereitet Er hat ihm nämlich eine Sammlung von all« Carricaturm und Pam phlet«, die fett 1859 üb« und gegm ihn in Italien erschienen stad, mitgebracht. Königliche» Hoftheater. D. — Lucia von Lammermoor, Oper in 3 Act« von Donizetti. Die neu««« Italien« sind und bkibrn überall da« Gegenstück von Gluck, dem musikalisch« Sophokles. Wie dies« da Charakterschilderung Alle« opfate, so vanachläsfig« Jene bteselbm ganz, gleich wie gewtfl« Leute, die sich Poet« nennen und solche in komisch« Natuvallegoriom und Wort- confusisnm suchen. Donizetti indessen weuigtt wie Bellt«, da un« stet« wie «in Seufzer in Escarpin« erscheint, schwärmaisch- wehmüthig, wie dereinst sein« hellblond«, in dünne Löckchm frifirtm Haare. Ist Donizetti'« Lucia auch »icht so schwung- und poesinetch, wie seine „Lucrezia Borgia", wo di« Haupt- parthie gleichsam ein« Brennpunkt da Leidmschaft, da Liebe und Entsagung bildet, so »erlangt di« Lucia dennoch «in Sängerin und Darstellerin, welche mit Gluth, Leidenschaft und Empfindung an« Werk gehen muß, um ein sorgfältig geordnete« harmouisches Ganze zu ged«. Die Opa, kurz vor da Vorstellung am vorherig« Tag durch Haiserkeit de« Herrn Ucko abgeändert, «litt während der Darstellung zwar nicht gleiche« Ungemach, da Regisseur meldete nur nach dem ersten Act, daß Herrn Ucko eine Heiserkeit über- kcmmen und er in Folge derselben um Nachsicht bitten lasse. Gegen solche, da Gesangsnatur unterworfen« Hemnmiff« ist N chl« einzuwendm, und daß Har Ucko wirklich damit heim- gesucht war, zeigle sich im Valauf da «st« Sem« leider nur zu deutlich. Volle Entschädigung dafür gab indessen Fräulein Hänisch als Lucia, welche nicht nur nach all« Actschlüffm. sondern sogar nach einzeln« Lernen durch reich«« Aplmrdiffe- ment und Hervorruf ausgezeichnet wurde. Dies« vom Compo- n pen so reich bedache Parthi, fand in ihr sowohl im Gesang, als wie im Spiel ein« würdige, nicht genug zu schätzend« Re präsentantin. Ihre Intonation ist von seit«« Reinheit, die Passagen, Fioriturm und sonstig« für don Coloraturgrsang er forderlichen Elemente find geschmackvoll und mit ein« Leichtig keit gegeben, die überrascht. Wenn Fräulein Hänisch auch nicht immer durch Kraft und Fülle der Stimme glänzt, so ist e« doch die sehr geschickte und kunstgerechte Benutzung derselben. Ueberzeugung theilen wir dm zu Lhcil wurde, wie dem» au kett, videbant, äsall, da Letzterem sehr lebendig Her, Ucko, tts- ietutt Heisa- theilweise Befriedigende« gab, namentlich zu Anfang de« dritten Acte«. E« Irrt« Momente «in, wo sein« Stimme sich wohltönmd und ausgiebig erweist, und nochmals müssen »vir bedauern, daß selbige der Sorgfalt in da Ausbildung entbehrt, um ihre Vorzüge zur vollen Geltung zu bring«. * Da Freiborger Stadt-, Lqyd- und Berg- Kalender (herauSgegebm von H. Verlach. In gelbem Um schlag. Prei« 5 Ngr.) ist einer da ältest« Kalender de« Landes: auf da» Jahr 1867 ist a as« 223. Jahrgang erschienen. Titel und Anhalt Hab« freilich im Laufe der Jahrhunderte wohl manche Umwandlung erfahr«, denn ehtuVolktkalend« ist mit seinem gar verschiedenartigen Inhalte meist ein treue» Spiegelbild seiner Zeit. So finden wir auch in de« neuest« Freibrrger Kalmda anziehende Schilderungen da groß« Er eignisse da jüngst« Vagangmheit. Wir sehm hia in treff lichem Bild und und eine getreue und Zott. die brav« Sachs« in da Schlaä Milderung da KriegÄeid« bringt aüs ttMm Erzgebirge die ergreifende Erzählung: „An da Landstraße «in Grab." Eben so ansprechend aschänt das diesjährige Kunst blatt de« Kalenders: «s zeigt Man lieb« vaterlLndischm Dicht« Gellert auf dm» Johannisfriedhofe zu Leipzigs wis.er. einst«» die Tiefgebeugt« tröstete an ernster Stätte, sowie er es ja heut« noch thut durch seine herrlich« Lied«. — Aber auch des Heilem und Scherzhafte» erzthätt da neue Kalmda so Manches und ein ireiflicher Humor spricht hia besonders aus den acht Bilde« da Atauchgesrllschaft — Eß ist dies« Kalmda in Wirklichkeit rin« kleine Hqusbibliothek mit allerlei angenehmem und nützlichem Inhalte, ha , Preis dafür ad« (5 Ngr.) jedenfalls außerordentlich billig. — Allen, au« treue» Sachsenhazm ein fröhliche« „Glückauf 18< Ri-ge es allenthalben ln Eefüllzmg geh« in Wirtschaft Haus, in Stadt und Landl * Pari«, 28. Decemba. Dieses Tqge «war« aus Nordamerika die aste Sendung für die allgemeine Industrie- Ausstellung. Dieselbe nimmt den Raum von 300 Tonn« eh« Es befind« sich in derselben viel« neue Maschine» und auch da Wägen, in welchem der bekannte amerikanische General Sherman sein« Feldzug durch Südamaik- «achte. Er soll ßn demselbm ein« Weg von 4160 Weil« zurückgelegt * Deutsche Auswanderer. Rudolph Lexow's York« belletristisches Journal" veröffentlicht ein« Bi New-Orleans, worin das Loos da nach dem Süd« der Haipu eingewandat« Deutsch« als «in sehr trübseliges geschildert «Kd. Die im vorig« Winter und Frühjahr nach De entsendetrn Agenten da B-umwollpaaten und dk zum frisch« Ankömmlinge in New York und New-Orkans lauernde» Mmschrvjäg« hatte« eine Masse solch« unglücklich« GeschüDe unta allalei Vorspiegelung« in den Süden gelockt »sich sie dort als Datei» biiggsrs behandeln lassen. Dk verlassen« Negahütt« war« ihre Wohnung, vkr Pfund gepöckeltes Schweinefleisch und Roggenmehl ihre wöchmtUch« NsWU Wer entfloh, wk es Vkle versucht«, ward« eingeholt Willkür da hart« Pflanz« und grausam« -eben. Mit da heiß« Jahre-geit wurden selbst dk ligm Arbeiter, denen es »«möglich war, auf srek» _ strengend zu arbeiten, vom Fieber nied «geworfen, H»it Weib und Kind«, ohne ärztliche Hilfe und ohne andere, dk beschriebene Nahrung. Wer aus dem Dienste trat, . «an'S nicht verhindern konnte — «hielt keinen Cent/ „Wk Skelette kamen diese Mensch« «ach New-Orkans, Rouge, Vicksburg und Memphis, welche Plätze sie unta talichen Strapazen zu Fuß «reich« mußt«. Ausgehung und zerlumpt lag« sie am Fluß, bleich wk da Tod räch dp» Fkb« in allen Gliedern. ... Vkle ereilte da Ad in dp» Spitälern oder in dm sumpfige» Gegenden, ehe sie Rery-Orkans oder St. Louis «reicht«. So «k dk Sach« jetzt steh«, rufe ich all« Landsleuten zu: Haltet euch von d« Agent« fern, dk euch für die Staat« Nord- und Süd-Carolina, Florida Georgia, Alabama, Mississippi, Arkansas und Louisiana «W» wab« wollen!" Hydro-diätrlischer Benin. Mag«, Mittwoch dm 2. Januar ZahuSgafl« 1, 1 Tr. Vierter öffentlich« Vortragsabend. Zwei Vorträge: gleich zwischen Mebicin- und Natur,Hellrunde. 5) Die Dampfbäder Dresdens «nd ihre geringe Benutzung, mit phyfilatrifchen Regel» für rich- tige Anwendung. Anfang Punkt 7tz Uyr. Eintritt für Ntchtmitglkd« 5 Ngr. Um mein Lag« gänzlich zu räum«, verkauf, üb heute 2 Stück Witzkarlen für 1 Ngr.*) HVUl». »vulvr, Flemmingstraße 14, part. *) Durch ein Versehen stand in vorgestriger Nummer irrthümlich : ,2» Stück sür 1 Ngr." «roUL. Anerkannt jahrS-W größter Lag« von Reu» itz- und Gre " Die Hauptstärke besitzt sie in der Höhe und im Triller, der selbst in Bezug auf die i von b nach dem dreigeflrichen« v nicht minder klar und rein, Strafabmessung eine mildere Auffassung, trotzdem nur aus einen j als das wiedaholt angegebene dreigesteichene ü und Dabet Tag Gefängniß erkannt wurde. Der Richter zweiter ' Spiel und Mimik edel, wa« sich besonder« i« dritten Akte be- atulatlonS« Karlen hält C. G. Schütze» Gr. Metßnerstraße 1. S« ist für Jedermann in Witzkartm Vorzügliches gebot«, und hält diese Handlung von all« nur existirenden hübschen Gratulation»- und Witzkartm, bet sehr billigen Prei« se», dk mannigfachste »uswahl. Idr. 8 — 10 U. V., 8 — 4 U. N. prakt. Arzt. Spachst.. Für geheim« KrankhUtaq jeder Zeit auf Bestellung; verl. Ammonstraße SS, partz.