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SM». Sonnabend, LS. veeemb« 18««^ 7"" be« sehr Ich« a« ttaa tn r Wall- hümlich »Ird er, t zurück« von V4 Dasein» ft -Pflicht». «nt ß«U rup M leide«, t all« nur Linderung - nur halb - durch dm »d aänzltch »irklich n« »nn B Dank vr. de« Lucke- nk für da» vne«t» mit zur Ack* tajistät de» Suschy ged«, eit nochmal» ogrämm de» Beleuchtun» al» etwa» n ist, nnr ine« ander» nt «erde« 8. 8. zu b.k. e Gotte» it? Welche , ergreiimde nde, dnrch« bt di« Land- erhofprediger dieselbe j-tzt 0 sei Je»«- e Erbauung >t. Vrvsävn halt« unt« ichen «. jetzt tt,«. «. zu Wag u«Ü. versohl. braven <am'- raden» Hagen so werth : zum Feste ge» laden, Euch Tapse« hvchehrt.1 ne zur Bäte« landSehre lps Euch gezeigt, aischen Türfern KL"""" ad sicher zu schießen. Alles gekracht: nd Frieden ge nießen. :be Euch zuge< dacht. müstrt, le «am'radschast ich stolz: — „Batttrie marschittl" von . . bol». «Frscheivt: L»B» ft« 7 «ha. S»serate «erden «>ge»»>ma«u r M Abend» ü,«»»». tag» die «tttag» L» Utr: «artenstraße 1L. Wnzrtg. W dies- Blatt« Md«« ein» rrf«lgretch« verbreit»»-. «nstage: ,s,soo «tnnltrdlitchroidD. ^ "-eiugilbtlchli lü« senmg in « Han» Dnrchdt« «ntgt Mst vtettellLtzrtich « «gr. Einzel»« trmnnrer» 1 «gr Tageblatt sür Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Kuserotevpreise: stür de» «au» einer gespaltene» Zelt«: 1 ittgr. Unter «Eln-e- ftndt" dt« Ae«, r «gr. Dr»L nnd der Herausgeber: kikpsch äc Neichardt. — vrrautwortttcher «edactenrr IlÜdtS Nrichardt. » i >- DresdortZ den 15. Deeemb«. rund auch 10 «TA« — I. K H. die Frau Prinzessin Georg beehrte gestern dt« Papierhandlung von Franz R Naumann mit einem Be suche. um daselbst WeihnachtSeinIäuf« zu machen. — Prinz Asolph von Sch varzburq. Rudolstadt, k. k. öster reichischer Feldmarschall > Leutnant a. D., traf vorgestern mit seiner Gemahlin hier «in. — Der neu emannte und hier bereit« ringetroffene kgl. preußische Geschäftsträger am königl. sächsischen Hofe, Be-ron » Landsberz, hat im Hotel Bellevue Quartär genommen. Derselbe hat auch bereit« der am 12. December von Sr. Cxc. dem Herrn Minister Freiherrn v. Falckenstein veranstalteten Soiree beigewohnt. Ä — Nach dem soeben publieirten Gesetz wegen der neuen fünfprocentigen Staatsanleihe im Betrage von 12,000,000 Thalern werden vom 3 Januar 1867 datirte Staatsschulden- kaffenschrine im Betrag« von a 500 Thlr. und 100 Thlr. mit Verzinsung pro Januar und Juli ausgegeben. Die Tilgung dieser Staatsschuld geschieht durch Auüloosurg mit dem Ter mine 31. December 1876 dergestalt, daß halbjährlich ein halbe» Proeent der EmisfionSsumme zur Abzahlung gelangt. — Laut Bekanntmachung der k. Kreist ireciion zu Leipzig ist von der zuständigen Gerichtsbehörde durch rechtskräftiges Urkenntniß die Vernichtung der 18. und 19. Lieferung de» fünfzehnten Jahrganges von der Zeitschrift: „Rundschau der Versicherungen" ausgesprochen worden. Hiernach ist jede fernere Verbreitung oder öffentliche Anküadigung der genannten Preß- erzeugniffe -erboten. — Gewerbe-Verein. In der letzten Versammlung om 11. d M. gab der Herr Vorsitzende kurze Mittheitung über eine Seitens des Ministerium de» Innern eingegangene Atrtwort „die Bucher'schen Feuerlöschdosen betreffend". Herr Schlossermeister Stradtmann sprach in einem längeren und inter essante« Vortrag über die Fragen: I. Wer war der E> sinder der feuerfesten Gelds-Hränke? 2. Wodurch werden solche Schränke femrsest und diebessicher hergefleLt? 3. Wodurch werden die Schlösser unauftperrbar resp. diebessicher? Trotz vieler Recherchen war der Name Le« Erfinder» nicht festMellen; die feuerfesten Geldschränke find in diesem Jahrhundert entstanden und man behalf sich früher mit eisernen Chatullen und Truhen, welche höchst -unnplieirte Schlöss-r hatten, — deren eines der Vor tragende reparirt hatte, da« die Jahreszahl 1685 trug — doch ist fest gestellt, daß die erste Anfertigung unbestritten Deutschland arges ört. Rothschild in Wien besitzt zwei solcher Schränke, die schön gearbeitet, um das Jahr 1845 vom Schlvssermeister Bernd in Wien gefertigt worden find. Arnheim in Berlin und Som- mermeyer in Magdeburg errichteten zuerst größere Werkstätten, gaben den Schränk.» einfache Construction und führten die keinen Schlösser (Brahma- und Chubbschlösser- ein, die» geschah 1848—18ä0. Vlocherd in Hamburg und Richter in Dresden beaarnen 1851 und Kästner in Leipzig 1853 sich damit zu beschäftigen, doch waren eS Wert heim und Wiese in Wien, di« in größter Ausdehnung die Fabrikation betrieben, einige hundert Arbeiter beschäftigten und dabei Dampfkraft zuerst in Anwmdung kam. Herr Stradtmann war selbst k Jahre dort beschäftigt — al» er eintrat war.» 400 und als er auLtrat gegen 7000 solcher Schränke fertig — heute wohl gegen 12000. Zur zweiten Frage erwähnt der Vortragende, daß zwei von starkem Eisenblech durch Winkeleisen luftdicht mit einander ver bundene Kasten, wo ringsherum ein leerer Raum bleibt, der mit schlechten Wärmeleitern angesüllt ist, eine accurat und dicht Oearbeit te Thüre mit übereinander greifenden Felgen, in der Äenfalls ein leerer Raum zur Anfüllung bleibt, den Schrank feuerfest machen — wie viel Feuer und wie lange er selche» aut hält, hängt ganz von d.ffen übriger Construction ab. Alle Füllungen, di« vorgeschlagen, bleiben hinsichtlich ihres WertheS hinter feing-siebter Holz, oder Braunkohlenasch« zurück. R.dner belegte diese Behauptung mit überfahrenden Beispielen und s.'gt, daß er selbst oft solchen Versuchen beigewohnt habe. So habe unter And«rn Herr Kästner in Leipzig einen Schrank gefertigt, dessen äußere Wand mit schlechten Wärmeleitern (Holzasche) und dessen innerer Raum leer gelassen war; er ließ den Schrank zwck Stunden länger bei größter Hitze glühen als früher und hatte sich derselbe vollstänvig bewährt. — Man nenne manchen Schrank feuerfest, der e« nicht sei, aber leider sehe man gar zu oft auf die Billigkeit. Heiterkeit erregte die vsrr Herrn Stradtmann mitgetheilte o't gehörte Frage, ob er seine Schränke auch erst im Feuer probiere, da er doch sonst nicht wissen könne, daß sie feuerfest seien. Nachdem Redner sich noch ausführlich über die dritte Frag« der diebessicheren Schlösser ausgesprochen, wo man darauf Bedacht nehmen müsse, daß an keiner Stelle ein Loch zu bohren sei, sondern die Stellen mit ge« härtete« Stahl verniet, t sein mt-ss.n, legte derselbe geschloffene und zerlegte vrahme schlösse« vor, wie auch ein große», von einem Geldschrank «rügenornmene» Schloß. Interessant war die Nachricht, daß ein gewisser HobbS in 16 Tagen ein Brahma schloß, welches die Londoner Ausstellung 1851 zierte, geöffnet, und nachdem er die Einrichtung kennen gelernt, dasselbe dreimal in einer Stunde geöffnet habe, wofür ihm Brahma u. Comp. 210 Pfd. Sterling als Prämie zahlen mußte. Allgemeiner Applaus und der specielle Dank des Vorsitzenden lohnte Herrn Stradtmann» eingehende Beantwortung der gestellten Fragen. Vom Secretär Junghähnel wurde hierauf «ine sehr wichtige und in Sachsen patmlirte Erfindung — die sogenannte Mole- cular-Verbrennung von Jacob Bührer in München erläutert, welche vollständige Verbrennung de» Brenn-Moterial«, Brenn st offersparniß bis zehn Prozent und die Möglichkeit bewies, daß man die allerschlechtesten Kohlen, wie solche al» unreine» Koh lenklein zu Millionen Centnern werthlos liegen, verwenden könne, keine Roflanlage erfordere und genaue Regelung des Feuers gestatte. Zur Zeit sei diese Einrichtung nur in Sachsen in der Dampfziegelei Antonienhütte in Blasewitz ringe: ichtet und ladet der Besitzer derselben alle sich dafür Jnteressirenden ein. Haupterforderniß ist staubfeine gepulverte Braun- oder Stein kohle; belr Maschinen arbeitet Herr Grahl hier. Zum Schluß erwähnt Herr Junghähnel noch Lange'» bekannte und vielfach mit unendlichem Fleiß verbesserte sogmannte deutsche Brillant lacke für Papier, Leder, Holz und Metall, legt Proben vor und ladet da ür sich Jntereflirende ein, sich Muster, welche Herr Lang« zur Disposition stellt, in seinem GeschäfiSlocal, abzu- holen. — Wohl verdient Herr Lange Anerkennung, die ihm von anderen Ortm und selbst dem Auslande reichlich schon zu Theil geworden. — Die Zweit« Kammer hat gestern den mittelst königl. Decrets vom 3. December an dieselbe gelangten Entwurf zu einem Gesetze, die Anwendung der Bestimmungen der Gesetze vom 7. December 1837, 11. September 1843 und 2l. Sep tember 1864 auf die zur Zeit in Sachsen stehenden königl. preußischen Truppen betreffend, berathen. Die Deputation (Ref. Ab-, v. Crirgern) beantragt: a. zu« Erlasse des i« Entwürfe vorgekegten GesetzcS die ständige Zustimmung zu erthetlen; d) der Etaatsregierung die Ermächtigung za ertheilen; daß auf die Zeit vom 25. October 1866 an bis zu Publikation des obenerwähnten Gesetzes den mit königl. preußischen Truppen belegten Ortschaften der durch Leistungen sür diese Truppen erweislich erwachsene Aufwand au« der Staatskasse vergütet werde ; c) die Petition d.S angesessenen TheileS de» Dresdner Stadtverordneten Collegiums, soweit sie gegen dm Gesetzentwurf gerichtet ist, auf sich beruhen zu lassen, im Uebtigm aber, so weit sie nicht durch die der Regierung zu ertheilmde Ermäch tigung zur Erledigung gelangt, an dir Staatsregicrung zur Er wägung abzugkben. — Abg. Walther stellte den Antrag: Die hohe Kammer wolle in Erwägung, daß die Einquartierung lönigl preußischer Truppen im Königreich Sachsen, ebenso wie dir gegmwärtig nothwendig gcwordme Unterbringung eine» großem Theil« der königlich sächsischen Armee in einzelnen Städten und Ortschaften des Landes als eine nothwmdige Folge de« FrüdensvertragS vom 21 October diese« Jahres, mithin al« eine allgemein« Staatslast zu betrachten, 1) zwar dem vorliegende« Gesetzentwürfe ihre Genehmigung ertheilen; dabei aber die hohe Etaatsregierung zu ermächt-gen, 2) aus die Zeit vom 25. October 1866 an bis zum Aushören der Besatzung des Landes durch kgl. preußische Truppen, fall» nicht vo>her durch den norddeutschen Reichstag übe die Unterbring ung und Verpflegung von Bundestruppen allgemein giltige Bestimmungen getroffen werden, dm mit kgl. preußischen oder kgl. sächsischen Truppen belegten Oitschssten den in g-dachtem Zeiträume durch Leistungen für diese Truppen erweislich er wachsmen Mehraul wand gle'chfalls au» der Staatskasse zu ver güten und hiernach die etwa einzelnen Communm zu leistenden Vorschüsse zu benussen. Dieser Antrag wurde an die erste De putation zur Berathung und besonderen Berichterstattung übergeben. — Heute (Sonnabend) Abends 7 Uhr hält im wissen schaftlichen CyeluS Herr Prof. vr. Müller, Rector de» Gym nasium« zu Freiberg, einen Vortrag über „die Monarchie im klassischen Alterthum". — Auf dem Platze an der polytechnischen Schule tragen die dort stehenden Sträuche« neue BlätterkaoSpen. Gewiß in der Mitte de» December» eine Seltenheit. — Am Mittwoch fand im Gasthaus« zum Mühlhofe der altherkömmlche „KuttelfleckschmauS" statt, der an Originalität seine« Gleichen sacht. Es war die richtige Dorfwirthlchaft, die Bedienung in alt bäuerlichem Kostüm mit Holzpantoffeln, die Musik, bestehend au» etwa 4 Mann, auf dem Orchester m Kostüm, und hatte Letztere besonder» dm Auftrag, durchaus schlecht zu spielen, so daß e» eine wahre Katzmmuk war. Di« Gäste trugen papierne Hüte, ihre Servietten warm von Lösch papier zierlich znsammengelegt und da» Eßgeschirr und die Triykgefäße bestanden nur au« Thon, selbst die Schnapsgläser. Rach einem Toaste auf die Damm und vollständiger Vertilgung der allerdings sehr schmackhaft hergerichteten Kuttelflecke, wurde ein von Robert Nitzsche gedichtetes und zugleich von ihm „ge drucktes" Kuttelfleckpoöm gesungen, und als die Gesellschaft z» dm Wortm der letzten Strophe kam: „Haut nur Alle tüchligi einl" — wurden sofort alle irdenen Geschirre zerschlagen, so daß die Scherben um die Köpfe und Tische flogen. Die Tisch-' > decken warm ebenfalls von Aschpapier. Da» Fest endete mit einem Tanz. — Zu welchen Ärgernissen r «zweckmäßige Titck führen, ergiebt sich aus folgendem Vorfall. Die Gerichtßdieaer, welche Wechselschuldner zu schirm haben, befinden sich zu ihrer Legi timation im Besitz einer von dem zum prozeßleitendm Richter bestellten Aetuar auSgefertigtm Anweisung. Als vor Kurzem ein Fremder, der auf Wechsel verklagt war, zum Verhör geholt wurde, weigerte sich derselbe, dem GerichtSdimer zu folgen, weil ein Aetuar ein Subalternbramter sei und keine Haftbefehle ausfertigen könne. Der Dimer hatte Roth, dm Fremden an Gerichtsstelle zu bringe« und hier wurde au« erst de« Letzteren »u seinem Erstaunen klar gemacht, daß jener Titel in Sachsm für richterliche Beamt« verwendet wird. — Der am 30. October d. I. in Leipzig verstorbene Wechselsmsal und Kaufmann, Herr A. F. Schumann, hat 30.000 Thlr. zur Erbauung billiger Miethwohnunge», 100V Thlr. der Beckerschm Stiftung sür Blmde, 1000 Thlr. de« dortigm Jakobshospitale, 3000 Thlr. der Kinderheilaastalt in letzterem, 2000 Thlr. dem Theaterpenfionsfond und 5000 Thlr. ? dem Johannithospitale daselbst zur Bertheilung der Zinsen v die darin Versorgten hinterlassea. ? — Am 30. November gerirth auf dem Rittergute zu Möckern eine Handarbeiter»-Ehefrau in da» Getriebe der Dresch maschine und wurde schwerbeschädigt nach dem Jakob-Hospitale in Leipzig gebracht. — In der Nähe von Schrabitz bei ML- - geln kam vor Kurzem ein Knecht beim Sandholm unter sein« Wagen, wurde überfahren und auf der Stelle getödtet. — In Zäoertitz bei Mügeln ist am SO o. R. f.üh «iw au» drei Gebäuden bestehende« Bauergut abgebrannt. Der schnell herbeigeeilten Hilfe gelang es, Cetreidevoiräth«, Mobiliar . und Vieh zu retten. Verwahrlosung scheint die Entstehungt- ursache gewesen zu sein. — Am 2. d. M. Nacht» brach in Geithrin auf dem Boden eine» Hause» in der Holzkammer Feuer au», das jedoch durch schnelle Hilfe bald unterdrückt wurde. — Ein Handarbeiter in Gleitberg bei Roßwein, Vater von 7 Kindern, hat sich am 2. d. muthmaßlich aus Armuth und Roth durch Erhängen selbst entleibt. — Bei der Lieitation der Burgkeller-Restauration»-Loka litäten in Leipsig ist ein Höchstgebot von 4110 Thlr. welche» die dermalige Pachtinhaberin, die Aktiengesellschaft der Brauerei zum Felsmkeller bei Dresden gethan hat, erzielt worden. Ä ist die» ein Mehrbetrag von 1310 Thlrn. gegen den früheren Pachtzins. — Ein plötzlicher Windstoß warf vorgestern Nachmittag an der Elbe am Neustädter AuSjchiffungSplatze einen mit Kreide beladenen, aber noch nicht bespannten Wagen um, so daß dieser dabei in die Elb« stürzte — Die bekannte Arbeit»- und Schankbude am Central- bahnhof, die schon wiederholt die Augen von Dieben auf sich gelenkt und ihren Gelüsten zum Opfer gefallen ist, hat in der vorvergangcnen Nacht abermals einen Einbruch erlitten. Dies mal haben die unbekannten Diebe damit ein grnz leidliche» Geschäft gemacht, indem sie außer verschiedenen C'g irren und , Victualim darin auch eine größere Partie Leinwand und eine Uhr vorgesunden, die sie natürlich mitgenommen haben. — In nächsten Tagen soll der alljährlich hier stattfindende Strietzilmarkt seinen Anfang nehmen; doch scheint lerder der Gott AeoluS die ganze Sache zu Wasser machen zu wollen, denn er hat seit rmigen Tagen seine Schläuche gewaltig ge öffnet. Heulend saust der Sturm emhcr und jagt die Wolkm, daß sie sich ergießen wie Wasscrbächs. Wie sollen bei diesem Sturm und Wetter die unentbehrlichen Buden ihrer Existenz entgegensetzen? Nur mit Mühe und Noth und gegenseitiger Hilfeleistung war c» den Budenerbauern gestern möglich, die lustigen Häuser ihrer Vollendung entgegenzuführen. Selbst be ladene Wagm vermochten der anvringmden Gewalt de« Stor ni « nicht zu widerstehen. Auf der Hauptstraße wurde rin « r Heu beladener Wagen vom St«om umgeworfen und nur den vereinten Bemühungm mehrerer alsbald zur Grelle geeitten Dienstmänncr gelang eS, den Wagen wieder flott zu mache«. Auf der alten Brücke riß der Sturm sogar au» einem Milch- wagm mehrere blecherne Flaschen heraus und nur dem schützen den Geländer war e» zu vervanken, daß die Flaschen nicht üb« die Brücke in die Elbe rollten. Möchte sich düse dem be oorstehenden Markte höchst ungünstige Witterung bal» meine dem Weihnacht-fest«^ das ohne Frost und Schnee un» in seiner Eigenthümlichkeit nur halb entgegentickt, «ehr entsprechende verwandeln. — — Gin stromabwärts fahrend» großer schwerbeladen»