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mg »ir de-, Tli , welch« nter P,i„ rphische D-H »em Raao,^ rtt ist s. »»s«k.I lnenstraß« M. gesch! ). ir- lb, mr »d auch fern. rn Dag «,z Anwort »i ^ ^chßeürt: rV4 ftWIr.Wr. I m^e> »»gr»»««»,: »t« Abend» v,E»u». M,» «, Mttta«» 1» «hr: «artenftraße 1». «st^. MG- tt l " td-min Hkzrig k> dies. vlett« WMrneine rrf»lgrrich, Verbreium». Nüst«««: IS,000 I' Id. I" lsui Sretta». 14. veeemb« I8«ss 0'^n!kss-m 'aV !» § MM " / t - i t 1 ALaime»e»t: »irrlrltilhrUchr««^. betmieMgeldlichukt«» sriung t»'« H»»« Durch di« Llutgl Pch» »iertrljStzrlich »2 Ngr vmzrtll« Nummer» 1 Ngr ^ VI : Tageblatt für Uutcryaltmlg und Gcschästsverkchr. Mitredacteur: Theodor KrobssH. Dr»L «ch Li>»ch>« drr Hcrimegrbrr: Titpsch tzr Nrichardt. — »erannvortltchrr Redakteur: IlliiUS Nrkchnrdt. I«seratnipreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" dir Zell« r «gr. r ri, DraOd««^ den 14. Deeemb«. serr» Masij u seidms ihm dies« I möge. kmtklvj M ltzivaarengeli «ckstr. 8, K »hlen wttdn a der jü.i^ 4 Luch ans Mve . »BV «uM »/ führten i M- g'än ' Sunden W Und Stop forvta der irr, Hach, t hätw» ' sl»v Lnnkl um Stadt gehabt. »1« oovraU« ulcher a» . in eine DreSd». N« r gebeten, ch besitzt, «vlß an' üelorn j Lebewohl ,»:«. i Äagel. Weimar. i. 9. ö. S. wen die Sofft,. triffih lettre! i Alelsseg ! Pferdepro Ne schon viilj oldnen Uhr ringen- an sei o. Dir-etols »<cht-ßch- ? chtsgescs ist uni buch u» erschiene Henriei igm Pre.1 je 14 ü»I am bestenl gegangenen Ge>! beim Schaden ! je Betroffenem I ket Sachen und! 5 Ngr. S. Pi Wr. G. Ngr. v.D. G l ». V. 2 Lhlr.s . ein Packetchen. F.R.L.irhlr.! >lr. »«lunler- .VA G.R.SR^s — Ihre Maj. die Königin hat vor einigen Tagm Ihre Ereell. di« Fcau Generalin von Bonin zur Aufwartung ern- Dem vernehmen nach wird während der besorstehm» den Abwesenheit Sr. K. H. de» Kronprinzen in Berlin da» kronprmzltche Hoflager von Strehlen nach der Residenz verlegt «erde»., 7 -- Am Geburtkfest Er. Maj. de» König» hat I Maj. die Königin, wie alljährlich, die Aufwartung der Hof» und Zutrittldamen entgegen genommen. — Man erzählt sich, daß der Aufenthalt Sr. Maj. de» König» und Sr. K. H. de» Kronprinzen in Berlin drei Tage dauyn wird. I. K. H. die Kronprinzessin besuchte gestern die Ga» lanteriewaaren-Handlung von L. Herrmann am Victoriahotrl, um daselbst namhafte Ankäufe zu machen. — Dem dritten Rathe beim Bezirksgerichte Dresden, Traugott Eduard Echaufuß, ist da» Ritterkreuz vom Verdienst orden, dem Verwalter de» Luppaer Forstreviers im Forstbezirke WermSdorf, Oberförster Johann Gottlob Weber, au« Anlaß seines 50jährigen Dienstjubiläum», da» Ehrenkreuz de» Ber» dienstorden» verliehen, der Oberleutnant von Heygendorff. Ad jutant de» zweiten Reiter-Regiment», erbetenermaßrn der Adju» tantenfunetion enthoben und dafür der Oberleutnant von Schwanewede zum Adjutanten de» genannten Regiment» er» «Wr «ordea. " s. — Vom Landtage. Zunächst berichtigen wir, daß in der letzten Sitzung die dem Abg. Jordan untergelegten »er« svhrieNdpa Worte vom Abg. Seyfart gesprochen worden sind. Gegenstand der gestrige« Sitzung der Zweiten Knmme« war di« Forderung der Regierung von 45,000 Thlrn. zur Errichtung «ine» zehnten Schullehrerseminar». Dasselbe soll in der Kreis» dtrertion Zwickau in einer in der Mitte zwischen Annaberg und Plaue« gelegenen Stadt errichtet werden, 80 Zöglinge aufneh- m«N und mit entsprechendem Proseminar verbunden werden. Da» dringend« Bedürfniß, für die immer wachsende Zahl schul pflichtiger Kinder genügende Lehrkräfte heranzubilden, rechtfer» tigt diese» Postulat nach Ansicht der Deputation. Dieselbe hat «egen der mangelhaften Einrichtungen der Seminare in Bautzen, Annaberg, Plauen und Grimma Anfrage bei der Regierung getha« und Abhilfe der Uebelsiände in Autsicht gestellt erhalten. Di« Regierung beabsichtigt, «inen Normalpkm für eine organi» sche Derbindung der Proseminare mit dm Seminaren, sowie de» ganzen UnterrlchtSumfange» und Unterricht»gange» auSzu- arbeiten. Die Debatte eröffnet Abg. Mosch, welcher anfragt, wieviel Zöglinge die übrigen Seminare zählten? Geh. Rath vr. Gilbert: E« sei kein größerer Sötu» al» 80 oder ISO zu wünschet^- derselbe sei jetzt manchmal aberschritten; da» neue Seminar würde gewiß besetzt werden. Abg Fahnauer: Die Seminar« entsprächen nicht dm Anforderungen der Jetztzeit; da» Internat wirke schädlich, da» Lateinische sei au» dem Ähr» plan zum großen Nachlheil gestrichen worden. Im EultuS- Ministerium müsse ein pävagogisch gebildeter Rath fitzen. Ein Seminar für zu bildende Oberlehrer sei höchst wünschenSwerth, di« Resultate der Prüfungm seien höchst ungenügend« gewesm. Abg. Meitzer hätte gern mehr Seminare projeelkt gesehen; da» Internat auf dm Seminaren entrisse die jungm Leute dem praktischen Leben und steck« sie in einen „Kasten", wo sie für Nicht» zu sorgen hätten; dadurch hätten sie nicht gelernt rech» «rü, wirthschaften und eintheilen. Er stellt den Antrag, bei dm neu zu errichtenden Seminaren von der Jnternirung ab zusehen. Der CultuSminister: Der höchst b-klagenSwerthe Leh rermangel, der jetzt herrsche, datire au» früherer Zeit, wo wenig und nur schwach besuchte Seminare bestanden. Da» Internat erleichtere den Unbemittelten die Einschlagung de« Lehrer - Carrlere; e» sei keine klösterliche Einsperrung, nur eine Bildung de» Charakters, eine Ueberwachung de« mo ralischen Verhalten» der Seminansten, es habe außerordentlich segmSreich gewirkt. Die Beschwerden der Lehrermrsammlung zu Chemnitz haben eine Revision veranlaßt, die die Klagen als nicht so schlimm herausgestellt habe. Gegm da» Latein erk äl ten sich alle Fachmänner, eben so gegen em höhere» Seminar, t« Ministerium sitze ein tüchtiger Pädagog. Schließlich ver- weist der Herr Minister auf den Segen- den da» pädagogische Seminar in Leipzig auf di« Lehrer auSübe. Der Herr Vice- Präsident hob al« «oriheil de» Internat, hervör, daß di« jungen Heute nicht bei Familien logirtm, deren Umgang oft nicht för- Pdstulat von 45,000 Thlr, lehnte den Antrag auf Aufhebung de» Internat» gegm wenig Stimmen ab und beschloß endlich auf Antrag de» Abg. Ploß, die Regierung zu ersuchen, dem Landtage noch «in Postulat w-gen Errichtung eine» Seminar» für Mädchen vorzul?gen. — Morgen wird die Kammer über da» königliche. Decret debattirm, worin die Negierung für die in Sachsen gärnisonirenden preußischen Truppen die Anwendung de» sächsischen EinquartierungSzesetzeS verlangt. Düse Truppm stehen nur vorläufig in Sachsen. Ist die Reorganisation der sächsischen Armee beendet, so werden sie Sachsen verlassen. Bis zu diesem Termine wird täglich 1 Ngr. al« Entschädigung für dm Kopf zu gemähten sein; bei Marschquartieren und Canto- nirung treten dagegm die gesetzliche» höheren Vergütungen «in. Alle diese Vergütungen erfolgen zunächst au» der sächsischen Staatskasse, mit der preußischen Regierung find aber die Unter handlungen über dm Frieden darüber mit zu erstrecken, wie sie künftig auSzugteichm sind. Die Deputation (Referent v. Erre gern) empfiehlt die Genehmigung de» Entwurf», trägt aber auch zupleich darauf an, daß auf die Zeit vom 2b. Oktober 1866 bi» zur Publikation diese» Gesetzes den mit preußischen Trup pen belegten Ortschaften der durch Leistungen für diese Truppm erweislich erwachsene Aufwand au» der Staatskasse vergütet werde. Die Negierung ist mit dieser Entschädigung vollständig einoerstandm. — Da» Festdiner an Königs Geburtstage im Saale der Harmonie, auf Veranlassung eines ComitvS für CivilstaatSdimer aller Branchen und städtische Beamte arrangirt, ward durch die Anwesenheit der Herren Staatsminister von Falkenstein, von Früsm, vr. Schneider und von Nostitz-Wallwitz geehrt. Ein besonder» lebhaftes Bravo rief der vom Herrn Staatsminist-r von Falkenstein auf Se. Majestät dm König aukgebrachie Toast hervor, welcher nach dem Dresdener Journal mit dm Worten schloß: „Schwere Gewitterwolken thürmten sich auf über Land und Volk, für dessen Glück unser König doch in Wahrheit Tag und Nacht »»sorgt und gearbeitet hat, und unterliegrn mußte er endlich in einem Kriege, in dm er wahrlich nicht au» Kampfeslust sich gestürzt, an welche« Theil zu nehmen aber er rechtlich und sittlich verpflichtet war. Und diesen schweraeplüf» tm König, der auch in weiter Ferne liebend seine» Volkes ge dachte, dessen Drangsale er wohl hören, aber nicht lindern konnte, wie haben wir ihn wiedergesehm, als er zurückkehrte zu seinen Sachsen, als er einzog in seine Residenz, als er vom Throne hereck seine getreuen Stände ansprach? Sorgenvollen Hauptes wohl, aber muthig und voll guter Zuversicht schaute er auf seine treuen Sachsen mit erhabenem Geiste, und entschlossen rief er dm Vertretern de« Lande» die denkwürdigen Worte zu: „Gehen wir mit frischem Muthe und aller Redlichkeit den neuen Verhältnissen entgegen!" Woher dieser Muth und diese Zuver sicht? Nur der, der mit so reinem Gewissen und solcher Wahr» Hastigkeit die rauhe Bahn de» Lebens durchwandelte, er vermag eS auch im Unglück, solche Haltung zu gewinnen, so überzeug- ungSgetreu und doch so muthig und ergeben der Zukunft mt» gegen zu gehen. Sicherlich, meine Herren, rin Land, in dem die echte Frömmigkeit und Wahrhaftigkeit auf dem Throne herrscht, kann selbst in einer Zeit, in der die Sirenengesänge der Lüge und Selbstsucht so viele Menschen bethören, mcht ver derben. Preism wir daher die weltbekannte Gelehrsamkeit und das reich» Wissen unseres Königs, da» Jedem Bewunderung abzwingt. Die Liebe seine» Volke» preist daher noch seinen frommen Sinn und seine unbeugsame Wahrhaftigkeit. Ihm wollen wir treu sein, sein Vorbild wird un» Kraft geben, auch da» Schwere mit Würde zu tragen, um un» da» alte Wort fi«t» gegenwärtig zu erhalten: „Nur wer sich selbst aufgiebt, ist aufgegeben". Auf dmn, die Gläser zur Hand, unser geliebter König Johann, der Wahrhaftige, lebe hoch!" — Die St mmunz der Festgenossin war im Ganzen eine von collegialischem Geiste beseelt«. Die übrigen Tafel,eben gipfelten zumeist in der Freuve de» Tage», und die treffliche Küche des Herrn Ferraris erregte, wie immer, im Verein mit dem berühmten Harmonie. Wem die allgemeinste Zufriedenheit. — Da» von dem hiesigen Pestalozzi-Verein veranstaltete Coneert in der Kreuzkirche brachte in seinem Programm folgende Nummern: ?) HuldigungScantate von dem so gernüthvollen Dichter Hohlfeld, der auf dem Gebiete religiöser Dichtung so viele» Schöne geleistet, componirt von Julius Otto. Bei der ersten Aufführung dieser Cantate vor circa dreißig Jahren erfreu!e sich dieselbe einer großen Teilnahme, unv versehit auch j tzt nicht, einen erhebenden Eindruck auf den Hörer zu machen. Der Schluß de» Gedichte» war von August LanSky in den Zeit- umständen anpaffende, fließende Verse verändert worden. 2) Silva,» lao regem von Hauptmann wurde vom Kreuzchvr in bekannter ausgezeichneter Weise vorgeiragen. 3) Arie für Alt aus dem dritten Thelle de» WeihnachisoratoriumS, mit obligater Liolin» begleitung, von Eeb. Bach „Schließe mein Herz, dies selige Wunder, fest in deinen Glauben ein rc." Die Stimmung einer früheren, fast verloren gegangenen, glaubensvollcrar Zeit weht un» au» diesen weihevollen Klängen an, denn der große Bach, d« diese» Oratorium im Jahre 1734 componirt«, war rin « Mann, der sich tief in die Lehre von der Erlösung versenkt ' hatte und die Schrift in Tönen auslegtr, wie vor und nach i ihm kein Anderer. Wundervoll wurde die Arie wiedergegeben durch Frau Kapellmeister Krebs und Herrn Concertmeister Lau lerbach, so wie wir auch in anerkennender Weise drr di-cretrn Begleitung gedenken müssen. Da nun aber ein großer Kinder,' sowie Männerchor vorhandm war, die Mittel also e» erlaubt« so wollen wir den Gedanken und Wunsch nicht unterdrück, daß e» von groß« Wirkung gewesen wäre, wenn man na^ dieser Arie einm Choral hätte folgen lassen, vielleicht den, wel chen Bach als Schluß de» brüten Thelle» benutzt hat: „Seid froh dieweil, daß Euer Heil ist hier in Gott und auch ein Mensch geboren rc." Es würde dies, unserem Dafürhalten nach, einen großartigeren Abschluß gegeben haben. — 4) Prä ludium und Fuge in O-moll von Bach, gesp'elt von Herrn Psretzschner. Zwischen das Präludium und der Fuge war der Gesang der Kinder eingeschoben, so daß Elftere von der Letz teren getrennt worden, wahrscheinlich aus ZweckmäßigkeüSaründeti, da während des Spielen» die Aufstellung und das Weggehen der Kinder erfolgte. 5) Drei Lieder von einem SOOstimmigen K.nderchor vorgetragen. Eine glückliche Idee und eine tief- ergreifende Wirkung. Wie fühlte man sich in seine Kinderjahre zurückversetzt, nach den Wechselsällen d»S Leben», «füllten und geknickten Hoffnungen, di« lieben Gesänge au» frischen Kind«»« kehlen zu hören, Gesänge, die wir einst selbst mit so unendlicher Freude mitgesungen hatten. Wirklich einen mächtigen imd zu gleich ergreifenden Eindruck machte dieser Gesang. Alle Achtrmz zollen wir Herrn Naumann, al» dm Leiter dieser Kindirsch Wenn auch nur zwei Nüancm sich bemerkbar machten. Fort; und Piano, so warm sie doch am rechten Orte, zur tech«^ trn Zeit und in rechter und guter Ausführung. Die übrtz« Nummern warm wir verhindert zu hören. Daß da» Arrange ment, die Ordnung, die präcise Aufeinanderfolge tadellos un- musterhaft genannt werden kann, da sich nicht di« grrmgPe . Zögerung und Störung bemerkbar machte, ist wohl selbstver ständlich, da an der Spitze de» Unternehmen» Herr Direkt« Heger stand, ein Mann, drr von seinem organisatorischen Talente schon so vielfache Beweise gegeben hat. Wir wünschen von Herzen, daß da» Resultat auch zur Erreichung des Vorgesetzten milden Zweckes ein günstig,» gewesen sein möge. - — Weihnachten. (Fortsetzung.) Ein« drr reizendsten * WeihnachtLauLstellungen finden wir Badergssse 29 im Bazar, erste Etage. Die ganzm Räume sind so finnig mit Verkaufs- artllcln decorirt, daß da» Auge sich nicht satt sehen kann. Zink und Blech sind die Materialien, au» denen die Künstlerhand das Mannichfaltigste geformt. Ki'nderspielwaarm aller Art sind da, vom rasselnden Säbel bis zur kleinen Kaffeemühle, Damsifi- schiffe mit Uhrwerk, an denen die Räder pfeilschnell sich drehen, Kanonen, Rüstungen, Würfelspiele, Glockenspiele, KinderhauD- geräthe zu den billigsten Preism. Botanisirirommeln, Rauch- requisttm in 20 Arten, Messerkörbe, Brodkafien re, Reisr-Brat» Maschinen, Theemaschinm, Nmsilbergrupp-n — Alle» da» eMü ^ pfiehlt sich durch die gediegene Arbeit und die praktische Brauch barkeit. Herr Boy hat prachtvolle Moderateurlampm nach eigener Angabe verrälhig, mit dem HauptbestarMheil au» Meißner Porzellan, von 1 b,S 10 Thaler. Interessant stad die Kamüttz? ' WM Reisrwaschtische, die große Fontaine, geschmückt mit der von ' Grün umgebenen Büste de» König». Im Bassin schwimmt eine lebensgroße Ente von Zink. Besonder« hervorzuhebm find' die mannichsaltigen Wasserkloset« in Stuhl- und Kommoden form für Kranke und die sehr praktischen Douchebäder. Jeden falls ist der Besuch d eser Ausstellung sehr lehnend. Haben wir nunmehr noch da» Meisterwerk von Blech in Boy'» Aus stellung besichtigt, die Stadt Flensburg mü gehenden Wind-' mühlen, stürmischen Wellen, auf denen die Schiffe hin- und Hersteuern, so eilen wir, um einm materiellen Gmuß zu haben ^ und sich von der langen Wanderung zu erholen, nach dem Hottl de Francs auf der Wiltdcufferflraße, wo die Herren Fiebig««' ! und Baumann vom Sonntag ab auch Nürnberger Bier aul guter Quelle fließen lassen. Sehr komfortabel ist daselbst auch der für kleinere Balle und gesellschaftliche Vergnügungen neu eingerichtete Saal im erstm Stock, an dm sich noch ein Salon und ein Speisezimmer reiht, nicht weit vcn dem für da» HvtÄ besonders testtmintea Speisesaale. Der zuerst erwähnte SM erregt schon e.nigeS Interesse durch die von Herrn Landschaft«-' maler M'chael gefertigten Wandgemälde, im Genre orientalischer Skizzen Halten wir uns in diesen verlockenden Raumen jedoch' nicht zu lange auf, wenden wir uns auf die Scheffelgssse zu dem Mote.varrengeschäft von F. T. Becker, im NathhausH wo eine reiche Auswahl von Dammhütm in Sammet und anderen Stoffen, von Coiffürm und Haube» rc. zu haben ist. Nachdem wir unsere Einkäufe gemacht, besteigen wir die Tro'chke 72 und fahren tm Trabe nach dem DippoldiSwaldaer Platz Nr. 7 zu Ernst Gottschall, welcher sich mit ollen Rimm und Täschnerartikeln unter Versicherung prompter »nd billige« Pedimung empfiehlt. Besonder» sind hier Jag'reouifitei^ Beitschm aller Art, Reisekosier, Reisetaschen und r sirvegeschkrr« jedm Genre» reichlich vertreten. — Zurückgekehrt in die inner« skr- I u » j's l.'tk - -