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« wurdm eine» mun- i«lch«S wir hiermit er-, der ^ on r Gäste lasse. »Lui»A >asse 28. » V 1866. ! Vorlesun- iltllr natkonö in Plauen r, bei Hm MS) fort« , Schluffe e Beiträge sirmanden. i» vrx mern am hricht, daß )vch, son-- indet. » » o then Brief v. d. E ,ar es mir s. -wischen n Orte zu «als unter ein Paar and. W. bg. e f. Ende ,e z. 2? direct. chl-Gesetze. Sie trag, it Jh. zu » v 6 bis llltst. näh. t niß im , welcher ;r König!, einhold u. te, möge iurnsl düng, n werden all einge- im Saal« idet U« gcr, -ttch, eher. Sonntag», S—4 Uhr stagö und Schützm- ig-n. »irr- en Milt« Nestaura« W'a««" >er Mit- esprechun« i der ge- »öthig. V. sich Wohl -Irschs«: «lgllch stütz 7 Utze. Airserat« Vertu» »»genommen: MUbendSV.Lvnn- Ing» »>, Mittag» » Ntzr: Marienftra»« L». Wyetg.i» dies. Blatt« ßUde»«we erfolgreich« Berdrettmlg- »chag. 18,000 Suseraintpreise: Für den «au« «l—ch gespaltene» a-i.. 1 Vigr. Uk»tts,Ming«» scmdl" di« Zeile t r «gr. - -.7 der Hrnm«geb«r: Tirpslh är Nrichardt. — Verantwortlicher «edoctem: Ilüdl- Nrkchchrdt» den 5 December. — Die zeitherigen Zolliäthe bei der Zoll- und Steuer- Direktion Friedrich August Döring und Julius Zenker sind zu Ober-Zollräthm n normt, der Oberleutnant v. Einsiedel II, Ad jutant de» Garde-Nc/iter-Regiment», erbetenermaaßen der Asju- trmtenfunction entheben und dafür der Oberleutnant v. Zezschwitz deffelben Regiments zum Adjutanten ernannt, den Leutnant» Karl Oskar Herzog des 5. Infanterie-Bataillons, Georg Grafm ». Hvltzendorff, Albin Hugo Le Maiflre de» 4., Ulrich Conrad v. vroizem de» 3., Friedrich Schulze des 4. Jäger-Bataillon» und de« Assistenzärzte Curth vom Scmiiätkcorp» di« nachge suchte Entlastung au» der Armee bewilligt worden. — Dem Herrn Staatsminister v. Nostitz-Malkwitz ist in dankbarer Anerkennung der Verdienste, welche derselbe währmd seiner Amtirung als Amtshauptmann und Kreiüdirector um da» Gemeinwesen zu Bautzen, namentlich und besonder» um die »ffentlichen Wohlthcitigkeitscmstalten des Orte» sich erworben hat, da» Ehrenbürgerrecht dasiger Stadt verliehen und da» hierüber ausgefertigte Diplom durch eine Deputation des Rath» und der Stadtverordneten überreicht wordm. — Die irdische Hülle des greisen Akustikers, Herrn Fried rich Kaufmann, wurde gestern Vormittag unter zahlreicher T;«il- nahme auf dem altm Neustädtrr Friedhofe dem Schoße der Erde überg-ben. Vor Abgang der Leiche aus dem Trauerhause sprach am offenen Sarge der Meister vom Stuhl von der Loge zu dm drei Schwertern, Herr AppellationSrath Heydenreich, und schilderte in herzlicher Rede die leuch enden Vorzüge de« ge schiebenen Bruders und Freundes, in rührender Wehmuth Ab schied nehmend von dem vielgeprüften Erdenwandrrer. — Der Verstorbene war am 5. Februar 1785 in Dresden geboren, -wohin sich sein Vater (geb. 1752 zu Siegmar bei Chemnitz) gewendet. Letzterer war ursprünglich L inweber, etablirte sich aber 1779 hier als Uhrmacher und verfertigte besonders Spiel- und Harfenuhren; 1781 erfand derselbe eine Flötmuhr, da» Bekkoneon, das Chordaulodion und den Harmonichord, auch verbesserte er Mehrere« im Mechanismus der Orgel und «achte mit seinm I strumenten Kunstretsen. Er starb 18 l 8 auf einer Reise in Frankfurt. Sein jetzt gestorberur Cohn Friedrich unter stützte den Vater durch sein ausgezeichnete» Talmt, producirte das Talpwgion (ein großes Trompeten- und Paukenwerk), dm Trompete,-Automaten und mehrere andere Werke, welche durch ihren kunstreichen Mechanismus und ihre musikal schen Leistungen Bewunderung erregen und dem Kaufmann'!chm Salon seit Jahren einen zahlreichen Fremdenbesuch zusührtm. Mit dem Verstorbenen wirkte gemeinsam auf dem Gebiete der Akusttk sein noch jetzt thätiger Sohn Friedrich Theodor Kaufmann. — Am 24. November fand in der „Gemeinschaft auf dm Todesfall", im Verein für« Leben die alljährliche Hauptversamm lung patt, die, wie immer, in einm geschäftlichen und feierlichen Theil zerfiel. Der vom VireinSschrifroorpande, Calculator SzasranSki, vorgetrazene Rechenschaftsbericht bekundete eben so, wie der sich diesem erschließende Kassenbericht de« VereinSkafsirer», Controleur Marquardt, eiiun überaus günstigen Stand der Ge meinschaft. Tie Mitgliederzahl ist bis auf 226 gestiegen, die Beitrüge bei jedem Sterbefall auf 8 Ngr. (früher 9 Ngr.) herabgesetzt. Au» dem Kassenbericht ging hervor, daß da» Ver mögen der Gem-insch.ft, das zum größten T;el beim hiesigen Etadtrath deponirt ist, die Summe von 3000 Thalern ziemlich erreicht hat. Hierbei erwähnen wir, daß die Gemeinschaft ihrm Mitgliedern, außer tem Schutz« vor lebendiger Beerdigung, so wie einer fortwährenden Beratung der Hinterlaflenm, eine Be- g'übnißkosttnbeihilfe von 50 Th Kein gewährt, welch« sofort nach dem Tode eines Mi-gliedrS auSgezahlt wird. Anmeldungen zur Mitgliedschaft können bei jedem Theilnehmrr, besonder» aber an der Grschälttpelle de» VerurS, in der Buchhandlung von Ernst am Ende (Seestraße) angebracht weiden. — Der feierlich« Theil -alt der Erinnerung an vei storbene Mitglieder. Der Saal war finnig deeorirt. Nachdem dieser Festakt durch einm Borlrag «nf dem Harmonium eingelei.et und diesem rin Choralgesang gefolgt war, bestieg der Vorsitzende. Herr l)r. pkil. Lindemann, die Rednerbühne und hielt dm üblichen Feflvortrag. worin der- selb« mit trefflichen Morren die Frage beleuchte:«: „Was bewegt «r», der Todtm zu gedenken?" Durch de m ausführliche Be antwortung, daß wir es thun au« Dankgefühl gegen die Todtm, au» Mi lg, fühl für de Hinterlaflenm und au» Vor gefühl de» eigenen Tode», erweckt« der Redner die sichtliche Theilnahme Aller. Sin zweiter Choral beendete die ia d« That erhebend« Feier. — Obgleich in diesem Jrhre da» hier übliche Vogelschießen in Folge der Krie-Serei-mff: eine Unterbrechung erlitten, so fand dennoch vorgestern Abend das Festdiner der Bogenschützen ,in MeinholdS Saal« statt, der zu diesem Zweck ein« geeignet« Lrcorirung empfangen hatte. Unter dm eingeladenm Gästen >h «an die Herren Staat,minist« o. Falkrnfiei», ». Rostttz- Mckwtr ». Fabrik« nnd Schneid«; »eh. Rath Dr.». Langenn, KreiSdirector v. Könneritz, Gmcralmajor v. Hausm, die Kam mer Herren v. Polmz und v. Budberg, Bürgermeister Härtel, Polizeidireetor Schwauß, Stadttath Tmcher u. s. «. Dem Vernehmen nach hatten die Vorstände der Bogmschützengesell- schast nicht versäumt, Sr. Exc. dem Herrn General v. Bonin, als Höchflcommandirenden, eine Einladung zukommm zu kaffen, da» Nichte»scheinen de» Herrn General» fand aber darin seinen Grund, daß derselbe bereits für diesm Tag einer Einladung zu ein« Jagdparthie von Seiten Sr. K. Hoheit des Kronprinzen zugesagt hatte. Die ersten Worte an der reichgesüllten Tafel runde «klangen au» dem Munde de» Herrn Oberbürgermeisters Pfotmhauer. Seine Rede trug im Eingang da« Gepräge tirfm Ernste«, denn sein geistiges Auge überblickte die Prüfungen, welche eine schwere Z it üb« un» und da« Vaterland gebracht. Ahnungsvoll lauschten die Hörer im Verlauf sein« Worte, sie fügten, wem sein Hoch gelten werde; e» galt dem geliebten Landesvat«, und mit voll« Seele, mit einem wahrhaften Sturm d« Begeisterung, wie « nur au» der Tiefe d« mensch lichen Brust in Momenten erwachen kann, wo die heilige Flamme d« Liebe für den angrstammtm Herrsch« in voller Gluth emporschlägt, stimmten Alle ein. Als die Wellen der Begeisterung verrauscht, die an jegliche Brust geschlagen, erhob sich der Herr Kammerherr v. Potenz. AiS königl. Commiffar dankt« « für die freundliche Gesinnung und weihte sein Hoch der Bogenschützengilde, an welches sich spät« ein Toast knüpfte, d« den Prinzen des königlichen Haukes galt und durch einen d« Vorstände d« Gesellschaft, Hnrn Kretz^chmar, zur Geltung kam. Einen schönen Vereinigung»- und Ruhepunkt inmitten d« Reden bildete d« Gesang de» nachstehenden, von Herrn Hosopernsäng« Marchlon mit hohem Gefühl vorgetragenen Liede«: Zurück ist Er, der Sachsen Stern und Säule, Der König Johann und Sein theureS Haus, Und freudig drängl in luftbeschwingter Eile Ter ireue Schütze zu dem Vaterhaus. Hoch wallt die B.ust in langcntwöhntcn Schlägen, Nur Jubel rauscht des Echo Wiedcrhall: Noch lebt ein Gottl Des Himmels reichster Segen Lohnt reine Treue überall. Chor: Noch lebt :c. Die Zeit war ernst; in schweren Wetter« Toben Germania schwand aus ihrer Söhne Blick: Das Schwarz Roth Gold, von Jünglingsgluth gehoben, Es sank im Sturm zu cw'ger Stacht zurück. Wohl mochte treu das Banner hoch Ec halten, Wie Pfticht und Recht Ihm heilig schien Gebot: Doch Deutschlands Söhne waren nicht die alten:. Tie Mutter schied in Schmerz und Nolh. Chor: Doch Deutschlands ic. Doch Du bliebst uns, des Rechtes Stern und Säule, Und Deine Treu' führt uns die neue Bahn. Wem Du vertraust zu Deiner Zünder Heile, Vertrauend schließet ihm Dein Volk sich an. Das Höckste ward dem Himmel abgerungen, Dem Scaensthränen jedes Auge weint: Das Band bleibt fest sür tw'ge Zeit geschlungen. Das Sachsens Fürst und Söhne eint. Chor: Das Band :c. Nach Beendigung trss-lben «ging sich Herr Advokat H y. denreich in gemessen«, sehr taktvoller Rede üb« die Zukunft und da» Werden künftig« Verhältnisse. Vertrauen wir, er klangen seine Worte, h'er der Weisheit unsere« geliebten Kö nig». Absolute Vollkommenheit werde man nie von einem menschlichen Werke erwarten, man werde sich ab« bestreben, da» vorhandene Gute zu erneuern, da man die Gewißheit habe, daß in dem bürgerlichen Leben und in militärisch« Hin sicht uns« kleines Sach'enland hint« keinem deutschen Lande zurückgeblieben sei. Der bisherige Aufschwung werde sich stei gern in d« Anerkennung, daß der König Männer von Geist und Herz gefunden, und solche nicht säumen würden, dem Staat«organiSmu» überhaupt den rechten Impuls zu geben. In diesem Sinne weihte d« Redner ftia Hoch den konstitutio nellen Räthen d« Krone und den Herren StaatSmiaistern. — Für Darbringung dieser wohlwollenden Gesinnung sprach 8e. Exc. der Herr Staatsminist« v Falkenstein seinen Dank au». Mit wahrer Freude habe er oft in diesem Kreise geweilt, der stet» so schöne Beweise von gutem Bürgnfinn an de» Tag ge legt. Dies« ftst« Bürgersinn Hab« sich auch ia der schmerz- ltchen Zeit bewährt, die wir durchlebt; die Schützen hätten «ri echt« Schützen nicht nur der Gefahr entgegen gesehen, sondern sich auch fügen gelernt; die alte sähsische Treue habe auch da» Unvermeidliche in sich ausgenommen. Die neu« Zeit besser und erträglich« für un» zu machen, sei jetzt die Aufgabe; « wünsche; daß in dies« Zeit zwischen Regierenden und Volk da» Vertrauen benschen und Beide Hand in Hand d« Neuzeit entgegen gehen möchten. Diese Mnigung nicht nur in dem Schützmverein, sondern in dem grsammten Vaterland! Alle Anwesenden empfanden den Eindruck dies« Worte, üb« denen «ine wrhre Weih« der vezeiprruna schwebte. — Mrt gleiche« jugendlichen Feuer sprach hierauf der Deputirte, Her» Pfnnd. Er gedachle der Kämpfe auf dem Feld« da WtGenschaft und d« Kämpfe auf dem Schlachtfelde. seren, sp, Gr war eingedenk uns«« Truppen. Die Tapferen, sprach «, haben nicht gesiegt «Ger der Ruf, tap'er gekämpft zu haben auf dem Felde der Ehv^ ist ihnen geblieben. Da« Hoch, den sächsischen Truppen «ms« gchracht, empfing in kurz«, ab« markig« Rede von Veits» Sr. Exe. de» Herrn Krieg-minister» v. Fabrik« freundlich« Ent gegnung. In dn frohen Hoffnung, daß die Arm« ferner i» der Erfüllung ihrer Pfl cht wetteifern werde, «hob der RHn« sein Gla» auf das Wohl de» Vaterlandes, d« Residenz und d« Schützengilde. — Nachdem Herr Hosschrukptel« Seist «in Gedicht gesprochen, worin das deutsche Herz Erwähnung fand, und nochmal» Herr Adooeat Heydenreich seinm Gefühlen Worte geliehen, lenkte sich All« Aufmerksamkeit einem S; der mit bekannt« klassisch« Ruhe immer für Geist dm rechten Treff« zu finden weiß. Sein Dank, wie « ft sei treu, er lebe nicht blo» auf d« Zunge, « komme treuem Herzen. Bezug nehmmd auf Aristoteles, der einst «q »eint, j-d« Mensch sei rin StaalSwesen, führte a diesm vast erläuternd durch und gedachte d« Zeit vor 50 Jahren, Ri ebenfalls für Sachsen eine verhängnisteolle gewesen sei. Den noch habe das Land wird« gegrünt und geblüht, und abentticht auf diese Hoffnung bauend schloß « mit dm Wort«: Gott segne Sachsen! Beseelt von diesem herzinnigen Wunsch, griff ein Jed« nach dem Gla» und so endete da» Festmahl in ern ster, würdiger, der Zeit angemessener Weis«; d« Zeit, dftftt weißen Deuterin der Gegenwart und Zukunft, dieser großen, wohlthätigen Lehrerin der Fürsten und Vö ker. — Neben HM gebotenen geistigen Genüssen trugen zur Erhöhung de» Fests mahlS die vorzüglichen Speisen und Weine de« Etablissematt» der Herren Gebler und Thormann wesentlich b-i. — Ueber das in Chemnitz vorgrkommme fürchterliche UM glück, welches am Sonntag auf dem Echloßteiche sich ereignete, find vom k. GerichtSamte Erörterungen angestellt wrrden, der« Srgebniß folgendes ist: Schm Vormittag» sind viel« LeutkpM Schloßteiche gekommm, um auf demselben Schlittschuh zu fastq rm. Da da» Eis nur 24 Zoll stark und also noch nicht trotze fähig gewesen, so hat d« Schloßt«ihpacht« Frommhold dm Zutritt verweigert und nach Kräften abgew.hrt, auch sch« j 12 Uhr an dm Eingängen zum Schloßteiche die Zutritt»»«« botStafeln auSgehänzt. Nachmittag« hat sich d« Zudrang »«- m«hrt und sind die vielfachen Verwarnungen des Fcommhov» schen Beauftragtm Heinrich, sowie de» Gerichtsschöppen Linie großmtheil» unbeachtet geblieben, ja auch mit allerhand urige» hörigen Aeußerungen zurückgswiesen wordm. Ja d«r zweit« Stunde sollen schon gegm 1000 Menschen auf dem Eise fich bewegt habm. Unt« ihnm ist bald nach 2 Uhr ein junger Mensch, Namen» Michaeli», in der Gegen», wo die Schwäne sich b« staden, also bei der risfreien Stelle, bald rück värt», bakd vorwärts fahrend, unversehens in da» Wasser gefahren. Bier junge Leute, welche in der Nähe auf dem Teichdamme gehen, bilden, einand« die Hand reichend, sofort eine Kette, und si» gelingt es, den Michaelis herauSzuziehm. Etwa 15 Schritte von d« eisfreien Stelle entfernt, bleibt Michaels auf de« Eise stehen, zieht seinm Rock aus und w'ndet ihn eu», wäh rend einer sein« Retter, Web« au» Schloßchemnitz (welcher dann selbst mit «trunken ist) ihm die Schlittschuhe abzumachm sich bemüht. Sofort nun treten theil» vom Teiche h«, th^llll vom Teichdamme eine Menge Zuschau« (man sagt 30 und darüber, meistens Kind«) heran. Dadurch wird die Last s» groß, daß da» Ei» bricht. Leute, die in d« Nähe gewrs« haben sich bemüht zu retten, und so ist rS möglich gevotd« daß bald Mehrer« herauSgekommcn und fortgegangm find. Wie viel die» gewesen, hat bi» jetzt nicht «mitt lt werdm könne». Gerettet und resp. durch die herbeigerufenen A«zte mied« inl Leben gebracht find Michaeli» und 5 Kind«. Ertrunken 2 Erwachsene, darunter obgedacht« W.'ber, und 9 Kind«. Ob außndem noch Jemand fehlt, hat bi» jetzt mit Gewiß heit nicht festgestellt w.nden können. — Dem „Chemnitz« Tagcblatte" entlehnen wir noch folgende Details: D:r Anblick war wirklich herzzerreißend, den die hervorragenden Hände rmid Köpfe der Wenigen, welche sofort wird« an die Oberfläche ka men, gewährten. Ein -roß« The l sank, ohne nur wird« auf» zutauchen. So schnell Rettung zu schaff« war. wurde sie z» bewerkstelligen gesucht. Durch angestrengte B mühunzm ge lang es auch, mit Stangen und Leitern 19 Personen zu rett«. Dabei haben sich Mannschaften d« Schloßhemnitz« Feuerwehr, sowie viele Anwesend« aus der herbeigeeilten Mmge m t groß« Aufopferung die Rettung der Verunglückten angelegen sein laffen. Es wurden bi» jetzt im Ganzen 11 Leichen, 9 Kind« und S Erwachsene gefun» n. (D e Name» der E.trun'enea meldet« wir btteitS) Gerüchtweise verlautet, daß noch 2 Personen ver mißt werden. Zur Wiederbelebung der Ertrunkenen war» Aerzte und Behörden unermüset wirksam. — Gegenstand der vorgestrigen vtznng der Erste« K»«« war die Genehmigung de» KriedmS«rdmgS. AawHmd «a»M in derftkbm die säinmtlichen Minister, außer de« der InWch i