Volltext Seite (XML)
Dr jmlam m ü-eta ' Folg« » auf pfarrlrtz«, m Schmy licht« Bk leitung z, hrten. lall« «ki». «eerventz ee«b« Uhr llbeO *>Etag«. «argstl. »kozart. »kr.««. Elfter Jahr». Tonntag, S.'Oecembe» LAS. I» »8z uh, t „grüam estattet. chtiale. »««- oon Hem üb« di, ,«walt Abend: Neuigkeiten le »-schel. s Ngr. >r. mt.«. absadrlch. für Jh« Cyaraet. und erh. ^ Bitttz -— 34. « 13M- »r S«- >m Stag- «kt» juw» :. 48 dl »„Set» bonne- le Post- ungen, Brüderß. krempln« Vectra ntralhrll« -aubold'H »der ihr« itiet u« en. Al. aigen Bw nad« Sr. - in de» ngewieftn sich ver- fe zu er- -fühle in- nwandeft 'HLnglich. au» auch nicht bei -sie Ver- hat, ung ein« dert fünft ernitz sich auch im aen s^n? rncher sich -llunz dt» «Frscheixl: ««'ich früh 7 Uhr. Inserate «erden «ngr»»*,«»»: —Abend»«,«»»». W»» die «tttag» 1» Uhr: ' «arte»stra»e 1». gwzetz. in dies «lotte Meneineerf-lgretch, verbreit*»« > «fl^e: 18,000 Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Droblsch. Fbonnevent: i- - vieneljLhrttchroAM. bei »nrntgeldllcherU« sernn, «'» H-*L. »nrchbi« «Sntgl. Pch» dter^jRhrltch «»«»». Li»»el»t An«»«» » A». n - Inseralnt-reist:' ' Mr den N»u« ri»e« gespalt«,«» Aetler I Agr. Unter „«tage- s-*dt" di« Ar«, . r «gr. der Her«*»-rb«r: Litpsch st Nrichardt. — «SeranNv-rlltcher Nedaclrur: InliNS Ntichardl. d«, 2 Deeemb«. — S«. A. H. der Kronprinz hat am 30. November bei .Blasewitz eine Hosjagd abgehalten. — V« Maj. der König hat die Errichtung eine» lönigl. .fiichsischen Generalkonsulat» für da» Großhprzogthum Hessen ^beschlossen und den bisherigen Consul zu Frankfurt a. M, Kaufmann Jakob Gnson, zum Generalkonsul ernannt. — Der königlich württembergische Gesandte, Graf v. Lin- Im, ist am 1. December von II. MM. dem König und der Königin in besonderen Audienzen empfangen und sodann zur lköniglichen Tafel gezogen worden, der nebst anderen distinguirten . Gingeladenen auch der königl. KrriSdirector Uhde au» Zwickau, Welcher gegenwärtig hier weilt, beigrwohnt hat. — An di« Stell« de» zum Generalmajor der Neiterei beförderten Obersten Graf zur Lippe ist de« Vernehmen nach d« bisherige Oberstleutnant Krug von Nidda al» Oberst de» königl. säcks. Garde- Reiter- Regiment» getreten. — Der bitherige königlich hannöversche Gesandte am : hiesigen Hofe, Geheimer Nath von Stockhausen, ist abberufm Werden. Gestern starb »ach längere« Leiden i« 83. Leben»- jehre der berühmt« Akustiker Friedrich Kaufmann in D e»dm, «in in seinen Leisturrgrn und Verdienstm um die Musikkunst in dm weitestm Kreisen hochgeschStzier Künstler. ^ — Die Erste Kamme» hielt gestern in Anwesenheit der Herren Minister v. Friesen, v. Nostitz, v. Fabrice und v. Falken stein nur ein« kurze Sitzung ab, in welcher sie sich conform Mit dm Beschlüssen der Zweiten Kammer über die Geschäft»- stehaudlung de» Budget», die provisorische Forterhebung der .Steuern und di« Betheiligung Sachsen» an der Pariser Jn- dustri» Ausstellung «»»sprach. Die betreffenden Bericht« trug de» Borstand der Finanz. Deputation, Se. K. H. der Kronprinz, .al» Referent vor, welcher überhaupt an den Geschäften de» Landtages denselben hervorragenden Antheil nimmt, wie vor «ehreren Jahrm dessen erlauchter Vater. Während sich die Thätigkeit de» jetzigen König« vorzugsweise juristischen Fragen zuwendete, beschäftigt sich der Kronprinz namentlich mit Finanz- angelegenheitm. Hieran sei die Bemerkung geschloffen, daß «argen die Erste Kammer über den Frieden-Vertrag nun eben falls ihre Stimme abgrben wird und zwar auf Grundlage eine» vom Herrn Kammerherrn v. Zehmen erstatteten Berichte», ln dem e» heißt: „Die Würfel de» Kriegkglück» find gegen un» gefallen; auf dm Schlachtfeldern vor Königsgrätz haben wir und die Sache, di« vir zu vertheidigen für Recht und Pflicht lten, unterlegen. Die Friedensbedingungen, die un» al» dm nach lange« Harren Preußen auserlegt hat, sind schwer- hmd für un», obschon wir nicht vergessen dürfm, daß sie «eh härter aurfallen konnten. Eie zu ändern, oder bester zu gestalten, stekt außer unserer Macht. Wir müssen sie also al» Vollendete Thatsache so hinnehmen, wie sie find und un» ihnm unlerwetfen; selbst auf einige Dunkelheiten in dem Friedm»- mrtrage hinzuweisen, ist überflüssig. Genug, daß Sachsen au» dem Chao» der Ereignisse und Meinungen seine Waffenehre »nd ßin Gewissen und« fleckt hindurchgetragen hat. Ss wird eben so sein gegebene» Wort zu halten wissen." Der Schluß» «trag der Deputation lautet, gleich de« der Zweiten Kammer, auf Annahme de» FriedenSvertrage». — Bei der am 39. November stattg-fundmm Etabtver- «kneten« gänzuvg»!vahl sind nach der Reihenfolge der ihnm ertheilten Stimmmzahl I. au» der Klasse der Ansässigen >) al« Stadtverordnete gewühlt worden die Herren: Kaufmann A E. Mörbe, «aufm. M S F. Biehn, Kauf«. I. R. Adler, Mau- «rmeister I. O. Wehinger, Kauf«. A. I. E. Hecker, Photo- graph G. CH. Hahn. Privatmann G. O. Prtzold, Goldschlägrr G. K. Schulze, Lederfabrik«»» F. A. Bierling*, Privatmann L. F. Börner*, Buch- und Kunsthändler F. H. von Bötticher; b) als Ersatzmänner: die Herren Kaufmann F. A. Collenbusch, vr. »eck. K. A. S. Gast, Advocat I. E. Judeich, Ado. O. F. Lamm, Maurermeister H. Kickeihayn. II. Au« der Klasse der Anausässigm «) al» Stadtverordnete: die Herren Advocat F. A. Katzser*, Kürschnermriper E. Th. Burkhardt, Adv E. A. Hänel, vr. »eck. Al. H. Schulze, Schuhmachermeister C. A. Greif, Kmefmann E. PH. Zu«z, Kauf«. C. R. Fröhner, Schneider meister F. M. Kaiser. Apotheker und HandlungSprocurist vr. gdU. R. «. Luboldt, Ado. Vr. Tr. Leb. Wolf; d) als Ersatz- »ännrr: die Herren Klempnermrister C A. Knbach, Ado. I>r. «hr. H. Spieß* Kaufmann F. R. Tzschöckel* Uhrmarftr «. O. Brückner* Mrchanikü» ». A. Schütze. (Die mit * v«. zeichneten gehört« bereit» dm, fetzig« Collegium al» Stadt- nerordnete an.) - Nicht ohne «Ufa» ist auf dem Belvedere der Brühl- fch» Terrasse di« «mich««,- aufgenommm worden, daß Senn- »PI» Nachmittag» z»ei Toneerl« statt find«, wovon da» erst« ck Wh» nnd daß z»Ä«« halb 8 NI« sch,« «nf, ^ " «f »tchach Lnfan« ni»«»t. anSgyprochmm Wunsch de« Publikum«, indem so manche Familie noch die Abendstunden angenehm auLfüllen will. So steigert sich auch daselbst immer mehr der Besuch währmd der Corcerte von der Franke'schen Capelle, die ohne Tabakravch stattfindm. — Dem Inspektor Christian Traugott Schneider zu Rei bersdorf ist da» Ehrenkreuz vom Albrecht-Orden, de« Ober- appellaiionSrath Geh. Rath vr. Christoph Gustav Marschner die nachgesuchte Versetzung in dm Ruhestand mit Belaffuvg seine» Ti-el» und Range» unter Bewilligung der gesetzlichen Pension gewährt, demselben auch bei diesem Anlässe an Stelle de» ihm bisher verliehenen Ritterkieuze» de» Verdienstorden» da» Eomthurkrruz 3. Elaste diese» Orden» verliehen worden. — Im Manteuffelschm Brauhause hatte am gestrigen Tage ein Brauergeselle da» Unglück, in einm Bottich, dessen flüssiger Inhalt noch «ine Wärmeiemperatur von nahe 50 Grad hatte, zu fallen, so daß er sich an mehreren Theilm de» Körper» nicht unerheblich verletzte. Er wurde in da» Kranken haus gebracht. — Von wohlunterrichteter Seite geht un» die Mlttheilung zu, daß bei der Trottoirregulirung, resp. Umpflasterung der Wiltdrufferstraße der Uebelstand, daß dir Straße eine starke Wölbung erhält, durch die gegebenen Umstände bedingt ist und vor der Hand nicht vermieden werden kann. Da» Schleußen- gewvlb« der Wilsdrufferstraßmschleuße liegt nämlich so hoch, daß die Pflastersteine direct darauf zu pehm kommm, anderer seits ist aber wieder die Hvhmlag« de» neuen Trottoir» durch die vorhandmen Thürschwellm bedingt. In nächster ZeU steht rin Umbau der Wtl-drufferstraßenschleuße bevor und «» wird sodann di« Straße mit so geringer Wölbung abgepflastert «er- den, daß jede Beengung de» Fährverkehr» hierdurch schwindet. Der Uebelstand, daß die meisten altm Hauptschleußm Dresden» zu wenig tief lieg«, wirkt für Straßeneorreetionen ungemein hemmend. Sobald da» jrtzt vorhandene Schleußensystematifl- rungsproject zur Ausführung gekommen ist, werden alle Stra ßen, welche jrtzt an zu starker Wölbung leid«, Fahrbahnen erhallen können, die allen Anforderungen entsprechen. — In dem reußischm Dorfe M. unweit Greiz lebt ein alter Mann, welcher schon mehrere Male prophezeit hat, auf welche Nummern der sächsischen Landerlotterie die bedeutendsten Tnffer fallen. Leider ist er nur im Stande, da» betreffend« Tausend der Nummern anzuführm. So z. 8. wußte er, daß in beendigter 70. Lottterie die ersten beiden Treffer in da» vier- zehnte Tausend fallen und für die jetzt kommmde 71. Lotterie sagt er voraus, daß die 46-, 59-, 75- und 78-Tausende vor trefflich spiele« werden. — Währmd preußische Blätter und die hiesig« „Constit. Zeitung" die Nachricht bringen, daß die auswärtigen Höfe ihre Gesandtschaften in Dresden einziehen werden, erfahren wir, daß der Herr Baren Forth« Rouen dm Mieihcontraet seine» bisher lnnegehabten Hotel» erneuert hat. — Oeffentliche Gericht»sitz»ng am I. Tecemir». Ein junger Mensch von 17 Jahren, kaum so groß, daß er über die Barriere, welch« die Anklagebank umgiebt, sehen kann, ist «ehrere Diebstähle begangen zu haben angeklagt Friedrich Julius Arnold dimie bereit« seit vier Jahrm beim Gutsbesitzer Grahl in Golberode al« Kuh- und Pferdcjunge. Er wird be schuldig^ zu Ostern diese» Jahre» der Großmagd König, al» er mU ihr von Dresden nach Hause fuhr, ein Geldtäschchen mit 4 Thalem entwendet zu haben. Angeklagter giebt zu, da» Geldtäschchen an sich genommen zu habm. Die Großmagd sei in Leubnitz vom Wagen gestiegen und da sei da» Geldtäschchen auf die Erde gefallen, er habe r» aufgehoben und behalten. Da» Geldtäschchen warf er auf den Heubodm, da» Geld behielt er für sich. Später fand die König da» Geldtäschchen und machte dem Angeklagten Vorwürfe, daß er da» Geld haben müsse. Arnold schob e» auf einm Arbeiter, als nun aber die König Miene machte, an den Arbeiter Heinrich zu schreiben und ihn aufzusordern, da« Geld zurückzugrben, gab Arnold der König da» Geld zurück unter dem Vorgeben, Heinrich habe da» Gttd im Ring dem Hausknecht gegeben. Ferner wird Amold be schuldigt, dem Privat»» Grahl, welcher in dem Gute sein,» Bruder« wohnte, einm Silberthaler und da» andere Mal 13 Neugroschm miwmdet zu heben. Angeklagter stellt die» ent schieden in Abrede. Ferner ist Arnold angrklagt, dem dort die nenden Schirrmeister Ritsche am 3. September au» einer «er- schloffenm Lade einen Nock» «in Paar Beinkleider, in welchen sich ein Portemonnaie mit 13Thlr. befand, gestohlen zu haben. Angeklagter gesteht die» zu, will aber die Lade nicht mit emem Nachschlüssel geöffnet habe«. Arnold hat die Sachen hinter den Schrank »«steckt, welch« später wiedernlangt find, da» Geld hat er im Offen und Trinken i» Dresden »er-Han, wohin er wöchentlich drei Mal mit Mckch fuhr. Den Diebstahl Hab« er de«halb bogangen, »eil 15 Rar. am Mi-chaeld« gefehlt Hütten, van den «ingrnvmmrntn Mckchgelder» soll Amold nach «ad nnch H T Haler Unterschlagen Hatzen. Angeklagter gesteht tzteü Wh « »Neü t» P»stt> mn ü Ngr. grthnn »tz satch, G^ -A U genommen habm, die Kunden in der Stadt schuldig geblieben warm. Die Anschuldigung von Entwmdung von 15 Ngr., ebenfalls am 3. September, zum Schaden de» Mittelknechtl Hickler stellt Arnold ebenfalls in Abrede. Staatsanwalt Held läßt die Anklage wegen de» ersten Diebstahl« von 4 Thal«» fallen, da sich da» Geldtäschchen nicht mehr im Besitze Königl befunden habe und ein Strafantrag nicht gestellt sei. Auch dl» Qualifikation de« Diebstahl» zum Schaden de» Schirrmeister» Ritsche könne er nicht aufrecht erhalten, denn e» bestehe die Möglichkeit, daß die Sachen mit dem richtigen Schlüssel gestoh len sein können, auch die Möglichkeit sei nicht ausgeschlossen, tzaß Nitsche sich in dem Verschlüsse der Lade geirrt habe. I» tz« übrigen Punkten halte er die Anklage trotz theilweism Leugnen» aufrecht. Advocat Hünich acceptirt besten» die Beschrünkung» der Anklage und beantragt auch Freisprechung hinfichtlich »er vom Ar geklagten nicht zugestandmm Diebstähle. Der Gericht»* Hof verurtheilte dm Angeklagten zu 6 Monaten GefängnL — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Mem gm, dm 3. d. M., finden folgende Verhandlungstermin« statt: Vormittag» 9 Uhr (unter Ausschluß der Oeffmtlichkeit) G»» richtSamt Echönrfeld wider dm Gutsbesitzer Earl Gottlietz Moritz Angermann in Schullwitz wegen Ehebruch»; lOtz Uhr »kdar Carl Sotthrlf Liebschner und Genossen hier weg« Fckldtztetz- stahl» und Widersetzlichkeit; 10j Uhr wider dm Schneider Gustav Daniel Bach wegen Hausfriedensbruch» und Beledig» ung; 114 Uhr Gerichtsamt Tharandt Wider dm Fabrikarbeiter Johann GoUlieb Bachmann in Höckendorf «egen Diebstahl»; llj Uhr Privatanklagsach« Johann« Christian« Zimmer»«« i>-. > und Genossen hier wider dm Schneidermeister Carl Friedrich ' > ! Zimmermann hier. Vorsitzender Gericht»rath Lbert. — Repertoir de» Königl. Hoftheater». Sonntag: , ^ Die Afrikannin. (Anfang 6 Uhr.) — Montag: Die Zckch« h j der Lieb«. Ein moderner Barbar. Moritz Sch»öc^e. -» ^ ^ Dienstag: Der Wasserträger. — Mittwoch: Z. e M. Da» I., Muttersöhnchen. Der Echauspieldirector. — Donmrßta»: Rimzi. — Freitag: Nathan der Weise. Tagesgeschichte. Preußen. S» liegt die Absicht vor, bei dm sämmtüch« MiNtäreontingentm de» norddeutschen Bunde» ein einheitliche» AuShebungtshstem nach preußischem Muster herzustell«. Gleich zeitig soll die in einzelnen Länd.rn noch erlaubte Stellvertretung gegen Zahlung eine» bestimmt normirtm E.nstandSgelde» (fü Sachsen-Lltenburg 300 Thlr. ,c ) gänzlich aushören. — Bei seiner letzten Anwesenheit in Oschersleben hat dar König auf die Begrüßung de» Bürgermeister» Würfel nach der „M. Nachfolgende» erwidert: „Ich freu« mich, solche Gesdeaungm hier zu vernehmen. Den mir dargrbrachtm Dank vollen« ich nicht allein; Sie habm Alle dazu in dieser glorreich« Zett beigetrogen, Jeder nach seinem Theile, so groß« That» auSzuführm; und wmn r» die Arme« gewesen, di« unten ihren tapfer« und umsichtigen Führern die Siege «rnn» gm hat, so dürfen wir doch nicht vergessen, daß wir da» Gelingen Gott zu danken habm. E« ist sein Werk, wir »all» un» vor ihm in Demuth beugen, und darauf werden anch SiC «eine Herren (an die Geistlichen der Stadt gewendet) Hinze» »eisen habm. Ich bin nur sein Werkzeug gewesen, und ich danke Gott, daß er m'ch berufen hat, für Preußen» und Deutsch land» Wohl und Heil zu wirken, und daß in diese« Krieg» Thairn geschehen find, die über alle menschliche Berechnung gegangen. E» freut mich, daß da» Werk der Reorganisation da» mir fünf Jahre hindurch große Schwierigkeiten bereites jrtzt i« Lande zur Anerkennung kommt; aber nun ist da» Werk vollbracht und ich hcffe, daß c« auch gut «eiter gchew ^ wird." Nach diesen Worten brachten die Ehrenjungsrauen dm Tribut ihrer Huldigung dar und überreichten dem hohen Herrn mit eine« von dem Pastor vr Hosmann verfaßten Festgrnß einm Lorbeerkranz nebst Palmmzwrig auf einem Atla»kPm. Ebenso übernahm der König au» ihrm Händm die für Ihr« Königl. Hoh. dm Kronprinzen und den Prinzen Friedrich Carl bestimmten Lorbeerkränze. — Kassel, 36. November. Gestern fand die erste Zusammenkunft der Freimaurer, welche bislang unter drr kurfürstlichen Regierung nicht geduldet «arm, in de» Mumm de» Arbeiter-Fortbildung«-Gebäude» statt. Der zahl reich« Besuch legte Zeugniß von dem Interesse für die Sache ab. Ein Festmahl, bei dem e» an Toasten nicht fehlt«, schütz die Feier. Sin Logenbruder hatte zur Erinnerung de» Tage» Frstmünzen prägen und an dt« Anwesmdm vrrlhrile» laste». Auch hatten sich Deputationen van außwült» eingefunde». um an de« Fest« Theil zu nehmen. , Partngal. Nach itamn Telegramm der Madrid» „Tpoea" a»» Lissabon vom 38, Nommber ist di, KInigtn »m . Portugal in drr Nacht vom 37. zum 38. »orzettta entstund« Wersten.^Der Gesundheitszustand der Königin gmdetastestöest» «„»aftchme, M VAVG». ^ D» " W '-i «