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! StaatSeaffenfcheine In N." jedenfalls auf einem Jrrttume v« tück einthälerige solle», b«uht »ach Bekanntlich find st- Z!! - «m 1. August d. I. 200,000 Stück «inthälerige herzogl. an- baltische StaatScasimschrine ausgegrbm, deren Druckanfertigung m Leipzig bei Giesecke und Devrirnt geschehen ist, währmd die ebenfalls noch im Umlauf befindlichen, den 21. Mai 1861 aus- gegebenen herzogl. anhaltischen einthälerigen Staatscaffmscheine bei der (seit drei Jahren erloschenen) Firma Gebrüder Katz in Dessau gedruckt worden warm. Die angegebenen Merkmale der vermeintlich „falschen" Herzog!, anhaltischen EtaatScassenscheine find ganz richtig die Merkmale der echten, unverfälschten, leibst einschließlich des mangelnden Wasserzeichens und der Weglassung de« Namens des Druckers, wie die« Alles amtlich seiner Zeit ln den einheimischen wie auswärtigen Blättern wiederholt be kannt gemacht worden ist. — Gestern Vormittag 11 Uhr ging eine arme alte Frau in dem schlechten Wetter durch'S Georgenthor und stürzte plötz lich ohnmächtig zusammen. Ein Herbeierlender preußischer Soldat hob sie auf, schaffte sie in die Droschke, und so wurde sie nach der Wasserstraße Nr. 6 in'S böhmische Stift gefahren. — Die der Stadt Pirna erwachsenen KnegSschüden be laufen sich auf mindestens 23,000 Thaler. — Der von der Nosengafse ab durch das Rölke'sche Grund stück nach der Maternistraße neu angelegten Straße ist der Name „Bartholomäistraße" beigelegt worden. — In Antonstadt hat sich vorgestern eine Dienstperson mittelst Erhängens das Leben zu nehmen versucht. Ihre Dienst- Herrschaft hat aber ihr Vorhaben noch rechtzeitig wahrgenommen und sie aus der Schlinge, in der sie schon gehangen, wieder herauSgehoben. Die Person wurde vorläufig im Krankenhause urUergebracht. — — Mehrere PulvertranSporte, die au« Bautzen und aus Weflphalen kämm und in dm Plauenschen Grund bez. nach Schlesien gingen, sah man gestern die hiesige Stadt passiren. — — Dem Vernehmen nach ist es der k. Polizeidirection neuerdings gelungen, dm Durchbrenner sestzunehmen, vor dem wir neulich da« Logis vermiethmde Publikum unserer Stadt warnten. — — Gestern Mittag stürzte auf der AugustuSstraße ein mit Milüäreffectm, Pferdedecken re. beladener, nach Pirna be stimmt«» Wagen um, an dem ein Vorderrad gebrochen war. Es wurdm nicht blos sämmtliche Gegenstände, sondern auch eine Anzahl obenaufsitzender Militärs, letztere glücklicherweise ahne Schaden zu nehmen, herabgeschleudert. — In Nr. 276 der Leipziger Zeitung, Seite 6022 (vom 21. November d. I.) ist ein Steckbrief hinter einm preußischen Soldaten enthalten, dessen Größe auf 3 Zoll 3 Strich an gegeben ist. Vor so einem Kanonier muß man schon Respect haben!! — Er ist nunmehr ein genauer Ueberblick über da« Er- gebniß der in voriger Woche in Leipzig vollzogenen Stadtver ordneten-Urwahlm gestattet, und da stellt sich denn heraus, daß die anfänglich nur im Ueberschlag gewonnme Annahme eines vollständigen Sieges der Consevvativen über ihre Gegner eine wohlbegrüadete ist, indem der „Patriotisch« Verein", ver bunden mit den ihm sich anschließenden Gesinnungsgenossen, die von ihm ausgestellten Candidaten sämmtlich, bis auf einm, in allen drei Clafsen durchgesetzt hat. Ueber die Bedeutung dieser Errungenschaft wird sich weder Freund noch Feind täu schen; es genügt hier, auf die Thatsach« hinzuweisen, daß die ser Sieg der erste seit etwa fünfzehn Jahren ist, dessen die Eonfervativea Leipzigs sich zu erfreuen haben. — AuS Sednitz, 23. November, wird uns geschrieben: Sie belichten in Ihrer gestrigen Zeitung über den in Köln beobachteten Eternschnuppmschwarm, doch habe ich noch nicht« gelesen, daß er auch von sächsischen Astronomen beobachtet wor- dm sei. In der Nacht vom 12. zum 13. November hatte ich umsonst gehofft, daß sich der Himmel entwölkm werde, und fast schien eS mir, als ob ich in der darauf folgenden Nacht nicht glücklicher siin würde, als gegen halb 2 Uhr früh am 14. No- vemb r der Himmel nach Nordost sich plötzlich aufklärte. Die Erscheinung der Sternschnuppen, so großartig ich mir sie auch gedacht, denn sie wurden in Ihrer Zeitung, indem darauf auf merksam gemacht werden sollte, ein HimmelLfeuerwerk genannt, übertraf jedoch weit meine Erwartung. Ich versuchte von 2 Uhr an die gleich Raketen schießenden Sterne zu zählm und Linnm 10 Minuten zählte ich deren über 200. Von da an war e« mir wegen der so massenhaft durch-, über- und inein ander, wiewohl alle nach einer Richtung von Ost nach West, fallenden Sternschnuppen, welche in ihrem vielfarbigen Lichte einige Male von dem zaubert ch glänzenden einer Leuchtkugel überstrahlt wurdm, rein unmöglich weiter zu zählm. Wahr haft großartig war der Anblick, gewaltig und unvergeßlich der Eindruck! Es mußte für mich von Interesse sein zu ersah en, ob auch Andere diese mehrere Stunde» andauernde, für mich sichtbare Erscheinung am nächtlichen Horizont wahrgenommm hätten, und von mehreren Seilen hörte ich dies bestätigen. «Eine Frau erzählte wir, daß sie um 2 Uhr früh von ihrer Dchviegertochter geweckt worden sei, die ihr unter Angst und Zutern mitgetheilt, es ginge am Himmel Etwas vor, und ein Mann, dessen Beruf ihn zwingt, einm Theil der Nacht im Freien zubringen zu müssen, erklärte, daß er noch nie solche wunderbare Wandlungen am Sternenzelte gesehen, wiewohl er ^ast 30 Jahre zurückdenken könne. Hieran erlaube ich mir die Bemerkung zu knüpfen, daß durch das richtige Eintreffen der vrrhergesagtsn Erscheinung die Hypoihese, die Sternschnuppen seien Wetrkörper, an Wahrscheinlichkeit gewinnen muß und die Belehrung, daß die Sternschnuppen in unseren Dunstkreis ge hörten und ihr Licht ein elektrisches oder mit dem Irrlicht verwandtes sei, durchaus falsch ist. — Repertoir des Königl. Hoftheaters. Sonntag: Nathan der Weise. — Montag: Donna Diana. — Dienstag: Der Templer und die Jüdin.— Mittwoch: Katharina II. und chr Hof. — Donnerstag: Die Afrikancrin. (Anfang 6 Uhr.) — Freitag: Z. e. M. Das Muttersöhnchen. Die Reise auf ge meinschaftliche Kosten. — Sonnabend: Der Wasserträger. — Sonntag.- Die Afrikanerin. (Anfang 6 Uhr.) d« 26. RomnL« sind« ^ vormittag, 10 Uhr (unter Ausschluß de» OeffentUchbiy ichtSamt Tharandt wider dm Dt-nstmann Traugott Wagner und dm Handarbeiter Ernst Gustav Pietzsch in Tharandt «egen Gewaltanwendung zu unzüchtigen Zwecken und öffentlicher Ver letzung der Sittlichkeit bez. Beihilfe; 412 Uhr Gerichtsamt Dippoldiswalde Privatanklägsache de» ZregrlmeisterS Earl Wil helm HLußler in WendischearSdorf wider dm Zirgelinspector Johann Gottfried Werner in Gombsen. Vorsitzender: Gericht», rath Ebert. TageSgefchichte. Preußen. Der „Leerer Anz." berichtet über dm Em pfang der Deputation der Stadt Leer beim König folgender maßen: Nach der Verlesung der überreichten Adreffe erwiderte der König etwa Folgende«: „Es gereiche ihm zu besonderer Freude, eine Deputation aus demjenigm LandeStheile zu em pfangen, welcher vor 50 Jahren von der preußischen Monarchie getrennt wurde und in welchem sich die alte Anhänglichkeit an Preußen erhalten habe. Schweren Herzen« habe sein hochseliger Vater sich der Nothwendigkeit gefügt, die Provinz OstsrieSland abzutretm, die freudig nach der Schlacht bei Leipzig unter seine Herrschaft zurückgekehrt sei, und deren Söhne tapfer mitgekämpst für die Befreiung Deutschlands. Jetzt sei die Vereinigung mit Preußen wieder erfolgt und hoffentlich für immer. Wie er bereits anderen Deputationen gesagt, könne er nur wiederholen: eS sei ihm sehr schmerzlich gewesen, gegen nahe Verwandte, zumal gegen den König von Hannover und dm Kurfürsten von Hessen, vorzugehen. Wäre der König mit ihm gegangen, so würde er im vollen Besitze seiner Lande geblieben sein; da er sich aber gegen ihn erklärte, so mußte er sich selbst sagm kön nen, und er habe e« ihm nicht verschwiegen, wa» die Folgen sein würden, wenn er Sieger bliebe. Die Ereignisse seien mit einer Macht hereingebrochen und die Erfolge seien derartige ge wesen, wie Niemand sie Hab« ahnm oder erwarten könne«, und darin möge man wohl den Finger der Vorsehung erblicken, die dm Ausgang gewollt wie er gekommen. Er wolle hoffen, daß Ruhe und Frieden erhaltm bleiben, damit das Errungene be- festigt und avSgebaut werden könne." Nachdem S«. Majestät sodann verschiedene Fragen über die Verhältnisse de Stadt Leer gestellt und die Beantwortung derselben entgegen genommen, wurde die Deputation mit folgenden Wortm entlassen: „Wir möchten unseren Mitbürgern sagm, daß er Sr. Majestät ange nehm gewesen, die Versicherung der Treue und Anhänglichkeit an sein Hau« entgegen zu nehmen; e« sei sein Wille und da« Ziel seiner Regier»«-, allen berechtigten Wünsche« seiner Unter- thanm zu genügen, die geistig«« und materiAlm Interessen — somit wa« Leer zunächst angehe: Schulen, Handel und Schiff fahrt — zu fördern, dm preußischen Staat auf die möglichst hohe Stufe staatlicher Einrichtungen zu heben. Dem müsse der gute Wille, die Arbeit und Anstrengung der Unterthanm ent- gegmkommm, sonst lasse sich da« Ziel nicht erreichen. Er beab sichtige, die neuerworbenen Provinzen nächstens zu besuchen und hoffe, dann auch nach Leer zu kommen." Berlin, Sonnabend, 24. November, Vormittags. Mit telst Circularschreibens vom vorgestrigen Tage sollen die nord- deutschen Regierungen aufgefordert worden sein, Anfang De- cember Bevollmächtigte zu Feststellung de« VerfaffungSentwurf« für dm norddeutschen Bund hierher zu send« und die AuS- schreibungm zu dm ReichitagSwahlm für Februar k. I. vor zubereiten. (Dr. I.) Frankreich. Paris, 21. November. Gestern Morgen wurde in der Sitzung der Militärcommission da« neue Projekt über die Reorganisation der Armee angenommen und Abends reichte der Finanzminister Fould seine Demission ein. E« ist noch unbekannt, ob dieselbe angenommen wurde. Wa« da« Projekt über die Armee-Reorganisation anlangt, so find dessen Hauptpunkte folgende: Aufrechterhaltung de« System« de« LoS- kaufen« vom Militärdienst; Abkürzung der Dienstzeit von 7 auf 6 Jahre; Festsetzung des EffectivbestandeS der stehenden Armee auf 360,000 statt 420,000 Mann; jährliche Einberu fung von 120,000 Recrutm (statt 100,000), von denen die eine Hälfte für die aktive Armee, die andere für die Reserve bestimmt ist; die Leute in der Reserve bleiben 6 Jahre im Dienst, können sich aber im fünften Jahre verheirathen; die Soldatm de« aetivm Dienstes bleiben nach beendeter Dienstzeit noch zwei Jahre in der Reserve. Die normale Zahl der Re serve wird sich also auf 480,000 Mann belaufm, wovon ein Viertel dm wirklichen Dienst mitgemacht hättm. Die ganze Reserve wird nach beendeter Dienstzeit noch zwei Jahre in der mobilen Nationalgarde verbleiben, die jedoch nur in Kriegszeiten zur Besetzung der Festungen aufgebotm werden kann. Nach diesem System würde Frankreich über 1,080,000 Mann Sol daten verfügen können, nämlich aktive Arm« 360,000, Reserve 480,000, mobile Nationalgarde 240,000 Mann. Nach diesem System würde die der aktiven Armee zugetheilte Mannschaft 10 Jahre unter dm Waffen bleiben, nämlich 6 Jahre im akti ven Dienst, 2 Jahre in der Reserve und 2 Jahre in der mo bilen Nation algsrde; die zweite Hälfte würde 8 Jahre dienst pflichtig sein. Die Reserve wird in Regimenter nach dm Territorial-Regionen eingetheilt werden und Armeecorps bilden, welche den großm militärischen CommandoS entsprechen. Sre wird sich jährlich zweimal versammeln. Amerika. Es kann wohl kaum ein Zweifel mehr sein: das kaiserliche Trauerspiel von Mexico hat sein Ende erreicht, Kaiser Maximilian seine Dornenkrone niedergelegt, um in seine frühere Stellung als österreichischer Erzherzog zurückzukehren. Ueber New-Jork kommt folgende Nachricht: „Maximilian hat am 21. v. M. Mexico verlassen, nachdem er mündlich zu Händen des Generals Bazaine auf die Regierung verzichtet hatte. Dieser hat zwar den Kaiser zu überreden versucht, daß er wenigstens noch bis zur Ankunft des Generals Castelnau warte; aber der Kaiser hat Alles abgelehnt und ist, gefolgt von einer aus 800 Oesterreichern bestehenden Eskorte, nach Orizaba aufgebrochen, und zwar auf Nebenwegen, um eine Begegnung mit dem General Castelnau zu vermeiden. Am 25. October war Maximilian in Orizaba angelangt. Der von . daß . . .. Orizaba an« «»öffentlichen »v«d<L— der Abreise des Kais«» langt« General SasteMu ii an; er hat sof«rt di« Zügel der Regierung erpeiff« i« kaiserlich« Palais installirt. «nd * Der Ameikenkalender auf 1867. Iß «ehr Volksleben im Fortschreiten begriffen ist, je mehr «S zur öffnet.! Uchen Erscheinung kommt, um so energischer muß e» sich außl nach allen Seit«, hin in sein« Organen aussprecht». Schl länger denn dreißig Jahre wirkte der bekannte «meifmkalmder! auf dem Weg« der Belehmng anregend und erhebend durhl dar Volk, er war in unserer VolkSltteratur der Vertreter tq-1 Bewegung de» sich fvrtbildenden constitutionÄen StaatSK«»! und di« Auflage von 60,000 Exemplaren dürste als Bewch I zelten, wie er sich bei Hohen und Niedern im Lande einge-I bürgert hat. Seit 13 Jahren von Theodor Drobisch r»! digirt und meist von ihm geschrieben, dringt der Ameisenkalm.1 der für das Jahr 1867 von selbigem i« erzählende» Thrill wiederum eine größere Novelle unter dem Titel: „Die beide»! Sergeanten, oder: der Bär von Schellenberg." Besondat! reiche Ausbeute auf dem Feld« de« Humor« bteüt der i« An»! Hang mit vielen Illustrationen auSgestattet« sogenannte DistAi-1 Kalender, wo sich dießmal willkommene Gaben für dm dekla»! motorischen Vortrog vorfinden die um so zündender »stckm, da die Stoffe sämmtlich der Neuzeit entnommen find. Gleich-1 wie in früheren Jahrm find auch dießmal auf diese» ächte Volksbuch Bestellungen aus Rußland, der Schweiz,.Ame-1 rika und Australien bei dem Verlage in Leipzig ««gegan gen, wo er von Deutschen mit besonderer Vorliebe gelesen und als alter Freund willkommen geheißen wird. Auch von dem! trefflichen Carl Georgi finden sich Meder höchst schätzenSwerth« Beiträge vor und wa» den Redaeteur des Ameismkalacker» 1 bewegt, was er fühlt und denkt zum Heil seiner Leser, findet man in poetisch« Wortm auf der ersten Seit« der Betrach- j tungm in nachstehendem vekenntniß. „Sehe Jeder wo er bleibe," nun, ich bleibe bei dem Volle: Was ich denke, was ich schreibe, und gleich wie der Thau der Wolle Nicdrrsällt aus Thal und Aue, sei ihm freundlich zugestellt Als ein Körnlein zu dem Baue an der cw gen Geisteswelt. Purpurglanz erfüllt die Rose, doch, beschau' des Flachses Blüthen, Nutzbarkeit hat ihm zum Loose gütig die Natur beschicken. Gleicht er nicht dem Mann, dem schlichten, der bescheiden wirkt und schafft? So mein Denken und mein Dichten das dem Volk weiht seine Kraft» In dem Röschen kühler Wälder, in des Lebens Ties' und Höhen, In den Saaten grüner Felder und wo Nordlandsstürme iveyen, Suche ich den Stoff zu finden, fühle, wenn ei» Voglern klagt, Ahne, was aus Dorngewinden mir der Dust der Rose sagt. Mit dem Volle zu verkehren, Trost in seine Brust zu werfen» ", Seinen Leidenschaften wehren, wenn sie Noth und Drangsal schärfe», Niederfahr'n mir ihm zur Hölle um zum Himmel auszustcy'n, Das will ich in stiller Zelle mir von meinem Gott erfleh'a. Schleicht auch oft mein Geist an Krücken, Wahrheit, Wahrheit zu er schauen. Und der Menschenherzen Lücken auszufüll'n mit Gottvcrtrauem Das ift's, was am Lebensstamme auferglüht in Freud' und Schmerz Und Jedweden» dient als Flamme, der da sucht ein Menscheckherz. Was in Drichern nicht zu finden, suche ich als weise Lehre Hier dem Leben zu entwinden, daß sich sremdes Wissen mehre. Denn — wer suchet, der wird finden, wie der Zeiten Fluch und Barm, Kraft zu lösen und zu binden ward jedwedem freien Mann. Stoff zu manchem meiner Lieder hat mir die Natur gespendet, Poesie, Statur, sind Brüder, Eins nur mit dem Andern endet. Ohne Dramen und Romane mancher Mensch die Welt durchzieht. Doch, wo Eichbaum und Banane, niemals ohne Sang und Li«. Und so nimm, als neues Streben, du, mein Volk, hin die Gedanken» Die entrungen ich im Leben oft aus dornenvollen Ranken. In so manchem Hüttenraume werden sie willkommen sein, Wenn voin Hellen Wcihnachtsbaume glänzt der Liebe gold'ner Schein. Bis sich trübt des Auges Schimmer bis der Erde Herrlichkeiten Sanjt eniflieh'n und über Trümmer wagt der Geist ein Weiterschreite», B S die Bürgschaft von dem Leben wankt und seine Form verläßt. Was als Geck uns ward gegeben, halt' ich dich im Herzen fest. Theodor Drobisch. 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