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Iden b k-mntn, Dickt«, leben. D« solch,r mit an der Assel sah uvd sich d>» aU^mnue ilufm,rk>ao>k.>» out ,hn hin- Uvkie, k nnie « nicht un h n, seinem GMHl edt».s.iv« Wo>re >, leihen Seine poech'ch« B geisiecunz plokelie sich au' di« Ginig'ei, zwilchea Fürsten u>d Bo ker. Nuchd.-m noch Herr Keldw.bel Böttcher Deijeni^ei, g-dach-, w,l^e> alt R,ftro>st,n dem F.ste »(».' lheilnahme zu ichei.ftn nicht teschieden sei, en. bete die Ta'elsteuve uns es begann d.r Ball, besten Ansrng sehnsüchtig v'n den außen harien en Schon.» und H-rzaller- tiebsten e-na t t wurde. Un »rdisien halt.» sich mehnre d»r Herren O fiele,e etngesuadrn, und roch in der II Stund, gab »an sich der freudigen Hoffnung hin, Se Kö ,»l. Hoheit den Kronpiiozen erscheinen z» »eh n, wa« sich t,i'er »ich, e»füllle, da die Anwesenheit Hochdtff .ben an den an'eren Feftorten seine Zeit in Anspruch genoinnen. Es e schien d.süc im höchsten Auftrag der Herr Gennalmajor v. Ha^s.n welcher Wo te an die Versammelten richtete, di« nicht v.r'el.ften, in erneutem Zubelrus die Antwort zu «mp'angen. - LieZihl ker in allen Sälen bewi lbcten Selüa en vom Feldwebel atwä'iS betrug IK99, überdies «ihielien d>e 25) auf Wache b sindlick.n Mannschaft.n pro Kopf l Th,l.r uni eine Flasche Weia Beim Bulle gab es überall reichliche l!ot>llo,.sp.nden und, w e schon «währt, per Mann ,inen haaren Zuschuß von I2j Ng'. Eeckea de- tcnigl Kuffenhaus.S w-ren 2 00 F'aichen Wein gespendet worden. Zu olle Duiem wurden die ouS fleiwilliim Beiträgen zusumm ng,flofferen 2400 Trlr mawerdet. Da« au» Bürgern hiesiger Sie-dt zusamm.ngetret.ne Eomitö wurde außerdem noch weienuich durch v'ele Prioattpenden an Wein, E-gair-n, Dekorationen rc. in seinen mit vielem Eifer auSgeführten B strebuegen unterstützt. — Vorg.stern Nachmittag ttmnte sich an der Nhänitzgasse «in wilde» P'.id von seinem Führer und rannte in blmder Wnlh über den Neustädter Marke zum Entsetzen de» Pub i- kam« und der Verläufer nie« durch die Töpfe und Baden, bis « tätlich an mur Kaffttbud« au» Schnck ror den feurigen Avgm deS Kohlentopfes »überstürzte und von herbeigespnmge. U«N Leuten etwa« gelähmt abgeführt wurde. Glücklich erweis wurde kmn Mensch beschädigt; schlimmer dag--g n erging e« den arme« Töpserwam en und der K^ffe.'budr; hur war, dem Haufen Scherben von Töpfen, Tiege n, Pfannen, Kaff etaffen und Kannen nach zu urtheilm, »er onaerichtet^ Schaom kein klei ner, auch ein dagestandener Tragkorb war gänzlich inoaltd. — Die erste Nummer de» neuen Justtzministerialdlattc» verordnet, daß künftighin zu allen Vorlav»mgrn an die Par trim gedruckte Formular« mraxndkt die Versagungen versiegelt »urd di» Lohiicop sten für das Al.Sfullen der Formulare bezahlt w«dm sollen. — Wie wir schon gestern kurz erwähnten, überreichte a« Miltwoch eine Deputation d>r Gewemdev rtreter der Am'S- landschast Schwarzenberg Sr. Maj. d,m Kv i^e eine die herz lichsten Glückwünsche ihrer Auftr-'pg bor evihilter.de Avreffe und wurde äußerst wvhlwolleid auf.eriommm. Vertieten war die Deputation, urtrr Ansprache d.s Buchhalter« Atbert auö dem Elsmweik Erla, durch dm Gemeindevorstand und Gulebesitz.r Echesfler aus Beierfeld, den Bergfactor Schubert all» Eran-> darf, und dm Gemeindevorstand Weldril!« au» L uter. — Ein Meisterstück der Seifensiederei präsintirt sich jetzt an dem Schaufenster des Herrn Seismsieder Mann, gr. Merg. »erstraße 25. Eine über 2j Evm hohe Blummvase, au« einem kolossalen Siück Ccfe wassio gesoimt, dem äußeren An- di< tSmmt'kche Habe an Mobilien, Betten, Kleidern, Wäsch« rc, vech gmg n sämmiliche Autklvorrathi und rirea 50 Ech,ff«l Geireide ueiloren. — In der rorvrryargkNiN Nrcht sind wieder ein Paar Pf rde die einem le rm Wa^en n i« Lairmeniässirn vorgespannt wmen, du chgegangen. VM dem Tippi ld Swrldaer Platz aaS enilarg die große Piauensche G ff- wurden nacht'äglich in ge» wissen D'stan.en »inzrlne Stücke d,S Wag«nS, als Räser. Achsen und auch le.re Latrinenfäff r auigesundm. — — Beim Abholer, von Bftr'äss rn, die mit dem Dampf schiff au« Böhmen g.komm.n waren, si l vorgestein Nachmittag i ni.ihilb der Appar.ille das zu diesem Zwecke do>thin geschickte Geichirr beim Umdrehen in die Elbe; da« vorgispannle P erd übe schlug sich, wurde aber sammt dem Wagen und den Fäfs.rn unbeschädigt wird r flott gemacht. — — ->'on vo-g stern Abend lO Uhr bis gestern Morgm l Ukr konnte man auf der Schloßst'aße ein verendetes Drosch- k.nps.rd l'eoen s.hen. Später ho-te es der Cavillcr ab. — — Borg,stein Nachmittag wmde die Badergaff« mtlong eine unbelannte FrauenSpe.son o.rsolgt und endlich mit Hirse eines dazu gekommen n Ewck^endarmS in ein m dmt ge ege ,n Hause, in da« sie sich mehreie Trrrp n hoch g,flüchtet, ausge- griffen und veihislet. Wie wir spaier erzählen hörten, halte di« Mrion mehieie hiesige Brodhändler zu wiederholen Malm um Maare in der Weise betrog.n, daß sie dieselbe auf den Namen verschiedener Leut« abgeholt, die sie der Wahrheit zu, wid.r als ihre Auf ragg'b r bezeichnet hatte. Vorgestern war die Schwindlerin von einer der betrogenen Brodverküuferinnen w eder eikannt und ve>folgt worden. Sie ist erne Handarbeiterin au- der Tharandt« G ge d. — — Am >9. d. M. f.üh wurde der A>be'ter Müller au» Wrgelwitz auf dem F>emdi«walver Wege durch einen Kohlen- fuhrmann todt ausge'unden. Müller hatte sich wahrscheinlich in Folge Genusses ge stiger GUrä' ke am Abend vcrh.r bei dem schcrsen Winde un» Schneegestöber ermatt,t nieberge^etzt und war am bchl-gfluß gestorben. Man fand einige Thal« Geld und Wäsch« b i ihm vor. Lattesgeschtchte. Preußen. Wiesbaden, 20. November. Während di« naffauischm Truppen bei Günzburg in Bayern, auf dem süd- licktn Ufer d« Donau campirten, li»ß dn Herzog Adolph einen Photographen au» München kommen und sämmüich« O fic ere un» Soldaten photographisch aufmhmen. Jeder Zug bildet eine Gruppe. Herzog Adolph hat diese Bild« vervielsältigen und einem jeden Soldaten, oußer d« Medaille, di« zur Erin nerung an den Feldzug geprägt wurde, ein« Photographie der Mannschaft dtSjenigm Zuges, zu welchem der betreffende Mann g hö.te, zuüellm lasim. — Da die s,U Mai d. I andauernd« Einquartierung von Militär mit und ohne Ve kZst'gung und dis R qu-sil onm voa Fuhrm, Ps«dt«, Arbeitern, Fourage und sonstigen Waaren immer noch kein Ende mhmm und die Stadt für letztere bereits 160,000 Gulden aukgelegt, ab« noch nicht» zurücknstaftet «Hallen hat, so hat d« Gnnrinderath voa Wir»- vaden beschlossen, Zumuthungm, welche üher die b,st.h enden G.setz« hinaus geht», keine Folge mehr zu leisten, jedoch zu rr- k.ärtN, daß die Stadt zur Erleichterung de» Loose» vrrwundeter und hier in Baden Genesung suchend« Ossieiere und Soldaten kein in ih m Kräften stehende» Opfer scheuen werbe. Frankreich. In Folge d« häufigen Streitigkeiten zwi f«h.-n nach von ganz weißem und schwärzweig gcäo item Nlarmor, ! schen Partser Bürgern und Soldaten, wobei ktzieie gewöhnlich da» üb,r ei e Elle im Durchmefstr haltende Beckm m t «xotischen s von ihren Seitengewehrm Gebrauch machen, Hit der Krteg»- Gewüchsm gefüllt, ist daselbst ausgcsftllt. Ta« Ganze macht ! min st« die Corpicommandanttn ausgeforvert, ihrm Untngebe- einm to posantin Eindruck nm begre fl ch zu machen, daß da» Tragen d« Waffe auß« — Von d.-m in diesm Tagm gezogm-n großen Loose der D enst nur eine Auszeichnung für sie sei; sie den Bürgern sächsischen Loft,rie war, wie schon erwahro, d« Gewi n-Anihe l gegenüber in Sch'ägerei>n zu gebrauchen, sei nicht allein un- voa «inkm AchteULov'e im Betrage von cocr >6,000 Thlrn. ! painotisch, sondma auch feig, und er verbietet dköhalb den U» einm Bürger in Gö Ich gefallen. Der elbe h« gleich dafür I Sel''a'cn auf» Ettmgsie, davon Gebrauch zu machen g-sorgt, daß ein unbemitul:« Brud« von iym die Denune a- lion bei d« Behörde gemacht hat, um dm Dmurciamen-An- (KrfteS Sinfonie»boneert d-r König!, mufika- theil von d« zu erwart, nten Soase für da« in Preußen be kamrtl ch verbotme Spiel,» in aus'ändischer Lotterie nicht ia fremde Hände kommen zu lassen. (F. Z) — Daö Musikchoc d,r e sten Jntunterft-Brigade Kron prinz wird Sonntag dm 25. November unter Leitung ihre» RuflkoiirctorS Pohle ein grose« Extra-C ne,rt in d,r Tonhalle tischen Kapelle am 20. November 1666 I). — Dr stand sie der n wieterum b i ammen, die sturm feste Mitte, die Granitcols «e der Tonkunst, um rach dem ver- öffmil chtm Bulletin in ftchs großen Torschlachten aus'» Neue rm alten Ruhm zu bewahren, dm sie sich errungen in so geben. Alle Freunde der Ku> st werden auf düse« so in gutem I manch heißem Kampf« mit veralteum Borurtheil un» neueren Andenken stehende Musik her arf»e>ksum pemickt. I o't widersinnigm Bestnbun >m Giorrelch hat sie ihrm Win — Wir wollen vaS logi.vermiethmde Pull.kum unser<r ttrstl-zug b-goanm mit Angriff» »hme der We> ke eineS Sebrsli,n Stadt vor einem jungm Mann rvainen, der sich Kilo hier, Bach, Mo,art, Web« und B.rthooen. — Wenn die Ber.iner bald dort einmiuhrt, immer nur eine Nacht sein L gis bewohnt Kapelle sich heivorr g,nd«c Dcrtuosm erfreut und ihr die» imm»^ «nd am andcr,n Morgen unter Mitnahve von Wasche, Klei- vl» ein Brderst ang«echnet wrd, so rst dies nicht nur her dem und andern Eff« m, die cr semm Wttthsieuten vorh« I »bensalls m bemerken, sonvein auch noch die große Einheit her Mtweder abgeboigt o?er g.stöhlen hat, wiede, verschwindet. D,r vo zuh,b n, die sich zu rinem höchst wi ksamen EE-nt ent- Schwinolcr zuck.? sich in d« Regel dadurch rinzufuhriN, daß « fallet. Di« Dresdener Kon'gl, mustka ische Kapelle unter Leitung stch auf eme bikannte h'esig kaufmännische Fi,ma bezieht, d.rcn der Herren Hostap llzne st« Rietz un» Krebs ist eine d,r Inhaber m t ihm gl ich n Namen führt und allerdings auch ! besten, welche lie europäisch n Höfe zähicn und slkichts kann ihr «.t ihm weulä fig v,riva>dt >st. di-sen Ruhm streitig mach », wenn es zu LKrgleichungen von — Gesttrn ging ab«r na!» eine Smdung Gescher ke an die Denjenigm konmt, «vclche Gelegeah,it hatten, sich an Ort uns Ausstellung de» Mi i in-Hckfvoererns in Leipzig ab. Es be- ! Stelle darüber rin Ultheil zu bi dm. fanden sich dar- nter auch zw,i «xc llente S-ollm » 3 Thlr. Mmn ich hi« m diesem Blatte zu meinen 10,000 Ab:r. au» der rühmlichft bekannten Bäck-rei d,S Herrn Li.schke auf ncrKm rede, weiche es allen in Drerden zählt, wmn ich somit ber Kriedrichsiraße Es werten duse b n gewiß Freude machen, zu wmigstm» 60.000 Le ern hier in der Ätesidenz von Musik Zumal sich die Treckmer Bäckcrwaaren ub thavp. auSwaitS, un) d«m Resul atm spr.ch , so ist bei der großen Masse von vnb zwar mit Recht, einer gu en Rus.» erfttum. — Gleich- Laien e» ftlbstverständ.ich, daß jede hochtönende Phrase, über zstttg machen wir darauf vusmnk'am, daft ave noch für die Haupt das musikali ch - kutische Ro hwäoch vettmedm wird, war genannte Aursi llu g bestimmim Guben d,r Liebe durch H r.n andere Musiknferentm so oft anwenden un" bei reren L,sunf Dirie or Claus, M rienstroße 30, bisöidtit wilden. I da» Publikum - vi lle'cht auch d e Receasemen selbst — in — Aus d,r Ant.n rraße, uv'ec iiner dirtt,e> Schleuf«, s den Chor ter Lortzng'schen Oper einstiwmen könnten, wo e» tat man in d.r voroirpan enen Nucht Ni.h e vbduchlpse P.r foren lr-tdis t, n'e sich dort hift.tlich e n^r ch ei un> m-t H> fe von Sirohv cke - o m,l als möglich vor der eiutrin^n er Kalte zu schützen x,s cht i-ittm. heißt: „Schate, ,sck-ade, daß wo» nicht ve,stehn! ^ Der g öße e Theil d,s Publikum« soll für die Kunst an ge egt weiten. W.r Kenner ist, u-th ilt s.lbst G,schieht du» Ob'ge, Io g«he eiwu« Bel.hrurg, Biograph sche?, Anicdoiijch « — In t»,r flacht dis 19 d M. ii in ftr m t Cirnh aus dem L bm der Kü-stler und ihrem Schiffen neb ndei und -edeckken Scheine dce Guv>esitz,rs R'zl.r ,n E'l^icha,i L,lP zurr >n eurer Alt. de, wie Hora; sogt, buderrd vergnügt b.'lg Feuec au?ge rochen und UI Fuge d sft» dl >e »II t H,kz- Ob im Schiiten tühler De'.kungSa't einmal ein zweit« Getg-r schuppen, sowe da» e ensall» mt L-rohge .ckie Wahiibaue total b' statt I,!. gegriffen, de Poule einen Halden Tact zu spät im Mtrg.brai.kU. Dni Aam.llen oerlotiN tzi.r urch Odd.ch und j vollen Tutti «mgenoffm. oder - immer wichtige Hauptsache — eine kkariretl» einen Gt» gemacht h,1. da« W s» hört, ganz gl. nigen, der do» Ovveert nicht g»hvrt, ganz gleich, da,nach t,Dtz em Hahn — Aut diesem Gründe und weit de „D «»«„« Nach ichien' kein Ku-std.a't, sondein ein „BottSbtat»" sind, möge ein Wöittrin über eitiche Lheüe der To-ku^st h er voran- geh n; die hochverehtte iönig iche niuiikattiche Kopetle wi.d e» nicht Übel nehmen, nenn bi« zur Besprechung ihrer Leistungen ür heute amnahmSwels« eine Generatvau e einttirt E« giedt verichiedine Arten der Musik: die erste Gattung möchte ich die BerstandeSmusik nennen. Sie besi tzt in ein« gesuchten kü-stlich n Construeiion und Verbindung d« Accorde, in einer so schutgerechten als schwerfälligen Harmonie;- in e ner regelmäßigen Auslösung von Dissonanzen, in ein« kunst vollen Veieinigung und enem vielverschlüngenen Gange viel« Stimmen und in der Anw-ndunz der gr.llsien und dazu lisch 'I diffonirenden Jnstiumenlirung Diese Musik kann ftettich so > große Dmge nicht thun; sie ist en künstlich und regilmtßkg verworrene« Syst.m, wttcheS nur der Verfiano zu «ntchit^er» vermag, vor dem Herzen rauscht si-! vorüber und rührt-«» nicht an. Die Verstandesmusik ist nur für musika ische Grammatiker. EL giedt zwesie ö ei e Musik für die Finger, den Athen, und die Singorgane. Si« läßt Paflagen, Sprünge. MaotMerch ^ Ausdrücke und Töie hören, an denen der Spie'er oder Eänz« seine Feriigkeit, Srärk«, Gewandtheit und Vit Herrschaft üb« sein Instrument z igt. B im Anhölen e ner solchen Musik br- wunde n wir dieG schicklich e!t de« Künstler», ab« da»Werk der Kunst laßt uns w eder kalt Wir werd'N weder froh noch wehmüthig, noch andächtig, roch bewegt, eben to w.ni i. äks wenn wir die Künste d r S.illän er sehen, Da« ist also eine Finget-^ ' musik für musikalische Fing r'Unsiler und Noienfreffer:, " ' Dann grebt ,S auch e,ne Musik für da» Ohr. iSK'be steht in dn Hervoraringuog ang'rehm kliligendcr Töne, ßrfälligrt i Ni lodicrn, leicht zu fastender Harmonie, in der leichten Aus losung nur kercht« Dissonanzen in dn brqu mm Veronkgung ! angenehm« Stimmen und Instrumente und in dn V«mr.vste< ' '' aller deijnizen Töne und Harmoniem, welche^ dem Oh 7-? «s«< Dop Ara« ° 2. estens emp s.sin können. Da» Auhö tN einer solchen Musik erg ab r da» Wohlgefallen an ihr ist «ine bloß sinn iche Freude. Wir genießen dies; Musik npr mit dem Ohre Die ßlo> ' Ohrenmusik ist aber nur für dm sinnlichen Menschen. Endlich giebt e» ab« auch eine Musst für da»'Herz. Lei dies« smv Tn. Harmonie, Melodie, Änstrummte, Lu»- druck rr. so gewählt uns geordnet daß dadurch adirtz ^NsHlßar irgend gema sächli tn. muß die Kunst in ih, etwa» versteckt im Hintetgiünde d Die Bewunderuva derselb,» muß blod het gmaUerZerhlltd, de» Werke» pattsmden. Beim Lniö en 'mstß nur dre PbkNttckftr - und da» G.fühl assicirt werden, so laß' an dih Krftstöeschickiich- ^ ^ keit de» Eomponrstey und an die Tüchtigkeit de» SvieteH irur höchsten« im Fluge gedacht werten kann. Alle änderen'Metstk-' ^ gar langen müssen das r da» Wort rede«. Je m-hr kn «eine« musikalischen Kunstwerke dftse vier Arten der Musik vereinigt > sind und je mehr die Musik für» Hetz darin d^ Oberhand HÄ, dcsto vollkommener ist daff-lbe. . . . Und solche Werke geben dm Hörern die Sinfonie-Concerti d« lö.iglichm musikaiijchen Kapelle. Da» «sie beöckmt vor- geste n unter Direetion dr» Herrn Hofkapellmeister Rietz mit der Webeisch-n „Jubel-Ouverturt". Rauschend wurde von der reicho«sammelterl Mmge die'« musikalische Hhmnu» d« Freude, diese , Weihe d« Kraft" aufzenommrn. Feinheit bd» Zulam» menspiei« und Poesie der Leuung charäktrrisnte die darauf fol genden Werke : Sinfonie (ft-mvll) von Mozart, 7- Ton«rt(6-M) für Violine und zwei Flöten mit Begleitung von SrHichtnstru-- mm m von Sib. Bach und zum Schluß Snrttonie (Nr. 4 ft-ckur) von Be-thoocn). — E« giebt eine gewisse Liasficitältsucht, die durch ihre rigorrstrsche Ausbau« Vndacht gegm ih« Auftkch- trgtert ewslößen könn.e. Maü wird versucht, sich diesem llklauden hinzugcben, rvenn an einem Admd der Hör« sein Ohr zchrt"^" groben S nfoniem lrihen und sich die'« Uebersullung als'der ' ,,^e'»ff«lte Prometheus" u .teiwerftn Muß. Nur eine vollendet» Abführung kann hin als versöhnende« Princip einttet n, ^ sich ioiche vorgestern duichgäng g und besonder» in dem Sebasiiv» ^ Bach'ich, n Concnt kunvg'ß, da» laut Programmnotiz hi« HÄ ersten Mal erschien und großer Beifall fand. Dütz W,ün wird vffenbor durch dm Namen Seb. Bach E» giebt /gmk!- ii che stkaturm", wie sie ein Ausdruck de» r origen Jahrhundert» "Si kauft»! D i>e, im V« auf ihr« Kunstbahn au» Glauben an sich und Äitzk ' in Mani« herab versinkecr. Ohne Si^astian Bachs Kamen Hütte mancher sich als Enthusiast zeigende Hör« jedenfalls etwl» g«» ' mäßigt, «m Namen hangt, nach Ramm drängt sich Alle», ' »»4 ^ was der t,se m Kenntniß entbehrt. Trefflich wirkte in dieserä Concert neben dm Hnren Zizoid N"d Menrei Herr Eon» cerlmerstec Lauterbach, der a>» Most ist di» Schwer igftit« der masernen Schule mit der reifen Achhttrk der A ten so schön " zu verbinden we ß. ' ^ ^ u-v.,» * Die B.vö.ke. ung der ganzen Erbe w») nach den sehr c eingehenden Arbcrtm l»r. Behrn's zu 1380 Mtüroast üng»« ^ geben, von d«nm (in runden Sumnen) 2S8 Millionen auf Europa, 708 i Millionen auf Asien. 4 M llior en auf Avsttdlien und Poky-resim, 188 Millionen auf Afrika und 744 Millionen auf Amnita kommen. '' . Sächsische ChmpWicr-Fabrii (dLeipziger Strafte r'rr. 8) eirpsiehkt gane zu.halbe Flaschen (Lftainpngne, best« Oualit« kd « u ir» «i» i», praft. ' Ar^t. '' SKeckst's 8 — '.0 U. V., 3 — 4 11. N. Für gehe me Krankhrt»» jed« Zeit aus Bestellung; verl Lmmonstraße 29 pari." NUApüsittttiN u. W°iI-i<u-0 »-