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M t er «o»e «it aller Energy de» tn die Hand nehm«. — Triest, „Elisabeth" hat vom Krieg«. . den Befehl erhalten, sofort nach Mexico abzugehm. (Um den Kaiser abzuholm?) Preußen. Der „Publieift" schreibt: Der Friede «it Sachsen ist jetzt eine Thatsache. Au» authentischer Quelle wird «Ns mitgetheitt, daß, nachdem die Verhandlungen am Sonn« M»d ihr End« «reichten, die förmliche Unterzeichnung des Vertrag« seiten« der Bevollmächtigten am Sonntag stattgefun. de« h«t, wa» durch ein Extrablatt de« amtlichen „Dresdner bestätigt wird. Am Sonntag gab dann der prm- Unterhändl«, Geheimrath v. Saoigny, zu Ehrm de« schm Bevollmächtigten ei« groß« Din« im Hotel Rohal. wird der „Staats-Anzeiger" heute Abend die Bestätigung de« Abschlusses und vielleicht auch die Speeialittten desselben veröffentlichen. Der ersehnte Zurück- der sächsisch« Armee findet jetzt statt, die beim Au», requirirten 142 Wagen mit 3S0 Pferden werde» heute «mögt Eisenbahntransports an der sächsisch »baynschm Grmze «wartet. Ein Theil der königlichen Hofdienerschaft ist bereits »ach Dresden zurückgekehrt. — D« „Rhein. Ztg." wird au» B.ilin vom 30. d. M. telegraphirt: Die am 17. d. M. ab geschlossene preußisch-sächsische Militär-Convention bestimmt, daß die preußischen Garnisonen in Sachsen die Verpflegungskosten selbst trag«, und daß dieselben Sachsen verlassen sollen, sobald di» sächsische Armee reorganisirt ist. Die Rückkehr de« König« Mu Sachsen in sein Land ist bevorstehend. — Am 1. Oktober befanden sich in dm preußischen Lazarethm noch 3636 Ver wundete (3436 Preußen, 7 Verbündete und 1193 Feinde) und 9116 Kranke (7863 Preußen, 31 Verbündete und 1322 Feinde). — Die während des letzten Feldzugs an Stelle der GpaulettS bei den Osfici-ren d« preußischen Armee als Abzeichen Vorübergehend eingeführten silbernen Achselschnüre haben an hoher Stelle solche Anerkennung gefunden, daß deren Beibehal- tnng auch in Friedenszeiten unt« gänzlichem Wegfall d« GpaulettS und durch alle OfficierSgrade in Aussicht genommen »ird. — Der in Berlin bestehende Verein zur Gründung ejn« Jahn- Denkmals, dessen Vorsitzend« der General Pfuel in Stellvertretung de« Geh. Reg -Rath« Kerst ist, hat eine Com- «sssion zur Prüfung der eingereichten 13 Modelle eingesetzt, «ich« aus zwei Baumeistern, zwei Bildhauern und zwei Ma le« besteht. — Der Zustand der Elbe ist in Folge der trocknen Witterung ein für die Schifffahrt ganz trostlos«. Die Schlepp- schiff« und Dampf« haben auf der Stelle zwischen Hitzacker und Wittenberge Tage lang lieg« bleiben müssen, weil die Fahr- bah« zu schlecht und mit zu tief beladenen Segelschiffen fast ganz besetzt war. Mitglied« d« Direktion und des Verwal- wmgsrath« der Norddeutschen Dampfschleppschifffahrtsgesellschaft hatten am vorigen Dienstag eine Audienz bei dem Handels- «inister, welch« dringend «sucht wurde, sowohl für die Aus baggerung der schlimmsten Stellen, als für die Handhabung «n« energischen Strompolizei Anweisung ergehen zu lassen. Berlin, 22. Oktober. (B. Bl) Gestern Abend ist hi« der Frieden mit Sachsen abgeschlossen worden. SächfischerseÜS «arm dabei thätig der bisherige sächsische Gesandte Graf von Hohenthal und der Minister von Friesen, preußischerseitS der wirkliche Seheimrath und Unterstaatssecretär von Thile und der wirkliche Geheimrath von Savignh. Heute wurden die sächsischen Friedensbevollmächtigten, Minist« von Fries« und Gmf von Hohenthal, von Sr. Majestät empfangen. Frankreich. Daß d« Kais« als Construcleur ein« Arbeiterwohnung sich an der allgemein« Ausstellung von 1867 persönlich betheiligen wird, ist bekannt. Neu ist ab«, daß im Gartenraum« des Ausstellungsgebäudes zugleich das Modell der Wohnung Napoleon I. auf St. Helena mit dm Zimmnn des Kaisers, dem kleinen Garten, m dem er so gern gewellt rc. in getreu« Nachbildung ausgestellt werden soll. — Der Nestor der Akademie Franyaise, Herr Virnnet, bekannt als unverwüst- Üch« Tragödim-, Fabeln, und Sathrendichter, arbeitet gegen wärtig mit allem Fm« sein« 90 Jahre an einem satirischen Gpps» dessen Held der Graf v Bismarck ist. „In einem Ge dicht von zwölf Gesängen durchgehechelt zu werden", scherzt der T«np«, „ist jedenfalls etwas Neue» für den preußischen Pre- «ierminister, der gegen alle Angriffe in Person die größte Unempfindlichkeit an dm Tag legm soll. Baiern. Au« München schreibt man unterm 19. Ok tober: Heute stand dir Redactmr des „Volksboten", Herr E. Zand«, vor de« Schwurgerichte. Er war angeklagt des Ver gehens d« AmtSehrmbeleidigung, begangen an dem General- stebschef der bairischen Armee, Freiherrn v. d Tann, dm er der Unfähigkeit bezichtigt hatte. Das Kriegsministerium konnte sich nicht entschließen, d« Vtttheidigung Offiziere als Experte zur Verfügung zu stellen, während es dem Staatsanwalt in der Person dä ObnP Graf Bothm« einen Sachverständigen zur Seite gab, ein Umstand, der keineswegs dm Eindruck d« Knllage «höhte. Eben so günstig stimmte für dm Beschul digt« die Thatsache, daß da- Bezirksgericht auf die Unterdrückung der Anklage plädirt hatte und daß «st auf die (wohl anbefohlene) Berufung des Oberstaatsanwaltes auf die Anweisung vor da« Schwurgericht erkannt wurde. Die Zkrhandlung, welche Graf Bothm« mit ein« ausführlichen Beschreibung dä letzten Feld- Mges einleitete, «gab so viele Punkte, die zu Gunsten de« An- gellagtm sprachen, daß keinen Augenblick an dem Wahrspruch der Geschworenen gezweifelt werden konnte. Nach ein« Be mühung von kaum ein« Viertelstunde kehrten diese in den Ge richtssaal zurück und verkündeten ihr Nichtschuldig, wa- mit allgemeine« Bravo ausgenommen wurde. Die Bertheidigung »ende von dem Advoeaten von Auer in eben so elegant« als geistvoll« Weise geführt. > Eng land. Die London« Bäckergesellen »erlangen eine Erhöhung der Arbeitslöhnung und ein« Herabsetzung der Ar- buwltzett, widrigenfalls sie mit Arbeitseinstellung drohen. — Teil Jahr und Tag kommt es nicht selten vor, daß von Ge- wmAgenossrnschaflen der schlimmste Terrorismus ausgeübt »ird und einzelne Handwerk«, die den Bereinigungen zu Arbeiter- Koalitionen nicht bettreten wolle* an Leib und Leben geschädigt trmingham und adt ei» Sä Sägen- licher Weise Gefäße mit Pulv« ins Haus Am hänfigsteufind solch« Scheußlichkeiten in Sheffield; so wurde u«län«t tn letzt«« Stadt schleif« in sein« Wohnung beinahe in die Lust gesprengt. E» wurde zwar ein« Belohnung von V00 Pfd. St. auf du Ent. deckung der Thät« gesetzt, doch ohne Erfolg. Seitdem ist di« ausgesetzte Summe auf das Doppelte «höht worden. Di« neueste derartige Schandthat wird aus Nottingham aemeldet, wo ein Bauarbeiter, der dem Strik« seines Gewerbes bchulreten sich weigerte, von Kerlen mit geschwärzten Gesichtem aufs ärgste mißhandelt worden ist, so daß « jetzt auf dm Tod verwundet im Spitale liegt. — Seitdem die Cholera vor etwa fünfzehn Wochen epidemisch ausgetreten ist, hat sie in London nah« an SOOO Opfer gefordert; in den letzten Tagen starben an ihr durchschnittlich 25 bis 30 Personen. New-Iork, II. Oetob«. Bei dem Unterzange des Dampf«» „Eoening-Star", welcher auf der Fahrt von New- Bork nach Orleans scheiterte, sind 367 Menschen «trunken. — Die neuesten Nachrichten aus Brasilien melden, daß die brasi lianisch« Trupp« am 3. September nach «tue« mörderischen Kampfe sich des starken Fort» Buruzu, zwischen Surupaith und Humaita, bemächtigt haben, das durch die Paraguitm vrrthei- digt wurde. Kanonen, Munition und einige Fahnen der von Curupaity herbeigeeiltm Infanterie fielen den Brasilianern in di« Hände. Die Paraguitm ließen 950 Todte auf dem Platz und sollen mehr als 1000 Vnwundete haben. Von dm Brasilianern wurden ungefähr 200 getödtet und 800 verwun det. Die Panzerschiffe befand« sich in einem wahr« Kugel regen. Es schlug kein noch so schwere« Geschoß die Panzer durch, doch hinterließ beinahe ein jedes einen ziemlich starken Eindruck auf den Platt« Der „Rio de Janeiro" stieß auf eine Höllenmaschine und «hielt einen bedeutenden Leck, infolge dessen « unterging. Die Mannschaft, die nicht schwer ver wundet war, konnte sich reiten. Der Capitän, der die Schiffs- papiere in Sicherheit bringe» wollte, ging mit unter. Neuest« telegr. Depeschen des Dresdner Journal». Wien, Dienstag, 33. Oktober. Hmte stütz find vier Extrazüge mit dm Spannfuhrwnkm der königlich sächsisch« Armee von Hetzmdorf abgegangm. Dieselben werden morgen Abend in Bodenbach eintreffm und nach Pirna fahr«. — Die „Neue freie Presse" vernimmt als positiv l?), daß Freiherr v. Brust wahrscheinlich demnächst zum Minist« des Auswär tig« ernannt werdm soll. Al» italienischer Geschäftsträger ist, demselbm Blatte zu Folge, Graf Rati-Appizoni hi« ein- gttroffen. Karlsruhe, Dienstag, 23. Oetob«. Die „Karlsruh« Zeitung" meldet: Auf Fürsprache Er. Maj. des Königs von Preußm hat Se. Königl. Hoheit der Großherzog dm ehemalig« Studiosus Oskar Beck« mit d« Bedingung amnestirt, das Land sofort zu verlass« und nie mehr das Gebiet eine« deut- schm Staates zu betreten. Oskar Beck«, 1839 in Odessa geboren, «achte bekanntlich am 14. Juli 1861 in Baden-Baden einen Mordversuch auf dm König Wilhelm von Prmßm, wurde in Folge dessen zu 20jährig« Zuchthausstrafe verurtheilt und befand sich bisher in der Strafanstalt zu Bruchsal. London, Dienstag, 23. Oktober. Vom 1. November an setzt die Gesellschaft des atlantischen Telegraphen die Ge bühr für Telegramme von England nach Nordamerika von 20 auf 10 Pfund Sterling pro Telegramm von 20 Worten herab. Wer hat Recht? In Rr. 393 bringt Ihr Blatt die Erzählung von ein« nächtlichen Zerstörung der Schiffbrücke am Lilimstein, sowie eines gleichzeitigen Angriff« d« französischen Berschanzungen durch dm preußischen Maj« von Boltenstern. Als Beweis, wie verschieden kriegerische Ereignisse selbst von Augenzeugen der Nachwelt über liefert werdm, diene der russischen Beschreibung gegenüber das, was der nunmehr verstorbene Oberst Ast« in seinem interefsan- tm Werke: „Die Kriegsereigniffe zwischen PeterSwalde, Pirna, Königstein und Priestm im August 1813" Seite 25 sagt. Dort heißt es: „Den 20. September früh um 5 Uhr kämm wirklich sechs Brandschlffe die Elbe herabgeschwommen. Böhmische Schiff« hattm dieselbe» bis in die Gegend des Königstein« Schießhauses geleitet, dann aber dem Strome überlassen. Drei dies« Brand« ging« durch die geöffnete Brückenlücke, zweiwurdmdurch oie Pontoniere aufgehalten und der sechste fuhr oberhalb auf« Uf« auf. Eines der ersten drei Brandfchiffe sprang, nachdem es die Brücke passirt hatte, die anderen warm durch dm heftigen Regen ausgelöscht. Keines dieser Schiffe hatte die Pontons beschädigt, daher die Brücke des anderen Morgens um 9 Uhr schon wieder gangbar war." — Weit« unten heißt e» dann: „Den 21. September Nachts gegen 11 Uhr kam ei» neuer Brand« geschwovnnen, der ab« von dem wacht habenden sächsischen Pontoni« Kliemann entdeckt wurde. Dies« fuhr sogleich mit zwei Elbschiffsknechtm darauf zu, sprang mit seinen Gehilfen auf das Brandschiff und ließ ein« Anker daranßfestbiadm und auLwerfm. Während dieser Arbeit durch, lief « selbst das Schiff und bemerkte in der Nähe der Kajüte aufsteigendm Rauch. Da ab« der ausgeworfme Anker nicht Grund faßte, begab « sich zu den Arbeit«», ließ dm Ank« nochmals heb« und von Neuem auSwerfm. Während dessen sprang« die in d« Kajüte verborgenen Granaten, riss« die selben ab und warben sie in die Höhe. Glücklich« Weise zün dete» sie ab« weder das auf dem Kahne befindliche Pvlo«, noch dir übrigen Brennmaterialien. D« Ank« faßte inzwischen und da« Brandschiff lag fest. Diese i« FestungStagebuche er wähnte und von Augenzeugen bestätigte Erzählung de» genann ten Pontoniers, der noch im Städtchen Königflein lebt (1845), hielt sich d« Verfasser ««pflichtet hl« zu erwähnen, da diese« vaterländischen «uthigm Soldalm damals weder ein öffentliches Anrrlmntniß, noch -ine andere Belohnung für dieses Benetz«« zu Theil gewvrden ist. Bon dm sechs zugeschwommenm Bran dern wurden nachher viele vomben, Granaten, Pechkränz« »e. auf di« Festung Königstetn gebracht. Die Herstellung dies« Brand« hätte besser »«heimlicht »«dm solle»; denn schon am pEs Lag« am Liliensteiu erwähnt das .„chts. Derselbe erfolgt« lereits am N. September, und über dm Verlauf desselben tst Seit« SS7 ee. nachzulesm. * Auf der Levantetnsel bet Toulon hat, wie wir bereit» mtttheiltm, eine Meuterei in der Besserungsanstalt für ju gendlich« Sträfling, stattgefundeu. Di« Rädelsführer wurdm am 6. Oetob«, 38 an der Zahl, in Ketten und unt« star ker Bedeckung nach Toulon gebracht. Die Sach, gewinnt durch die sofort eingelötete Untrrsuchung einm wett ernstem Charakter, als man anfänglich dachte. Bereit» üb« zwei Monat« bestand eine förmliche Verschwörung unter dm noch jugendlichen Bösewichtern, und nur dem Widerstande einer Anzahl von Sträflingen, die sich nicht bethettigm, ccher zu ihrem eigmm Verderben auch di« Sache nicht anzeigm woll ten, ist es zuzuschreiben, daß der Aufstand niH schon früher ausbrach. Auß« ein« Gewalttthätigkeit gegen de« Telegra phenbeamten, d« infolge davon einm gefährlichen Scheäkel- bruch erlitt, wurde auch noch eine andere gräßlich« Unthat eonstatirt. Die Elenden hattm nämlich, sowie sie die Gewalt in Händen und die Gebäude in Brand gesteckt halt«, sechs ihr« Mitgefan genen, die sich am hartnäckigsten geweigert hatten, gemeinschaft- Uche Sache mit ihnm zu machen, in einm Ramn im Erd geschoß, dessen Fenster »«gittert warm, eingesperrt, wo st« le bendig« Leibes verbrennen mußt«. Man fand einig« von ihnm in ganz verkohltem Zustande an dm GitterstLbm an» geklammert! * Ein sich glücklich« Wesse in «in halb scherzhaftes Miß- verständniß auflöimd« Unfall hat dm Kommandeur des Bremer Bataillon«, Oberstlieutmant Niebour, betroffen. Während der selbe in Dienstangelegenheiten an der unteren Wes« reiste, traf ein Telegramm des d« Bremer Militärdeputation vorstehenden Senators bei dem Amtmann von Bremerhaven ein, worin dieser veranlaßt wurde, dm Oberstlieutmant so lange „festzuhallen", bis ein auf dem Fuße folgmd« Brief eingetroffen sei. Der Amtmann nahm dm Auftrag de» Senators allzu wörtlich und der Chef uns«« bewaffnet« Macht sah sich in seinem Hotel unvrrhofft in körperlichen Gewahrsam gmommm. Als der Brief eintraf, brachte « statt ein« Bestätigung des vorgmommeum Haftbefehls den de« Oberstlieutmant verliehenen Roth« Adler- Orden, dm sein offieiell« Borgesetzt« ihm nicht länger hatte vorenthaltm wollen, als schlechterdings nöthig. * Sin russenfrenndlichor Papagei Da verstorbene Graf Barcioechi — erzählt da „Soleil" — bestrß einm Papagei, welch« abgerichtet war, dm Ramm des Kammerdieners des Grafen, NllolaS, und verschieden« andere Phrasen, wie das un aufhörlich an seine Ohren schlagende: „Vivo i'llmpvrevr!" zu rufen. Zur Zeit de» Krimkrieges besuchte da Kais« einmal sein« Kammerherrn. Dies« rühmte di« Schwatzhaftigkeit seines Papageis, führte dm Kais« mit seinem Gefolge vor dm Käfig und lockte dm Vogel, seine Künste zu zeigen. Wie groß ab« die Verlegenheit, als da Papagei dem Kais« «nt T Verachtung in'« Gesicht rief: Viv« I'Lmpvrvar biieol»»!" '! hatte alle Müh«, dm moSkowitssch gesinnt« BogA zum Schwei gen zu bringen. * Man erzählt von ein« groß« Excurfion zu Waffe* welche Graf Georg Erdödy in Gesellschaft eines ander« jun gen SportSman demnächst auszuführen gedenkt. Die kühn« Ruder« wollen nämlich mit einem leicht« englisch« Ruder boote von England üb« dm Canal fetz«, bei Rotterdam in dm Rhein einfahrm, rheinaufwärts bis Basel rüde«, dort ihr Boot zerleg« und verpacken und per Lahn nach Ul« übersetzen, hi« ihr Boot in die Donau setzen und donauatzo wärts bis Pesth fahr«. * Bei d« neulich n Aufführung des Göthr'schm Sgmont auf dem Berliner Hoftheater fand sich unt« anderem aach die Stelle gestrichen: „Dann dank ich Dir, wa» einem Könige zu dankm hart ist, Freiheit". Die „National. Zeitung" bemerkt dazu: „Wenn der Rothstist des Regisseur« doch lieh« tn dm «od.rnm Poffenspielen, statt in den Dichtung« unserer Klassiker wüthm wollte". * Jemand, der in einem Bäckerladen regelmäßig fein Frühstück holte, bemerkte, daß di« Bäckerfrau regelmäßtg die Todtenliste der Stadt studierte. Endlich fragte « einmal: „Ab« sagen Sie mal, Frau N., warum studieren Sie immer so fleißig die Todtenliste?" Sehr naiv erwiedert« die Bäcker frau: „Na, man freut sich doch, wenn man einm Bekannt« darin findet." » * Rothschild sagte zu seinem Collegm Pereire: „Freund- chm, noch so ein Jahr und wir können betteln gehen!" „Ja,* antwortete dies«, „ab« bei wem?" * Der berühmte Biolinenvirtuos Joachim will von Hang nov« nach Berlin überfiedeln. Bekanntmachung, die Handdahrleha« betreffend« Die Annahme von Handdahrtehnm bei der Finanz-Haupckass« wird mit de« 30. dieses Monat« geschloffen. Dresden, dm 33. Oetob« 1866. Königliche Landes-CommissionL a. Falkenstein, vr. Schneider. ». Engel. K*». W«8>tne»r»t1e»d „HT^nAlNnU«» Walsstraße 13. am Änkovrplatz empfiehlt S. Bairisch und FeVschlötzchen-Lrt große Aus wähl von Speisen, aufckerksämeBedim^,, ». rungsvoll W. SchrSdch^ Hydro-dmtetischrr Bcreik Hmte, Mittwoch dm 24. Oct., Mitglieder» er» Hmte, Mittwoch d« 24. Oct., Mitglieder-^ samaelnng, wobei auch solch« Personen »Mommm, welche Mitglied« werdm «ollen Gegenstände: Abstimmung über di, Honorirung dir Prolocollführung und der Wintervorträge, Be antwortung von eingelegt« Fragen, Mitglied»aufnahmm. Lahmgasse i, 1 Trepp«. Anfang 7tz Ahr.