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Ato»«e«e»t: vierteljährlich S0 Ngr. bei unentgeldlicher Lie ferung in'» Hau». Durch die König!. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummer, t Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Tinge- sankt" die Zeile 2 Ngr. Dank und Tigenchmn der Hrrauegeber: Etepsch sr Neilhardt. — Verantwortlicher Redactrur: Julius Neilhardt« Dre-den, dm 23 September. — Die Fürstin von Hanau besitzt bekanntlich in Böhmen einige Herrschaften und soll die» der Grund sein, daß der zur Zeit hier weilende Kurfürst von Hessen gesonnen sein dürfte, künftig seinen Aufmthalt in Prag zu nehmen. — Aus Teplitz wird un» die Mittheilung, daß sich die exilirten Herren Geh. Regierungsrath Häpe und Polizeidireetor Schwauß dermalen dort aufhalten sollen. — Dem Vernehmen nach wird der Staatsminister a. D. Freiherr v. Beust dm kommenden Winter in Dresden zubringen, woselbst er schon anfangs October eintresfen soll. — Gestern Vormittag ging das königl. preuß. Kürassier. Regiment Kaiser NicolauS hier durch und bezog Quartiere in Neudorf, Pieschen rc. Dasselbe macht heute Rasttag und wird morgen wieder weiter marschiren. Auch traf gestern noch daS 6. brandenburgische Infanterie-Regiment Nr. 52 hier ein, nahm bi» heute Qnartier und marschirt dann über Tharandt weiter. Da» hier garnisonirende 3. Garde-Grenadier-Regiment Königin Elisabeth, welches dm EinzugSfeierltchkeiten in Berlin beiwohnte, kehrt heute Nachmittag in drei Extrazügm (um 3, 5 und 7 Uhr) nach Dresden zurück. Das zu diesem Regimmt gehörende Ersatzbataillon ist, von Breslau kommend, vorgestern Nacht halb 11 Uhr in der Stärke von 1 StabSossicür, 10 Officieren und 985 Mann hier eingetroffen. — Die „Schlesische Ztg." druckt Folgendes ab: „Görlitz, 19. September. Der „Görl. Anz" schreibt: In diesm Tagen sind au» Oesterreich mehrfach ganz neue königl. sächs. Kassen anweisungen hierher geschickt wordm, weshalb man vermuthen könnte, daß während der Anwesenheit des Königs Johann in Wien auch die Anfertigung von sächsischen Kassenanweisungen fortgesetzt wird. Sollte die» ohne Genehmigung der sächsischen Stände zur Deckung der Unterhaltungskosten der sächsischen Truppen in Oesterreich rc. geschehen, dann würde eö dringend nöthig sein, daß die preußischen Behörden eine Warnung, resp. ein Verbot wegen Annahme dieser Geldpapiere erließen, weil solche ohne gesetzliche Grundlage ganz werthloS wären." Das „Dresdner Journal" weist dies als völlig unbegründet zurück und erklärt die Erscheinung neuer sächsischer KassenbilletS im Verkehr einfach dadurch, daß beträchtliche, bisher nicht veraus gabte Summen davon in dm Kassenvorräthen sich befundm haben, die nach und nach und je nach Bedarf in dm Verkehr gebracht worden sind. Daß eine Partie davon ihren Weg über Oesterreich nach Görlitz gefunden haben kann, ist an sich nichts Auffälliges. — Ernte bericht. Die Napsernte ist im Allgemeinen befriedigend ausgefallen. Die Einzelberichte lauten übrigens über dm durchschnittlichen Ertrag verschieden; so wird aus Franken mitaetheilt, daß die Hectare im Durchschnitt gut 40 bi» 42 Centner ergeben habe; in Sachsen will man bis 45 Cmtner erhalten haben und aus der vorderen Pfalz und der Provinz Rheinhcflen ist es eonstatirt, daß der Ertrag häufig bi» zu 52 Centner pro Hectare gestiegen ist. Wmn auch der gegenwärtige Preis von 4 bis 5 Thalern pro Cmtner im Ver glich gegen frühere Jahre etwas gering ist, so ist doch immer hin der Reinertrag, dm der Rap» brachte, befriedigend zu nennm. — Ueber dm Ausfall der Roggenernte lauten die Berichte sehr verschieden. Aus dem nördlichen Frankreich lauten die Berichte lobend, ebenso aus Belgien; dagegm ist man im Luxemburgischen und in dm Höhengegenden Rheinpreußens nicht zufrieden, namentlich wird über sehr geringen Ausfall des Strohes geklagt. In der bayerschm Pfalz, ebenso in der Pro vinz Rheinhessm und den Niederungszegmden Badens ist man ebenso mit dem Strohertrage, wie auch mit dem Körnerertrage welch' letzterer eine Vollernte repräsmtirt, sehr zufrieden. Ueber- Haupt scheint in den NiederungSgegmden der Roggen sich besser gehalten zu haben, als in den Höhenlagen, wahrscheinlich haben in letzteren die Nachtfröste während der Blüthezeit wesentlich geschadet. — Die Gerste hat im Allgemeinen den gehegtm «Erwartungen nicht entsprochen; sie ist meistens sehr klein ge- »olieben. Au» Sachsen wird berichtet, daß die Saat- und erste Entwickelungszeit zu den schönsten Hoffnungen berechtigt habe; allein die kalten Tage im Monat Mai hätten im WachSthum einen Stillstand verursacht, der durch spätere bessere Witterung nicht mehr gut gemacht worden sei. In der Pfalz ist man mit dem Ausfall der Gerste recht sehr zufrieden; namentlich lobt man die Qualität derselben. UebrigenS wird auch in dieser Gegend dem Gerstenbau viel Sorgfalt zugewandt, und durch starke Anwendung von Knochenmehl und Superphosphat auf eine gute Qualität, die schon die günstige Beschaffenheit des Bodens unterstützt, besonders hingearbeitet. Unterbringung der Eaatgerste in gleichmäßige Tiefe hat man al» einen schätzbaren ^ Factor beim ^Gerstenbau kennen gelernt, indem dadurch das Geld und Waarm zum Bestm der durch dm Krieg erwerbs unfähig gewordenen sächsischen Soldatm, sowie der Hinterlassmm der Gefallenen sammelt, veröffentlicht heute bereits die dritte Quittung (s. Inserat). Die Sammlung wird bis zum 15. October fortgesetzt. Vom I. October an werden die geschenkten Gegenstände im freundlichst überlassenen Geschäftslocale des Herren Täschner Voigt, Landhausstraße Nr. 3, zu Jedermanns Ansicht ausgelegt werden; am 16. Oct. gehm sie nach Leipzig ab. Nachdem sie dort noch mit dm von andern Orten einge gangenen Gaben in einer Ausstellung vereinigt wordm sind, kommen sie zur Verloosung. Die Loose sind bereits fertig und von Dienstag an — s Stück 10 Ngr. — bei dm einzelnen Sammelstellm zu habm. Die Geldbeiträge werden direct an dm Cmtral-Militär-UnterstützungS-Verein in Dresdm abgege ben. Hunderte von fleißigen Damenhändm sind noch emsig bemüht, Gegenstände für den so edlm Zweck zu arbeiten und manche Gabe ist noch zugesagt, um dadurch beizutragm, die trübe Aussicht aufzuhellen, die so manchem unserer bravm Sol- datm, so mancher des Versorgers beraubten Wittwe und so manchem Kinde dem der Krieg dm Vater nahm, bei dem Blicke auf die Zukunft sich entgegenstellte. Ja, es hat sich die Menschenliebe wohl noch in keinem Kriege so allgemein bewährt, als in diesem und grade in einem Lande, dem der Krieg so ungeheure Wunden geschlagen hat. Wo man aber bei eigner Noth das Unglück Anderer zu mildern bedroht ist, da wohnt ächte Humanität. — Wiener Blätter berichten, daß die königl. sächs. Trup pen vor ihrem Abgang in die Heimath am Morgen des 22. Septbr. einen gemeinsamen FeldgotteSdimst abhaltm und so dann vor II. MM. dem Kaiser von Oesterreich und dem König von Sachsen eine große Abschiedsparade haben würdm. Dieselbe Quelle wiederholt die schon anderwärts laut gewordene Kunde, daß der Abmarsch unserer Landsleute aus der Gegend von Wim am 24. dieses Monats erfolgen solle — Heute ist der Zoologische Gartm wiederum gegen das ermäßigte Eintrittsgeld geöffnet. — Laut Bekanntmachung des Raths zu Leipzig sind am 20. September 44 Choleratodesfälle in der Stadt angemeldet worden. Auch in Zwickau starben in dm Tagen bis zum 20. d. pro Tag 25 bis 30, im Ganzen seit 25. August 224, in Glauchau starben vom 18. bis 20. d. von 20 Erkrankten 12. — Die „L. N." schreiben aus Leipzig: Es existiren noch gewisse lucrative GeschäftSbranchm, deren Betreibern von der großen Menge, dem gesitteten Publicum mit Recht stets mit Geringschätzung begegnet wird. Als eines der unheilvollsten dieser Art möchten wir die Geldwucherei, die „Halsabschneide rn", wie dies im VolkSmunde gmannt wird, bezeichnen, und finden wir gegmwärtig Veranlassung, eines interessanten Falles Erwähnung zu thun. In der zweitm Hälfte der vorigm Woche hat ein Herr R. unsere Stadt und wohl auch Deutsch land verlassen, sich aber einer nicht unbedeutenden Summe Reisegeldes auf die Weise zu versichern gewußt, daß er von College», d. h. von solchen Lmtm, die ihm Geld zu dem End zwecke anvertraut hatten, selbiges auf hohe Zinsm auszuleihen, auf diese unerlaubte Weise sich bereichert hat. Ein Bauer aus der Nähe Leipzigs verliert hierdurch allein Achttausend Thaler, und der Gesammtgewinn des Betrügers soll sich auf 30,000 Thaler belaufm! Wie gränzmloS leichtsinnig das Publicum oft in Creditgeben ist, beweist der vorliegmde Fall. Es war bekannt, daß N. kein eigmeS Vermögen und kein an- dereS Geschäft besaß — als die Halsabschneiderei, welche er auf die unnobelste und roheste Weise betrieb So z. B. rühmte er sich in Restaurationen ohne Scheu und Scham seiner Hel. dmthaten in seiner ungebildeten Art und Weise und hat sich durch derartige, meist das SittlichkeitSgefühl verletzende Erzäh lungen sehr oft die Unannehmlichkett zugezogm, Locale unfrei- wlllig verlassen zu müssen! — Aus Wim wird berichtet, daß am 19 Sept. Abends die große Lederfabrik des Herrn Flesch in St. Veit niederge- brannt ist. Die in Hietzing und Umgegmd cantonirendm k. sächsischen Truppen wurden sofort nach der Feuerstelle beordert, und die Wiener Blätter somden der muthvollen Ausdauer und umsichtigen Thäügkeit derselben das größte Lob; wenn Herrn Flesch noch ein Theil seiner Vorräthe gerettet wurde, so habe er e» lediglich den bravm Sachsen zu dankm. Leider sollen einige sächsische Soldatm dabei verunglückt sein. Auch der Kronprinz von Sachsen, Erzherzog Wilhelm und viele Generäle warm auf der Brandstätte erschienen. Der Schaden soll sich auf über 200,000 Fl. beziffern. — In der voroergangmen Nacht ist eine in der Nähe des Waldschlößchens befindliche Arbeitsbude erbrochen und daraus einiges Arbeiterzeug gestohlen wordm. — Mit neum höchst beachtenswerthm Kräften regt sich jetzt da» hiesige zweite Theater unter Direktion des Herrn NeSmüller. Ein paar Abendstunden dem Frohsinn zu weihm, eilt so Mancher nach NeSmüllers Musentempel und findet da» was er sucht: Erheiterung des Gemüthes, er lacht so recht von Herzen und dieß gestaltet sich für Viele recht erquicklich. Gelegenheit dazu giebt abermals der heutige Abend, wo da» Original.Lustspiel: „Hohe Politik" und die Posse: „Wer ißt mit" in Scene gehen. — Auch auf der alten Elbbrücke finden Restaurationen statt, indem die Passagen für die Fußgänger theilweise mit neue Granitplattm belegt werden. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 22. September. Ein Brüderpaar steht heute vor Gericht, um seiner Verurthei- lung entgegmzusehen. Am Morgm des 21. Juli wurde dem Direktor der Sächsischen Gußstahlfabrik in Döhlm angezeigt, daß in vergangener Nacht in das Comptoir der Fabrik Unge brochen wordm sei. Man fand bei genauer Untersuchung, daß ein Fenster eingedrückt und ein Fensterladen, welcher im Innern des Comptoirs sich befand, mit Gewalt aufgestoßen und ausge» hobm war. Das Pult des DirectorS, sowie das des Buch halters war erbrochen. Es zeigte sich nun, daß aus dem Pulte des DirectorS eine Brieftasche nebst einer Schachtel Stahlfedern, und aus dem Pulte des Buchhalters eine Summe Geldes von über 10 Thalern, theils in harten neum Thalern, theilS in Kupfergeld, Zwei- und Einpfennigstücken, bestehend, nebst einem versilberten Zweipfmnigstück und einem süddeutschen Dreikreuzer stück, mtwmdet worden war. Der Verdacht lenkte sich auf die Gebrüder Kehrer, welche von dem Zimmermann Beyer am Abend des 20. Juli in der Nähe von Döhlm und am Morgm de» 21. Juli in Tharandt gesehm wordm waren. Beide hattm im Laufe dieses Jahres in der Gußstahlfabrik gearbeitet und wohnten seitdem in Chemnitz. Der Gensd'arm begab sich sofort nach Chemnitz und hielt bei dm Gebrüdern Kehrer AuSsuchung. Bei dem ältern fand sich vor 1 Thaler und eine Summe in Zwei- und Einpfennigstücken, bei dem andern die Brieftasche mit den Adreßkarten der Gußstahlfabrik, 7 Thaler Geld, ein versilbertes Zweipfennigstück und ein Dreikreuzerstück süddeutscher Währung. Beide wurdm arretirt und die Untersuchung wegen ausgezeichneten Diebstahls gegen sie eingeleitet. Karl August Kehrer, aus Schönhaide gebürtig, ist noch nicht bestraft, währmd sein Bruder, Friedrich Emst, schon mehrmals wegm ausgezeich neten Diebstahls Strafe erhalten hat. Beide stellen das ihnen beigemessene Verbrechen in Abrede. Sie hätten nach Dresdm sich begeben wollen, um dort Arbeit zu erhalten. Unterwegs wäre dem Lltem schlecht geworden; sie seien daher in Tharandt ausgestiegen und wären zu Fuß nach Döhlen gegangm, um bei ihrem frühem Logiswirthe zu übernachten. Der ältere Bruder wäre nicht bis dahin gegangen, sondern habe sich an einer Kornfeime niedergesetzt und sei dort die Nacht gebliebm; der jüngere habe sich entfernt, wäre aber dann zu seinem Bruder zurückgekehrt und bei ihm die Nacht geblieben. Am Morgm wären sie wieder nach Hause gereist, und bis Klingenberg zu Fuß gegangm, von dort aus aber gefahren. Die Brieftasche mit 7 Thalern hätte der jüngere Bruder auf dem Wege von Tharandt bis Klingenberg gefundm. In der Voruntersuchung hattm die Gebrüder Kehrer andere Aussagen gemacht, und es wurde, da der Verdacht einer Verständigung vor der Haupt verhandlung rege wurde, eonstatirt, daß Beide in neben einander liegenden Arrestlokalen untergebracht gewesm und vor der Haupt- verhandluag durch's Fenster mit einander gesprochen hatten. Staatsanwalt Held beantragte die Bestrafung wegen ausgezeich neten Diebstahls; die Vertheidiger, Advokat llr. Schaffrath und Fränzel, konnten bei Lage der Sache nur Bemerkungen hinsicht lich der Strafabmcssung machen und die für die Angeklagtm sprechenden Milderungsgründe Vorbringen. Der Gerichtshof ver- urtheilte Karl August Kehrer zu 10 Monate Arbeitshaus, und Friedrich Emst Kehrer zu 1 Jahr 3 Monate Zuchthaus^ M — Angekündigte Gerichtsverhandlungen: Mor gen, dm 24. d. Mts., finden folgmde Verhandlungstermine statt: Vormittags 9 Uhr Gerichtsamt Döhlen, Prioatan- klage, Christiane Caroline verehel. Schlitter in Unterweißig wider den Handarbeiter Fürchtegott Vetter daselbst; 9*/z Uhr Gerichtsamt Döhlen, Privatanklage, Jda Emilie Leibmtz in Wilsdruff wider den Schmiedegesellen Carl Friedr. Aug. Stel zer in Dmben; 10 Uhr unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider Christiane Eleonore verehel. Panitz in Blasewitz und dm Schiffssteuermann Friedrich Lebrecht Unger daselbst wegen Ehe bruch und öffentlicher Verletzung der Sittlichkeit; 10^ Uhr wider dm Aufwärter Friedrich Hempel hier wegm Diebstahl». Vorsitzender Ger.-Rath Ebert. TageSgeschlchte. Preußen. Stettin, 20. September. Der Kurfürst von Hessen hat, wie die „Ostsee-Zeitung" berichtet, dem Magistrat 1000 Thaler für die Armen Stettins übersandt mit der Be dingung, daß diese Summe nicht zur Bildung eines Fond» verwendet, sondern direct vertheilt werde. Ebmso hat der Kurfürst in höchst freigebiger Weise die Dienerschaft de» Hotel de Prusse und andere Bedienstete bedacht. In dem Begleit-