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Mittwoch.»». »«g«st 18««. Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Auserate «erden angenommen: »il Abend»«,Sonn« A»5» bi» Mittag- IS Uhr: «arienstrase 1«. Uvjeig. in dies. Blatte Anden eine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: I8,000 Sktmpl««. Vierteljährlich 2V N»N lbei unentgeldlicherLi» ferung in'« Hau«. Durch die König!. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummer» 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Arabisch. Auserateupreise:' Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Uuter„Tinge- sandt" die Zeile . 2 Ngr. Druck »»d Li-aHmu der Herausgeber: Likpsch sc Ueichardt. — Verantwortlicher Redakteur: Julius Reichardt. MM«»»»,.! °»-M- D»r<d§«; de» 22. August. — Nach der ersten Zusammenkunft de» Herrn Ministers v. Friesm mit dem Grafen Bismarck, die voraussichtlich vor gestern staitgefunden hat, steht zu erwarten, dasi die Conferenzen zwischen Preußen und Sachsen nunmehr eröffnet sind und der baldige Abschluß de» Friedens zwischen der Krone Sachsen und Preußen demnächst zu erwarten steht, wenn nicht unvorher gesehene Hindernisse hemmend dazwischen treten. — Wie verlautet, soll Sachsen die diplomatische Reprä sentation im Auslände verlieren. Dies schließt natürlich nicht au», daß auswärtige Souveräne au» persönlichen Rücksichten nach wie vor ihre Repräsentanten am königlich sächsischen Hofe belasten können. Die Bestätigung diese» letzteren Gerüchte» würde natürlich in Dresden nur mit großer Satisfaction be grüßt werde«. — I« Publikum unterhält man sich davon, daß der Staat-minister von Friesen da» Departement de» Innern über nehmen und an seine Stelle Herr Geheimer Rath von Schimpfs treten werde. Andere Stimmen erheben sich für die Version, 4>aß der Kreitdirector von Nostitz-Wallwitz in Vudissin die Stelle de» Freiherrn von Beust als Minister de» Innern über- ltragen erhalten werde. — — Dem Besuche, we'chen die Herren von Friesen-Rötha und Metzsch-Neichenbach bei Sr Maj. dem Könige von Sach sen in Hitzing machten, hatte sich auch Herr Rittergutsbesitzer und Friedensrichter Polz-NammSdorf angeschloffen. — In der „Deutschen Allg. Ztg." sowohl, als in anderen nicht sächsischen Blättern werden fortwährend Beschuldigungen -egen da» Verhalten der hiesigen Einwohnerschaft vorgebracht, welche dem wirklichen Sachverhalt direct zuwiderlaufen, ja welche sogar sich selbst widersprechen. So läßt sich die „D. Allg. Ztg." tn Nr. 182 au» Dresden schreiben: „Wenn leider nicht zu. leug ne« sei, daß e» dem deutschen Volke, bei sonst vielen guten Eigenschaften, doch an politisch er Einsicht gebreche, so gelte da» vorzugsweise von Dresden» Einwohnerschaft. Von dem Hiesigen Stumpfsinne habe man a..swärts schwerlich eine Vor stellung" rc. Der „Köln. Ztg" wird hinwiederum unterm 4. August au» Dresden berichtet: „Seitdem es bekannt sei, daß da» Königreich Sachsen ganz unverändert wieder hergestellt wer den solle, erhebe die hiesige sächsische Hofcamarilla ihr Haupt täglich höher, spreche ganz öffentlich mit dem größten Haffe gegen Preußen und laste ihre Agenten im ganzen Lande förmlich Hegen Alle», was preußisch sei, einen Kreuzzug predigen" rc. Mit einer wörtlich gleichlautenden, also muthmaßlich von demselben Eorrespondenten herrührenden Nachricht, ist auch die „Berliner Börsenzeitung" in Nr. 364 vom 9. August bedient worden, nur daß nach letzterer überdem noch „für alle Preußen und preußisch gesinnten Familien es für alle Zeiten ohne eine starke preußische Garnison angeblich rein unmöglich sein soll, hier einen dauerhaft friedlichen Aufenthalt zu nehmen". — Wenn Männer, deren geistiger und moralischer Werth, bei dem Mangel an jedem anderen Erkennungszeichen, nur nach der Sprache, die sie öffent lich führm, sich bemessen läßt, keine Scheu tragen, dem ganzen deutschen Volke mit der Beschuldigung ins Angesicht zu schlagen, daß es ihr» „an politischer Einsicht gebreche" «nd welche daher das Vorrecht alleinigen politischen Erkenntniß- vermögenS für sich in Anspruch nehmen, so kann sich dies, neben einem LeidmSgenossm, wie das ganze deutsche Volk ist, die hiesige Einwohnerschaft wohl gefallen lasten und bei dem Brocardicon: Lolsmen wisvri« «Io. Beruhigung fassen. Wenn e» ferner eine sogenannte „hiesige Hofcamarilla", namentlich jetzt gegen alle Wahrscheinlichkeit, wirklich geben sollte, so mag ihr überlasten bleiben, ob sie angemessen findet, den ihr gemachten Anschuldigungen entgegen zu treten, wiewohl an sich schon die hiesige Stimmung im Allgemeinen, weit entfernt, „das Haupt läglich höher und höher zu erheben", vielmehr in einer tiefen, besorgnißvollen Niedergeschlagenheit sich kund gicbt — eine Er scheinung. die gewiß von jedem einsichtsvollen und sachkundigen Beurtheiler gebilligt werden wird; wenn aber endlich in dem erwähnten Correspondenzartikel der Berliner Börscnzeitung sogar die Rede davon ist, daß hier von irgend einer Seite her „ganz öffentlich mit dem größten Haffe gegen Preußen gesprochen und förmlich gegen alles was preußisch sei, ein förmlicher Kreuzzug gepredigt werde" so können wir, anstatt jeder Widerlegung, auf das eigene Urtheil der Tausende von königlich preußischen Mili tär« aller Waffengattungen und aller Grade, welche vom ersten Tage ihre» Einmarsches an bis heute hier einquartiert gewesen und es zur Zeit noch sind, uns berufen, und dürfen »on deren hoher Ehrenhaftigkeit zuversichtlich gewärtig sein, daß dieselben der entgegenkommenden, freundlichen Aufnahme, die sie, wohl nur mir seltenen Ausnahmen, bei allen Klaffen der hiesigen Be völkerung gefunden haben, ihre Anerkennung nicht versagen werden. Wir Dresdener sind nicht in der Maße unbeichersm, um eine solch- laute Anerkennung, der Opfer ungeachtet, die selbst der Unbemitteltste oft mit eigener Entsagung willig dar gebracht hat, zu beanspruchen, obgleich in unzähligen Fällen I die einquartiert gewesenen Militär» von ihrer Seite bei ihren Quanierwirthen mit herzlichem Händedruck sich verabschiedet haben; allein wenn jene von der Stadt Dresden beobachtete ge wissenhafte Pflichterfüllung auch selbst in preußischen Blättern mit den unbegründetsten Verunglimpfungen öffentlich systematisch vergolten wird, so kann kaum untersagt sein, es auszusprechen, daß dieses Verfahren auf das Tiefste schmerzt und daß wir nur in der Ueberzeugung einigen Trost finden, eS werde mit der gleichen Eorrcspondezartikeln dem königlich preußischen Militär selbst, besten jederzcitige Haltung un» mit dem aufrichtigsten Danke erfüllt, kein Dienst erwiesen werden. Da übrigens zu erwarten steht, daß die hier aufhältlichen „preußischen und preu- senfreundlichen Familien" aus dem Cioilstande jederzeit minde stens eben so rücksichtsvoll und schonend auflretcn werden, wie die« vom königlich preußischen Militär der hiesigen Bevölkerung gegenüber bi» jetzt fast überall geschehen ist, so werden erstere dm nämlichen „friedlichen Aufenthalt", welchen sie früher, ohne daß deshalb Klag-n von ihrer Seite jemals laut geworden, hier »mosten haben, auch ohne militärischen Schutz fernerhin eben falls unbehindert nehmen könne«. — Gestern Morgm bracht da» Musikcorp» de» k. preuß. Kaiser-Alexander-Garderegiments Sr. Excellenz dem Herrn Ge neral von Schack vor dessen Wohnung im Hotel Bellevue eine Vtorgenmusik. — — Wenn in preußischen Blättern jetzt »ielfach davon die Rede ist, daß Dresden fortan preußische Garnison behalten werde, so taucht doch auch von anderer Seite die Vermuthung auf, daß speciell Dresden den sächsischen Trupp n al» Garnison werde eingeräumt werden, die übrigen LandeStheile aber dem preußischen Commando unterstellt werden sollen. Al» künftige Garnisont-Provinz für die k. sächsischen Truppen wird da» Herzogthum Sachsen genannt. Die Entscheidung in dieser für unser ganze» Land und beinahe jede einzelne Familie hochwich tigen Frage hängt aber, wie selbstverständlich, von dem Aus gang der jetzt schwebenden Friedensunterhandlungen mit Preu ßen ab. — — Am Sonntag hielten mehrere Abgeordnete der zweiten Kammer hier eine Besprechung ab. wobei dieselben dem Ver nehmen nach die Organisation Sachsen» behufs der Parlaments wahlen, resp. die Wahl ih er Gesinnungsgenossen beriethen. An derselbm n.hmm u. a. die Abgg Schreck, Riedel, I)r. Hamm und Fahnauer Thcil. Die Anregung hierzu war von dem Abg. Schreck ausgegangen, besten einladender Brief die Worte ent hielt: „Die Negierung hat un» auf schmähliche Weise Unter gängen". Wegen dieser Worte ist Abg. Schreck bereits in eine polizeiliche Untersuchung verflochten worden. — Die neuerdings hier eingetroffenen Truppen gehören der k. preußischen dritten Garde-Jnfanteriebrigade (Commandeur Generalmajor v. Budritzki), von Prag kommend, an und werden als Garnison in Dresden verbleiben. Dieselbe besteht aus dem Garde-Grenadierregimmt Nr. 1 Kaiser Alexander und dem Garde-Grcnadierregiment Nr. 3 Königin Elisabeth (jedes zu 3 Bataillonen). Außerdem wird auch daS 4. Bataillon des letztem Regiments vorübergehend zur Dresdner Garnison ge hören. Das 3. Landwehr-Ulanenregiment steht in Cantonne- mentS zwischen Pima und Dresden. — Es dürfte unseren Landsleuten nicht unwillkommen sein, den NuSspruch eines Augenzeugen über die Haltung der sächsischen Truppen bis zum Rückzug über die Elbe nach der Schlacht bei Königgrätz und die gute Meinung zu hören, die sich selbst in dem tapferen preußischen Heere über dieselben her- ausgestellt hat. Die englische Zeitung , Kveni»? Linnänic!" bringt nachstehenden Brief eines preußischen Offiziers a. D.: „Mein Herr — Es ist sehr zu beklagen, daß die englischen Correspondenten im östreichischen Lager verfehlt haben, auch nur die geringste Notiz von dem tapfern Verhalten der kleinen sächsischen Armee während des jetzigen Feldzugs in Oesterreich zu nehmen, ja daß es fast scheint als hielten sie die Sachsen theilweis für verantwortlich, hinsichtlich de» Unsterns, welcher über BenedcckS Armee bei Gitschin und Königgrätz gewaltet hat. Sie werden mir deshalb vielleicht einige Bemerkungen über die Nolle gestatten, welche die Sachsen bisher im östrei chischen Feldzüge spielten und der hohen Meinung zu gedenken die ihre preußischen Feinde sich über die militärische Wirksam kett und Tapferkeit derselben einstimmig gebildet habe«. Die sächsische Armee, ungefähr 28,000 Mann stark, zog sich auf dem linken Ufer der Elbe nach Böhmen zurück um sich mit der östreichischen Armee zu vereinigen, als die Preußen Mitte Juni in Sachsen einrücktcn. Nachdem die Preußen durch Sach- > sin und die Lausitz in Böhmen eiuqcrückt waren, überschritten s die Sachsen die Elbe unter ihrem Kronprinzen, vereinigten sich ! mit dem östreichischen 1 Armeecorps (Clam GallaS) und hao ! ten das erste Zusammentreffen mit der preußischen Eibaimee ' bei Münchengratz am 28. Juni Hier zurückgedeängt, wurden j sie am nächsten Tage, dm 29. Juni, bei Gitschin wieder an gegriffen, wo sie die Position von Dielec bis spät Abend gegen die 8. preußische Division (Horn) vertheidigten, die zur Armeck Friedrich Carl gehörte. Obgleich ihre Verlust» beträchtlich W» ren, besonders nachdem sie genöthigt waren, das Dorf Dielee auszugeben und sich jenseits Gitschin zurückzuziehen, hatten sie doch mit der größten Unerschrockenheit gekämpft und die preu ßischen Truppen warm einstimmig in dem Ausspruche: die Sachsen standen «ie die Mauern. Es war bei dieser Gelegenheit, daß die sächsische Artillerie sehr geschult geführt/ den Preußen große Verluste verursachte und sich der östreichi-- schen weit überlegen zeigte, welche letztere durch die preußische» Vatterieen Fransecki» (Division Nr. 7.) leicht zum Schweige» gebracht wurde. In der großen Schlacht bei Königgrätz (S. Juli) nahmen die Sachsen, ohngefähr 22,000 Mann stark, mit 58 Geschützen den linken Flügel der Oestreicher ein, zu gleich mit dem 10. Armeecorps Gablenz, und dem 8., welche» in Reserve gehalten wurde, da Benedeck erwartete, die Preuße» würden versuchen, seinen linken Flügel zu durchbrechen und die Verbindung mit Pardubitz abzuschneiden. Die Sachse«, hinter dem Flusse Bistritz postirt, in und nahe dem Dorfe Nechanitz, wurden durch dar 8. preußische ArmeecorpS (Rhei nische- mit großer Heftigkeit angegriffen, hielten aber tapfer Stand bis Nachmittag, wo e» Herwvrth von Bittenseld gelang, in ihre Flanken zu fallen, während ungefähr zu derselben Zeit Benedecks rechter Flügel durch die 2. preußische Armee (Kron prinz) bei Chlum durchbrochen wurde. Obgleich die Oestreicher gänzlich zerstreut «arm, nahmen die Sachsen d»ch ihren Rück zug in guter Ordnung gegen Pardubitz, wo sie die Elbe wieder überschritten, ungefähr 4000 Mann (??) und 1 Geschütz dem siegreichen Feinde überlaffend. Da ihre Reiterei noch nicht in Thätigkeit gewesen war, so warm sie im Stande dm Rückzug der Oestreicher nach der Festung Olmütz zu decken. Der Zu stand der letzteren nach der Schlacht war ein solcher, daß der östreichische Befehlshaber kein zweite« Gefecht wagen konnte. Unter der Deckung der sächsischen Armee und der östreichischen Brigade Nothkirch gelang es den Oestreicher», einen größeren Theil der Armee von Olmütz durch die Karpathm und da» Thal der Vaag gegen die Festung Comorn zu führen, «ährend die Sachsen sich «ach Preßburg an der Donau zurückzogen, welchen Fluß sie vor dem Gefecht Blummau und dem Ab schluffe des Waffenstillstandes d. 22. Juli) überschritten. In der preußischen Armer ist eine Meinung, daß die Sachse» die beste Truppe gewesen seien die ihnen im östreichlschen Kriege gegenüber gestanden, und daß ihre Infanterie die besten östrei chischen Regimenter übertroffm habe, solche wie Hessen und Belgien, die einst die berühmt eiserne Brigade bildeten; i» Wahrheit die Sachsen waren das Lorps ä'vlito-in der verei nigten Armee. Die Artillerie feuerte mit großer Ruhe und Präcision bei Gitschin sowohl als bei Königgrätz und nur rve^ überlegene Kräfte brachten sie zum Schweigen; daß der beste Geist die sächsische Artillerie beseelte, kann man daraus abneh» men, daß sie ein einziges Geschütz zurück ließ, während ihr» östreichischen Kameraden bei Königgrätz allein 180 verloren. — Die sächsische Reiterei hatte keine Gelegenheit in Aktion zu treten, doch wurde diese Truppe immer für eine sehr gute ge halten und e» liegt kein Grund vor zu bezweifeln, daß, hätte sich Gelegenheit geboten, sie Thatm verrichtet haben würde«, würdig ihrer Väter in dem blutigen Kampfe bei Borodino 1812, wo da» sächsische Regiment Zastrow - Cuirassiere die be» rühmlen Rajewski Schanz m im Ansturm nahm, nachdem mehr fache Infanterie - Angriffe fehl geschlagen warm. Sie w-rde» güligst entschuldigen mein Herr, daß ich ihren kostbaren Rau« so sehr in Anspruch genommen habe, einzig von dem Wunsche beseelt, einer kleinen aber tapfern Truppe Gerechtigkeit wider fahren zu lasten, die durch unglückliche Umstände gezwungen, gegen ihre eignen Landsleute zu kämpfen, ihre militärische Ehre allerwarts bewahrte. Ein preußischer Offizier a. D. — Vorgestern Nachmittag 4 Uhr fand unter zahlreicher Theilnahme die Beerdigung de» in der Schlacht bei Gitschin schwer vcrwundeten kgl. sächsischen Hauptmann» Frhrn. v Se ckendorfs - Gudent, welcher im schweren Feldlazarett zu Libun am 16. d. MtS. gestorben ist, auf dem ,veiten Friedhofe an der Alasewitzer Straße statt. Der Sarg wurde von 6 Mit», gliedern d.s „Vereins ehrenvoll verabschiedeter Militärs" nach dem mit grünen Zweigen ausgeschmückten Grabe getragen, an welchem Herr Hofprediger Ilr. Langbe n an die Verwandten und die Braut des Verblichenen, sowie die übrigen Anwesenden erhebende und tröstende Worte richtete (D. I.) — Zu dem Bestand vom 16. August von 29 Cholera- Kranken im Stadtkrankmhause sind bis vorgestern Varmittaz 9 Personen hinzugckommen. Von dies n 34 Kranken wurden 5 als geheilt entlassen, 2 sind gestorben und 1 wegen andcr- ' weiter Krankheit aus andere Zimmer verlegt, so daß gegenwär tig ein Bestand von 30 Cholera Kranken vorhanden ist, woc- j un:cr 21° männliche und 6 weilUche Personen sich befinden, i (Lächs. Drfztg) ' - U