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- Erscheinungsdatum
- 1866-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186608182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1866
-
Monat
1866-08
- Tag 1866-08-18
-
Monat
1866-08
-
Jahr
1866
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zu finde». Künschn« wurde bereit« am Tage «ach dem »erHaft««, am 1K. Mai fand beim Bezirttgrrichte zu Leipzig die Hauptverhandlung gegen ihn statt, und er wurde, trotzdem daß e^mit Entschiedenheit die That in Abrede stellte, zum Tod« »Uurtheiit. Al« Hauptverdachtsmoment trat hervor, daß Kvnschner zu der Zeit, wo der Mord vollbracht wurde, in der Nähe de» Ortes gesehen worden ist. Durch verschiedene Zeu. gm ist festgestellt, daß ein Mann, wie Künschn«, bekleidet mit gräulichem Rocke und Deckelmütze auf der Straße gegenüber dem Markert'schen Geschäfte lange Zeit gestanden hat und dann in da« HauS gegangen ist, wo der Eingang in'» Comptoir de» Markert'schen Geschäfts sich befand Von einem Dienstmädchen de« Restaurateur Spangenberg, dessen Restauration von dersel ben Hausflur den Eingang hatte, ist bestimmt versichert wor den, daß ein dem Künschner ähnlich« Mann in der Hausflur gewesen sei, sie gefragt habe, ob Markert noch auf habe, und dann in'S Comptoir gegangen sei. Der Oberk'llner der Re stauration hat Künrchner gekannt und denselben ebenfalls da gesehen, und in der Hauptverhandlung ihn als solchen, der am fraglichen Abend in der Hausflur gewesen, ganz bestimmt re- »ognoscirt. Künschner will wahrend dieser Zeit in die Näh« de« Markert'schen Geschäfts nicht gekommen, sondern um die Stadt spazieren und um 10 Uhr in die LUmasdorf'sche Wirth- schaft in der Halle'schenstraße und von da ^ l 1 Uhr in seine Wohnung gegangen sein. Er vermag aber Niemanden anzu- zeben, mit wem er von 8—10 Uhr gesprochen oder der ihn in der Promenade gesehen habe. Ein ferner gewichtiges Ver dachtsmoment liegt in den Blutflecken, welche sich in seinen Kleidungsstücken, namentlich an den Beinkleidern, dm Stieseln und dem Rock vorgefunden haben, und welche von den Sach, verständigen zweifelloSfals von Menschenblut herrührend bezeich, net worden sind. An dem rechten Stiefel und der rechten Hose befinden sich viele Blutspritzer und von dm Sachverstän digen wird daher behauptet, daß Künschner in dem Augenblicke, »o Markert die Kümmelflasche auf's Regal gesetzt hat, demsel ben dm ersten Schlag mit einem scharfkantigen Instrumente auf dm Kopf gegeben habe, daß Markert in Folge eines zwei. Im Schlages hingefallen und dann von Künschner in dm Hai« geschnitten worden sei Der rechte Fuß Künschner» habe vom gestanden, darum die gleiche Höhe der Blutflecken in den Ho sen und an der Ladentafel. (Schluß morgen.) TageSgefchichte. Preußen. Die „N. Pr. Z." schreibt: Wie uns mitgc- theilt wird, gedenkt der Erfinder des ZündnadelgewehrS, Herr v. Drehse in Sömmerda, dem König in nächster Zeit ein Ge schütz zur Disposition zu stellen, das bei der Artillerie dieselben Erfolge in Aussicht stellt, welche das Zündnadelgewehr bei der Infanterie erreicht hat. Auch construirt derselbe jetzt ein Zünd nadelgewehr ganz von Eisen, das aber drei Pfund leichter als das jetzige sein soll. — In Folge des mit Württemberg abge schlossenen Friedensvertrags hat letzteres an Preußen 8 Mill. Gulden zu zahlm, wovon 400,000 Thaler als Ersatz für die Besetzung von Hohenzollern gerechnet find. Auch das Groß- herzogthum Hessen-Darmstadt hat übernommen, eine Contribu- tion von 7 Mill. Gulden zu zahlm. — Die „Kreuzzeitung" berichtet: Wie eS heißt, werden die Vorlagen wegen der preußi schen Grenzerweiterungm Sonnabend beim Landtage eingebracht »«dm. Berlin, Freitag, 17 August, Mittags. (W. T, B.) Dem Landtage geht eine königliche Botschaft zu, betreffend die Einverleibung des Königreichs Hannover, des Kurfmstmth^ms Hessen, des Herzogthums Nassau und der sreim Stadt Frank furt. Die königliche Botschaft besagt: Preußen sei nicht auf Ländererwerb auSgegangm, die feindliche Stellung der genann ten Staatm habe aber das Aushören ihrer Selbstständigkeit gefordert, r nd eS sei zu hoffen, daß mit der Zeit die Bevöl kerungen der annectirtm Länder mit der Einverleibung völlig einverstanden sein werden Der Ministerpräsident Graf v Bis marck bemerkt, indem er dm bezüglichen Gesetzentwurf ein bringt, der Landtag möge das Verfahren der schonenden Hand des Königs anheimzebm. (Dr. I) Bayern. Die „Bayersche Zeitung" ist gegenüber den Aeußerungen verschiedener Blätter in den Stand gesetzt, zu versichern, daß die Friedensverhandlungen zwischen Preußen und Bayern ununterbrochen Fortgang haben werden. - Dem Münchener „Volksbotm" wird aus der Umgegend von Würz burg geschrieben: Was mir im preußischen Heere besonders aus fiel, das ist die Höflichkeit, mit der die dienende Mannschaft behandelt wird. Auch der „Fuhrwesen" wird nur mit „Sie" angeredet; jedem Commando wird durch irgend eine Wendung da» Befehlende, die Schärfe genommm, z V.: „Kinderchen, geht 'mal dahin!" oder: „So Kind«, jetzt schießt!" Das Ängste, wa» ich hörte, war in Helmstädt, wo nach dem Ge fecht in dm Straßen eine große Verwirrung entstanden war, da Artillerie, SanilätS- und Verpflegungstrain zugleich durch dm Ort wollten, und wo ein Osficier einem unachtsamen Fuhr- wes« zornig zurief: „Aber Donnerwetter, wo haben Sie denn Ihre Augen wieder?" In'S Bayersche übersetzt würde da» lauten: „Du Himmels.... von einem Bauernlümmel, ich hau' Dir den Schädel auseinander; wo fährst Du dmn wieder hin, Du Vieh, Du dummes!" Frankreich. Ueber eine Explosion im Dejean'schm SircuS zu Paris wird dm „K. Bl" Folgendes mitgetheilt: Ein don- nerähnlicher Knall wie ein Kanonenschuß, der weithin gehört wurde, und die Seitengalerie stand sofort in Hellen Flammen. Da» Feuer theilte sich alsdann dm Ställen mit, wo sich gegm 40 Pferde befanden, die, von dem brennenden Stroh umgeben, sich angstvoll losriffcn und nach allen Seiten hin fortliefen. Die Verwirrung war im ersten Augenblick grenzenlos, unbe schreiblich. ES glückte indeß den Stallknechten, die großen Thors schnell zu öffnen und die armen Thicre in'S Freie zu jagen. Schwerer hielt eS, ihnen die brennenden Decken abzureißen, weil man «st die Bauchriemen lösen mußte; ein prächtig« Hengst, der bekannte Bijou, rannte mit sein« brennenden Decke daooir, die durch dm Lauf in stets hellere Flammen gerieih, und erst auf dem Jnvalidenplatze stürzte das Thier zusammm. ! Sekm herbeigreiltm PyDpü^schnL WW «vmde, gab M noch schrecklich«« Seme«. Der Porti« »«de dergestalt per- brannt au« seiner Loge herauSaezvgen, daß « schon auf de« Wege nach dem Hospital dm «eist ausgab. Sin Stallknecht üb« und üb« in Flammen stehend, lief mit furchtbare« Ge schrei wie wahnsinnig umher; «an bemächtigte sich sein« nicht ohne Gefahr, warf ihn auf ein« der Blumenbeet« und bedeckte ihn mit Erde ; aber auch « war bereit« so verletzt, daß « am nächsten Morgm starb. Noch jammervoll« war der Anblick des kleinen Ferroni, eine« neunjährigen Knaben, der bereits für die Probe seinen Tricot angezogen hatte und so von den Flam men ergriffen worden war; man trug ihn in ein« der nahm WafserbassinS am Rand-Point, ab« auch « war rettungslos verloren. Er soll seiner Mutter, deren Kleid« ebenfalls Feuer gefangen hatten, noch zugerufm haben: „O'est Kai, bl-wa, n'embrü8»v mvi!" und dann gestorben sein. Der Marschall Cam oberst, der zufällig in der Nähe wohnt und einer der Ersten auf dem SchreckmSplatze war, stand bis an die Knie im Wasser und hielt das sterbende Kind, und dabei perlten ihm Thränm in dm Augen. Plötzlich und als wenn eS an all' diesem Un glück noch nicht gmug sei. «hob sich ein grenzenloser Tu,nult unter den versammelten Menschenmassen, die dm Circus dicht gedrängt umgeben hattm; man tobte, kreischte, schrie, stob nach allen Richtungen hin auseinander; di« Schwächeren, namentlich die Frauen, wurden zu Bodm geworfen; Jeder dachte nur an seine eigene Rettung und suchte daS Weite. Die Batty'schm Löwen, so hieß es, hätten sich loSgeriffen und wären entsprun gen. Glücklicherweise war eS ein falsch« Lärm. Der Lswen- käfig war allerdings nur durch eine Breterwand von dm bren nenden Ställen getrennt und die G»fahr war groß. Funken urd Rauch erfüllten bereits dm Raum; aber die beherzten PoinpierS spannten sich vor dm Wogen, zogen das gewaltige GitterhauS in'S Freie und beugten dadurch allen weiteren Un fällen vor. Die kleinen Löwen liefen unterdessen auf dm Rasenplätzen umher und schienen sich ihrer plötzlichen Fre.heit sehr zu fteuen. Einen anderen Act von groß« Selbstaufopfe rung, ja von wahrem Heldenmuthe, dürsm wir ebenfalls nicht unerwähnt lassen: der Regisseur Henry eilte in dm brennenden Stall and schloß dm Gasmesser und glücklicherweise früh genug, dmn man fand später mehrere GaSröhrcn geborsten, und der EircuS wäre, wenn inan die Leitung offen gelassen hätte, viel leicht ein Raub der Flammen geworden. Die eigentliche Ex plosion hatte nämlich in denr Keller stattgefundm, wo ein Faß Terpentinspiritu» zersprungen war und Feuer gefangen hatte. (Eine neue, ab« gefä.rliche Erfindung, die schon vielfach in Theatern und sonstigen öffentlichen Gebäuden angewmdet wird, und nach welch« man das Gas üb« Terpentinspiritus streichen läßt, um eine größere Leuchtkraft zu erzielen.) AuS Antwerpen, 13. Aug., liegt über den Petroleum« brand daselbst folgende weitere Nachricht vor: Die Feuersbrunst hat keine weiteren Fortschritte gemacht, die Kellergewölbe haben den zusan.menstürzenden VerbirrdungSmauern der verschiedenen verbrannten Gebäude glücklich Widerstand geleistet. Heute Mit tag schlugen nochmals die Flammen aus einem der mit Petro leum gefüllten Keller hervor, doch ist die Besorgniß vor neuem Unglück durch zweckmäßig getroffene Anordnungen verschwunden. AuS dem Keller des Magazins MeruS wird daS auf eine Höhe von Ij Fuß eingedrungene Petroleum mittel« Pampen fort- geschafft. Die Waarenvorräthe in den beidm abgebrannten Magazinen des Herrn Denis Haine und des Entrepot Krypta bestanden aus 10,000 bis 12,OoO Faß Petroleum, 1000 bi« 1500 Ballen Wolle, 10,000 Ballen Guano. 14,000 Blöcken Polisander-, 5000 b s 0000 Stück Palm- und 10,000 Stäm men und Balken afrikanischen Tannenholzes, ferner großm Partim Reis, Kaffee und einer Waffe Schiffsmaterial, im Ganzen einm Werth von 5 bis 6 Mill. Francs betragend. Die Gebäude warm bei der hiesigen Gesellschaft L'Escaut für 692,000 Francs versichert. Petersburg, 15. August Die Existmz ein« polnischen Agentur zur Jinportirung falsch« Creditbillets ist entdeckt wor den. — Die ossicielle „Nordpost" meldet: Die Unterftrchung wegm de« Attentats auf den Kaiser rst nun bemdet, mehrere gefangene Mitschuldige haben Geständnisse abgelegt, nach welchen der Verüb« de« Attentats zweien in Moskau bestehenden socialistisch-revolutionären Gesellschaften angehört habm soll, welche die Ermordung de» Kaisers und eine revolutionäre Be wegung sich zum Ziele gesetzt hatten. Königliches Hoftheater. k. v. Herr Mittel! vom Wallner-Theater in Berlin trat am Donnerstag in sein« Antrittsrolle als Musikdirektor Bergheim in dem Lustspiel von Benedix: „Ein Lustspiel" auf. Derselbe rechtfertigte hierin vollständig die Gründe, die auf Veranlassung seines jüngsten Gastspiels zu seinem Engage ment geführt hattm. Natürliche Auffassung der Rolle, feine« Durcharbeiten der Einzelheiten, gewandte Tournüre und beson ders rin decmteS Spiel, welches nicht bei dm Abgängen lär mend und polternd das Netz nach Beifall auswirft, sondern dem Character treu bleibend jede Ausschreitung vermeidet, da» sind die Factorm, mit welchen Herr Mittel! rechnet und die imm« ein befriedigende» Faeit ziehen lassen Allerdings geht die Rechnung nicht stets rein auf, und so blieb auch bei dem alten Junggesellen Bergheim ein Aruchtherl übrig, dm der Herr Debütant bei künftigen Wiederholungen mit lebensvollem Inhalt auSzufüllm habm wird. Er saßt« nämlich seine Rolle etwas zu sehr von der Seite deS Verstandes auf, da« Gemüth kam dabei zu kurz «eg. Der 38jährige Junggeselle ist freilich etwas blöde, ab« nicht so berechnet schüchtern; den Fehler sei ner Natur hat sein Musikunterricht an junge Damm zum Theil abgestreift. Herr Mittell wa etwas zu scharf, schnei dig und zugeknöpft, er gab sich nicht frei genug. Schon der zugespitzte Ton rst nicht überall am Orte; die gedrängte, knappe Aussprache einzelner Worte sei hi« nur angedeutet, es ist die» e ne dialektische Eigenart des Norden«, die hier nicht dieselben günstigen Ohren findet. — Von den übrigen Personen «wäh nen wir Herrn Winger, der dm Gerichtsrath Bremser mit Lust und Humor vortrug, ab« auch zeitweilig des Guten et- von Auf»»- a» , unmöglich wurde. DH Roll Pvffinbasten Anstrich in einzelne« Stell«. — Fräulein vlr> . war eine vorzügliche Repräsentantin der jungen Wittwe Hai»» «ald. Jnnge geistreich« Frauen in ihre« Walten in der Häus lichkeit darzustrllm, vermag nicht leicht von ander« Säte s» tresflich z» geschehen» al« gerade von dieser Künstlerin. Bev- hrhlm wollen wir ab« zwei Seiten nicht, denen sich Fräulein Ulrich imm« bedenklicher zuwmdet. ist einmal da« Bim tuosmthum, da« sich namentlich in ein« gan, außerordentliche» Anwendung der Mimik zeigt. Hier ist wahr« ombarr»» 6« riolre»8v, der durch da» neulich« Gastspiel von Fräulein Ulrich in Berlin noch vermehrt wurde. Der andere Einwand betrifft d e ziemlich phantastische Toilette, zu welcher weder Gerson in Berlin, noch hiesige Modejournale Anlaß geboten habm kön nen. Möchte e« Fräulein Ulrich gefallen, in beiden Punkten etwa» mehr Maß zu halten! Wir meinen, allzu schwer möchte es ihr nicht wcrdm, denn wenn eine Künstlnin «mige dies« Staffage« für mittelmäßige Talente bedarf, so herrscht in Dresden nur eine Stimme, daß die» Fräulein Pauline Mrich ist. an die U nterossiziere und Mannschaften der königl. säckj Armee. Die sächsische goldene Militär Verdienst-Medaille erhielten: Sergent Neu, rpB. 2. C., Corp. Rosenhauer 9. B. 4. C., Jäger Losch 3. JB. 4. tz., Feldw. Heinichen 4. JB. 1. C„ Cergent Stephan 1. JB . 1. C,, Reiter Radilch 1, RR. 4. Schw., Reiter Hammee 2. RR. 4. Schw., Beschlag- schm cd Ritter 3. RR. 4. Schw., Fahrer Fröminel 4. ge». B. — Die sächs. silberne Mi liiär-Ve rdienst-Mcda ille: Fourier Horn 5. B. 1. C., Fahne,Corp. Tboß 5. B. I. T.. Corp. Schuster 5. D. 4. C., Feldw. Piukes 6 B. 4 (5.. F ldw Schwind 6. B. 4. C., Feld«. Limon 6. B. 2. C., Sergen! Lehmann 0- B. I. 0., Feldw. Neyher 7. B. I. C., Sergeut Slitzner 7. B. 4. C., Corp. Blum 7. B. 3. C., Vc-corp. Siegel 7. B. I. (?., Bat.-Founer Steiner! 8. Feldwebel Schuster 8.B. I.C., Feldw. Scn»»Ier 8. B. 3. C., Feldw. Lange 8.B. C-, Feldw. Albert 8. B. 4. C., Fetdw. Döring 2.JB. I.E., Feldw. Äü-u 2. JB. 2. C-, Feldiv. Thalmann 2. JB. 3. 0.. Felvw- Volke 2. JB. 4. C, Serge»! Böhme 2. JB- 4. C., Sergeut Walther 2. JB- 3. C, Obers. I: Kl. Thieme 2. JB. 1. C-, Jäger Ziegenbalg 2. JB. 1. C-, Jäger I. Kl. Uhlia 2.JB. 2. L., Jäger I.Kl. Vraband 2.JB. 2. C., Jäaer I.Kl. Gün-H«r 2. JB. 3. C.. Jäger 1. Kl. Schulze2. JA- 4. C.; 9. Bat.: Corp. Sroßmann I. C., Soldat Schmidt I.C., Soldat Hilcckcr I. C„ Scrg.nl Roßberg 2. C., Corp. Schöne 3. C., Corp. Werner 3. C., Soldat W nter 3. C., Soldat Gleißberg 3. C., Vicecorp. Schcsjler 4. C.; 10. Bat.: Feldiv. Lüidner I. <!., F.ldw. Hengst 2. E., Feldw. Mai 2. C., Sergent Fritzsche 2. C., Feldw. Schmidt 3. C„ Felow. Feuerbe^g 3. (5., Sergent Meißner 3. C-. Feldw. Münkner 4. C-, Feldw. Spalter 4. C., Sergent Hepde 4. L.: II. Bat.: Feldw. Pe'del 4. L., Feldw. Thiele 3. L., Feldw. Karßch 2.C., Feldw. Zenker I. L.: 12. Bat.: Res.-Lign. Schurig 1. L., Feldw. Hecksurth 2. C., Vicecorp. Dun» 2. E., Feldw. Jrsora 3. E., Soldat Schmied« 3. L., Soldat Schönselo 3. C., Soldat Schäle 3. E., Soldat Noack 3. L., Feldw. Plepich 4. E., Feldw. llhlig 4. C., Feldw. Pönisch 4. E., Vice corp. Z-mmirmonn 4. L; 3. Jäger-Bar.: Obcrj. I.Kl. Grasl.C., Jäger Sorger I. C., Piceoberj. Rost 2. <L., Obers. Schütze 2. L., Jäger Mai 2. L, Jäger r. KI. Hennig 2- C., Jäger Fianle 2. L., Portepee- junler v. Götz 3. L., Obers. Schumann 3. L., Obcrj. Mehner 3. L., Jäger Steyer 3. «L., Feldw. Richter 4. T-: 13 Bat.: Soldat Pfeiffer 1. L., Soldat Zinniß 1. L., gcldw. Jllgen 2. L, Lorp. Böhme 2. <l, Corp. Thiele 3. C., Soldat Reubert ll. 3. C., Feldw. Pilz 4. L, Ger- gent El"rlein 4. L.; 14. Bat.: Feldw. Gäben I.L., Fourier Scheider 1. C-, Sergmt Schütze I. L.. S»Idat Wolf I. 2. C., Sergent Sickert 3. L., Soldat Berge 3. T., FOdw. Winkler 4. C., Sergent Fante 4.C>; 15. Bat.: Feldw Gebauer 1. L., Sergent Naacke 1. C., Sergent Flügel I. C., Feldw. Böttcher 2. L., Soldat Schmidtgcn 2. L., Feldw. Rudorf 3. C., Feldw Saupe 3. 2., Feldw. v. Hoher 4. L.« Feldw. Texter 4. T., Soldat Hakerkorn 4. C-: 16. Bat.: Feldw. Schurig I. L., Soldat Glerth 1. C., Feldw. Enslinger 2. C., Sergent Mütter 2. L, Corp- Löwe 2. C., Corp. Schaarschmidt 2. 2., Feldw^ Müller 3. C., Corp. Lori Heinrich 3.2 , Rej.< Sign Werner 3. 2-, Corp. Eiemang 4. B., Soldat Obers. Bauiilann 4. C., Oben. I.Kl. Ziesang 2. C., Obersign.Schütz« 4. C., Jäger Göpsert 4. C., OWersdiencr Blau gen. Lantzsch, Brigade- Unter Sab: 1- Bat.: Feldw. Knothc 3. 2., Fel»». Wunderlich 4. E. Feldw. Jacob 4.2., Sergent Knobloch 2. C.; 2. Bat.: Feld». Schlenker 1. C., Sergent Werner 1. L., Fetdw. Bchnisch 2. C., Sergent Böttcher 2. C., Sergent Böttcher 2. C-, Feldw. Sauer 4.2., Feldw. Krebs 4. C.; 3 Bat.: Sanilätssoldat Clßncr I. 2, Corp. Mucke 2. C., Zimmerm. Hüller 2. 2., Feldw. Hensel 3. C., Soldat Rudolph 3.2., Soldat Ts» ring 4. 2-: 4. Bat-: Feldw. Knauthe I. C., Vicecorp. TraulnerI.C., Secgent Riedel 2 C., Sergent Hantzschc 2. 2., Soldat Zied 2. 2., > Feldwebel Roscher 3. L., Soldat Rö>ct> 3. L., Soldat Clemens 4. C. I. Zäger-Bat.: Obcrj. Zimmcrmann 1. C.. Obers. Meinig 1. Sign. Markert 1. C., Res.-Sign. Schwabe 1. C., Jäger Gunold I.C^ Jäger Tänzler 1. C.. Jäger Schulze t. 1. C-, Jäger Gärtner >1. I-C* * Jäger Rosenlöcher 2. C.. Jäger Richter III. 2. C, Jäger Göpel 3. L, Jäger Hclmnch 3.2.; Varde-R.-Reg.: Corp. Scheislcr 3. Schw., Corp. Groll 2. Schw.; 1. Rciterreg.: Wachinstr Pfennig 3 Schm, Unter» wochmeister Glöppra 3. Schw., Corp,. Lohse 4. Schw-, Corp. Web« 4. Schw-, Neuer Gbermann 4. Schw-, Vicecorp. vitke 5. Schw., Reit« Gast 5. Schw.; 2. Rciterreg.: Corp. Gappffch 2. Schw., Bicecor». Wüstrich 2. Schw.: 3. Reilerreg.: Corp. Lorenz 3. Schw., Corp. Heff«* barth 4. Schw, Reiter Weiß 3. Schw., Untcrwachmstr. Reichert 2 Schw* Reiter Schmiedel 2. Schw., Untcrwachmstr. Schömgcr 1. Schw , Corp. Lindner 1. Schw., Curschmied Eünderhauf 1. Schw-, Reiter Roßnck 1. Schw-: 1- gezog Batt. Heydcnrcich: Oberscuerw«ker Angermann, Oberkanonicr Jörschke, Obcrkanonier Mintzlafs; 2. ge»om Batt. Leon- kardi: Cvrp Wirker, Oberkanonicr Michael, Fahrer Möckcl; 3. gezo>- Batt. Walther: Trompeter Kunzmann, Kan»nier Schlecht: 4 gezog. Batt. Richter: Feldwebel Braut, Feuerwerker Heinnci, Oberkanomer Franke: 1 Granatl.-Batt. v. d Pfordte: Fahrer Benedwt, Oberkanonier Fahrer Berger, Oberkanonier Friedrich: ». cyranaic-^)an Weltmann: Kanonier Schneider, Fahrer Wagner; t reitende Batt Zenker: Wach- meister Schramm, Obcrseuerwcrker Bjrlner, Oberkanonicr Reibig: 2. reitende Batt. Hoch: Corp-Rothe, Corp. F,sch<r,Obcrk»nonicrPhilipp- (Schluß folgt.) * Furchtbare Verstümmelung. Am 4. August wurde in Berlin ein Oesterreichcr beerdigt, dem man zu seine« Lode mit Recht Glück wünschen konnte, denn er gehörte zu den entsetzlich verstümmelten Menschen, welchen beide Arme und Füße abgeschoffen worden. * Das Hoftheatcr zu Hannover wird, nach neunen Anordnungen, wegen mangelnden Zuschusses aus der königl. Schatullen-Kaffe während deS ganzen Winters geschloffen blei ben. Die nach ih,en Contracten für längere Dauer Angestell, ten, also die eigentlich darstellenden Mitglieder, «halten die Harste ihrer Gagen die nicht fest Angestellten, Choristen re. sind gekündigt.
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