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»LS) «nkana k Ubr. Entree 2 t H-»r« Stavt«ustkdir<etor Srdmann VuM»oId«. VolLssartvii <1rüL»«r I^lLivZL« «vk«« L8«S). Heute <k^«»n^«rR vvn dem gesummte» Längerpersonul der Liederhallc. Anfang 7 j Uhr. Entree Lj Ngr. Programm i« Anzeiger. .. . I. Wuschh. V«I r»U»«rKU»8irDk^n, Ir« Ni»»I. Botts-Gartc», früher Limk'sches Bad. Morgen Mittwoch, den 25. Jali: Lxira-Voilvort <La»»> Le«tei» VVr^no«Ivt«r ILrlvßxvrtz unter Leitung des MusikdirectorS Hrn. Gustav Franke. Atmung 6 Uhr. äk 'R-LrKLLB LULi LLLrUerseLlössoderr. vro88S8 Vartsii-Vouvvrt. Bei ungünstigem Wetter im Saal. ungunglg Anfang F; Uhr. Entree 2 t Ngr. Große Wirthschast des kgl. großen Gaüens. Zum Beste» der verwundeten Krieger Leuts Lxtra-Loveert vom el>'Maligen Witting'schen Mufikcbor. Verstärktes Orchester Ksareik» kuvebre von Beethoven. Quo. z. Wafferträger v. Cherubim. Furientanz a. Orpheus v. Gluck. Arie a. Titus v. Mozart. Scherzo a. Op. !00 v. Schubert. Sinfonie in L-ino>I v. Beethoven. Anfang 5 Uhr. Luv. z. Vchmgericht v Berlioz. Finale d. I. Actes a. Lohengrin von Wagner Scene u. Arie v Weber. „Verleih uns Frieden gnädiglich," v. Mendelssohn Entree nach Belieben. Bei der gegenwärtig in den verschiedensten Gegenden aufgetretenen Cholera erlaube ich mir auf meinen SvtLS» FtttLstn loittoin ganz besonders aufmerksam zu machen und empfehle denselben, als ein gutes und sicheres Schutzmittel gegen Cholera, gestützt darauf, daß derselbe beim Austreten dieser Krankheit in Sachsen vor mehreren Jahren nicht nur von verschiedenen Aerrten empfohlen, sondern auch mit dem vefien Erfolge jederzeit angewendet wurde. Johmm Göttlich Hasftmam. Lager in Originalflaschen halten stets: Für Altstadt-Dresden: Otto Heim, Großenhainerstraße. C. Timmler, Louisenstr. Alois Beer, Alaunstr. Für Friedrichstadt Dresden die Herren C ^ Allmer, a. Freiberger Platz. , Bödme, a. Dippoldiviv. Pl. .M.Bretschneider, Ammonstr. C A. Crahmer, Wilsdrufferstr. Gust. Eifert, Walvurgisstr. E. Edelmann, kl. Plauenschezaffe. E. Eichler, Moritzstr. (j. Gust. Flechsig, am Pirn. Platz. Julius Fischer, Ferdinandsplatz. H. Hebenstreit, am Schieschaus. Jul. Herrmann, am Elbberg. Otto Homilius, Annenstr. Schnitze u. Jahn, Wilsdrufferstr. Louis Stiehler, Schreibergaffe. Gustav Weller, Ostra-Allee. G. Äk. Wagner, a. d. Kreuzkirche. Julius Wolf, Webcrgaffe. «Zeis u. Henke, Schloßstr. H. E. Weber, Ecke d. Ammonstr. E. L. Zeller, Landhausstr. H Kutzschke, Lüttichaustr. V. S. Eckhardt, Wettinstr. Ernst Herrmanli, Ammonstraße. Hermann Geipel, Töpfergaffe. Für Neustadt-Dresden: die Herren Carl Goldhahn, Heinrichstr. Otto Schmidt, Easernenstr. Carl Haselhorst, Meißnergaffe. F. A. Limburg, Vautznerstr. Eduard Schippan, HauptKr. SVilhelm Sperev, Alaunstr Zum Besten bilfsbedürfüqer Hinterbliebener der i« gegen- wärtiqen Kriege gefallenen Sachsen wird Sonntag, den AS. Jnlt Nachmittags eine Vro88v KvkUivLo MllMLrEVLnuiK veranstaltet werden. in hiesiger Frauenkirch Die General'Direetion d Meine Sprechstunde ist jetzt nicht mehr von 2 bis S sondern von S dt« 4 KINr Nachmittag. Dresden, dm 23. Juli 1866. er Königs. mufikallfchen Kapelle und de- L»ostkeaterS IVr Il»sr8v>l»l LL8tvll-LUquvUM für Materialwaarengefchäfte empfiehlt die Dütm-Fabrik und E). I?. U»- Pirnaische Straße 21. Hamburger Etablissement, Badergasse 29, 1. Etage. Angekommen: Hamburger Rauchfleisch ü Pfd. 9 Ngr, neue Hamburger Kartoffeln und Hamburger Schwarzbrot». vvKLVlltwLvIMllK Da der durch Bekanntmachung in diesem Blatte auf den 28. Juni 1666 anberaumt gewesene Termin zur Versteigerung des zum Nachlasse deS Bäckermeisters August Ferdinand Ehrensried Henze in Lockwitz gehörigen Hausgrnndstitlfes nebst dazu gehörigen Gartens d'vl. 94 des Grund- und Hypothekenbuches für Lockwitz, Nr. 92 des Brand- versicherungs-Catasters, welches mit 99,13 Steuer-Einheiten belegt und ortS- gerichllich mit Berücksichtigung der auf dem Grundstücke lastenden Abgaben auf 1125Thaler gewürdert worden ist, am obbezeichneten Tage des gehemm ten Verkehres wegen nicht hat abgehalten werden könnm, so ist auf Antrag der Erben des verstorbenen obgenannten Henze der 28. Auliust 1"66 als anderweiter Termin zur Versteigerung dieses Grundstücke« anberaumt worden. ES wird Solches andurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Versteigerung in dem Nachlaßgrundstück stattfindm und Mittags 12 Uhr ihrm Anfang nehmen wird, ingleichen daß die Einsicht der VcrsteigernngSbedingungen und die Beschreibung des Nachlaßgrundstückes an hiesiger Amtsstelle bis zum Termine jeder Zeit freisteht. Dresden, am 18 Juli 1866. Das Königliche Gerichtsamt. Nietschier. Herr Herrn. Franke, Weißeritzstr Moritz Kuntze, Weißeritzstr. 1. T. Reunicke, Wachrbleichgasse. Otto Mürbe, Schäferstraße. Für Blasewitz: Carl Fehre. Döhlen: A. Mally. Kötzschenbroda: Th. Stieler. Loschwitz: I. B. Gabler. Lockwitz: H. Zinke. Potschappel: B. Auenmüller. Nadeberg: Ernst Naumann. Strehlen M. Ekenberger. Burgk: C. H. Kühnel. Oederan: F. E. Srvubert. Rabmau: E. Th. Rusfig. Königsbrück: M.CHristutann. Lommatzsch: Hugo Gutte. Sebnitz: Gebrüder Kahl. Neucoschütz: J.Bretschneider. Schandau: A E. Venus. Dippoldiswalde: H. Erler. - F. A. Richter - Louis Bauer Meister. Großenhain: Fr. Müller jun Zittau: C. Mauke. Pulsnitz: Ad. Großmann. Hohenstein: die Apotheke. Radeburg: B. B. Sommer. Bischofswerda: G.Elzrentraut. Am Mittwoch, dm 25. dieses Monats, d Vormittags Uhr, werden auf dem Kasernen- Reitplatz von Seien des Pferde. Depots des Reserve - Corps 3N ausrangirte Mili- ! starpserde meistbietend gegen Baarzahlung verkauft werden, wozu wir die Kauflustigen hiermit einladen. Die Verkaussbedingungm werden im qu. Termine vorgelesen werden. C.-Q Dresden, den 22. Juli 1866. Frhr. von Patow, Leutnant und Führer des Pferde-Depot». Demnächst ersch-int in kurzer Zeit in der (äl. Itr«^er'schen Buch handlung) VLttvI und DreSdm: DsulsoLllanäs im Jahre 18««. Ein illustrirtes Gedenkbuch sür deutsche Völker. Nach den besten Quellen bearbeitet von In Lieferungen mit mehr denn als 80 Jllustrarwnen. Groß Lexikon- Format, in Lieferungen 3 Bogen stark (48 Seilen). 5 Ngr. Die Ereignisse unserer Zeit sind derart, daß sie alle Schichten der deutschen Nation auf'S Tiefste erregen. Entfesselt reiht die KriegS-Furie Schlacht an Schlacht wie im Fluge, Unerhörtes knüpft sich an Unerhörtes, keine Zeit hat AehnlicheS gesehen und erlebt, weil in den früheren Kriegen die Erfindungen mangelten, welche heutzutage die Waffen so vervollkommnet haben, wie ehedem eS Niemand für denkbar gehalten und weil die Commu- nicationSmittel jetzt allen Entfernungen spotten und deshalb drängen sich Be gebenheiten unserer Tage auch in so ungeheuer rascher Aufeinanderfolge. Am Herzen unseres WelttheileS frißt der Brand, im s ebzehnten und acht- zehnten Jahrhunderte hat nur entfernt Aehnliches stattgefunden, unser Jahrhundert, das im Sturmschritt ein Jahr nach dem andern von sich ab streift, wie ein Riesenbaum seine Blätter. Die kriegerischen Ereignisse über bietet das Dagewesene, jedes Jahr wird zum Gedenkbuche, jeder Tag zum Gedenkblatt für unsere deutsche Nation. Die Ereignisse de» Jahres 1866, denkwürdig, so lange eS eine deutsche Geschichte geben wird, bilden den Inhalt unseres illustrirten Gedenkbuches als dessen Einleitung die kurze Darstellung der verhängnißvollen Bundestagsitzung vom 14. Juni vorher geht, reihen sich als engineinander verflochtene Glieder einer Kette von That sachen an, die das Erstaunen der ganzen gebildeten Welt erregen und auf'S Tiefste Angriffen in die ferneren Zustände u. Geschicke Deutschlands. Selbst verständlich ist es, daß Biographien der bei diesen Ereignissen betheiligten hervorragendsten Männer, örtliche Schil derungen» ebenso wie die wichtigsten Proelamationen, Manifeste u. s. w. in unseren illustrirten Gedenkbuche nicht fehlen wer den. Wir bringen keine Raisonncments von irgend einem Partheistandpunkte. nur Thatsachen, weil Thatsachen allein sür sich sprechen. Daher ist unser Programm: ILvllnv»« Ln Itev, ILviibeir» LU und wir werden 1r«n daran halten. Aus diesem Grunde könnm wir unser illustr'rtcS Gedcnkbuch, Deutschland- Kriegsercignisse von L8«6, Jedem, m g seine politische Anschauung sein, welche sie wolle, als unparteiisch empfehlen. Alle Buchhandlungen, sowie dessen Boten nehmen Bestellungen an. LLönigsbrückerstraße 13 ist die erste vV Etage zu vermiehen, besteh, aus 3 heizbaren Zimmern, 3 Kammern, Küche nebst Zubehör, mit Gartenge nuß und Benutzung de« Waschhauses. Preis 200 Thlr , beziehbar v. Michaeli. Privatdesprechuugeu. Bitte um die Hausnummer de- DienerS und der Köchin auf der Ra- deecraerstraße. Direct — oder gar nicht! Wo war Gelegenheit zur Vergeltung und Dankbarkeit, wenn das Har» stets verschlossen blieb? — Der Madame W'. lkl. Vürl- gratulirt zum heutigen Ge burtstage mit dem Wunsche: Sei immer froh und heiter, Gott wird helfen weiter. Der E bfch .... r! Die Damm sollten wirklich die Lage der armen Verwundeten in den La- zarethen, sowie der Herren Aerzte nicht dadurch so sehr erschweren, daß die selben darauf dringen, ihre Liebesga ben «vltzvt den Kranken überreichen zu wollen. Die Herren Aerzte sorgen gewiß nach d«8t«nr Drütte« für ihre Patienten, doch bedürfen die Krankm der größten Ruhe, um Kalt» zu genesen. Verwundete, haltet im festen Verträum zu Euren Wohlthä» tern, die Stunde wird kommen, wo Ihr Denen dankt, die jetzt von Such verkannt werden und die doch so wohlmeinend für Euch sorgen I Und welch' beglückendes Gefühl ist eS für Frauen, für junge Mädchen, zu ar beiten, zu sorgen für die leidende Menschheit, wenn sie auch nicht au- genblicklich dm Dank Derer empfan gen, denen sie Gute- thun. Da- Herz fühlt sich schon in diesem Be wußtsein froh und glücklich, und — unser ti»» ULrnin«! wird Euch einst wiedervergelten, was Ihr in Liebe den Armen gethar» habt! Eme Dame. Alle Tag, am Krank. B. n Carl. äli» Eid» —A — Ist keine Versöhnung möglich, bitte wenigstens um Antwort In W M v O Brief au« G. Hepn empfange», leider aber wurde Ihr Versprechen, nicht gehalten, würde Jhnm an einer Begegnung etwa« liegen, so b:tte ütz Sonntag Vormittag auf der Brühb» schen Terrasse in der Kunstausstellung zu erscheinen und bitte das gegebene Zeichen selbst als Erkennung zu tra gen 12000 Herr Schuhmachermeister Heinzo wird ersucht, sich deutlicher über da« ungerechte Verfahren bei der Militär- arbcit auSzusprechen. Mehrere mit Schaden betheiligte Meister. Allen meinen lieben Nachbarn, Freun den und Bekannten zur Nachricht, daß ich meine Gastwirthschaft Webergaffe Nr. 8 für jetzt aufgegeben habe. Meine Wohnung ist Rosenweg Nr. 35 eine Treppe Loßner. Gastwirth. Der netten Köchin auf der Stlr. St», zur Erwiderung, daß sich die Be schäftigung weniger auf den anonymen Brief als auf das Packet mit Kind«» Wäsche erstreckt hat. So ist'»! Die bestmundawrichtigstenWünsche z'-m heutigen Tage unserer geehrtesten Frau Auguste Wendt, daß sie diesen Tag noch recht oft erleben mag. Als Verlobte empirhtm sich: L«Ia»r«L Oberlötnitz. Radebeul.