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.ä» -L Hk k r G s-k Mi -e! i' ! zu stiftenden Ürdm« gewinnen wvllkd? Der ^französische Juwelier ging wirNich in die Falle, allerdings getäuscht durch NM ging wirklich in di , viele falsche Briese und Depeschen, vielleicht auch geschmeichelt durch das Bewußtsein, so in die Geheimnisse der hohen Politik eingeführt zu werden. Nach vielen Berhandlungen über die Zeichnung des neuen O.den?, bei welcher auch von Seiten der geheimnißvc>U>!i Auftraggebern! viele Acnderungen vorkamen, erhielt der Juwelier endlich einen Auftrag, Orden im Betrage von 300,000 Francs anzufertigm, ab r natürlich war eine Hauptbedingung deö AufliageS, daß die Arbeiten sehr geheim gehalten wcrecn müßten. Bor etwa drei Wochen nun sollte die Ablieferung der ersten größten Hälfte im Werthe von 186 — 100,000 Francs erfolg-n. Dieselben wurden nach Auf trag des Bestellers an das Bankhaus Oppenheim in Köln ge schickt, wo sie derselbe gegen eine bestimmte Parole in Empfang nahm. Als nach mehr als acht Tagen k»ine Nachricht darüber tnm, wie die Olden der hohen Aufnaggeberin gefallen hatten, wurde der Juwelier ängstlich und ging, wie die „N. Fr. Presse' rinn erzählt, zum Grafen Goltz, um sich nach der Person seines Kunden, welch.r angeblich auch iin Palais des preußischen Bot schafters verkehrt hatte, zu erkundigen Als er erfuhr, daß der selbe dort gänzlich unbekannt sei, ivar natürlich sein nächster Gang zur Polizei, welche ihm zu seinen Brillmrten (denn ein Theil der Orden war in Brillanten gefaßt) verhelfen sollte. ^ Die Pariser Polizei sowohl, wie auch Graf Goltz berichteten nach Berlin und die dortige Polizei war auch Anfangs geneigt' der Pariser Polizei alle nur mögliche 1!nt»rstützung angedeihen zu lassen, um des Schwindlers habhaft zu werden, aber nach vierundzwanzig Stunden war man anderer Ansicht. Sei es, daß man sich überlegt hatte, man brauche seine Pol zeibeamten zu wichtigeren Dingen, so z. B. zum Aufspüren von Verschwör ung», Mm Uebrrwachen von Ansammlungen, zum ConfiSciren von Zeitungen und wie die Obliegenheit» der Polizeibeamten in diesem Augenblicke alle heißen, oder sei es, daß man glaubte, der Scandal und das Aufsehen des Processes würde der hohen Dame, deren Namen doch natürlich hätte bei den Berhandlungen genannt werden müssen, unangenehm sein, kurz und gut, man schlug der französischen Polizn jede Unterstützung, welche über das nothwendig Gebotene hinausgehc, ab. So dürfte d»nn der Schwindler mit seinem Ordensvorrath glücklich entkomme!» sein, und dem Juwelier in Paris bleibt nichts als der Trost, sich einige Wochen hindurch für eine sehr wichtige politische Per sönlichkeit gehalten zu haben. * Ein lreugehorsamster Unterthan des Königs Withelm, E.u Berlner schlichter Bürger, der vor einigen Tagen sein jüngstes Töchterchen taufen lassen wollte, hatte als Borname, welcher demselben gegeben werden sollte: „Kriegsrike" ausgeschrieben, und a>s ihn der darob verwunderte Prediger auf die Eigenthümlichkat und Unstatthaftigkeit dieses Bornamens aufmerksam machte, ließ sich rer Taufoatec also aus: „Ja, ich weeß! Des Wurm sollte ooch eijenckich nach meine Mutter: Friederike Heeßen, aber ... Friede soll ja nich sind, weder drin nen noch draußen, un ich ... ich will mir nich auslehnen * Aus dem Soldaten leben Die „Silesia" erzählt folgendes soldatisches Intermezzo aus dem Leben deS Obersten des II. Husaren-Regiments. Im Jahre 18tO erhielt dieser sich ein Bursche, welchen der Oberst also ansprach: „Du hast schon eiimal gedient?" — „Nein. Here Oberst." — „Wozu leugnen. Du hast schon 1849 bei dm Ungarn gedient." Der Bursche verneinte mit einiger Betroffenheit abermals. - - „Was ist da« ?" fragte nun der Oberst auf seine eigene, breite Narbe deutmd, im cordialsten Tone. — „Nun ja, Herr Oberst, das war ich." Der Oberst beschenkte darauf den Neu^ angeworbenen mit zwanzig Gulden und machte ihn rasch zum Wachtmeister * Eine Entführung. Einige Sensation in Kunstkreisen erregte das plötzliche Verschwinden der erst 16jährigen Nichte eines in Wien als Kmistmacm bekannten Kaufmanns. Die junge und sehr schöne Daine hatte hinter dem Rücken ^hreS Oheim« m-t ihrem Musiklehrer ein zärtliches Verhältniß angeknüpft. Da nicht viel Aussicht auf die oheiiuliche Einwilligung vorhanden war, so faßte das junge unerfahrene Paar den Entschluß, durch eine mit vieler Vorsicht in Scene gesetzte Entführung die Um stimmung des Onkels zu beivirken. Aber der Plan mißlang entschieden. Entführer und Entführte wurden bereits in Böslau eingeholt. Es heißt, daß die romantischen Tendenzen de« jungen Mädchens in einem „wiederholten" Pensionats ihre Milderung erfahren sollen. Der Clavierlehrer dagegen soll bereits als Frei williger in die k. k. Armee eingetreten sein, und diesen kriegerischen Entschluß um so rascher gefaßt haben, als ihm der Onkel seiner Theuren zur Erlangung einer Cadetenstelle die nöthigen Mittel zur Verfügung gestellt hatte. gewa'.ugcn Säbelhieb über die Länge des Gesichts und merkte 1iriH«r«. empfiehlt LT. IV. sich den Verfasser dieses Manuproprias. Als 1850 freiwillige I,« Mech. u. Opt. Ccheffelgasse 1. Husaren gegen die Franko-Sarden angeworben ivurd-n, meldete Guten crunri >ll§ lmrl heilsam wirkt. Nicht mit Selbstlob läßt sich ein guter Ruf erzielen, sondecn dadurch, daß man etwas Gutes und Heilsames schafft. Die Gründe, welche das Kvff'sche Mcüzertract Gesundheitsbier zu einem „ausgezeichneten »Heilnahrungsrin'Ltel" gemacht haben, sind in den "täglichen Dank- und Anerkennungsschreiben niederg-lrgt, deren wir hier fortgesetzt folgen lasten: Herrn Hoflieferanten Johann Hoff, Neue Wilhelmsstr. 1 in Berlin. „Glatz, 8. Mä'z 186 . Wir haben hier von den Wirkungen Ihres Malzextraktes viel Gutes gehört. Eine Freundin von mir, Frau eines hie sigen Feldwebels, ist durch häufiges Wochenbett ''ehr geschwächt und sogar brustleidend: ich selbst bin ebenfalls innerlich leidend. Wir ersuchen daher E. W, uns eine Quantität per Fracht zukommen zu leisten und den Betrag nachzunehmen. Mcrr'a Laubncr, Wallmeister-Frau." „Göttingen, 6 März 1806. Ich hatte vor Kurzem einen Auftrag auf Ihr so schätzbares Malzcxwact-Gesundheitsbier nach Zürich. Da die erhaltenen Flaschen schon so schön gewirkt haben, so habe ich einen weiteren Auftrag erhalten rc. F. Albrecht, Hausverwalter des Museums." Niederlage in 11 len bei ^«LoLt Seestraße. Größte -L.swadl oller Arten van vt»»"- und «1» lk»§ni» zu L:r allgemein b kanr.t-n Billigkeit. 11. HLridiunIiolL, Wallflraße 16, Vorticusa-bäude, Wallflraß« 1«, Port? Firma: »Oer MO-T-kvI". DMA Bestellung» nach Maß werden vr« Notiruvg der billige« K -gervrsis» promvt auSgesührt. Wiederverkäufen besonderer Ra- batt. Bitte genau auf meine Firma „der vergoldete Stiefel" zu achten , ZK LLroinpI»«!» > » >»!!!>! >11 t^in Mädchen nicht von hier sucht ^ bis l. Juli bei anständiger Herr schaft Dienst als Hausmädchen. Zu ferahren Karolinenstraße' 6, 2 Tr. § § O kL4 /HQinquartirung wird zur Verpflegung >2" angenommen: Aischlwfgafse 2, 2 Tr. Sauerkraut, wohlschmeckend, ü Näpfchen 4 Pf., em- psiehlt gr Meißnergaffe S «! l F, tL-s VoULSKartvii für Concert, Komik, Vorträge und Gesang. neert. Viertes Debüt des Fri. Valeska Weber aus Galizien. /LirLtrvtvi» «le« ^i»zx»KLrten 8äi»K«r-l?vr8virttb8. Anfang 7 Uhr. Entree 2, Ngr. Programm im Anzeiger. 4. Zeitgemäß! Die Derivation der Spitz- geschofse als Wirkung der Schwere von Dv, Major. 2. Auflage. Preis 1 Thlr. Cassel. Verlag der I. C. Kriegerischen Buchhandl. zum Conserviren und Geschmeidig machen für Schuhwerk, Ge schirre, Treibriemen, Pferde- hüfe. 1 Pfund 10 Sgr., z Pfund 6 Sgr. bei S-alteholz L Bley. Licderkranz. Von heute an bis auf Weitere» sind die Uebungsabende aufgehoben Der Vorstand. 8 8 8 Soeben erschien: -Karte Restauration vulmbaeder Uvllor, kleine Brüdergasse N, mpfiehlt seines Bairisches Sommerlagerbier, div. Weine Und Delieatefsen. Achtungsvoll : B. Manteuffel. 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'/MBlod« x«x«a < tzd/U od «ocd im- * / w«r .«rüdt v«r V»rtvdt <!„ R»»t- , Uodso Var«»»» t» «IF tw -»kl» üd« »<X>0 rlLodliek -»U«»L»t« U«r«» »»cd. vl«»«i v««t> i»t t» ä«> l» I-»!p^ »1» »r»edi«i>«» «öS >ll »U»» v»c»- d»llSIs«x»» k», I rklr. (-1L.1L kr. ' °..1L. ' kd»u>., 1L. «v!cr. 0«.V ) »« d«d>>mw,» schäftslocal sich eignend, zu vermiethen und sofort zu beziehen , m allen Größen, selbstgefertigte Arbeit, empfiehlt die Buchbinderei von Emil Klink. Frauenstr. 7,0. 'sLiniranstaltl. Haus des Hrn. Hssklempner Bertram). Copirbücherl. Gckddarkchiie sofort auf gute L^kni»«lvr, 1 kl. Frohngasse 1 im Kleidermagazin. H». ^-üdo»'aass> ^ empfiehlt ein wohlassortirtes Lager. Herstellung künstlicher Gebiß-Arbeiten. 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And, her, müden, ges Artillerie saßen 20 Jahre alt, Hundegeschirre, , ziehen hinter der deS katholischen Talar, mit Sp, dem Commandiv eben so sehr vi< gefüllten Körbe, tische Feldp-edig, die bunten Unis, saren und Drag, lich die Feldpos ihren Reservepser nitzerstraße, die ( Platz, die Landh an der Spitze e leere Kohlenwage wurde, was mit seher« au« den die leider manch» wurde. Leider s, ohne Bezahlung dies die Veranl, Bäcker schloffen straße, weil sie chm schlossen sic zwei große Ochse« gaffe herein den