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«-Pch Kt» 7 :U»r. < tz»,r^y »ngenpmmrn: tzjtzHhend»S,«onn. «Ai- bi» Mittag» 13 Uhr: Mafienstraße 13. Mzelg. in dies. Blatte Jaden eine erfolgreich« Verbreitung. Huflage: 13,000 Exemplare ' '-!N . v .'>n Ui . ,. nd I 'ä Tageblatt für Unterhaltung und GesHästsverkehr. ^4 Mitredacteur: Theodor Arabisch. vierteljährlichroi ' bei unrntgeltzl srrung ist'« HaE Durch dir «pigl. Vach vierteljährlich^ «ge.- Ein,elne Nummemu.- 1 Ngr. Dratt «d EiDTNHm» der Herausgeber: Lttpsch Neilhardt. — Verantwortlicher Redacteur: Julius Neilhardt. Anserate^Me: s 8llr den Rgjim einer/' gejpaltenen Zette: '»K- ), 2 Ngr. Dresden, den 9 Juni. — Der gestrigen Sitzung der Ersten Kammer wohnten die Minister v. Neust, v. Friesen, l>r. v. Falkenstein und l)r. Schneider bei. Zunächst wird Herr v. Schönberg-Bibran in Pflicht genommen. Hierauf trägt Kammerherr v. Erdmannsdorff den Bericht der Unanzdeputation vor über das Decret, die Forderung von 4t Millionen betr. Er beginnt: „Die Zeit, in der wir leben, ttkheischt nicht Worte, sondern Thaten!" Nachdem die Nüstun- gm SachsmS für begründet erklärt werden, fordert der Bericht die Bewilligung jener Stimme. Wäre so dem momentanen Bedürsniß genügt, so wäre die Reform der Bundesverfassung das einzige Mittel, der Wiederkehr der jetzigen traurigen Zu stände vorzubeugen. Auch die Deputation der Ersten Kammer hätte den lebhaftesten und dringendsten Wunsch nach schleunig ster Beschaffung eines Parlaments, doch wenn die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens nur auf dem Parlament beruhe, so sei st« gegenwärtig eine mehr als schwache. Das Parlament sei nur ein Glied in der Kette der Bundesinstitutionen und reiche bei Weitem nicht aus, wenn es auch die in die Augen fallendste, tieseingreifendste und folgenreichste Verbesserung sei. Nothwendig sei vielmehr eine „Reformation an Haupt und Gliedern." Da nun aber die Einfügung eines neuen Gliedes nicht gmüge, wo eine totale Reform unerläßlich ist, und auch die gegenwär tige Zeit, wo 1j Millionen Deutsche kampfbereit unter dm Waffen stehen, nicht für Specialitäten und Modalitäten bei Ausführung des Reformprojects die geeignete sei, so schlägt die Deputation folgenden Antrag vor: „die Staatsregierung möge tzur Verwirklichung der königlichen Zusage in der Thronrede tnit voller Energie auf eine, den wahren Bedürfnissen Deutsch lands entsprechende, auf dem Wege des Rechts und unter Dhtilnahme von Vertretern der Nation in's Leben zu rufenden I Reform der Bundesverfassung, für deren Zustandekommen auch gegenseitige Opfer nicht zu scheuen sind, hinwirken und ins besondere sich angelegen sein lassen, die baldigste Einberufung eines deutschen Parlaments hcrbeizuführen." Auf Antrag des Referenten wird die Diskussion in zwei Theile getheilt, die Bewilligung«- und die Parlamcntsfrage. Ueber die erster« sprechen die Kammerherren v. Beschwitz, v. Zehmcn, v. Metzsch und der Vertreter der Leipziger Universität, 1)r. Kahnis, sowie der Leipziger Superintendent I)r. Lcchler. Von den meisten Rednern wird über die gegenwärtige Krisis nicht gerade etwas Neues gebracht; durch Schärfe der Logik zeichnet sich namentlich Herr v. Zehmen aus Unter allgemeiner Theilnahme aber sprach I)r. Kahnis, und es dürfte wenigstens zu den Seltenheiten ge hören, daß in der Ersten Kammer so häufig ein Bravo, sogar von dm Galerien aus erklungen wäre, wie bei diesem Redner. Er unterwarf die jetzige Lage einer scharfen Kritik und begrün dete seine Ansicht, daß in dieser so verwickelten Lage die Re gierung den schmalen Weg des Rechts und der Ehre gewandelt fei. ES sei Thatsache, man möge sonst urtheilen, wie man wolle, daß Preußen sich auf Kosten Sachsens vergrößern möchte ; die ganze Art und Weise der preußischen Polrtik, die parvenü artige Selbstüberhebung Preußens rechtfertige dies. Die Groß mächte seien übereingekommen, Schleswig-Holstein den unrecht mäßigen Händen Dänemarks zu entreißen und den rechten zu Übergeben; nun behaupte Preußen, seine Hände seien die rech ten. Man müsse Oesterreich Dank wissen, daß es sich nicht durch ein Stück Geldes habe abfinden lassen, „ein Staat, dem Alles feil ist, ist selbst feil". Preußen sage: „Was mein In teresse erheischt, ist mein Recht" — ein Grundsatz (mit erhobener Stimme) dessen Tragweite einst Preußen schwer erfahren werde, wenn er von dem Nachbar im Westen, wenn er von Osten auf Preußen angewendet würde. Fluch aber jeder Politik, die sich auf den Trümmern des Vaterlandes erbaut! (Langer Beifall.) Er, Redner, sei selbst 15 Jahre in Preußen gewesen und be sitze eine große Pietät für das preußische Königshaus. Von Preußen seien für Industrie und Handel, Künste und Wisst ri schsten, ja, er spreche es als protestantischer Theolog aus, auch für die Religion die reinsten Impulse ausgegangen und Deutsch land thäte wohl daran, diese auf sich wirken zu lassen; aber Deutschland muß wünschen, daß das suiim ouiguo in Preußm zur Geltung komme. Sachsen also, dem Preußen die Ver suchung so nahe gelegt habe, sich in die Arme Oesterreichs zu werfen zu seinem eigenen Schutze, habe dies doch nicht gethan; -aS sei hoch anzuschlagcn. Der von Sachsen eingenommene Bundesstandpunkt sei der einzig richtige. Zwar verkenne er die vielen Mängel der Bundesverfassung nicht; wenn aber ein Freund im Wasser läge, so frage Niemand, was er für Fehler habe, sondern man eile, ihn zu retten, damit er lebe und seine Fehler ablege. Jetzt also müsse man sich an den Bundestag hätten, wie er ist, um ihn nach der Krisis gründlich zu refor- miren. Kein Oesterreich, kein Preußen ohne die Mittelstaatm — aber auch keine Mittelstaaten ohne Preußen, ohne Oester reich! (Bravo.) Oesterreich vertrete gleichsam die Schwerkraft Deutschland«, Preußm die Wurfkraft, die Mittelstaatm hielt« zwischen beiden Kräften die Mitte. Berlin sei die Metropole der Intelligenz, Wien die Metropole des höheren gesellschaftlichen Lebens, aber nur in den Mittelstaaten sei deutscher Sinn, deut sche Art, deutsche Treue und Redlichkeit, deutsches Recht in so ausgesprochener, reiner Weise zu finden. In den Mittelstaaten, das spräche er als Theolog aus, habe die protestantische Lan deskirche ihre wahre Grundlage, in ihnen herrsche der Muth und der echt deutsche Geist. — Nachdem noch Bürgermeister Müller aus Chemnitz unter großem Beifall für die Selbst ständigkeit Sachsens gesprochen und Minister v. Neust der Kam mer für ihre patriotische Haltung gedankt, genehmigt letztere unter Namensaufruf die 4,050,000 Thlr. — Man geht zur Parlamentsfrage über. Bürgermeister Or. Koch aus Leipzig: Er sei wegen seiner Haltung geflissentlich verdächtigt worden, und doch habe er nur den Muth gehabt, seine Ueberzsugung auszusprechen. Seit vier Wochen sei die Lage ganz verändert, die Negierung habe eine ganz andere Politik eingeschlagen als damals, wo er die bekannte Petition abgeschickt. Hätte er die jetzigen Verhältnisse damals gekannt, so würde er es unterlassen haben. Als er hierauf über die sächsischen Rüstungm sich ver breiten wollte, entzog ihm Präsident v. Friesen das Wort mit dem Bemerken, darauf dürfe nicht wieder zurückgekommen wer- den, Redner hätte hierzu beim ersten Theile Zeit gehabt. Or. Koch spricht sich hierauf gegen die beiden Großmächte, für die Selbst ständigkeit der Mittelstaatm und für dm Parlamentsantrag der 2. Kammer aus. Letzterer, gegm den Deputationsantrag ge richteter Vorschlag wird jedoch nicht genügend unterstützt. Kam merherr von Erdmannsdorff begreift nicht, wie ein Mann, wie vr. Koch, der nun zehn Jahre in der Kammer sitze, sich erst habe noch zur Ordnung rufen lassen müssen, weil er zu unge-, höriger Zeit gesprochen habe. Jener habe dies aber gethan weil ihm dann Niemand mehr auf seine Anschuldigungen ent gegnen dürfe, vr. Koch qiebt eine geschraubte Erklärung über seine ersten Worte ab. Nachdem noch Herr von König mehr im Sinne der 2. Kammer gesprochen, weist Minister von Brust die Anschuldigung zurück, daß er seine Politik verändert habe. Das könne nur Derjenige behaupten, der dm Gang der Regie rung nicht genau verfolgt habe. Es sei ihm Ernst mit dem Parlamente, das sei kein Nothzugeständniß; bereits als er den Schlußbericht von der Londoner Conferenz nach Frankfurt ge sendet, habe er auf die Nothwendigkeit eines Parlamentes hin gewiesen, worauf er von Wien und Berlin aus mancherlei Aus stellungen habe erfahren müssen. Wir bedauern, diese letztere Rede, die ziemlich lang währte, vcn unserm Platze aus des Ge räusches wegen nicht vollständig verstanden zu haben; die Ge- sammtwirkung war eine die Kammer wie das Publikum sichtlich befriedigende. Schließlich nahm man einstimmig obigen Depu tationsbericht an. — Wie man hört, ist Herr Diakonus Binkau von hier in Leipzig zum Subdiakonus an der Kirche gewählt worden. — Die Auszahlung der dm 1. Juli d I. fälligen Ka pitalien und Zinsen königl. sächsischer Staatspapiere erfolgt bei der Staatsschuldenkasse schon vom heutigen Tage ab. — Die „Leipz. Nachr." schreiben unterm 5. Juni: „Aus guter Quelle hört man, daß in voriger Woche zwei höhere preußische Steuerbeamte die sächsisch-preußische Grenze bereist haben, um diejenigen Punkte zu bezeichnen, wo bei einem aus brechenden Kriege, der natürlich die Zollvereinsgrenze verän dern würde, neue Zollhäuser oder Expeditionen zu errichten sein würden." — Das in zweiter Ausgabe jüngst erschienene Programm der Falkenstraße Nr. 55 befindlichen Heilanstalt des vr. meck. Flemming läßt erkennen, daß, nachdem diese Anstalt (für die Anwendung warmer Sandbäder zu jeder Tageszeit) ihr erstes Probejahr erfolgreich bestanden, dieselbe sehr zweckmäßig einge richtet ist, den Bedürfnissen des Wohlhabenderen wie des Un bemittelten entspricht und sich deshalb einer immer wachsenden Benutzung erfreut. — Der Gesangverein Germania wird seine längst be schlossene Vergnügungsfahrt per Dampfschiff nach Königstein am 17. Juni vornehmen. — Am Dienstag Nachmittag, als das Dampfschiff von Rathen nach Dresden fuhr, hatte sich auf demselben ein Herr einen sogenannten Feldstuhl genommen und unterhielt sich mit einer ihm gegenüber sitzenden Dame. An der Station Pillnitz beeilten sich die Paffagiere an's Land zu gelangen; bei dem Gedränge hatte ein großer Newfoundländer Hund seinen Herrn verloren und rannte auf dem Verdeck hin und her, blieb in aller Hast mit seinem mächtig-großen Maulkorb an dem Feld stuhl jenes Herrn hängen und warf denselben lang hin auf's Verdeck. Der Hund rannte noch einige Male, den Stuhl am Maulkorb hängend auf und ab, durch Dick und Dünn, in die Gegend des Ausgangs, wo er sich seiner Bürde entledigte. Hätte jener Herr sehr nahe am Bord gesessen, so konnte es leicht sein, daß er ein nasses Bad nehmen mußte. — Auf dem Boden eines Waschhauses auf der kleinen ^ > > 'V-> Plauenschengasse wurde gestern Morgen nach 3 Uhr ein entdeckt. ES brannten mehrere Kleider, die zwei Anst gehörten, die Tags zuvor dort beschäftigt waren, in Heller I Das Feuer hat dem Gebäude keinen Schaden zugesügt, tvurde bald gelöscht. Die Entstehungsursache ist bis jetzt bekannt. — ^ — Seit einigen Tagen wird aus der Vorstadt Neudorf ein 7 Jahre aller Knabe vermißt, der, wie cs scheint, einem.«» ,> der vergangenen Mittwoch dort vorübergezogenen Militärtrans- : port nachgelaufen und seitdem nicht wieder in das etttzrlicht! Haus zurückgekehrt ist. Der Knabe war geistig etwas hinter, seinen Jahren zurück; er hat sich möglicher Weise verirrt, oder! gar ein Unglück genommen, und war bei seiner Entfernung mit) einer braunen Kutte und mit Beinkleidern von gleichem Stoff - und Farbe bekleidet. — — In der voroergangenen Nacht sah ein Bewohner der Annenstraße aus dem in einem dortigen Gehöft befindlichen - Stalle die Helle Flamme hnausschlagen. Er machte sofort LäM ! und es ergab sich, daß eine Parthie im Stalle befindlich«') Strohs auf bisher nicht ermittelte Weise in Brand gerat»!) war. Nur der rechtzeitigen Entdeckung des Brandes, der n>üüp- >' lich alsbald gelöscht wurde, ist es zu danken, daß durch den : dadurch herbeigeführten Qualm nicht noch ein Paar Pftiwe er« > stickt sind, die in der Nähe des Feuerheerdes standen. v — Unbekannte Diebe habm in der Nacht vom 7. M« ) 8. Juni den Versuch gemacht, eine Niederlage auf der Lmek»!> gaffe zu erbrechen. Der Fensterladen aber, durch dm sie ebt«: f zustcigen beabsichtigt, ist so gut verwahrt gewesen, daß er ihre»:) Einbruchsversuchen erfolgreichen Widerstand entgegengesetzt hät. In derselben Nacht sind in den dort anstoßenden Glitten" Hühnerställe erbrochen, und Gartenzäüne durch UeberstekgeM! demolirt worden. Man glaubt, daß dieser Vandalirmus von' ein und denselben Subjekten herrührt, die dm Einbruch in dke sU Niederlage versucht haben. ^ — Eine in feinster' Straßentoilette und großer Crinoliae auf dem Trottoir der Wallstraße gestem Vormittag emhett» schreitende Vertreterin der Demi-monde wurde unversehens y-»." f f) ; einem sechsjährigen Knaben aus's Kleid getreten. Entrüstet giebt die „Dame" dem Knaben einen Schub, daß er hinstÜrM!, die in der Hand haltende Bierflasche zerbrach und sich damit j M' die Hand zerschnitt. Man schaffte den blutendm Klemm ein nahes Putzgewölbe und holte Herrn Wundarzt Freiesleben,) während die angesammelte Menschenmenge mit Halloh hinter sl f i der handfesten Crinolinenträzerin Herzog und derselben unter' wenig schmeichelhaften Bemerkungen bis zur nahen Wohnung das Geleite gab. ' ^ — Mehreren jagdbcrechtigten Herren, welche dieser Tagel in der Nähe von Großenhain nach Raubvögeln schaffen, wurde f dieß aus Anordnung des dortigen Militärcommando's bei Arretür Wz wegen Störung der Signale untersagt. Dieß zur Nachachtung für alle Diejenigen, welche sich mit Schießen beschäftigen. . » ßZ - Oeffentl. Gerichtsverhandlung vom 9. Jürü. Die verehelichte Caroline Friederike Ludewig von Dresden hat die Frau Louise Dorothea Rossig von hier privatim verklagt., Das erste Urtel lautete auf 10 Thaler Geldbuße. Eine Fra» ! Klotzsche spielt in dem ominösm Prozeß eine Hauptrolle. Z« dieser soll die Beklagte die Aeußerung gethan haben, daß die Klägerin 10 Thaler gestohlen. Mehrere Zeuginnen habm da» i i gehört, zwei davon haben sogar ihre Aussage beschworen. D« I Diebstahl soll wirllich geschehen sein und die Ludewig und die .)! Rossig wohnten in einem und demselben Hause, wo der Dieb- !- stahl verübt worden sein soll. Der heutige Einspruch nützte ^ der Ludewig nichls — es blieb beim Alten. — Die zweite Sache spielt am Gerichtsamt Döhlen. Die verehelichte Bertha !' Amalie Thiele aus Kleinnaundorf hat die verehelichte Anna ' Amalie Dietrich, in Hähnichen wohnhaft, verklagt. Es handelt ) sich um Verleumdung und wegen dieses Privatoergehms wurde : die Beklagte auch zu einer Geldbuße in Höhe von 3 Thlr. : ( 10 Ngr. verurthe lt. Es hand.lt sich hier um ein „stilles Ge- ! spräch" mit dem Bergarbeiter Bernhard:, d. h. dessen Eehefra» und der Schwägerin derselben. Da soll die Beklagte gesagt. haben, die Thiele habe von einem Kartoffelfelde, das einem ge wissen Mengel gehört, zwei Furchen Kartoffeln herausgewühlt und das Product gestohlen. Die Dietrich leugnet die ihr zw« > geschobenen Worte und der Richter zweiter Instanz erkennt ' heute dahin, daß, wenn die Beklagte den Neinigungseid schwör^ , die ganze Geschichte als beendigt anzusehen, d. h. die Letzte« , klagfrei zu sprechen sei. — Noch eine Privatanklage liegt vor, > welcher der Zimmergeselle Clemens Theodor Gäbler wider d« von ihrem Ehemann geschiedene Anna Nosina Wagner anav» i, strmgt. Gäbler hatte als Kläger dm Antrag gestellt, daß die f (! Sitzung eine geheime sei. Der Kläger hat allemal da» Recht ' : dazu. Und somit wurde die Oeffenllichkeit ausgeschlossen. — Hl — Tagesordnung für die 3. öffentliche Sitzung der ! Ersten Kammer, Sonnabend, 9. Juni, Nachmittag« 5 Uhr) ' j Bericht der zweiten Deputation über das Deeretz'