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igs-Gcsl zn Versichcnmg gegen Nachdem die Bildung eine« „herein- von Mitgliedern ^der LebenSversicherungS-Gefell schaft zu Leipzig zu gegenseitiger Deckung der Kriegsgefahr" beschlossen worden ist, wird sol che« hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht und zum Beitritt eingela'oen. Diesem Verein können Personen, die d m Militair angehören oder ihre Einziehung zu erwarten haben, bei treten und e« haben solche, sofern sie nicht bereits bei obiger Gesellschast versichert sind, gleichzeitig einen Antrag auf Versicherung ihre» Lebens bei der,obigen Gesellschaft zu stellen Nähere Auskunft wird bereitwilligst ertheilt und die Vermittelung kostenfrei besorgt von I»««Iä, Haupt-Agent in Dresden, ' Ostra-Allee L4. Richard Fleck in Dresden, Königstraße 6. G«il Götte in Dresden, Wallstrabe 7». HMmann öd Kunze in Dressen, Wilsdrufferstr.33,1. Maz^Kolhe in Dresden, große Schießgasse 10. »st Pallas in Dresden, Pirnaisshestraße 45, I. Dietrich Reh in Dresden, Falkenstraße 62, I. O. H. Nllmann in Dresden. Pragerstraße 50. W Wagenknecht in Dresden, Landhausstraße 7. Hugo Gerlach in Kreischa. C. A Patzig in Hänichen. Wmn alle Geschäfte stocken uisd der öffentliche Verkehr sich nur auf das unumgänglich Nöthigste beschränkt, so darf eS nicht Wunder nehmm, daß auch der Dienstmann als öffentlicher Arbeiter in seiner Dienstleistung ge schmälert und leider oft zu einem unfreiwilligen Müßiggänge gezwungen ist. Was wir thun können, unserer Dienstmannschaft ausdauernde Arbeit zu schaffen, geschieht redlich, und wenn wir bisher noch keinen unserer Leute entließen, es sei denn wegen grober Dienstvernachlässigung, in welchem Falle wir nach wie vor im Interesse der Disciplin strenges Regiment führen, so geschah er in der Hoff nung auf baldige Rückkehr der gewohnten Bcrkehrsverhältnisse. Je länger aber die allgemeine Geschäftsstockung anhält und, wie natürlich, hierdurch auch die Thätig- kejt der Dienstmänner eine Beschränkung erfährt, um so ernster tritt an uns, die wir unfern Leuten k«8lv Löhne zahlen und alles Rifieo allein tragen, die Frage: ob wir auch fortgesetzt in der Lage sein wiwven, unfern zahlreichen Arbeitern und ihren Familien eine gesicherte, dem Zufall nicht preisgegebene Existenz zu bieten. Wir wollen demnach picht unterlassen, an daS verehrt. Publikum, welches in einezp paöb unserem Principje geführten Dienstmann-Institute eine Woblthat für den mittellosen Arbeiter erkepnt, die ergebene Bitte zu richten, unfere Mannschaft mit recht zahlreichen Aufträgen zu beehren. Insbesondere empfehlen wir unsere Leute auch zu'Tagarbeiten in billigem Tagelohn und stellen nur tüchtige und bewährte Dienstmänner als Gehilfen in häuslichen, kaufmännischen und gewerblichen Ge schäften; als Möbeltranspvrteure, Gartenarbeiter, Markthelfer, Kellner, Billeteure, Hausdiener, Kutscher, Krankenwärter, Colporteure, Wächter, Aufwärter u s w, u s w Bei täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Engagements gelten unsere billigen Abonnementpreife, wie wir nicht minder auch unsre billigen Abonnementmarken wiederholt allgemeinster Beachtung empfehlen. Wir werden unausgesetzt bemüht^ fein, allen^eehrten Auftraggebern nach Möglichkeit zu genügen und »n u ' nen Sache zu erhalten. unserer Mannschaft Muth und Vertrauen zur eige- llireetioii ovs I. r«1kv« Vivustmauu-lmtitat» ,Kxprv8 Unsere sämmtlichen Comptoire vermitteln jederzeit sofort die Zufuhr von Stein- null Vi-Llmkolllen, sowie grob und klein gcsp. Mr«n»i»I»«lL unter Garantie für »up Kut<» Wuare und rielstiKe« Aufruf. Wie alle Mannschaften unserer braven Armee, so insbesondere auch find die KriegSrefervisten auf den Ruf ihres Königs und Kriegsherrn zur Vertheidigung des geliebten Vaterlandes freudig zu den Fahnen geeilt, di> KriegSreseroisten, obschon sie in der Mehrzahl Weib und Kinder, gedrückt von schwerer Noth und Sorge, in der Heimath haben zurücklassen müssen. Die Noth und Sorge dieser Familien zu lindern, erscheint daher jetzt als dringen« der Beruf und so haben denn un, Ihre Königliche Hoheit die Frau Kronprinzessin, Die, mit höchsteigener Anregung dazu, unter gnädiger Uebernahme des Protektorates, deshalb a c die Spitze sich gestellt hat, die Unterzeichneten sich vereinigt, nicht nur unter Beiträge zur Un terstützung bedürftiger Kriegsreservisten und ihrer Familien ->. '-mmern, son dern auch Beiträge und die Erträgnisse von Sammlungen anderer Ra In lands^ eunde aus allen Theilen des Landes für den erwähnten ä auz--> nehmen und sodann zur Vertheilung zu bringen. Wer helfen kann, der helfe nun mit! Jede Gabe wird dankbar ange nommen und seiner Zeit getreulich berechnet werden. Dresden, am 23. Mai 1866. Emma von Stieglitz geb. aus dem WinckellIunterer Kreuz weg Nr. 3. Anna von Fabrice-Asfeburg, Leipzigerstraße Nr. 7. Tony von Schimpfs geb. Gräfin Kospoth, oberer Kreuzweg Nr. 3. Lucy Freifrau von Fritsch, Langestraße Nr 24. Hedwig Köhler, oberer > reuzweg Nr. 3. LünsMelie LLIme, rincl ii» <M«;Iri88«i>, werden haltbar und naturgetreu ausgeführt, dann schmerzlos eingesetzt. Dabei mäßige Preise. Ebenso werden Zähne gereinigt, dauerhaft plombirt oder herausgenommen. L. 4rvi8l«b«n, Zahn- und Wundarzt, große Plauenschestraße 3, Savo» koval äs MriÄLvo rv« Vivivl in kuck verkaufen wir von jetzt ab ä Gtttvk 17^ Hsxxr., 3 Stück in Original-Cartons » I H»lr. 15 lVAr. llerkm. ltellnvr L 8udn, LZI. Hotkl'isoui's, 8eI»Iv888tr»8«« Msr. 4. in jedem Quantum und lllrvvtivv ckvs I. rathen llienstmann-lnEnts , Kxprv»«." Tapete« L Rouleank. A. 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