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Restaurant ItSstgKl »«Iv« s!«r »rükl'sv!»«» Vsrra««« v 0 » V ort »«« Herrn Stadtmufikdireetor Grd», s in Puffholdr. Anfang 6 Uhr. Entree 'Ngr. «I. I . FU»r«el»ner VolksKarte» ^WW Iriilivr I i»< li« 811»o8 »a«l. Heute Mittwoch, den .<0. Mai: Großes MIIItL« S«»««i t vom Mustkchor der Brigade Kronprinz. Anfang 4 Uhr. Entree 2,; Ngr I,«»iii8 Nkusikdirector. AM- 8«»»Är»II» -W» Heute Conccrt zum allgemeinen Besten, ' „ I Bekanntmachung und Bitte. I Daß es selbst dem bestoraänifirten mMairischen SanitLUdienste selten möglich ist, allen auf dem Schlachtfeld« verwundeten Soldatm alsbaldige und ausreichende Hülfe und Pflege zu bringen, ist eine ebenso bekannte als den Menschenfreund und Patrioten betrübende Erfahrung. Dieselbe, in den Kriegen der Neuzeit vielfach bestätigt, gab Anlaß, daß i», Jahre 1863 zu Genf eine von fast allen europäischen Staaten beichtete Eonferenz sich mit der Frage beschäftigte, welcher Weg ;u Beseitigung oder doch Minderung dieses Hebels auf.»suchen sei. Die Konferenz fand denselben einzig und allein darin, daß sich in allen Staaten Vereine bilden, welche es sich zur Aufgabe stellen, zu Kriegszeiten in geeigneter Weise dafar mitzuwirken, daß iin Felde verwundete oder er krankte Soldaten dort nicht hülflos liegen g> lassen werden, vielmehr für ihre Aufsuchung, ihren Transport unter ein schützendes Obdach uirv ihre ärztliche Behandlung und Berpflegung gesorgt werde. Im Anschlüsse an die Verhandlungen dieser internationalen Eonferenz :, Angesichts der dem deutschen Vaterlande drohenden Kriegsgefahr, die Unterzeichneten die Begründung eines Vereins in hiesiger Stadt, welcher, be- ziehcndlich in Verbindung mit gleichen, in anderen Thcilen des Landes zu bildendem Vereinen, den vorgedachten Zweck verfolgen soll, unternommen, sich auch bereits der Genehmigung des für denselben entivo fenen Statuts Seiten der Königl. Staatsregierung versichert, und wenn schon die Hoffnung auf Erhaltung des Friedens anscheinend in den augenblicklichen Verhäliniffen wie derum ersehnte Nahrung findet, so glauben doch die Unterzeichnetin deshalb nicht mit vorläufiger Einführung des Vereins in die Oesientlichkeit zögern zu sollen Je größer und schwieriger aber die Aufgabe des Vereins ist, desto mehr bedarf er zu deren Lösung nicht blos der ihm, wie nicht dankbar genug an erkannt werden kann, in Aussicht gestellten Mitwirkung der hiesigen Herren Civilärzte, sondern auch der rath- und thatkräftigen Theilnahme aller ande ren Kreise der Einwohnerschaft. An letztere, an alle unsere Mitbürger, Männer wie Frauen, ohne Unter schied des Standes, des religiösen oder politischen Glaubensbekenntnisses und der Nationalität, an Alle, denen Humanität und Nächstenliebe nicht leere Worte sind und die auch in dem verwundeten Feinte VM8KLrt6L <1r»I»«r LilnvlL« «vl». 8 M««I) für Conccrt, Komik, Vorträge, Gesang. 'kLalivli trr«»88v8 0«»ne«rt . . .. Leberecht Laadr, sowie des Herrn Musikdirektors Gustav Francke äUuttrvtvi» <1t?8 r st»i , 80i»i»l8 Anfang halb 8 Uhr. Entree 2s 'Ngr, Programm im Anzeiger. IKK. Die Gesangs Piecen werden mit Orchester-Begleitung vorgetragen. Bei ungünstiger Witterung findet das Eoncert im Saale statt. ^ ,l8tl») StvlLVII zum Iiaeli und ntsstrlM stellen empfiehlt die Spielwaarenhandlung von «. *Vl8v!»Kv, Wilsdrufferstr. 40. Für Nadeberg habe das allciwge Lager des rnhmlichst bekannten «. 1 HV ««K«» Sr«8t Lzsrup ans Breslan ^Itrrck Vkiemv. Eiuslogen ist eme blaue Pfantanbe lMännchens. Gegen Belohnung abzu» geben Wilsvrufferstraße 2l vrt. allerhöchsten Preise Die im Rothen Haus, Pirnaische- u Eircusslr-Ecke. Große Wirthschast des kgi. großen Gattens. II««t« t^«»«««I vorn vtrvrnuIiKou WittinK 8<t»en 7Lu8il4eßior unter Leitung des Herrn Eoncertmeister Groten. Anfang 4 Uhr. Entree 2, Ngr.I^ipprnunn. « » :r l^l«»«rl»»ll« rrum ÜoUi11orsoU1ös3oU6v. Mittwoch, den 30. Mai: Vro88v8 Lxtra-Voneert Anfang st Uhr. (I. und 2. Theil ohne Tabakrauch'. Programm ist täglich im Anzeiger zu ersehen. st. ILott. wenden wir uns denn mit der angelegentlichen Bitte, sich als Mitglieder un serem Vereine anschließen oder' doch eintretendon Falles dessen Bestrebungen durch Verabreichung von Spenden an Geld, Leinwand, Verbandstücken, Eharpie Wilhelm schramm. ^ ^d dergleichen fördern zu wollen. Sollten, was Gott gnädiglich abwenden «volle, die Schrecken eines deut schen Bruderkrieges übcr uns annoch hereinbrechen, so werden wir sofort die Sammelstellen, an welchen die dem Vereine bestimmten freundlichen Gaben in Empfang genommen werden können, öffentlich bekannt machen. Für Diejenigen, welche denr Vereine als Mitglieder beizutreten geneigt sind, liegt ein EinzeichnungsLogen sammt einem Exemplare der der Königl. Staatsregierung zur Bestätigung vorgelegten Statuten in der Expedition der Löwenapotheke Hierselbst bereit. Dresden, am 28. Mai 1866. I»r Ailt. — Geh. Nath IE. v. Broizcm. — Med.-Rath IE. Brückmann. — Geh. Rath »I Carus. — Generalmajor v. Vgidy-Geismar. — Generalstabsarzt Or. Günther. — Or. Kuntzelmann.— Wirkt. Geh. Rath 1>i. v. Langen«.— I»r. Lindncr. — Med.-Rath <>r. Merbach. — Bürgermeister Neubert. — Bez.-Arzt IE. Pfaff. — Geh. Med. Nath IE. Reinhard. — l>r. Rietschel. — Hofgürtler Scyffarth. — >>r. Stelzncr.— Präs. iE. Walther — Prof Ur. Wigard. werden bezahlt beiin Einkauf von »ott« I». Müdvlv, V^Ü8lI»V. ihren Niitbruder erkennen, und überhaupt ganze Garderoben. Nur noch bis 3. Juni! z Lin nnt«rn Morüamorik. VzseloramL. '' Heute Mittwoch: I. Theil.. Reise von Bremen nach 'Newssork bis Cincinati. b «rv>8« Numerirter Sitz Ui'Ngr. I. Platz 7 s Ngr ^ S. Platz 5 Ng^ 3. Platz 2 s Ngr. Kinder die Halste, o Billets Morgens von 10—12 Uhr, sowie Abends an der Casse zu haben. ^ Uaffenöffnung 7 Ubr. Anfang sts Nbr. Ende 8s Ukr. »«8>»»rs»II«n „Lina Vkürmedon," f z am Central-Güterbahnhof gelegen, ' p empfiehlt heute von 2 Uhr an: ; zutc Käsekäulchcu L Caroussclbelustigung. .z Um recht zahlreichen Besuch bittet ganz ergebenst Hildebrand. i; Hamburger Etablissement, ^ Badcrgassc 29, 1. Etage, s, empfiehlt diesjährige Hamburger Kartoffeln, Schwarzbrod, a englisckes Bier, ächten Schweizer- S» Schweizer Kräuter käse, holst. Graupen und Grütze, kamb. Rauchfleisch, !» Mettwurst Kf Störfleifch, Ochsenzungen. i - L. v Lehrer der höheren Kalligrafie, eröffnet am l. Juni d. I. einen neuen LehrcursuS für 8«I»»»- »»«! 8«I»»«II- 8«I»««I >»»»t«i I I«I»t, und ist im Stande, Herren, Damen, sowie auch Kindern, diese mögen eine wie immer geartete schlechte Handschrift besitzen, vermöge einer eigenen Schrciblekrmethode in 14 Lvlir8tu»üv» in eine schöne, schnelle und gefällige zu verwandeln. Das Honorar beträgt für Extra-Lectionen 15 Thlr., im kleinen Zirkel 10 Thlr., im größeren 5 Thlr., im größten 3 Thlr. Anmeldungen werden in den Morgen- sowie in den Abendstunden Wallstraße Nr. 2 zweite Etage entgcgengenommen. AN. Auch wird daselbst auf Pfänder und Leihhausscheine Geld geliehen. 4 groste Schicsrqaffe 4, L /(jin Haus im 's resse v»n 5—6000 Thlr. wird mit 2<>00 Thlr. An zahlung zu kaufen gesucht. Adressen in der Exp d. Bl. unter l',. st. abzugeben. Für Schuhmacher. Alle Maschinenstepperei wird sauber und billig ausgeführt. Fll«rilL Jobamnsstraße 6. /(In Tlschtelgehüsse, welcher tm Jn- strumentenfache gearbeitet, sucht Condition. Adressen bittet man in der Expedition di.ser Blätter unter Chiffre li. II. niederzuleaen. seues gefahrloses Taschen- und Gesellschafts-Feuer werk, als: .In,»«»nk8>«eliv kleine Len«r- p),i>i Is«el«»uelitunßc, Wir« uiiit 81«rn««I>nup- k! «elie« HVun«I«ri»»z,n ^ um v»vN«en zn lass ein L'^ro-Djßcar- r»», I»iippe>p«z»i«er, I HV»niIer«eti>nnS« i» et« et«, bei ^ II. IIIiiiN« ii^1<»L« I, Galeriestr. > 7. L II«It»n»Ri»zitSiiiii8 b Vom 1. Juni d. I. wird die Fahrpostgelegenheit nach der Schwei- !,» zerwühle blos dann abgehen, wenn die Fahrt mit I j Thlr. gesichert ist. g, Posthalterei Pirna, am 20. Mai 1866. H Er»8tli«1 L« l ölilriu ^ Heute Mittwoch Plinzen. Den 5. Juni d. I. von Vormittags halb 9 Uhr an sollen nach Be stimmung der Erben in dem Naumann'schcn Nachlaßgrundstücke Nr. 19 in Briesnitz verschiedene Nachlaßgegenstände an Möbels, männlichen und weibli chen Kleidungsstücken, Vettcn, Wäsche, verschiedene Wirthschaftsgeräthe, Mau rer- und Zimmerweikzeuge, desgl. eine Pcrthie altes Eisen und etwas Brenn holz an den Meistbietenden gegen sogleich baare Bezahlung überlassen wer den durch die Ortsgerichten daselbst. G. Franz. Tr. Franz. Vordsrssr's Rssts-uraitorl, 8<;KiII«r8tra88« 18. Heute Mittwoch tntreefreics Cvneert, von 3 Uhr an Käse- käulchen, zu jeder Tageszeit warme und kalte Speisen, diverse Weine, einfach und Lagerbier ff. Achtungsvoll R^iliinr«! st orlit'rzx^r. »«»<« I IIiiL«» rin! IliiinIiii^Ax Erfurter Levkvye, starte verstopfte, sowie Sommerblumen in großer Auswahl, Verhenen, Fuchsten, Banille.Georginen, Pelargonien, Lobelien. Li lien, Rosenbäumchen» Cen- tifolien und Monatsrosen, schöne Nelken rc. billigst l?ttlrni- 8tl «88« Nachdem meine Grsahrun- »'^gerl im ELnmachcn gründ lich niedergeschrieben und ge druckt sind, so beehre ich mich ein geehrtes Publikum dar auf aufmerksam zu machen, dafl diese Vinmachebücher nur von nur bezogen werden können und empfehle diesel ben achtungsvoll. Edmund Wels, Vorsteher des Kochlehrinfli- tuts zu Dresden, Annen« straste Nr. 27. »virLw8- kv8Uvd. Der 29 Jahr alte Besitzer eines mittelgroßen, reizend gelegenen Ritter gutes, welcher sich bis vor Kurzem der Landwirthschaft in verschiedenen Gegen den Deutschlands gewidmet hat, sucht auf diesem Wege eine Lebensgefährtin. Geehrte Damen, welchen ein ruhiges Landleben genügen sollte und welche über ein Vermögen von 10 bis 20,000 Thaler disponiren können, werden ge beten, ihre werthen Adressen unter » t'. 2!» an die Expedition dieses Blattes ein- zuscnden. /Line pünktlich reelle Frau vom Lande ^ sucht Korb- oder Stückwäsche. Das Nähere bei Frau Julie Fischer, Neu markt 3 im Garngewölbe. Hierzu eine Berlage