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Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate «rrdcn angknouiuicn: M Abends «i.Sonn tags bis Mittags 12 Uhr: Marienstraöe 13. Anzeig, in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Verbreitung. Auflage: 13,000 Exemplare. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drastisch. M-vnemerrt: Viert4jShr1ichA«We. bei unentgeldlich«r8«s.! ferung in'« Ha,». Durch die König!. P« »ierteljührljch SS Ngr. Einzelne Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltene» Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile ? Ngr. Druck und Tigenthum der Herausgeber: Lltpslh öl Neilhardt. — Verantwortlicher Redactcur: JullNS Rkilhardt. Dresden, den 5. Mai. —S«. Majestät der König hat dem Particulier Johann Meyer in Dresden und dem Nr. zur. Justus Friedrich Güntz Laselbst, in Anerkennung deS von ihnen bethätigten Gemein- Sinnes, desgleichen dem Rector der Kreuzschule, Professor l)r. Julius Ludwig Klee, bei Gelegenheit der feierlichen Einweih ung des neum Gebäudes für die Kreuzschule, das Ritterkreuz zum Albrechtorden, und dem Chausseegeld-Eiunehmcr Lehmann Hu Dresden die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silber, verliehen. — Dem Ephorieverweser Archidiakonus vr. tlxwl. Adolf Oscsr Wille zu Leipzig ist, unter Emennung desselbeu zum Superintendenten, die Verwaltung der Superintendentur II. H« Leipig Übertrag« worden. — Dem Vemehmen nach hat I. Majestät die Königin Wittw« ihre Reise von Nom nach Deutschland zu Lande zurück- Ackegt und wird nach achttägigem Aufenthalt in Possenhofen Mtd München am 12. Mai hier zurückerwartet. — I. I. M. M. der König und die Königin haben mit ter Prinzessin von ToSkana am gestrigen Nachmittage die Sommerresidenz Pillnitz bezogen. — Wer noch die Baumblüthe genießen will, benutze die HU morgen angekündigten Extrafahrten der Dampfschifffahrt «ach Meißen, sowie auch nach Pillnitz und Rathen. Ebenso «rachen wir die Bewohner der Neustadt darauf aufmersam, daß Dt am Elbschlößchen ein neuer und bequemer Landungsplatz errrichtet worden, woselbst alle zwischen Dresden, Meißen und Riesa verkehrenden Dampfboote landen. — Seit Dresden großstädtisch geworden ist, haben sich bei «nS alle comfortablen Einrichtungen vermehrt, verbessert, ver schönert, und die Vorstädte wetteifern an Eleganz mit der in ner« Stadt. Wenn man z. B. den Artikel Körperpflege in'S Auge nimmt, so hat fast jedes Stadtviertel seine hinreichende Anzahl Barbierstuben, Friseurcabinets, Apotheken, und auch die Badeanstalten sind in den Vorstädten hinlänglich und in ent sprechender Ausstattung vorhanden. Desto fühlbarer ist der Mangel einer Badeanstalt für die innere Stadt, die sich sonst im Besitz der Nathsbaderei befand, wenn auch dieselbe höchst «Ugenügend und dm bescheidensten Anforderungen an Comfort nicht entsprechend war. Seit dem Wegfall derselben entbehrt die innere Altstadt gänzlich der Annehmlichkeit einer Badeanstalt, deren Herstellung im Interesse der Schwachen, Alten, Gebrech lichen, die nicht »ermöglich sind, mittelst Droschke die „Bade reise" zum Dianabad, zum Lämmchen, zum AlbertLbad zu unternehmen, dringend zu wünschen ist. Sind die Elemente zu einer Badeeinrichtung für die innere Stadt schon früher dage wesen, so dürfen sie doch nur wieder in's Leben gerufen wer den, um dem vorhandenen Bedürfnisse, und nunmehr in kom fortablerer Weise abzuhclfen. — Am letztvergangenen Montag feierte der designirte Di rektor der hiesigen ersten Gemeindeschule, Herr Robert Neichardt, sein S5jähriges Amtsjubiläum. Seit I84t amtirte derselbe zu nächst sechs Jahre an der ersten Bezirks-, die letzten neunzehn Jahre aber ununterbrochen an der ersten Bürgerschule mit einer Treue und Hingebung, die ihm nicht nur die Achtung der ihm Vorgesetzten Behörden und aller seiner College», sondem ganz vorzüglich auch die dauernde Liebe und Dankbarkeit seiner Schüler und der Eltern derselben sicherte. Von allen Seiten wurde ihm daher auch dieser festliche Tag durch die rührendsten Be weise der herzlichsten und aufrichtigsten Theilnahme zu einem Freudentage gemacht. Schon am frühen Morgen beehrten ihn das Raths-Collegium, die Schul-Deputation, sowie die ständige Deputation für das Pestalozzistift, in welcher der Jubilar seit einer Reihe von Jahren mit großem Eifer thätig war, mit Beglückwünschungäschreiben, die in anerkennendster Weise der Verdienste des Gefeierten gedachten. Nicht minder erfreuten ihn auch das Collegium der ersten Bürgerschule, dem er bis vor Kurzem angehörte, das Collegium und die Schüler der ersten Gemcindeschule durch sinnige Ge schenke, durch Ausschmückung der Schulräume und herzliche Ansprachen, und es bewährte sich bei diesem Feste im vollsten Maße das Wort: „Wer Liebe säet, wird Liebe ernten!" Möge eS dem Ewigen gefallen, den verehrten Jubilar unserer Jugend noch recht lange nicht bloä als Lehrer, sondern, wie zeither, auch als Freund und Vater zu erhalten. — Die in Dresden gegründete und über Leipzig, Chem nitz, Bautzen, Meißen, Döbeln, Pirna und Plauenschen Grund verzweigte Schutzgemcinschaft gegen böse Schuldner hat soeben ihren neunten Vürtcljahröbericht herausgegeben. Die beigelegte Generalliste nennt 1386 faule Zahler, darunter 3 fürstliche Personen, 10 Grafm und Barone, 5 Literaten und Professoren, 14 Offiziere (6 bürgerliche und 8 adelige), Ü Advocaten und Rechtäcandidaten, 15 Aerzte, Apotheker und Hebammen, 36 Be amtete und Expeditioner, 77 Kaufleute und Handlungscommis, 12 Lehrer, 20 Photographen, 23 Schauspieler, Sänger und Musiker, 5 Uhrmacher, 15 Agenten, 47 Gastwirthe, Restau rateure, Köche und Conditoren, 32 Maurer-und Zimmermeister, Architekten und Bauunternehmer, 43 Tischler, 03 Schuhmacher, 40 Schneider, 38 Kellner und 13 Cigarrenmacher und Händler. — Zwei junge Burschen, seit Ostern d I. erst aus der Schule entlassen, befinden sich bei verschiedenen Schlossermeistern hier in der Lehre. Das Spiel des Zufalls wollte es, daß jeder der Lehrlinge in den letzten Tagen von seinem Meister mit dem Auftrag betraut wurde, die in der Werkstatt befindliche Eisen- Bohrmaschine zu reinigen. Leider ging dieses Spiel des Zu falles in seiner Consequenz so weit, daß die den Lehrlingen übertragene Ausführung dieses Auftrages Jedem einen Finger kostete; denn beim Reinigen der Maschine wurde Jedem ein Finger ivegqerisien. Freilich soll dieser im vorliegenden Fall den Lehrlingen übertragene Auftrag schon eine gewisse Geschäfts- praxis und Kenntniß des Schlosserhandwerks voraussetzen, so daß, wenn die fragliche Reinigung von kundiger Hand vorge nommen worden wäre, sie schwerlich solche Folgen gehabt hätte, wie sie die Lehrlinge betroffen haben, die, abgesehen von den augenblicklichen Schmerzen, für immer in dem vollen Gebrauch der verstümmelten Hand beschränkt sind. — - Der Turnverein für Neu- und Antonstadt unternimmt Morgen früh 6 Uhr eine Turnfabrt nach Pillnitz, Borsberg, Liebethal, Utleivalder Grund nach der Bastei. — Im Prießnitzgrunde besitzt ein hiesiger Bienenzüchter mehrere Bienenstöcke. Vor einigen Tagen bemerkte der Besitzer, daß in und um den Bienenstock eine große Anzahl Bienen todt herumliegen, sowie daß das Loch, durch welches die Bienen in den Stock kriegm, in seiner Umgebung verkohlt war. Eine ge nauere Besichtigung ergab, daß irgend ein explodirender Stoff in den Bienenstock hineingeleitet und wirklich entzündet worden war, jedenfalls um den Bienenschwarm zu vernichten und so dm Bienenstock zu zerstören. Der Plan war aber nicht ge lungen, denn wenn auch eine große Anzahl Bienm erstickt oder verbrannt war, soll doch das Eingehen des Bienenstockes durch aus nicht zu befürchten sein. Der Besitzer des Letzterm ver- muthet in dem ruchlosen Werk den Ausbruch irgend einer gegen ihn gerichteten Rache. — Der wegen Ermordung seiner Ehefrau und der Brand stiftung steckbrieflich verfolgte Dienstknecht Clauß aus Stollberg ist, dem Chemnitzer Tageblatt zufolge, in Wüstmbrand bei Chemnitz von der Gmsdarmerie aufgegriffm und in Gewahrsam gebracht worden. Dagegen hat sich die berichtete Festnahme des Großenhainer Raubmörders noch nicht bestätigt; statt des wirklichen Mörders hatte man nur einm Trunkenbold gefangen, dessen Angaben sich deshalb als Lügen erwiesen haben sollen, we l er am Tage des Großenhainer Mordes erwiesenermaßen wegen eines Vergehens hier in Haft saß. — Am 2. d. M. Vormittags war an dem Wehr des zu dem Rittergut Zschorna bei Radeburg (Herrn von Büxberg ge hörig) gehörigen Großteiches, welcher, beiläufig gesagt, ein Areal von 150 bis 160 Acker enthält, der Schützen gesprungen, und wurden dadurch die Fluren unterhalb dieses Teiches thsilweise unter Wasser gesetzt. Schnelle Hilfe, indem man starke Pfähle einraminte, dieselben gut versetzte, verhütete größeres Unglück. — Gestern früh ist in der Nähe des Ftschhauses im Walde ein Kindesleichnam aufgefundm und polizeilich aufgehoben wor den. Dem Resultat der weiter anzustellenden Erörterungen wird es Vorbehalten bleibm, ob und welches Verbräm vorlicgt. — In der Nacht vom 2. zum 3. Mai entstand in dm vorderen Cajlltmräumen des am Blasewitzer Ufer liegenden Dampfbootes Meißen ein bedeutendes Schadenfeuer, welches, in Küche oder Büffet auf unerklärliche Weise entstanden, in Folge des heftigen Sturmes leicht eine Vernichtung des Schiffes hätte herbeiführen können, wenn nicht die umsichtige Thätigkeit des Capitäns und der Mannschaften den Brand rasch bewältigt hätte. Der Restaurateur und seine sämmtlichm Leute (der Kellner entdeckte zuerst die knisternden Flammen) mußten sich, aus dem ersten Schlafe erwachend, durch die Cajütenfenster retten. Das Dampfboot ist erst vor wenigen Tagen aus einer umfangreichen Reparatur fast ganz neu hcrvorgegangen. Zu seiner Wiederherstellung werden viele Wochen nothwendig sein. Obgleich dte Dampfschifffahrts-Gesellschaft durch Versicherung gedeckt ist, so trifft sie immerhin der bedeutende Nachtheil, daß das Schiff so lange Zeit dienstuntüchtig sein wird. Zu bekla gen ist der Restaurateur und seine Leute, denm fast Alles vernichtet worden ist, was sie bei sich führten. In Küche und Büffet befanden sich nur noch unkenntliche Trümmer der ver schiedenen Vorräthe, von denm die zersprungenen Flaschen mit spirituosm Inhalten u. s. w. dem Feuer reiche Nahrung zuge führt haben mögen. Ein Blick in die Räume der zweiten Ca- jüte bietet da^ traurigste Bild der Verwüstung. — A s Nachtrag zu dem Kreuzschulmfeste diene die Nach richt, daß gleich wie die Commun Dresden und der Ehren bürger unsrer Stadt, Herr Meyer, dem I. Mai 1866 durch Stiftung von Freistellen an der Kreuzschule eine besondere Weihe gaben, auch auf Anregung des thätigen FestcomiteS ick alten Kreuzschüler namhafte Summm zeichneten, um ein« würdigen Kreuzschüler auf der Universität ein Stipendium M widmen. — Hinsichtlich der Extrafahrt von Leipzig-Dresden nach Wim, wo den dritten Pfingstfeiertag früh 6 Uhr ein Extra» schiff von Dresden bis Bodenbach abgeht und im Circular die Worte stehm: „Ein Billet von Dresdm nach Wim und zurück kostet dritte Classe u. s. w." ist mehrfach an die RedärtStz! dieses Blattes die Anfrage gestellt worden: ob für die freie i. Rückfahrt auch die Eisenbahnstrecke Bodenbach-Dresden zu vev» SS ' W NH > H Ls 4 !' flehen sei. Dieß ist nicht der Fall. In Bodenbach m: sich Diejenigen, welche von der Dampfschifffahrt absehen und . Eisenbahn benutzen wollen, für den Dampfwagen ein Billet auf' ^ eigene Kosten lösm. — Oeffentl. Gerichtsverhandlung vom 3. Mai. l f (Schluß.) 10) Am 23. Januar 1865 kam die Langenfeld zu i der hiesigen Friseurin Liebscher und ließ sich frisiren. Sie er- E.. zählte, ihre Schwester sei die Frau eines Oberleutnants. Sie?s habe soeben 9 Thaler verloren und das dürfe ihre Stiefmutter, , , / sagte sie, nicht erfahren. Sie bat um ein Darlehn von 4 Tha lern, erhielt aber nur 1 Thaler 25 Neugroschen. Sie erklärt heute, daß sie die 9 Thaler damals wirklich verlor«, ihr E j i Vater habe ihr einm Zehnthalerschein gegeben, um etwas zu > besorgen. Ihr Vater sei sehr streng. Auch ließ sie sich in der Zeit vom 23. Januar bis Anfang März jeden Tag frisiren und wurde dafür 2 Thlr. 12 Ngr. 5 Pf. schuldig. Sie er» zählte, sie werde schon Alles bezahlen, ihr Papa könne erst die Coupons seiner Staatspapiere versilbern. 11) Im März 1868 lieh sie sich vom Handschuhmacher Saam (?) in Neustadt ein Paar Glaceehandschuhe, die sie den andern Tag-bezahlen wollte is weil sie das Geld vergessen hatte. Am andern Abend kam sie wieder hin und sagte: „Ich muß meine Mutter hier erwart«, die ist auf die Martinsgasse gegangen, um dort bei einer Dame f Geld einzukassirm". Die Mutter kam aber nicht und so lich sie sich wieder zwei Thaler, später noch 20 Ngr. 12) I« April vorigm Jahres borgte sie bei dem hiesigen Fleischer > - farth einen Pöketbraten im Aufträge der Mutter. Zu ders Fleischer sagte sie, sie wohne Ostraallee Nr. 5. Die Herfartht schm Eheleute kannte sie schon von früher. 13) An einem Mai tage kam sie zum l)r. me<1. Baumgarten, vorgebend, ihreMutt» wolle sich bei ihm in eine diätetische Kur begeben, sprach auch von einer Verheirathung mit einem Offizier. Sie bat den Arzt um ein Darlehn von 5Thalern, das sie auch erhielt! Sie gäb ^ vor, sie wollte sich schnell noch ein seidenes Jäckchen kaufet kaufte auch wirklich eins. Das Geld wollte sie zurückbezahla^ wenn sie mit der Mutter hinkäme, was aber nicht geschah, «eit die Mama krank gewesen. Heute gesteht sie, daß sie gar nicht beauftragt gewesen von der Mutter, zu dem Arzt wegm d« diätetischen Kur zu gehen. Von dieser Kur habe der „Papa" nur zufällig ein paar Male gesprochen 14) Anfang Mai vori gen Jahres erschien sie beim hiesigen Klempner K. F. Richter und borgte sich 5 Thaler. Kurz vor dem bestimmten Rück» Zahlungstermine verlangte sie von Richtern noch zwanzig Thaler, die sie auch erhielt. i5) Vom hiesigen Kaufmann Meier entnahm sie ein wollenes Kleid und einen seidene» Paletot im Gesammtwerthe von 46 Thaler 15 Neugrosch«. Spater wollte sie auch noch ein seivenes Kleid im Werthe von 40 Thalern haben, diese Bestellung wurde aber nichts effectuirt. 16) Vom Ladenmädchen und Geschäftsführer des Schuhmacher Hahne erschwindelte sie 2 Paar Stiefeletten für 3 Thlr. 10 Ngt. und 1 Thlr. 2? Ngr., sowie ein baares Darlehn ron 4 Tha lern. 17) Von Marie Schräder, Verkäuferin in einer Soda bude am Leipziger Bahnhofe lieh sie sich zuerst 7 Ngr. 5 Pf., ferner 1 Thlr. 7 Ngr. und endlich 1 Thlr. 15 Ngr. baar. 18) Sie ging in das Möbelmagazin von Lewy Hierselbst, suchte Möbel aus in elegantester Form, sagte, sie wäre verlobt, sie würde die erste Etage im Hause ihrer Eltern am Viaduet Nr. 5 von nun an bewohnen. Ein Preis wurde besprach«! , -K' und eine Anzahlung von 300 Thalern stipulirt. Der Kauf wurde rückgängig, weil das Draufgeld nicht bezahlt wurde, q 19) Vom Kaufmann Mittasch nahm sie auf Credit eine Tisch» decke, 12 Thlr. werth, und eine Reisetasche, 2 Thlr. 15 Ngr. werth. 20) Im Hanfstengelschen Atelier ließ sie sich photogva» phiren, bestellte drei große und ein Dutzend kleine Bilder. Ms sie sie fertig abholte, hatte sie, wie gewöhnlich, kein Geld, sagte . aber, ihre Mutter würde sich auch photographircn lassen. EU, wurde ein Tag bestimmt. Die Mutter kam an diesem bestimm» > ten Tage nicht, wohl aber die Tochter allein, welche bei de» > Prokuristen dase bst drei Viertelstunden wartete. Als die Mutt« nun gar nicht kam. sagte sie, sie wäre in großer Verlegenhefl, , er möchte ihr doch 10 Thaler borgen. Er gab sie ihr. E< wurde ein neuer Tag zum Photog aphiren der Mutter bestimmt. Dieser Tag kam und auch Sidonie, aber allein. Dabei erklärte sie, sie brauche neuerdings 10 Thaler, da ihre Mutter nicht ausgehen könne. Auch diese 10 Thaler «hielt sie. Ihre eige» H,'! l-l R