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sM l Mr. K«s«cate tzmd« «-»»E««r NeNdendSV.G»«»- e»O« «, «w„» t» «hr: M»rte»st,«O« 1U» ^ «I 13000 lHDWM«N» «fchNnt, ^' - E» ' ^ -- I. W Nr. LL4 Mtter Jahrg. Freit««. 4. Mai T«gMM für Uuterhaltullg und Geschäftsverkehr Mitredactem: Theodor Arodifch. Ar»»««»«K «ntHLYrttch MI Sei «motgtldlichrrl fern», tn'e H«M. Durch dt» «uigl-Plß virrttllätzrüch » NM Ut»1»la« Nium»»» 1 «gr. S»ser«te»pretpe: gür d« Na»» «tms grspalt«»»» AM; 1 «gr. llutrr ,,«W»4 saadt" dt» A»«t» »«gr. da» H«ra»I>»b«r: Ekepflh 4k Neichardt. — vrraulworMchrr N»dact«ur: Fukdeo Nedhardt« ^ LI 1 Dresden» den 4. Mai. . — Se. Maj. der König hat am 2. d. M. den in Pension tzetretmm königl. Generalleutnant v. Treilschke in besonderer Audienz empfangen. — Der kaiserl. russische Collegienrath, Herr v. Hirsch, bei der hiesigen russischen Legation attachirt, ist dem Vernehmen nach als kaiserl. russischer Konsul nach Triest versetzt worden. — In der letzten Zeit sind, wie wir früher mitgetheilt, in Dresden mehrfache Einbrüche mittelst Centrumbohrers ver übt worden. Insbesondere waren zwei Kaufleute in Anton- Kadt von den Dieben heimgesucht und recht empfindlich beschä- rngt worden. Wie wir nun erfahren haben, soll die k. Polizei- direction in der neuesten Zeit drei Subjecte vom neuen Anbau verhaftet haben, die der Verübung dieser gewaltsamen Diebstähle mindestens sehr verdächtig erscheinen. Gegen einen dieser Diebe sollen auch Beweise vorliegen, daß er bei mehreren im ver gangenen Winter in Neustadt vorgekommenen Kellcreinbrüchen feine Hand mit im Spiele gehabt hat. — — Nr. 2 von Domann's Post- und Eisenbahnbcricht ist soeben mit den nölhig gewordenen Aenderungen ausgegeben worden. — Ein Feuerwerk im Salon, in friedlicher Behausung, ohne alle Gefahr und dabei Amüsement für Alt und Jung, das haben die zopfigen Chinesen ausgedüftelt, die sonst immer für Theekefsel gehalten werden. Wer daran zweifelt, gehe ge fälligst in die Galanteriewaarenhandlung von Blumenstengel, Galleriestraße 17, wo man für einige Groschen sich diese Er zeugnisse der Pyrotechnik erwerben und eine ganze Gesellschaft vielfach belustigen kann. Man findet daselbst „Römische Vesta- jlammen", „Chinesische Fire-Crackers, Feuerpalmen, Meteore, -Kometen und Sternschnuppen". Nicht minder ergötzlich ist der „Aetna 4n der Westentasche", die „Jupiterblitze" und ganz be sonders die „Japanesischcn Blitzröhren", wo die funkelnden und IreuzweiS sprühenden Sterne und Rosetten sich hübsch ausneh- men. Von Letzteren kauft man das Dutzend für 2 Ngr., wie denn auch bengalische geruchlose Flammen in verschiedenen Far ben für billige Preise zu haben sind. S — Die botanischen Excursionen, auf welchen der Herr Geh. Hofrath 1)r. Reichenbach seine Schüler durch lebendige Anschauung unterrichtet, werden in diesem Jahre wieder von zahlreichen Freunden der Natur und Männern de* Wissenschaft mit» unternommen Alle folgen auf den blumengeschmücktm Pfaden dem kenntnißreichen Führer, der stets rüstig voranschreilet und die Standorte der Pflanzen genau kennt. Es kann keine interessanteren Wanderungen geben. Nach beendetem Studium versammeln sich Alle, um den ermüdeten Körper durch frugale Erfrischung wieder zu stärken; hier bricht dann der Frohsinn aus, den die wundervolle Schöpfung Gottes immer in empfäng lichen Gemüthern wach ruft. — Von Herrn A. Klose in Löbau wird uns bezüglich des Berichtes auS Großenhain in Nr. 114 der Dr. Nachr. mitge- theilt, er habe nicht gesagt, „daß auch die Stadt Löbau sich in irgend einer Weise bei der Stiftung betheiligen werde", son dern: „daß der Stadtrath, welcher früher schon Herrn R. Preusker zum Ehrenbürger von Löbau ernannt, um sein Andenken auch hier stets wach zu erhalten, 100 Thlr. zu einer Preuskerstif- tung bestimmt habe, von dessen Zinsen ausgezeichnete Schüler der hiesigen Sonntagsschule Prämien erhalten sollen". — In der sächsischen Münze sind im Jahre 1665 ge- ' prägt worden: 4371 Kronen, 1,555,620 Thaler-Stücke, 682.606 Stück Sechstel-Thaler (113,767 Thal«», an Silberscheidemünze (Zwei- und Eingroschenstücke- für 43,291 Thaler, an Kupferscheide münze für 12,924 Thaler. Zweithalerstücke, Dittelthalerstücke, Fünfpfennizer (sowohl in Silber als in Kupfer) und Zwei- pfenniger sind nicht geprägt worden. — Bei der letzten Volksversammlung auf der Tonhalle war auch die bekannte Arbeiterfreundin, die mit dem verstor benen Lasalle engbefreundete Gräfin Hatzfeld zugegen, sie hatte an den in unserm Berichte mehrfach genannten Cigarrenarbeiter Nicht« aus Berlin ihre Ankunft telegraphisch gemeldet und soll die Unterschrift der Depesche gelautet haben: „Deine Sophie". (T.) . — Vorgestern versteckten sich einige Knaben in einen Güter schuppen auf der kleinen Packhofstraße. Der Regen sollte sie dorthin getrÄben haben. Einem Arbeiter fiel es ein, dieKna- .ben m erschrecken. Sie sprangen aus Angst vom Perron auf das Pflaster. Dabei fiel sin Knabe so unglücklich, daß er be wußtlos an Ort und Stelle liegen blieb und in diesem Zu stande in das LogiS seiner Eltern getragen werden mußte. — — In der vorvergangcnen Nacht trafen einige Herren auf dem Postplatze einen rothen Dienstmann in gänzlich durchnäß ten Kleidern. Auf sein Bitten geleiteten sie ihn in sein Logis, La, wie er vorgab, er allein ohne fremde Hilfe nicht weiter Lehm könne. Unterwegs erfuhren sie, daß der Mann in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, in dm Zwingerteich gelau fen, in demselben aber anderer Meinung geworden und wieder herausgegangen war. Das Motiv zu dem beabsichtigten Selbst mord ist uns bis jetzt nicht bekannt gewordm. — — Eine Anzahl rother Dienstmänner transportirte vor gestern aus dem Zeughause nach dem Hauptcomptoir der Expreß- Compagnie eine Ladung Gewehre. Dieser Transport verfehlte nicht, einige Aufmerksamkeit zu erregen, und das wißbegierige Publikum knüpfte daran die sonderbarsten Vermuthungen. Manche glaubten, die rothe Dienstmannschast solle bewaffnet werden, Andere wollten wissen, es handle sich um Ausrüstung einer Jugendwehr u. s. w Die Sache betraf aber nur, wie wir in Erfahrung brachten, eine Spedition dieser ausrangirten Gewehre an einen auswärtigen Käufer. — Der hiesige Männergesangverein „Orpheus" wird sein diesjähriges 32. Stiftungsfest dem Vernehmen nach künftigen Dienstag, den 8. d. M., in den Räumen des Linckcschen Bades feiern und hierber in der Hauptsache die in seinem kürzlich ab- gehaltenen Concerte zum ersten Male in Dresden zu Gehör gebrachte neue Compofition „Frilhjos" von Max Bruch noch mals vorführen. Freunden einer originellen und zugleich rei zenden Musik kann der Besuch dieses Concertes aus voller Ueberzeugung umsomehr empfohlen werden, als das gedachte Tonwerk und dessen erstmalige Vorführung im Publikum und in der Presse eine sehr günstige Beurtheilung erfahren hat uno die Wiedervorführung vielseitig gewünscht worden ist. — Die erwachsenen Personen, welche Kinder zur Aufsicht in den Promenaden begleiten, geben leider oft so wenig auf ihre kleinen Pflegebefohlenen Achtung. So warf neulich ein etwa vierjähriger Knabe auf dem Postplatz einm ganz ansehn lichen, spitzen Kiesel unversehens einem vorübergehmden Herrn knapp unter das linke Auge in's Gesicht. Der Knabe that es sicher absichtslos, die ältere Frauensperson, seine Führerin, fand es aber sonderbar, daß der glücklicherweise leicht verletzte Herr sich über ihre Nachlässigkeit beschwerte, denn das Stricken ihres Strumpfes und das Klatschen mit der Nachbarin auf der Bank war doch wichtiger, als die Gefährdung eines Auges. — Am Mittwoch Nachmittag halb 6 Uhr schlug in Sebnitz auf der „neuen Sorge" (ein Stadttheil) der Blitz unter furchtbarem Knall in ein Haus. Derselbe fuhr in das von 7 Personen bewohnte Zimmer, ohne den geringsten Scha den anzurichten. Alle Personen kamen mit dem Schreck davon, doch keine Fensterscheibe blieb ganz; auch die Stubenthüre wich aus ihren Angeln. — Oeffsntl. Gerichtsverhandlung vom 3. Mai. Mutter und Tochter erscheinen heute im Gerichtssaal, des Be trugs beschuldigt. Gegen zwanzig Zeugen setzen sich dem Ge richtshöfe gegenüber. Die Hauptangeklagte ist Clara Sidonie Langenfeld, die Tochter, ein hübsches, junges Mädchen, das schon von Anfang an weint und niemals das Gesicht dem Publikum zuwendet. Sie ist 19 Jahre alt, die Tochter des hier noch lebenden Apothekers Langenfeld und noch nie bestraft. Die Mutter, Henriette Amalie Langenfeld, geb. Hempel, ist 48 Jahre alt, seit 1845 verheirathet, auch noch nicht bestraft. Alle Ver brechen, welche vorliegen, sind Betrügereien, die unter falschen Vorspiegelungen geschehen sind. Sie gab theils falsche Namen, theils falsche, überglückliche Vermögensverhältniffe ihrer Eltern vor. Fassen wir die lange Reihe der Fälle kurz zusammen. 1) Die Tochter ging im November vorigen Jahres zu dem hiesigen Drechsler Brückner und entnahm dort zwei Meersckaum- Cigarrenspitzen für 65 Ngr. zusammen und einen elfenbeiner nen Fingerhut für 2 Ngr., wollte es zum I. December be zahlen, weil sie vorgab, an diesem Tage ihr Taschengeld zu erhalten. 2) Sie gesteht, bei der Frau mrw. von Wolfersdorf gewesen zu sein, mit dem Anliegen, 2 Thaler geborgt zu er halten, die sie aber nicht erhielt. Sie gab vor, das Geld ver gessen und für ihre Cousine etwas zu besorgen zu haben. 3) Am 25- Februar 1864 kam sie zu der Fischhändlerin M. Blembel, sagte, sie heiße Lange und wohnte auf der Lüttichaustraße. Sie entnahm dort zwei Karpfen im Werthe von beinahe I ^ Thlr. und gab nur 12 Ngr. drauf, ließ sich aber nicht mehr sehen. 4) Am 25. und 27. Mai ging sie zu dem Privatgelehrten Löschte, jetzt in Cölln bei Meißen, und lieh sich von ihm zuerst 10, dann 20 Thaler baar. Der Zeuge I. T. Löschte, 43 Jahre alt, erzählt, sie sei in schwere Seide gekleidet zu ihm gekom men, habe über die guten Vermögensverhältniffe von „Mama und Papa" gesprochen, vom Abkaufen seines Hauses rc., sich auch verschiedene Verhältnisse über das Haus erzählen und manche Piece zeigen lassen. Sie gab vor, ihre Eltern hätten ein Haus selbst, in dem sehr große Herrschaften gewohnt. Ihre Eltern selbst wohnten auf der Pragerstraße. Löschke glaubte daher, es nur mit anständigen Leuten zu thnn zu haben und borgte ihr 10 Thaler. Zwei Tage darauf kam sie in großer Aufregung wieder und bat nochmals, wie der Zeuge sagt, mit „großer Delikatesse" um 20 Thaler. Er konnte es nicht ab- schlagen. 5) Im September 1864 entnahm sie vom Schirm fabrikanten Wallerstein hier 1 seidenen Sonnenschirm, vier Wochen später 1 seidenen Regenschirm für 4 Thlr , was sie nicht bezahlte; sie erzählte dem Wallerstein, daß ihr Vater hier vier Häuser besäße, auf das eine seien ihm schon 14,000 Thaler gebot« worden, er möge es aber nicht verkaufen. Am selb« Ta-S kam sie noch einmal hin und verlangte ein Darlehn vo» acht Thalern. Sie sagte, es regne, sie könne daher nicht erst nach Hause gehen. Sie erhielt die verlangten 8 Thal«. Hl 6) Acht Tage vor dem Reformationsfeste entnahm sie von Le» f Handschuhmacher F. Friedrich hierselbst zwei Paar Glaceehand» schuhe, später noch ein Paar, vorgebend, sie könne dieselben jetzt > IN ... nicht bezahlen, ihr „Papa" sei verreist. Später bat sie auch , ss noch um ein baares Darlehn von 1 Thlr. 10 Ngr., da „Papa, (h immer noch nicht zurückgekehrt sei. Endlich kam sie noch eia- '' ss mal hin und lieh 2 Thlr. bis zur endlichen Wiederkehr de« 'iss Vaters. Sie gab vor, sie wohne am Viaduct in der erstenM Etage eines Hauses. Die Angeklagte sagt, in einigen dies« l Betrugsfälle habe sie den Auftrag, die Gelddarlehne aufzunch- ( men, von der Mutter gehabt; das Geld sollte zur Wirthschast ^ . dienen. 7) Am 5. December kam sie zum Kürschner Pötzsch ssss , hier, als dessen Frau im Geschäft war, und entnahm eine Pelz--Lss ssl garnitur, bestehend aus Muff, Manschetten und Kragen i« !()s ss! Gesammtwerthe von 11' Thlr.; sie sagte, ihre Mutter sei ver- ssss reist, sie werde schon bezahlen, was sie auch später brieflich ' ^, versicherte. Am 8. Decbr. kam sie wieder hin und verlangte, «Fss daß die Frau Pötzsch drei Pelze in die Wohnung ihr« Eltern - / schicken solle, der Vater wolle sich einen aussuchen; sie würbe § A j dann sofort für Alles, auch für die Garnitur bezahlt werden. '/ - Am 9. December erschien sie nochmals im Laden und sagte, die Frau möchte die Pelze nicht schicken, ihr aber doch schnell.Äs ein Darlehn von 3 Thlr. machen; der Kaufmann S. sei ihr ( , Onkel, der lasse sie immer in seiner Equipage in's Hoftheater ss fahren; ihr Bräutigam sei Offizier, der in Schleswig sei und s, sie wahrscheinlich blos ihres Vermögens wegen heirathen werde; ., ihre Eltern besäßm in Dresden ein großes HauS am Viavuct. . Die Frau Pötzsch gab ihr die 3 Thlr. Am 10. Decbr. km» sie eiligst wieder hin und «zählte, sie sollte soeben auf d« , . Moritzstraße Geld erhalten, es sei aber nicht d« Fall gewesen,; " -- .ger die .'s. - und bat wieder um ein Darlehn von 3 Thlr., die aber die'' Frau nicht gab. An demselben Tag ging nun die Frau in die Wohnung der Angeklagten, um Zahlung zu erhalten, er- ^. hielt aber nichts. Sie schickte dann den Stadtgensdarm Herrmarm ^ hin, der wenigstens Muff und Kragen der Pötzsch zurückbrachte. ' 8) Mitte Januar «schien sie bei d« Bäckersfrau M. T. '« ssss Chemnitz am Laden, entnahm für 12 Ngr. Bäckerwaare auf > rss Borg, vorgebend, sie habe, als sie von Hause weggegangm, ei» j'ss ss!? leeres, ein falsches Pcrtemonnaie erwischt. Die Frau Chemnitz > s " möge ihr doch die Waare creditiren, ihr Dienstmädchen werde > auch alle Morgen die Semmel bei ihr holen. Nach und nach lieh sie sich auch unter den schrecklichsten und lächerlichsten Vor- ( spiegelungen drei Thaler bei der Bäckersfrau, auf die sie alle- ! mal vigilirte, wenn d« Mann nicht da war. Einmal, als sie einm Thal« haben wollte, gedachte sie, ihre N'nge zum Pfände ? zu geben, hatte aber gar keine Ringe. 9) Am 5. Februar,/ 1865, eines Sonntags, erschien sie in der Wohnung des' Kürschners Reichmann und lieh sich einm Muff auf 6 Tage, vorgebend, sie habe den ihrigen einer Freundin zur Reise ge liehen. Der Kürschner gab den Muff, d« nicht wiedergekehrt ist. (Schluß morgm.) — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, Freitag, den 4. Mai, Nachmittags 5 Uhr. Tagesordnung: ä. Vortrag aus der Ncgistrande. ». Antrag des Stadtv. Adv. Kretzschmar, die Protokollführung in dm Plenarsitzungen betr. 6. Vortrag der Finanzdeputation zu Pos. 33 — 42 deS Vor anschlages der Ausgaben des Haushaltplanes pro 1866. 1>. Vorträge der Verfassungsdeputation über: I) dm Nichlbei- tritt des Stadtraths zu dem diesseitigen Beschlüsse, die AuS- ' dehnung des Artikel 372 des Strafgesetzbuchs im Verfassung«- , mäßigen Wege zu beantragen; 2) dm Antrag des Stellvertr. Walther I., die formelle Behandlung der von Mitgliedern de« > , Collegiums gestellten selbstständigen Anträge betr. ii. Vorträge d« Finanzdeputation über: 1) die Beantwortung eines die«- ^ fettigen Monitums zur Rechnung über das Versorghaus vo» ss Jahre 1861; 2) das Pachtermäßigungsgesuch des Rathswaage meisters Schneider; 3) verschiedene Rechnungsangelegmheit«; 4) eventuell Schulangelegmheitm. b. Vorträge der Petition«- deputation. TageSgeschichte. Oesterreich. In der Depesche an Preußen wegen Hol-! stein bietet Oesterreich der preußischen Negierung das Besatzung«»' recht von Kiel und Rendsburg, jedoch vorbehältlich der Rechte q der Stände und des deutschen Bundes. Auch für die definitive Constituirung Holsteins ist zunächst die Einholung eines Bunde«» beschlusseS, und alsdann die Befragung der Stände vorgesehen. — Die Versammlung d« Wandergesellschaft deutsch« Land» und Forfiwirthe in Wim ist bis auf einm spät« bekannt z« !'< ß' ' ' I