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Vellage ,« Nr 184 der Dresdner Nachrichten, Tonnabend den 14. April 18«d. Unser Comptoir befindet fich von jetzt ab: . JodruwIsstrLWv Mr. 12 parterre. Im Namm der Menschheit, theilen Sie diese Instruction mit; Sie werden damit unendlich viel Gutes stiften! Vr ILa«Ir«. Wcißc holländisch^ GcsundhM > Scnflörncr Das reellste Mittel, das Ausfallen der Haare zs verhindern, ist die von mir seit -ä Jahren gefertigte und erfu«. dene, ärztlich geprüfte, nervenstärkende 40 Jahre eines täglich zunehmenden Erfolgs sind ein hinlänglicher Beweis von den vortrefflichen Eigenschaften der weißen holländischen Gesundheits-Senfkörner von Nitl i«!'. Mehr als 200,00« urkundlich bestätigte, gelungene Kuren rechtfertigen vollkommen die allgemeine Popularität dieses trefflichen Medikamentes, das der be rühmte Arzt Mtooliv mit dem Namen eines gesegneten Mittels und ^ einer herrlichen HimmelsHabe belegte. Es giebt kein einfacheres, sicheres ' und billigeres Mittel: 3 bis 4 Kilogramm genügen zur Heilung der Magen-, Gedärm- und Leberkrankbeiten, der Hämorrhoiden, der Eng brüstigkeit, der Milzkrankheiten, der Winde, des Schleims, wie auch der durch Alterswechfel verursachten Nebel und aller Leiden, welche von verdorbenem Blute und schlechten Säften hcrrühren; lauter Krank heiten, gegen welche die Anwendung der Senfkörner täglich von den berühmtesten Aerzten vorgeschrieben und empfohlen wird. Urtheile der Herren und I?i«lorix, Professoren an der Medicinschule zu Paris. In ihrem gelehrten l'roiio elo ttitziüpeuliiiuv et <1o muttere meäioule sprechen sich die HH. Trouffeau und Pidoux, Professoren an der Medicinschule von Paris, wie folgt aus: „Persönliche Erfahrungen lassen uns nicht zweifeln, daß die stuhlbefördernde Wirkung der weißen Senf- Nrner sehr mächtig ist: cutane Krankheiten, chronische Rheumatismen, welche Nichts lindern konnte, wurden durch deren Anwendung geheilt; trotzdem drastische Purgirmittel die Eingeweide lebhafter stimulirm, heilen sie Flechten und Rheumatismen dennoch nicht so sicher. Wir lenken die Aufmerksamkeit der Aerzte auf dieses zu wenig bekannte, daher auch zu wenig gewürdigte Mittel/' (Diesem Aufrufe wurde durch eine Menge gewissenhafter Aerzte Folge gegeben, die jetzt die weißen Senf körner vorschreiben oder selbst gebrauchen.) Ansichten dos II r. BsIIttNLvr über die Eigenschaften der weißen Senfkörner. Das weiße Senfkorn gehört zu der heilsamen Gattung der Cruciferen. — Als solches ist es abführend und genießt der Eigenschaft, das Blut zu reinigen, alle Säfte zu verbessern und den ganz-.u Organismus zu kräf tigen. — Die Senfkörner sind überdies laxativ und leicht abführend. Diese Eigenschaften wohnen ihnen in einem Maße inne, daß sie sanft abführen, ohne jemals Kolik oder sopst welche Zufälle zu veranlassen. Man kann dieses Heilmittel anstandslos den zartesten und reizbarsten Personen, dm Frauen, Kindern, dm erschöpften Greisen geben. Die leichte Erschütterung, welche es Magen und Gedärmen mittheilt, ist weit entfernt, in irgmd einem Organe Erschlaffung oder Schwäche zurückzulaffen, sondern es scheint dort vielmehr ein Prinzip der Stärke und eine Lebens kraft zu bewirken, die von einer leicht tonischen Eigenschaft zeugen. Es ist leicht begreiflich, daß ein von der Natur so reich auLgestattetes Kom, welches durch die ihm inne wohnenden Eigenschaften gleichzeitig laxativ, purgativ, reinigend und tonisch wirkt, — es ist leicht begreiflich, sagen wir, daß ein solches Korn nicht unbenützt bleiben konnte, und daß es nun auf die meisten Krankheiten, an welchen wir leiden, einen günstigen und mannichfachen Einfluß ausübt. Seine magische Wirksamkeit gegen die Krankheiten und verschiedenen Störungen der Verdauungsorgane war leicht vorauszusehen; wer aber weiß nicht, daß diese Organe, welche gewissermaßen die Hauptachse des organischen Lebens find, gleichzeitig die Hauptwerkzeuge des Leidens wie des Wohlbefindens zu sein scheinen? Wer weiß nicht, daß sie mit allen anderen Lebensorganen in dm zartesten sympathischen Beziehungen und in engster Verbindung stehen? — Es wäre unnütz, über die therapeutische Anwen dung der Senfkörner auf Details emzugehen. Die namenlosen Dienste, welche dieses populäre Heilmittel täglich erweist, sind eine Thatsache, welche Wissenschaft und Erfahrung constatiren. 0r. Bellanger, von der Pariser Facultät. Der Verkauf ist in diversen Portionen nebst vollständiger Gebrauchsanweisung in unserer Haupt-Niederlage für Dresden bei Herrn ßi4l»ÖII4lt, Marienstraße Nr« 1, zunächst der Post. Vermöge der darin enthaltenen Pflanzenstoffe wirkt dieselbe so vortheil» Haft auf dm Haarbodm, daß das Ausfallen verhindert und der neue Wuchs gestärkt wird, daher allen Haarleidenden wahrhaft empfohlen wer-i dm kann, ü Fl. 7H Ngr. Hochachtungsvoll AlvrrrnuniN Coiffeur in Leipzig. IW. Zur Garantie der Aechthcit trägt jede Büchse auf der RüöffeitS meine Namens Unterschrift. — Depots haltm die Herren Kaufleute: Franz Sckaal, Annenstraße 13. Schmidt 8» Groß, Hauptstr. 10.' Seydel 8k JunghanS, Schreiber gaffe 18. Victor Neubert, Kreuzkirche 3. Ernst L. Zeller, Landhausstraße 1. ulius Garbe, Karlstraße S. Zoldem. Nauck, Friedlichste. 471 Weigel 8k Zech, Marienfir. L41 ' vha h AMUlrr BcrgimM'ö EtsMnuade, rühmlichst bekannt, die Haare za k: Lase n, sowie deren Ausfallen und Erä grauen zu verhindern, empfehlen a Flayan 5 8 und 10 Ngr Coiffeur Bruno Börner, Neu- ^ M. Seelig, Seestraße (Dresden), stadt, Hauptstraße 10 (Dresden). «Weigel 8t Zech, Marienstraße. Rothe, Wallstraße (Dresden). G. Winkler, Webergaffe (Dresden) tL. H. Schmidt, Neustadt a. Markt (Dresden-. /i. Schönert, Marienstr. lDresden 1. „ ffe . In Tharand die Apotheke. - Dippoldiswalde H. A. Linke. - Hohnstein die Apotheke. v. »oder L vowp., IVr. 211. empfehlen zu sehr billigen Preisen ihr Lager von Ir»l4lL4»z- in LHvIIHok und Hrr»rna«1. als: abgepaßt, im Schock urch nach der Elle, LünsUivIlv LiUwo, anil in KniiLvi» Slebis««», werden schmerfloS haltbar und naturgetreu ausgeführt. Zweckmäßigste Construction — mäßig« Preise. Ebenso werden kranke Zähne ausgezogen, gereinigt und dauerhefft plombirt bei L. , Zahn- u>ü» Wundarzt, große Plauenschestraße 3, 8LeIu.-k-d«. v»«pl8i'SMrrdrt. Extrafahrten Sonntag den 18. April. Bon Dresden Rachr -mittags 2 U^r nach allen Stationen bis Pillnitz, von Pirna Abends 84, von Pillnitz gegen 8, von Lofchwitz gegen S4 Uhr bis Dresden. Dienstag den 17. April Extrafahrt wegen des Marktes in Pirna. Bon Pirna Abends 8 Uhr, von Pillnitz geg. 8j Uhr, von Lofchwitz gegen 9 Uhr bis Dresden. Güter werden prompt befördert. Dresden, dm 12. April 1866.Hi« Dirvetion. H8 LMvNv-L88iLv pwplsklsn ivirr Rlminel'8 -ViueZar ü. I'lao. 12*/» N^r., VinaiKre äo 1a 8oe. ü. k'lae. 12*/» ^Zr., äe L I'lae. 15 A^r., VLnai^re äo Hiriäaee L I'lae. 20 uvtkl- (^Li-antio un6 üerrmann LeUaer L!8odn, LoniKl. Lotlrissure, 8vLlLo8«-j8tr»88« 4 >oh. Moril Wiofchlänerei^ind Broncen- ^ Verkauf LaMMheZT. Ziehung 16. April d. I. OssßsrrvLrrd. 8ßas.1s- krLmisu - ^ulodsu 4«IirS 1804 in Prämienfcheinen a 180 und L 8« Gulden S. W. Jährlich 8 Ziehungen mit Gew. a 280,000, 28,000. 18,00V, 10,000, 8000, 2000, 1000 bis abwärts 120 Gulden ö. W. WM" Hiezu empfehle ich Prämimscheine zum billigsten Course; äuch kaufe ich die nicht gezogenen nach der Ziehung bestmöglich wieder zurück. ^««11 114.441, Ooinpt.: U Mr. 2. WM- Täglich frischen Maitrank von Rheinischem Waldmeister in der Weinhandlung und Weinstube von LÄrl 1Ii»i»1»4D, Landhausstraße 4. Künstliche Blumen in ftanz. und eigenem Fabrikat, Strauß- und Fantasiefedern, div. HutoaN zierungen empfiehlt in größter Auswahl äl. I'. Galeriesttaße 14, I. - LLrL»lvr- 1-4l AlnnrHvuol»« d«1Sr<>err»Äe« Mltlsl. 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