Volltext Seite (XML)
1 DM «dm und Nach» um welche» mir bisher zu Theil her dasselbe mir aem neuen Local und zeichne in» nieren geneigten ngSvoll Müller, en-Geschäft, aße Nr. 37. a, liebenswür- derschönen Blu- Vank, und die aS schöne duf- so erfreut, als ige aber wird Neber sein In« en können, — nes Licht jetzt ainnt. mgsweise n, ob die Ver- jllöblichen Täsch- Sdm der reinen >tfertigt ist, wenn Jahre pünktlich richtet hat, plötz- eshalb der Pflege rlustig ist, weil ngner Laune kurz Innung abgelegt lVotti, Täschnergeselle. t der Buch- Irvr r der Buch. ieichardt. der endlich wie drängt mich dem Dr. seine ausgezeich- »e Sorgfalt und en Geschicklichkeit und wohlgelun- ion meinm Herz- Dan! auszuspre- je, da die Zun- nteren Gaumen- wmdete ich mich sen edlen Mann, s Himmel« noch er der leidenden rn. n Schmidgen. Kr. 1«L. Elster Jahrg. ung gehabt, aber Uhr nahm Gott im Al- . Monatm wie- 5. April 1866. übten Eltern: lVIüUvr. MiiNvr, Zietrich. te Mutter und Oleurlottv !öbel auS Uebi- ist dm 8. d. M- im 76. Lebens- ; in dem Herrn :nden Verwand- bekannt gebend, ß die Beerdigung nach Leubnitz 9. April 1866. Sohn, Schwiegertochter. und Bekannten daß unser klei- r heute Morgen ziemlich 9 Mo- kheit erlegm ist. Kturlr«. «a» st«» r uh,. L»s«r«t« oeede» mgeuemmMt -»t>U»e«dS8,«»»»» t»«» bt, «itt«»» 1» «rr ««tenstraß» 1». »W, ll^Wplawu «scheint, -Gck« ein« «felgretch, LR Mittwoch, 11. April 186k r Tageblatt für Uaterhaltaug »ab Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor -rodisch. Ato»ue»e»t: «ertelj^rltch «Eßch bei «leutgeldUcherMj seruu, io'« Ha»». Durch dt« Königl- Pof virnellichrltch W N»» Ciuzelve vtiumuerR 1 «gr. Inseratenpreis«: ffitr de» »«mm ch«, »espaltrn«» Zech«: l «gr. Nut« .MW« landt" di, M, r««r. »ru« und «t>«thmo d« H.raoegtb«: Eirpsch T Vleichardt. — ««aurwoMcher «edaueur: Julius Reicharvt« Dresden, dm ii. April. — Dem u I» suite der Armee stehenden Hauptmann der Infanterie von Metzsch 1. ist die nachgesuchte Entlassung aus der Armee, mit der Erlaubnist zum Tragen der Armeeuniform, chewilligt wordm. , F — Herr l)r. H. Bodemer ist zum sächsischen Eonsul für die Schweiz an Stelle des von diesem Posten zurückgetretenen Eonsul Schmid — Herr Kaufmann O. Müller in Bombay zum sächs. Eonsul daselbst — Herr Viceconsul L. Schmid in Newyork zum sächs. Eonsul daselbst — Herr Kaufmann E. Schüttler ,n Philadelphia zum sächs. Consul des Freistaats Pennsylvanien — Herr Kaufmann M. von Baumbach in Milwaukee zum sächs. Eonsul des Staates Wisconsin ernannt wordm. — Der preustische Oberst v. Waldersee, welcher bekanntlich in Prag festgmommm wurde, weil man bei ihm aufgenommene Zeichnungen der Befestigungen Prag« fand, ist mit der Weisung, sofort abzureisen, freigelassen wordm. Wie wir hören, ist der selbe gestern Morgen hier durchgereist. — Die Dampfschiffe sind bei dein jetzigen schönen Wetter Nachmittags oft so stark besetzt, daß im wahrm Sinne des Wortes kein Platz zu finden »st. Namentlich giebt sich das HeS Sonntags kund. Am letzten Sonntag ächzten die Dampfer förmlich unrer der Last der Paffagiere, was sich besonders auf den Fahrten stromaufwärts bemerkbar machte. Der größte Theil stieg in Loschwitz aus und ergoß sich in die dasigen romantischen Thal- und Hügellandschaften. — Am Dienstag Nachmittag in der 3. Stunde wurde <rm Ausgange der Amalienstraße nach der Pillnitzerstraste der 5 Jahr alte Sohn des Tapezirer Jentzsch, auf der Amalien- straße wohnhaft, durch einm Kohlenwagen überfahren und der gestalt verletzt, daß er wenige Minuten später seinen Geist auf gab. Der Kutscher soll angeblich außer aller Schuld sein, die gerichtlichen Recherchen werden das Nähere erörtern. — Nach dem bekanntm Sprüchwort: „Ende gut, Alles gut!" dürfte sich jedenfalls da« Conrert gestalten, welches näch sten Donnerstag im Saal des Hotel de Saxe zum Besten der Hinterlassinen zweier in Dresden verstorbener musikalischer Künstler stattsindet, ein Concert, das unstreitig höchst würdig die Saison schließt, welche tonreich an uns vorübergegangen. Es ist ein schöner Berus des Künstlers, durch seine Leistung im Verein mit verwandten Kräften da der Noth und dem Drangsal wehrm zu können, wo dereinst das Glück sein Füllhorn nicht geleert. Ergriffen von diesem Gedanken, entwarf Fräulein Mary Krebs «in Programm und wird sonach durch diese edle That gleichsam ihrer E. Hebung zur königlichen Kammervirtuosin die Weihe geben. Neben ihr, der gefeierten Pianistin, erblicken wir Namen voller Klang und Bedeutung in der Kunstwelt. Voran die Frauen Bürde-Ney, Krebs-Michalesi und Fräulein Guinand; sodann die Herren Rudolph, Eichberger, sowie die Herren Kammermusiker Grützmacher, Queißer, Kuhnert und Schindler. — Als Se. Königl. Hoheit der Kronprinz in der Nacht vom verflossenen Fre'tag zum Sonnabend in den Forsten nahe bei Königstein der Auerhahnbalz wegen anwesend war, attakirte die Jagdgesellschaft und Dienerschaft mehrere mit Bündeln be ladene Diebe, welche kurz vorher in der Lehrerwohnung zu Cun nersdorf einm Einbruchsdiebstahl verübt halten. Leider gelang es den Spitzbuben, zu entkommen Einer Braut ist diesämmt- liche Ausstattung gestohlen worden. — Unser hochgeschätztes Künstlerpaar Frau und Herr Jauner sind auf ihrer Gastspielreise in Nlainz und Mannheim mit großem Beifall ausgenommen worden. Frau Jauner sang in Mainz die Margarethe, Negimentstochter, Herr Jauner spielte in „Am Clavier", „Feenhände" rc. Beide mit den seltensten Triumphen. Im Hoftheater zu Mannheim war man nament lich über die „Rosine" der Frau Jauner-Krall in Rossinis Barbier entzückt. Die Mannh. Ztg. berichtet darüber: „Die gestrige Theatervorstellung führte uns abermals einen glänzendm Stern des deutschen Bühnenhimmels vor. Frau Jauner-Krall, die berühmte Sängerin d.s Dresdener Hoftheaters, brachte die „Rosine" in Nossini's „Barbier von Sevilla" in einer so glän zendm Weise zur Geltung, wie dies nur von den ersten Träge rinnen dieser Partie bekannt ist. Die unvergleichliche Wirkung der bezaubernden Wiedergabe der herrlichen Rossini'schen Schöpfung wurde noch erhöht durch die schönm Liedereinlagen. Herr Ditt, der vortreffliche Darsteller des „Doclor Bartolo" sprach das treffende Wort, daß er in diesen« Jahre zwar schon viele Veil chen gesehen, doch habe ihm noch keines so wohl gefallen, als das von dem verehrten Gaste vorgetragene Mozart'sche; Holzels „Schmied im Dorfe" ,nutzte die gefeierte Sängerin unter stür mischem Beifall wiederholen." — Vorgestern Nachmittag gegen 0 Uhr siel der von einer weiblichen Figur oberhalb des Hauptportals der katholisch e Hof kirche in der Hand gehaltene große kupferne Kelch auf die Frei treppe herab, dicht neben zwei eben vorübergehende Knaben. Ein herzugekornmener Gendarm nahm das ungefähr eine halbe Elle hohe Gefäß und trug es nach dem Polizeigebäude. — Ein geistig gestörter junger Mann von hier hat vor »nehrercn Tagen die Wohnung seiner Eltern heimlich verlassen und sich wie später ermittelt wurde, zu Verwandten begeben, die in einer ziemlich weitgekegenen Provinzialstadt in der Ober lausitz wohnen. Auf der Reise dahin, die er zu Fuß zurück gelegt, hat er an einem bisher unermittelten Platze an der Chaussee, die von hier nach Bautzen führt, einen großen Theil seiner Garderobe abgelegt. Möglicher Weise hat sie jemand aufgefunden ohne zu wissen, was der Fund zu bedeuten, und was er mit demselben anfangen soll Der Geisteskranke ist nachträglich von seinem Vater nach Dlesden zurückgeholt und im Jrrcnhause untergebracht worden. — Am vergangenen Sonntag Nachmittag sahm mehrere Bewohner der Radebergerstraße aus einer dort gelegenen Par terrewohnung einen jungen unbekannten Barchen zu dem einm Fenster hinausspringen, der, nachdem er auf ebme Erde ge kommen, mit aller nur möglichen Schnelligkeit Reißaus nahm. Der Verdacht, daß derselbe ein Spitzbube gewesen, der am Hellen Tage durch ein offen gestandenes Fenster in die frag liche Wohnung eingestiegen sein mußte, fand nachträglich volle Bestätigung. Der Spitzbube hat aber in der Kammer, in der er jedenfalls einen guten Fang zu machen gedacht, nur zwei goldme Hemdenknöpfchen gefunden und mitgehm heißen, da die anderen darin befindlichen Gegenstände für ihn nicht transportabel warm. Nach der Beschreibung, die über ihn ge geben werden konnte, soll die Polizei ihn bereits gestern er mittelt und verhaftet haben. Er ist ein oft bestrafter Dieb a s einem benachbarten Dorfe, der zuletzt in der Arbeitsanstalt in Pirna untergebracht, von dort aber vor einigen Tagm ent wichen war. — Gestern Vormittag ist aus der Elbe gegmüber Uebigau ein unbekannter männlicher Leichnam herausgefischt worden. Derselbe war schlecht bekleidet und konnte 3 Wochen im Wasser gelegen haben. — Der Courrierzug, der ordnungsmäßig gestern Morgen k N Uhr von Leipzig hier einzutreffen hatte, kam erst Uhr an. In der Gegmd von Weinböhla hat der Tender einm Achsenbruch erlitten und dieß zur Folge gehabt, daß erst von Dresden eine Hilfsmaschine requirirt werden mußte, die den Zug nach Dresden hineingebracht hat. Ein Unglück ist durch dm Vorfall nicht herbeigeführt worden. — Wie wir hören hat die seit Kurze»» hier aufhältliche Gräfin Obrenowicz Dresden verlassen und sich nach Italien begeben, woselbst sich dermalen noch der Exfürst Kusa aufhaltm soll, der sich von dort nach Paris begeben wird. — Ein Tag, wie ihn der Kalender im April selten zu verzeichnen haben wird, so schön, sonnig und warm, daß sich mancher Sommertag beschämt fühlen muß, war der letzte Sonn tag, aus allen Thoren Dresdens zogen Schaarm von Fußgän gern, Reitern und Wagen, um sich in der erwachenden Natur und den« herrlichen Frühlingswetter zu erlaben und ergötzen. Vorzüglich bot der schöne Große Garten ein buntes nnd be lebtes Bild, da war kein Weg, der nicht bedeckt war von sonn tägig geputzten Besuchern; im zoologischen Garten und den ver schiedenen Wirthschaften wimmelt es förmlich von Menschen, und in der „Großen Wirthschaft" ließ Herr Musikdirektor Kunze zum ersten Rial im Freien die munteren fröhlichen Weisen seines tüchtigen Chores ertönen. Bis zum hereinbrcchenden Abend «rar der Garten belebt und nur ungern schien sich die Menge auf den Heimweg begeben zu wollen, da dem schönen Tage ein ebenso schöner Abend folgte. Möge dieser Monat so fortfahrcn, seine sprüchwörtlich gewordene Launenhaftigkeit Lügen zu strafen — Vorgestern Nachmittag um ^4 Uhr brannten in Siebm- lehn zwei Häuser vollständig darnieder. Erst herrschte Wasser mangel und als es endlich so weit kam, daß Wasser in Kufen gefahrm wurde, waren die hölzernen Häuser schon nieder. Die Besitzer waren in Nossen und warm um 5 Uhr auf der Brand stätte noch nicht zugegen. — Löbau, 1. April. Die Direktion des hiesigen Dienst- mann-Jnstituls „Expreß" wacht bekannt, daß mit dem heutigen Tage die Expreßpacketbesörderungen nach Dresden, Budissin, Zitlau rc. aushören. — Am verflossenen Charfreitage ertrank in eurer im Hofraume des Fleischers Julius Sitte zu Setten dorf befindlichen Wasserpfütze ernannten S.'s j Jahr altes Töchterchen. Die sofort angestellten Wiederbelebungsversuche hatten leider keinen Erfolg. (B. N.) — Hoch in die Luft von dem starken Wind cmporgetrie- bcn, ließ sich gestern unweit des Maxpalais auf der Ostraallce ein brauner Sonnenschirm nieder. Der rothc Dienstmann Num mer 16 fing ihn auf und legte solchen in unserer Expedition nieder, wo ihn die betreffende Dame in Empfang nehmen kmin. — Zwei vorübergehende Soldaten fanden am Montag Abend nahe der Mordgrundbrückc an der Bautzner Chaussee den Leichnam eines Erschossenen, neben ihm ein entladenes Terzerol' eine Düte Rehposten und Pulver, sowie einen beschriebenen Bogen Papier, auf welchem besonders markirt war, daß an d»m Unglück des Entleibten die „Alte" schuld sei. Name und Stand des übrigens anständig gekleideten Mannes ist bis zur Stunde noch nicht ermittelt. — Oekkentliche Gerichtsverhandlung vom 10. April. Eine sehr umfangreiche Hauptverhandlung fand heute statt. Es handelt sich um Brandstiftung, derm der 26jährige Kaufmann Julius Anders aus Wilsdruff beschuldigt ist. Auf den« Gerichtstische liegen eine Menge kaufmännischer Bücher. Fünfzehn Zeugen sind erschienen, darunter Soldatm, Gms- darmm und Gerichtsbeamtm in Uniform. Anders ist Bürger in Wilsdruff, aber nicht ansässig, auch nicht vermögmd, denn er hatte 1000 Thaler Mitgift erhalten, die aber nicht mehr vorhanden sind. Das Haus in welchem sein Geschäft und welches dem Oeconom Ernstj Rössig gehörte, der auch darin wohnte, lag auf der Zellauerstraße in Wilsdruff. ES wohnten verschiedene Leute, nammtlich auch das Personal des Anders darin. In diesem Hause kam am Abend des 18. September 1865 Feuer heraus. Nach allen Vorlagen ist die Brandstift ung eine absichtliche und anscheinend Anders der Thäter. Das Materialwaarengewölbe hatte eine Thür im Hause und von der Straße. Neben dem Gewölbe wat das Comptoir mit einem Fenster, das auswendig einm sehr mangelhaft befestigten höl zernen Fensterladen hatte. In diesem Comptoir kam daS Fmer zuerst heraus und Anders war der Erste, der cs entdeckte, gleich Lärm machte und Hilfe holte. Im Comptoir stand ein Tisch, einIPult, ein Regal mit Briefen, ein Regal mit Büchern, ferner Kisten, Säcke mit Kaffee, vor Allem aber Fässer mit SpiriMS und eins mit Theer. Verschiedene Brandspurm fanden sich vor und zwar an verschiedenen Stellen. Sehr verdächtig ist das Theerfaß, das auch am Spundloch eine Brandspur hatte. Anders sagt, das könne eine alte Spur sein Außerdem lag auf dem Fußboden eine Menge Papier und Makulatur umher. Das erscheint sehr verdächtig, well es aussieht, als hätte das Feuer dadurch leichtere Babindung erhalten sollen. Ander» sagt, es sei möglich, daß das Feuer angelegt wordm. Niemand aiwers war im Comptoir, als er. Am Nachmittage soll er einm Arin voll gespaltenes Holz hineingetragen haben. Dem widerspricht er, höchstens hätte er vielleicht einige kleine Stückchen geholt, um sie zur Unterlage eines Fasses zu benützen. Befragt heut, wie er sich die Entstehung des Feuers dmke, sagt er, wenn es nicht von selbst mtstandm, so muß Jemand mittelst Nachschlüssels ins Gewölbe gelangt und zum Anzündm ge schritten sei. Früher sagte er, die Schlösser seim sehr defect gewesen, im Januar aber wo Anders arretirt und eine Local- Jnspection angestellt wurde, fand man die Schlösser sehr fest. Die Commission fand fünf verschiedene Brandspuren. Das Feuer scheint in einem Kastm, in dem altes Papier und ein Kistchm Zigarren lag, entstanden zu sein. Das Thun und Treiben des Anders «var an jenem 18. September 1865 auch ein seltsames. Es war gerade das Schützenfest in Wisldruff. Von früh bis 5 Uhr Nachmittags will er immerfort daheim gewesen sein. Abmds schloß er dm Laden und die Hausflur- thär zu und ging dein Zuge, mit welchem der Schützenkönig eingeführt wurve nach, nachdem er zu des Letzterm Ehre eine bengalische Flamme auf der Straße angezündet hatte. Später ging er in den Gasthof zum „Löwen". Den schon genannten Fensterladen am Comptoir hatte an diesem Abend das Dienstinädchengeschlossm, ob sie «nit Licht hineingegangen, we«ß der Angeklagte nicht, er sag!, er hätte sie nicht beobachtet. Sonst schloß der Lehrling kr« Laden. Anders soll an diesem Abende zum allerersten Male sowohl das Dienstmädchen aus freien Stücken zum Weggehen aufgefordert, und auch dm Lehrling zum ersten Male mitge nommen haben Im „Löwen" blieb er bis 11 Uhr, begleiten Fräulein Bertha Köhler die Freibergerstraße hinaus, die Gegen!» nach Grumbach zu. Er ging dann denselben Weg zurück nach dem „Löwen" zu und später heim. Andere wollen aber ge scheit haben, daßjer von der Zellauerstraße in den „Stadtgraben" eingebogen sei, bekleidet mit einem Paletot und Hut. Diesem widerspricht er, einen Paletot habe er gar nicht und ob er an diesein Abend einm Hut getragen, weiß er nicht. Früher erklärte er bestimmt, er habe eine Mütze getragen Ueber sein Nachhausekommen erzählt er Folgendes: „Als ich heim kam, schloß ich die Ladenthür im Hausflur auf, da kam mir Rauch entgegen; ich konnte nicht hinein, laufe in den „Löwen", Holle ein Licht und sagte: „Bei mir muß Feuer sein! Feuer sah ich nicht. Damit der Rauch nicht in die Hausflur drang, machte ich die Thür der Hausflur zu. Schiveste« und Lehrling standen iin Hause. Das aus dem Gast- Hofe geholte brennende Licht löschte alsbald aus. Dann lief ich in den Gasthos zum Adler und holte Leute. Alsbald erschien der Gendarm, ein Gastwirth, der Amtswachtmeister rc. Ich tief; alle Thüren und Fenster aufmachen, damit sich der Rauch verzöge. Zu retten wa nichts, da das Feuer bald gelöscht