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barkelk7 dn« Ts» »», jemal» Rau« r vrnst um all» senbärni, welch» Herzen» earpor» heute, wo «an Sott ruhende» lche Beweise vo» und Berehruug ig zur Gruft ao» Sie Alle ln «ei. Sohne» Namen >efühltesten Dank m Seligen tte» den Nand de» »ft ist zu schwach, Gefühle zu kün- z bewegen. Jene welcher dereinst l, möge da» Ber- Allen, die in , in Rath «ist» e» Herzen» folg» l stillen Ort, wo säet wird. SLenn änen die schmerz- süllen je mein beSthat bi» zum >e» Lebens. In diesem Glauben lllen meinen in» >em Grunde mei- nur auf Gott rauenden Seele. April 1866 >. Gerfikamp, Aotz. tag um 4 i munteres Ke». Uhr r, geh. Baumann. echuugeu. oll verabsch. LrS. . April d. I. i« > von 7 tt» 8 Uhr tglieder und um ag des Verein», «einözeichm lein DM! sie denne wirklich cückt, das hat Dir »st. ckulattoa der hüb» »Ickt itestr, i. Rittmhef. »8« n leben, iger Leich begraben «arden? l lKlletZ» g a itigm Wiegenfest» le»e»«er. «des Hoch auf der er Verlobung. «mdeS Hoch dem zu enfepe. O « edigeu Freund «dH..sch vünsch« zu seinem r vo» Iddervvl«. mden des Hern» «rt di« SchleisanpeA rtgang hat. her Auswahl «M > gediegener, blo» b darum müßig«, iden- u. ^ilzhnb» ler, Alaunsw. S, empfohlen «erde«. Mpfohlma» »x. -t Stellung bei oder bei ein« Nr. »6. »Aich stich 7 W». A»s«c»t« »«rd«» «ch»»»»», «,»»«»»» «om* tag» dt» «Uta«» 1»»h,r Martenstraß« Ist^ 8M»Uo b« di«t0Uatt», »m sttzt ta inov« ammA—a «rs ch«tnt. Elster Zahrg. Freitag. 6. April 18«. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. «itredactem: Theodor Drodisch. At»»»e»««r «emlstchrvch «M» de« a»«t,tldlich«»»< struug t»'« Hach. Durch dt» «nt-l.P»ß VtrrtrltS-rltch » «M Nu«««» 1 Nm S»ser«tm»«tst: Für de» Name «im» ^sp«ltr»r> AM»r 1 N>r. Urrttt ^«»«ch kavdt" dte AM, »««,. d« O«au««kre Elestsch G Reichardt. - »««U-Mch« N»da«t««r Folk»» Nrichordl. «-an DreSdem. den 6 April. — S«. Königliche Majestät hat genehmigt, daß der Pro fessor an der Bergakademie zu Freiberg, Oberbergrath l»r. Breithaupt, da» von Sr. Majestät dem König von Italien ihm verliehene Ritterkreuz de» St. Mauritius- und LazaruS-OrdenS annehme und trage. — Die Gemäldesüle im Kbnigl. Museum werden wegen Reinigung derselben in den Tagen vom 8. bi» mit 30. April d. I. geschlossen bleiben; doch sollen auch während dieser Zeit, soweit e» thunlich, Führungen unter den festgesetzten Bedingun gen stattfindm. — Die in dm nächsten Tagen pattfindende Ueberyahme von Dienstpserden für unsere Rnterei und Artillerie von dem Pferdehändler Herrn Rose beschränkt sich dem Vernehmen nach auf de» gewöhnlichen Frühjahrsersatz und Completirung de« Pferdebestande«, welcher zur eigentlichen Gefechtsführung nbthig ist. Für die Park», MunitionScolonnen rc. werden noch keine Pferde angeschasft. - Borgest.rn Vormittag ereignete es sich auf der Haupt straße, daß der Kutscher eine» einspännigen, mit Vieh beladenen Wagens beim Begegnen mit einer Droschke mit der Wagen deichsel in das Droschkenfenster hinein fuhr und darauf abbrach. Der in der Droschke fitzende Herr blieb zum Glück unversehrt und kam mit dem blosen Schreck davon. — — In der Nacht vom 3. zum 4. April hat in Neudorf auf offener Straße ein« bedeutende Schlägerei zwischen einem Soldat und einem dort wohnhaften Lohnkutscher stattgefundcn, die wahrscheinlicher Weise einen höchst betrübenden Verlauf ge nommen haben würde, wenn nicht zum Glück noch rechtzeitig ein Gmdarm dazu gekommen wäre und die streitenden Theile getrennt hätte. Der Schlägerei ist ein Wortwechsel in einer in Neudorf befindlichen Gastwirthschaft vorausgegangen, bei dem der Lohnkutscher von dem fraglichen Soldat beleidigt wordm sei« wollte. Hierauf hatte er gedroht, daß er dm letzteren bei seinem Vorgesetzten denuncirm würde und war seiner Wege gegangen. Um die Anzeigeerstattung zu verhindern, war aber der Soldat dem Lohnkutscher nachgeeilt und hatte ihn unterwegs überfallen und durchgeprügelt. — — Bei der Einweihung des Gasthauses „zur Stadt Löbau" wurdm 5 Thaler gesammelt, die uns Herr Gräber zur Ver keilung an würdige Arme gestern übergab. — Ein hiesiger Familienvater theilt uns zur Warnung für Andere mit, daß seine beiden Kinder, ein Mädchen von 11 Jahren mit ihrem 2 j jährigen Bruder gestern bei einem Spazier gange im Watde, nahe der Prießnitz, von einem sich auf einige Zeit zu ihnen gesellenden, circa 20jährigen jungen Manne in obscöner Weise msultirt, dem Klemm aber sogar die Höschen entfernt und körperliche Betastungen angethan wordm sind. Der Schändliche ist mit schwarzem Rock bekleidet und mit grauem Cylinderhut versehen, nach Aussage der Kinder aber im Gesicht häßlich gewesen. - Vorgestern in der Nacht verließ ein hiesiger Bürger eine am Königsbrücker Platz gelegene Restauration in einem so berauschten Zustand, daß er in der Oppelstraße niederfiel und von seinem Begleiter nicht weiter gebracht werden konnte. Die Hilfe der Nachtwächter war umsonst, es schlug Ein Uhr und da der Mann nicht unter freiem Himmel liegen bleiben konnte, wurde ein Hundesuhrwerk requirirt. Unter dem Lallen: „Schlau wie ein Füchschen!" das er zeitweilig vernehmen ließ, wurde er in die Hunde-Equipage eingesenkt und nach der Großen- hainer Stiaße in seine Wohnung gebracht. — Bekanntlich dürfen beurlaubte Soldaten der activen Armee ohne Erlaubniß ihrer Vorgesetzten' Commandobehördm überhaupt und auch auf kürzere Zeiträume sich nicht ins Aus land begeben. Auf Antrag des Kriegsmimstenums hat nun das Ministerium des Innern angeordnet, daß jene Vorschrift auch auf solche Personen, welche ihrer Militärpflicht noch nicht Ge nüge geleistet haben, sowie auf Dienstreservisten, Zurückgestellte und Kriegsreseroisten Anwendung erleiden soll, wenn dieselben eine Neiselegitimation verlangen. Es ist in Folge besten die Verfügung ergangen, daß jever beurlaubte Soldat der activen Armee unbedingt, jeder Kciegsreservist dann, wenn seine Ab wesenheit vier Wochen überschreitet, zu Losung einer Gewerbs- Legitimationskarte die Genehmigung seines Compagnie- rc. Com- mandantm einzuho.en hat. — Seit voriger Woche gewahrt man dm Abbruch der der Annmkirche gegenüber an der Mühlhofbrücke gelegenen alten Mühlengebäude. Wie wir hören, soll daselbst ein Neubau auf» geführt werden, der dem ziemlich frei gelegmen und jetzt sehr frequenten Terrain daselbst gewiß zur Zierde gereichen dürfte. — Ein neues Beispiel von Hundetreue! Der hiesige Re staurateur Herr Crone besaß einen ganz kleinm Affenpinscher, den er Verhältnisse halber verschenkte und zwar nach Bodenbach. Der Beschenkte wickelte den Pinscher in seinen Mantel, „er hielt ihn sicher, er hielt ihn warm" ü la Erlkönig — aber am dritten Tag« kam der treue Vierfüßler wieder in Dresden bei seinem Herrn, wenn auch mit defektem Hals bände an. Die Freude des Wiedersehens war zwar sehr groß, „Pinsch" mußte aber »olsa» vvlen, wieder nach Bodenbach zurück. — Um die Andacht währmd der Predigt in der Sophien- kirche nicht zu stören, ist die Einrichtung getroffen, daß die Kirchthüren geschloffen werden, wenn der Prediger die Kanzel betritt. Nun sollte aber der Thürschließer an seinem Platze bleiben und die Kirchthüre nicht verlassen, denn am zweiten Feiertage war die Kirche so überfüllt, daß viele Zuhörer keinen Sitzplatz erhielten und eine Dame in Folge des AndrängenS besinnungslos zur Erde fiel. Die beste Hilfe in solchen Fällen ist frische Luft, wie ist es aber möglich, aus der Kirche zu kommen, wenn die Thürm verschlossen find und der Kirchen diener sich entfernt hat. — Am Dimstage wurde im Anesorge'schen Steinbruche zu Oberposta der Steinbrecher Rietschel von einem Stück Stein am Kopfe bedeutend beschädigt. — Am Sonnabend, dm 31. März, beunruhigte in dm Vormittagsstunden ein im Seidewitzthale heraufgekommener großer toller (Fleischer-) Hund die Einwohner von Liebstadt nicht wmig, inbem derselbe in kurzer Zeit mehrere Hunde und Gänse ge bissen hatte. Glücklicherweise blieben Menschen vor seinem Bisse verschont. — Gin junger Mann, der vor einigm Abenden sich un entgeltlichen Einlaß in einen hiesigen Tanzsaal verschaffen wollte, suchte nach einer hierzu günstigen Gelegmheit und glaubte, die Sache in folgender Weise ganz schlau anzudrehen. Er legte in der im Parterre befindlichen Gaststube seinm Ueberrock und Hut ab und ging nunmehr in blosem Kopf und einfachen Rock die Treppe hinauf bis zu dem dort befindlichen Entree in den Saal. Als ihn der Entrse - Einnehmer aber die üblichen 15 Pfmnige für den Einlaß abverlangte, berief er sich unter Hin weis auf seinm Anzug darauf, daß er bereits im Saale an wesend gewesm und dort Hut und Rock abgelegt habe. Der Einnehmer ließ jedoch diese Ausrede nicht gelten, und so sah sich der junge Mann endlich veranlaßt, die unvermeidlichen 15 Pfennige zu erlegen. Dafür blieb er kaum fünf Minutm im Saal und verließ denselben wieder, um den im Parterre zurückgelaffenen Nock und Hut hinaufzuholm. Als er aber an den Platz zurückkehrte, wo er seine Sachen abgelegt, fand er denselben leer, sein Rock und Hut waren verschwunden und sind trotz aller Nachfragen und nachheriger Lamentos bis heute noch nicht wieder zum Vorschein gekommen. Statt des miß glückten Versuchs, ein Vergnügen unentgeltlich zu gepichen, hat er nunmehr das Vergnügen, auf Anschaffung eines anderm Rockes, an Stelle des gestohlenen, bedacht zu sein. — — Gestern rannte in scharfem Trabe das Pferd eines herrschaftlichen Coupd's, von der Rosengaffe kommend, mit der Deichsel durch die Scheiben eines Verkaufsladens am Freiberger Platze. Ohne großen Schaden zu erleiden, siel der Herr des Geschirrs dabei vom Wagen. — Im Laufe des Dienstag Abend ist in Leipzig in das Geschäftslokal eines Uhrmachers auf höchst freche Weise einge brochen worden, und haben die Diebe aus demselbm nicht weniger als 53 Taschenuhren entwendet. Da auch vor einigen Tagen ein ganz ähnlicher Einbruchsdiebstahl hier in Dresdm ausgeübt worden ist, bei welchem mehrere Ketten und Ringe in bedeutendem Werthe gestohlen wurden, so liegt die Ver- muthung sehr nahe, daß beide Einbrüche von den nämlichen reisenden Gaunern ausgeführt worden sind. — In Johanngeorgenstadt ist am 27. März früh um 7 Uhr im Schulhaus Feuer ausgebrochen, welches dasselbe und einige Häuser zerstört hat. De» Kirchthurm wurde mit großer Anstrengung gerettet. Leider ist ein Menschenleben zu beklagen, denn es ist brennendes Holz herabgeworfen worden, und dieses hat einen Mann aus Platten in Böhmen getroffen, welcher den anderen Tag seinen Geist aufgab. Es waren 11 Spritzen zugegen. — Angekündigte Gerichtsverhandlung. Morgen, den 7. April Vormittags 9 Uhr wider Anna Emilie Klein, geb. Mensch und den Lohndiener Friedrich August Pfanne wegen Diebstahls, bez. Diebstahlsbegünstigung. Vorsitzender: Gerichtsrath Jungnickel. TageSgeschicPte. Oester eich. Das Wichtigste in der an das preußische Cablnct gerichteten Depesche des Grafen Karoly in Berlin ist eigentlich, daß die kaiserl che Regierung sich wieder zum deutschen Bunde bekennt und dessen Artikel anruft. Uebrigens ist dieses Aktenstück nur die natürliche Folge der Note Preußens an die Mittel- und Kleinstaaten. Vor der Hand sehen die größeren Zeitungen in Wien die Situation als sehr kriegerisch an und berichten, daß bedeutende Lieferungsverträge abgeschloffen, und daß alle Vorkehrungen getroffen sind, um das Hauptquartier der Nordarmee sofort errichten zu können. Diese Nordarmee soll vom F.Z.M. Benedek geführt werden, der au» Verona schon kN Wien eingetroffen ist. Als LorpScommandcmten werden di» Generale, Ezh. Ernst, Ramming, Gablenz, Hartung und Slam- Gallas bezeichnet. Der Mobilisirungsbefehl soll bereit» zur Unterzeichnung im kaiserlichen Eabinet und die Proklamationen zum Druck fertig liegen. Die militärischen Vorsichtsmaßregel» sind natürlich Angesichts der Fortschritte, welche die preußische» Rüstungen machen, verdoppelt worden. — In Bezug auf de» letzten FinanzauswriS wird ofsiciell bemerkt, daß es im gegen» wärtigen Moment der Finanzverwaltuna nicht beifallen könne- ihre Ressourcen auf dm Kreuzer und Pfennig der Orffentlich» keit preiszugeben. — Die Ausfuhr von Pferden ist an säuvnt- lichen Grenzen verboten wordm Preußen. Denjenigen Beamten Schleswig«, welche de« General Manteuffel offen ihre Anhänglichkeit an dm angestammte» Herzog ausgesprochen, hat der General die Hand gedrückt und ihnm versichert, sie seien Ehrmmänner, die er gut gebrauche» könne. Herr v. Zedlitz, der Civilcommiffar, scheint aber nicht so zu denken, dmn diese sämmtlichen Männer sind au» ihm» Aemtern entlassen worden. — Die „N A. Ztg" glaubt innner noch nicht an die österreichischen Versicherungen und hofft, daß endlich die Streitfragen und also auch die Bundesreform end lich zur Entscheidung kommen. Preußen, sagt sie, habe nur Rüstungen gemacht, deren defensiver Charakter klar sei, di« öster reichischen Vorbereitungen dagegm deuteten auf einen Angriff. — Daß die händelsüchtige Parthei in Berlin die Bundätre- fonn übrigens jetzt mit in dm brennenden Streit z»ht, gieht dm Anschein, als solle ganz Deutschland auf den Kopf gestellt werden, währmd doch die gegenwärtige Regierung Preußen» nicht einmal im eigenm Hause einen irgmd wie befriedigende» Zustand herzustellen vermocht hat. — Man sieht jetzt häufig Ge nerale in Pickelhauben ausreiten, was sicher nur geschieht, um sich für dm Kriegsfall an diese unbequeme Kopfbedeckung wieder gewöhnt zu haben. — Von Spremberg nach Hoyerswerda ist ein Telegraphmdrath gezogm wordm, und ist man dabei so eilig verfahren, daß man die nächsten tauglichen Bäume sofort dazu gefällt und grün eingesetzt hat. — Das Herzogthum Sachsen- Altenburg ist das einzige deutsche Land, welches in der jetzigen brmnendm Frage unbedingt mit Prmßen gehen und ihm so gar seine Streitkräste zur Disposition stellen will. Königreich Sachsen. In Wim will man wissen, i» Fall eines Krieges würde die sächsische Neutralität durch ein daierisch-würtembergisches Corps unterstützt werden. Nach der „Cöln. Ztg" giebt sich Baron Werner, der österreichische Ge sandte in Dresden, außerordentliche aber bis jetzt vergebliche Mühe, Sachsen zu einem Bündniß mit Oesterreich zu bringen. — Baiern. Die Rekruten der Reiterei sind statt im Oktober schon jetzt einberufcn und die Entlastung der ausgedient haben den Soldaten ist sistirt worden. Für die Reiterei und Artillerie' werden Pferde gekauft und es sind alle Einleitungm getroffen wordm, um zwischen Würzburg und Aschaffenburg ein Armee-' ^ corps zu concentrirm. — Im preußischen Aufträge sollen in München der ganze Vorrath von Landkarten von Böhmm, Sachsen rc. aufgekauft wordm sein. Hannover. Die Verabschiedung von Soldatm erfolgt jetzt nicht mehr. Die Artilleriehandwerker sind vermehrt wordm und die Anfertigung der neum Munition wird mit verdoppelten Kräften betrieben. Frankreich. Der Kaiser soll mit der Regierung in Florenz höchst unzufrieden sein, deren kriegerische Haltung ihm nicht gefällt; er selbst sieht sich freilich vor, denn es werden ansehnliche Einkäufe von Pferden und Mauleseln gemacht. Aller dings kommen nun auch noch höchst bedenkliche Gerüchte auS den Donaufürstenthümern, wo große Aufregung und zwar durch russischen Einfluß, wie man sagt, herrschen soll. Man fürchtet, darum in diplomatischen Kreisen, daß wmn jetzt ein Krieg ausbricht, der Kanonendonner überall in Europa dröhnen wird, und wo läßt sich dann mit Sicherheit ein Profit machen. — Damit Paris zur Ausstellung schön ist, müssen alle Neu bauten bis I. März k. I. vollendet sein und vom I. September d. I. bis zum Schluß der Ausstellung darf kein Gebäude einge- rifsen werden. Italien. Die Kriegsflotte zählte am I. Januar 1197 Kanonen und .0,627 Mannschaften. Der Anschaffungspreis der Schiffe, Kanonen rc. betrug 165,727,600 Frcs - Die offi- ciellen Blätter sagen zwar, daß kriegerische Demonstrationen in Italien nur dem Frieden in Deutschland nützlich und darum den Hoffnungen Italiens auf den Besitz Venedigs schädlich sein könnten, aber die übrige Presse verlangt Mobilmachung, Krieg re. und versucht die Leute glauben zu machen, Oesterreich be absichtige geradezu mit Preußen und Italien zu gleicher Zeit Krieg anzufangen. Die hervorragendsten Generale sind zum 6. April nach Florenz bestellt worden, und die Flotte soll in Brindisi und Ankona concentrirt werden. — Die Allianz mit Preußen hat sich zerschlagen, weil diese Macht sich nicht dazu