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Uut« „Stug^ saudt" di» Zeile Drus a»d d« Hereuegeb«: Lßkstsch T Teicharbt« — VerauNvorttich« Redoctem: DlliilK Teichordt» Dresden, den I. März. — Gestern fand bei Sr. k. H. dem Kronprinz die in diesem Blatte bereits früher erwähnte Theater-Vorstellung statt. — -- Ein seltener Genuß steht Musikfreunden zum morgen den Bußtage Abends 7 Uhr dadurch in Aussicht, daß der hie sige strebsame Chorgesangverein „Euterpe" unter Leitung seines tüchtigen, auch als Orgdlvirtuos bekannten Dirigenten Herrn Höppner und unter der erfreulichen Mitwirkung namhafter künst lerischer Größen und des Laade'schen Musikchors in der erleuch teten und geheizten Kreuzkirche eine Musilaufsührung stattfinden lassen wird, die sich durch ein sehr gewähltes Programm aus zeichnet (vergl. Inserat). Namentlich aber ist das den zweiten Theil derselben bildende unvergängliche „Stadat mst-r" von Ros sini mit seinen ungemein schwierigen, aber herrlichen Solo- parthieen ein ganz besonders liebliches, in einzelnen Theilen daraus oft, in seiner Gesammtheit aber wohl seit 20 Jahren in Dresden nicht zu Gehör gebrachtes Tonwerk. Es steht da her ein zahlreicher Besuch dieses Concerts um so mehr zu er warten, als die Aufführung zum Besten der in ihrem wohl- thätigm Wirken auch neuerdings so sehr in Anspruch genom menen Gustav-Adolph-Stiftung stattsindet. — Im Briesnitzer Kirchspiel hatten es Diebe in der vori gen Woche besonders auf Schweinefleisch abgesehen. So wurde i» einer Nacht der vergangenen Woche in einem Gute in Leute witz ein Schwein gestohlen, ohne daß es bemerkt wurde. Die Magd fütterte wie gewöhnlich das Schwein; als sie aber Abends wieder füttern wollte, bemerkte sie, daß das Schwein nichts ge fressen habe: sie meinte daher, das Schwein sei krank und theilte dies der Herrschaft mit. Als aber der Besitzer nachsah, war der Stall bereits leer und in der Mitte desselben eine große Blutlache. Die Diebe hatten also das Schwein im Stalle ge stochen und dann fortgeschafft. Allein es gelüstete ihnen auch nach geräuchertem Schweinefleisch; dahcr räumten sie ebenfalls in einer Nacht der vergangenen Woche die Rauchkammer in der Pfarre zu Briesnitz aus und holten dort die sämmtlichen Schinken und Speckseiten. — Vorgestern Nacht starb der Herr Director Walther am königl. Schullehrer-Seminar zu Friedrichstadt. Derselbe litt seit längerer Zeit an einem Brustleiden. — Das auf der Gerbergaffe gelegene, zum Weinlaub be nannte Tanzlocal ist in den vergangenen Tagen in nothwen- diger Subhastation von einem hiesigen Schuhmachermeister er standen worden. Wie wir hören, will derselbe die Wirt schaft in der früheren Weise dort fortbetreiben lassen, aber ver pachten. — — Zweites Theater. „Die Helgoländerin, oder die Tochter des Lootsen", Familiengemälde in zwei Abtheilungen von Agnes Grans hatte sich Fräulein Pause zu ihrem Bene fizstück gewählt. Wir sind nach der am Dienstag stattgefun denen ersten Aufführung desselben nicht in der Lage, diese Wahl eine glückliche zu nennen, selbst nicht von dem Stand punkt der Benifiziantin aus, der es vielleicht dämm zu thun war, ihr hübsches Talent in einer Glanzrolle zu zeigen, denn eine solche ist die der „Katharina" nicht einmal zu nennen; vom Standpunkte der Kritik aus aber haben wir große Ur sache, uns mit dieser Wahl durchaus nicht einverstanden zu er klären. Das dramatische Ragout, welches uns Agnes Grans in ihrer „Helgoländerin" vorsetzt, schmeckt zu sehr nach dem Birchpfeiffer'schen Recept, ohne indessen jene schmackhaften und prickelnden Ingredienzien zu enthaltm, mit denen die Letztere ihre dramatischen Gerüchte zu würzen versteht. Die Handlung in der „Helgoländerin" ist ziemlich mager und wird durch das Salz einiger verbrauchter Theatercoups nicht schmackhafter und kräftiger, die handelnden Personen sind interesselos und matt gezeichnet, nirgends ein fester Charakter, der uns Theilnahme einzuflößen vermöchte. Das einzig Lobenswerthe ist eine ge wandte Sprache. Die Darstellung war, einige MängA, häufi ges Versprechen und dergl. abgerechnet, ziemlich befriedigend und qabm sich vorzüglich Fräulein Pause als „Katharine" und Herr Stern als „Anatole" die möglichste Mühe, ihren Rollen Wärme und Leben einzuhauchen, was ihnen auch in soweit gelang, als es eben ihre darzustellenden verschwommenen Charactere zulie ßen. Eine wünschenswerthe Bereicherung des Repertoire kann aber „die Helgoländerin" nicht genannt werden. — Wie uns von Herrn Wuschy mitgetheilt wird, ,verden von Ostern an die Concerte ihren ungestörten Fortgang habm, jedoch soll des Sonntags Abends von 6 Uhr an Ballmusik statt- sinden. Zu diesem Zweck soll der Saal neu parketirt und über haupt bedeutende Veränderungen vorgenommen werden, welche sehr brillant ausfallen und gegen -1000 Thaler kosten sollen. — Vor einigen Tagen hatte ein angesehener Bürger un serer Stadt, im Begriff über die Brücke nach Neustadt zu gehen, seine halbangerauchte Cigarre ausgehen lassen und in die Hintere Rocktasche gesteckt. Mitten auf der Brücke spürt er einen brandigen Geruch, greift in seine Tasche, zieht jedoch die Hand zunächst schnell zurück, da er sein über und über glim mendes Taschentuch erfaßt. Doch was half's. Selbst unter schmerzhaft beigebrachten Brandwunden arbeitete er mit Mühe das durch den starken Luftzug immer mehr brennende Tuch aus der Tasche und warf es ohne Weiteres in die Elbe. Möge dieser Fall zur Vorsicht ermahnen. — In Chemnitz hielt vergangenen Sonntag Vormittag das dortige „freiwillige Feuer-, Lösch- und Rettungscorps" (Oberanführer: Weigand svo.) eine Hauptübung an dem in seinm Haupttheilen fertigen Ausstellungsgebäude ab. Es wurde nämlich von der auf der äußeren Nochlitzer Straße am Chem nitzflusse aufgestellten Zubringerspritze wiederholt eine Schlauch leitung nach der unmittelbar neben dem Ausstellungsgebäude befindlichen zweiten Spritze hergestellt; trotzdem aber die Mann schaften mit größter Schnelligkeit arbeiteten, währte es doch einige Minuten, bis die Leitung vom Zubringer zur Spritze und von da weiter vollendet war, denn es mußten circa 700 Ellen Schlauch gelegt werden. Das Interessanteste aber war die Aufstellung der großen Schiebeleiter, vermittelst welcher man binnen circa 2j Minuten die oberste, einige 30 Ellen hohe Vallustrade des linken Eckthurmes von außen erstieg und als dann den Schlauch von der Spritze hinaufzog. Schließlich wurde über die Dächer hinweg vom Thurme aus eine Wan derung nach dem Mittelbau hin versucht und auch glücklich ausgeführt. Die Uebung war somit als beendigt anzusehen und wird sicher ihren Zweck erreicht haben; denn wenn auch im Ausstellungsgebäude selbst für Feuersgefahr ein großes Wasserbassin mit verschiedenen Wafferleitungsrohrcn hergestellt wird, so ist dennoch der Fall nicht ausgeschloffen, daß der Theil des Gebäudes, in welchem sich das Bassin befindet, vom Feuer bedroht werden kann, wodurch die Benutzung der Wasserleitung illusorisch wird. (T.) — Vor mehreren Tagen bemerkten einige junge Leute, die an der Weißeritz wohnen, daß aus dem im Hofraum ihroS Grundstücks gelegenen Holzstalle Rauch herausdrang. Da die Thüre dazu verschlossen war, so schlugen sie dieselbe ein und fanden darauf, daß eine Parthie im Holzstalle befindlicher Spähne angebrannt war. Wie das Feuer entstanden, ist bis jetzt nicht zu ermitteln gewesen. Es wurde jedoch, ohne wei teren Schaden anzurichten, bald gelöscht. — — Eine Dame aus der Niederlößnitz vermißte vorgestern Nachmittag vor Abgang des Berliner Bahnzuges auf dem Leip ziger Bahnhofe plötzlich ihre gehäkelte Geldbörse mit einem In halt von etwas mehr als 20 Thalern. Sie behauptete, daß ihr dieselbe auf dem Perron mittelst Taschendiebstahls entwen det worden sein müsse. — — Die Bewohner eines Hauses auf der Annenstraße ließen gestern eine dort gelegene Wohnung öffnen, weil Grund zu der Annahme vorlag, daß deren Inhaberin Etwas passirt sein müsse. Man fand dieselbe im Logis zwar noch lebend vor, allein aus ihrem Röcheln und ihrem sonstigen Zustand ließ sich folgern, daß sie nicht mehr lange leben würde. So geschah es auch, und noch che ihr Transport in das Krankenhaus in Aus führung gebracht, werden konnte, war sie gestorben. Man glaubte anfänglich, daß hier ein Selbstmord vorliege, dies ist aber durchaus nicht der Fall. Vielmehr haben die Acrzte auf das Bestimmteste versichert, daß der Tod auf natürliche Weise, durch einen Gehirnschlag erfolgt sei. — — Der bekannte „Dresdner Banquier" ist dem Verneh men nach vorgestern aus dem hiesigen Krankenhaus in die Irren- Anstalt Sonnenstein übergcführt worden. Von Augenzeugen, die dem Transport, der im Wagen vor sich gegangm, untere wegs begegnet haben, erfahren wir, daß es in Eporbitz zwischen ihm und seinen drei Transporteuren zu einem für Letztere höchst unglücklich ausgefallenen Auftritt gekommen sein soll. Dort nämlich hat er ohne alle Veranlassung mit einem stumpfen Gegenstand, den er sich heimlich zu verschaffen gewußt, auf seine Begleiter losgcschlagen und zwei davon erheblich am Kopfe und im Gesicht verletzt, so daß diese ihn, nach seiner Ueberwältig- ung, endlich in die Zwangsjacke gesteckt haben. --- — Oeffentl. Gerichtsverhandlung vom 28. Febr. Heute handelt es sich um eine große Menge von Verbrechen, um vielfache ausgezeichnete und einfache Diebstähle, die ein junger Mensch, Ernst Ferdinand Mirell, mit allem möglichen Raffinement nach und nach verübt. Auf dem Gerichtstisch liegen Tücher und andere Kleinigkeiten; 14 Zeugen bilden eine ganze bunte Reihe. Im gefüllten Zuhörerraum sitzen zwei Schwestern des Angeklagten, viel Thränen meinend. Mirell ist 1846 zu Colmnitz bei Großenhain geboren, erlernte die Müller profession und wurde Geselle; als solcher arbeitete er bis zum 25. September v I. bei dem Fürchtegott Dreßler in Grünberg. Am 4. October stahl er und ein gewisser Carl Traugott Gom- lich eine silberne Ancre-Uhr nebst Kette und Medaillon, die an der Wand in der Schlafkammer hing. Am 7. October erbrach er in Reichenberg Nachmittags in der Wohnung des Maurer gesellen Carl Gottlieb Thalheim, der auch seine Schwester Eva Rosine Thalheim bei sich hat, zwei Ladm und ein Wand schränkchen und stahl aus der einen Lade (in den übrigen Be» hältniffen fand er nichts vor) 13 Thlr. baar in einer Brief tasche, 3 Thlr. 6 Ngr. baar, zwei Paar Armbänder von Per len, eine Haarnadel von Messing, eine Glasbroche, eine Halskette und noch ein Paar Glasperlenarmbänder, die in einer Taffe auf dem Fensterbret lagen Die Lade brach er mit der Hand auf, sie hatte durch'S Eintrocknen eine Spalte; das Wand schränkchen öffnete er vermittelst einer alten Fleischergabel, eines großen Nagels und einer Scheere. Am 11. October kam Mi rell nach Klatsche in das Haus des Carl Gottlob Klatsche, in dessen Wohnung von außen eine Treppe hinanfühlt. Er stieg durch ein Loch in eine Kammer, brach eine Thüre auf vermit telst einer Radehaue und fand dort mehrere Laden, die er eben falls gewaltsam öffnete. Er stahl kort 10 Thlr. baar mit einem Leinwandbeutel, eine silberne Cylinderuhr, eine Talmi kette, ein Portemonnaie und noch 2 Thlr. 25 Ngr. baar. A« 16. October kam er nach Wilschdorf, wo Carl Gottfried Wagner wohnt. Am Hause lehnte ein alter Schlitten, an dem er hinankletterte, das Fenster eindrückte und Hineinstieg. Hier stahl er, nebenbei noch ein leeres Schränkchen erbrechend und die Kammerthüren mit einer Nadehaue öffnend, eine Buckskin weste und ein schwarzseidnes Halstuch, ferner 24 Ngr. baar, zwei Halsketten von Perlen, zwei Paar Armbänder, eine Broche, Ohrringe und eine wollne Jacke. Am 1. November ist Mirell in Rhänitz thätig und zwar auf dem Grundstück Carl Friedrich Wilhelm Becker's. Hier fand er den Hausschlüssel, schloß auf, ging in die Kammer im ersten Stock, fand eine offene Lade und einen Kleiderschrank, aus welchem er 4 Thlr. baar stahl. Hierauf ging er in eine zweite Kammer, wo er zwei Paar Tuchschuhe, einen Stock, ein seidnes Halstuch, ein Shawltuch, ein Haarnetz, eine Perlenhalskette, eine Glasbroche, einen mes singnen Ring, ein Portemonnaie mit Stahlbügel und ein Paar Perlenarmbänder entwmdete. Er gesteht Alles offen zu und erklärt, er habe das Meiste davon verkauft. Am 5. Novemb« findm wir den Mirell in Marsdorf thätig bei dem Gutsbesitzer Johann Gottlieb Gebauer, in dessen Gut er nie gewesm. Es war Abend, als er einstieg. Er öffnete vermittelst eines soge nannten Hebearmes, den er in einer Ecke fand, eine Kammer, in der ein verschlossener Schrank stand, den er ebenfalls erbrach, und stahl daraus eine Büchse und einen Leinwandbeutel mit zusammen 39 Thlr. baarem Gelds. Ebenfalls im November v. I. ging Mirell nach Klotsche, stieg Nachmittags durch den Kuhstall in das Gut des Besitzers Carl Gottfried Kuntzsch ein und stahl dort 14 Thlr. und einige Groschen baar. Einiges von dem Gelde soll dem Angeklagten auf der Tonhalle wieder aus seiner Brieftasche gestohlen worden sein. Kuntzsch wurde erst durch dm Gensdarm darauf aufmerksam gemacht, daß er bestohlen sei. Wenden wir uns schließlich noch nach Grünberg in die Behausung des dasigen Mühlenbesitzers und Ortsrichters Johann Christian Fürchtegott Dreßler. Dort war Mirell be kannt, weil er da als Geselle gearbeitet. Hierhin kam er am 3. Deccmber, holte sich aus der Schneidemühle eine Axt, ging so in die unverschlossene Oberstube und öffnete dort ein ver schlossenes Pult. In einer Pappschachtel hatte der Ortsrichter Staatspapiere liegen, glücklicherweise ohne Coupons. Es war dies ein Landrentenbrief über 50 Thlr., ferner sieben sächsische Staatsschuldscheine über je 100 Thlr., zwei preußische StaatS- papiere über je 100 Thlr. und der Landrentenbrief Nr. 3183 über 500 Thlr. Das Geld hatte Dreßler von Anderen zur Aufbewahrung erhalten. Außerdem stahl Mirell noch 20 Ngr. in Kupfermünzen. Er gesteht Alles. Die Frau Dreßler war zur Zeit des Diebstahls allein zu Hause, sie merkte die That auch sofort, als Mirell noch im Hause war. Erwischt wurde er hier noch nicht. Er kannte dic Papiere nicht und ging zu einem Bekannten nach Dresden, dein er zuerst den 50thälerigen Landrentenbrief zum Verwechseln gab. Dieser kannte die Pa piere, die sie für baares Geld hielten, auch nicht. Als sie hörten, daß der Landrentenbrief nicht zu verwerthen war, wurde das Auswechseln eines preußischen StaatSsckuldscheines versucht. Auf diese Weise kam die Sache heraus und Mirell nach langer verbrecherischer Thätigkeit endlich zur Arretur. Von Herrn GerichtSrath Jungnickel heute befragt, warum er denn, da er doch früher so unbescholten gebbt, da er einen Vater gehabt, der ihn unterstützte, da er nicht in Noth gewesen, diesen verbrecherischen Weg betreten, erwidert er: „Die eigentliche Schuld hat der Bäckergeselle Kempe, der in Grünberg in Arbeit stand; der schilderte mir das Leben in Dresden so schön; auch wollte ich dort in Condition treten, vielleicht in eitter Produc- tenhandlung!" Das viele gestohlene Geld verlebte er mit an dern Bekannten, die er bald fand; 30 Thlr. stahlen sie ihm auf der Tonhalle, einiges verlieh er; er sagt: „Ich half Man chem durch; sie haben mich rein ausgezogen!" Herr S aats- anwalt Roßteuscher stellt seinen Strafantrag, Herr Advocat