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und fanden während ihrer Anwesenheit täglich andauemde nistereonseil« statt, in denen die Antworten an die Ungarn, Cuoaten und Preußen berathen wurden. — Der Handelsstand jubelt über die ersten versöhnlichen Schritte Italien gegenüber und hofft auf schnelle Besserung des Verkehrs, da jetzt jährlich nur für 5 Millionen Gulden in dieses Land abgesetzt werden, während früher in derselben Zeit für 40 Millionen Gulden Maaren dahin verkamst wuchen. Preußen. Bei dem großen Zudrang zu den Vorstell ungen im Berliner Abgeordnetenhaus können nur auf schrift liche Bestellungen Billels rciervirl werden. Die liberalen Ab geordneten schallen aber keine dergleichen, sobald ihr Name «ms dem 2<estellze«el steht. — Der Goneralstab wird um 4 Stabs- Officiere, 6 Hauptleute rmd 3 Leutnants, und außerdem zu technischen Zwecken um 3 Abtheilungs-Chefs, 3 StabSofficiere, 1 Hauptmann, 0 Jngenieurtvpographen x. vermehrt. Man raffelt in Berlin überhaupt jetzt wieder derb mit dem Sabel, und die ofsiciösen Blätter bestätigen, daß ein neuer gewallsainAe Anlauf gegen Oesterreich bevorslehl, wenn er nicht schon im Gange ist. — Das Ministerium hat die Beschlüsse des Ab geordnetenhauses wegen Lauurburg, wegen des Obertridunal- beschluffeS und über die Petition Elaffen-Kappelmanns an den Präsidenten Grabow zurückgeschkckt und überhaupt abgelehnt, ferner rechts- und verfassungswidrige Beschlüsse genannten Hauses enlgegenzunehmen. Das Abgeordnetenhaus wird auf dLosen RegierungSakl in den nächsten Tagen weitere Beschlüsse fassen. Uebrigcns hat sich rn demselbon eine Fraktion gebildet, welche grundsätzlich gegen jede Vorlage des jetzigen Ministeriums, und «mn cs auch die nützlichsten Interessen beträfe, stim mm will. Baiern. Der Typhus fordert in München immer noch viele Opfer und trifft ne Pettenkofersche Theorie über dm Einfluß der Wohnungen, des Grundwaffers x. auch bei dieser Epidemie vollständig praktisch zu. — Der Münchener Polizei- Direclor Pfeufer hat beim Ministerium beantragt, das Colportirm der Zeitungen ebenso zu erschweren, wie in Sachsen. Frankreich. Der deutsche Gesang-Verein „Lieder kranz" feierte sein achtes Stiftungsfest in Paris, wobei ein Schwank von Kipzier: „Die Schicksalsbrüder" ausgeführt wurde. Die hierzu gewünschte Ouvertüre zu „Jphigenia in Aulis" von Gluck dirigirle aus Gefälligkeit, weil keine Par titur zur Hand war, der als Gast zufällig anwesende Berlioz. — DaS Eiviltribunal hat dm Eigmlhümer einer Omnibus- Linie und den Eigcnthümer eines geladenen Jagdgewehrs, der auf derselben fuhr, zu 15,000 Frcs. Schadenersatz solidarisch verurtheilt, weil das geladene Gewehr während des Fahrens sich entlud und einem anderen Müfahrendm ein Auge ausge schossen wurde. — Der Verfall der Sitten in Paris wird in der Presse viel besprochen Dian sagt, das Paris, welches ehe mals dem Weltall Ideen lieferte, schickt ihm jetzt nur noch Cancans. Und da in Frankreich jetzt nur schlechte Sachen ge druckt werden dürfen, ist es gar nicht nöthig und noch weniger wünschenswerth, daß Jedermann lesen könne. England. Das Parlament hat die Negierung ermäch tigt, von sämmtlichm irischen Telegraphen Besitz zu ergreifen. — Eine Eisenbahncompagnie wurde zu 550 Pfd. St. Scha denersatz verurtheilt, weil ein Fleischer in einem Loche des Bahnhofs sich den Fuß verrenkte. Viniges über den neuen Telegrapkenvertrng. Bon Karl Cdreniraui. Als im Frühjahr 1850 die erste Telcgraphmleitung zwischen Dresden und Leipzig dem Verkehre übergeben wurde, wer hätte da nur im Entferntesten die Ausdehnung des Telegraphenwesens für möglich gehaltm, welche dasselbe jetzt gewonnen hat. lieber den ganzen Erdball führen heute die Telegravhendrähte, zuckt auf ihnen der elektrische Funke mit Blitzesschnelle und spendet Nutzen. Wird endlich Amerika direct mit der alten Welt durch dm Telegraphm verbunden sein, was Wohl ain Schnellsten und Sichersten von Rußland aus nach Russisch-Amerika bewerk stelligt werden wird, wo sind dann noch Entfernungen? — Tie alte Sage von Fausts Zaubermantel ist zur neuen Wahrheit geworden, denn der denkende Mensch verfolgt im Geiste seine Depesche, eilt mit ihr über glückliche Lander und Länderchen, weite Wüsten und Steppen, durch Flüsse, Seen und Meere, durch brausende Unwetter und lachenden Sonnenschein, von Nacht zum jungen Morgen, und bringt dem Geiste der Neuzeit seinen Dank, der dies Alles ermöglichte. Einen vollen Ueberblick der Entwicklungsgeschichte der Tele graphie zu lie'ern, würde zu weit führen und nicht genug In teresse erwecken. Ist es doch ausreichend, wenn man weiß, daß in Sachsen 1850 also, außer der bereits im Jahre 1817 für den Betrieb der Sächj.-Schles. Eisenbahn angelegten, eine einzige Staats-Telegraphenleitung vorhanden war. Dieser folgte als bald eine von Leipzig nach Hof-München und eine dritte von Dresden nach Bodenbach-Wim. Stetig nahm nun die Zahl tur Leitungen zu, so daß wir jetzt folgende Linien besitzen: 3 Leitungen zwischen Dresden u. Leipzig, 2 - - - - Aussig ^Anschluß an Oeslreich 1 - - - - Zittau, 1 - - - - Görlitz, I - - Zittau - Reichenberg Anschl.a.Lestreich I - - - - Görlitz Anschluß an Preußens) 1 - - Dresden - Chemnitz, I - - - - Berlin Anschluß an Preußen, 1 « - Leipzig Hof Anschluß an Baiern 1 - - Plauen Asch Anschluß an Oestreich 2 - - Leipzig - Berlin > 2 - - - - Halle I Anschluß an 1 - - - - Frankfurt a.M.l Preußen 1 - - Hainburg 2 - - Glauchau, 1 - - Chemnitz, 1 - Glauchau- Chemnitz, 1 - - ^ Riesa, 1 - , Weimar, 3 Leitungen z 1 - Zwickau - «Waverg, 1 - - - - Hof (Anschluß an Baiern) 1 - - Schneeberg u. Nbenstock. Dazu kommm noch die an jeder sächsischen Eisenbahn vor handmen Betriebsleitungen. Sächsische Tclegrahenämter, ein schließlich der Bahnbetriebstelegraphm-BüreauS sind 106 dem Die Zahl der « Sachsen beförderten Depeschen betrug: im Jahre: Stück: Einnahme: 1850 U.1851 17,209 7,554 Thlr. 2S Ngr. 2 Pf. 1852 27,263 5,833 - 1.1 - 4 - 1853 28,822 II,514 - 9 - 9 - 1851 46,544 24,202 - 18 - 3 - 1855 51,751 28,117 - 18 - - — - 1856 63,598 33,857 - 7 - 3 - 1857 85,890 43,529 - 24 3 - 1858 95,393 -38,221 - 2 7 1859 I2I.6IO 47,100 - 17 - 6 - 1860 122,274 42,508 - 21- - I - 18HU 136,567 45,741 15 - 5 - 1862 156,334 68,186 - 20 - 4 - 1863 179,655 74,486 18 - l - 1664 321,140 77,618 - 23 - 8 - Die Uebersicht des Jahres 1865 fehlt noch, dieselbe wird über den Depeschenverkehr früherer Jahre nach jeder Richtung hin überragen, denn Leipzig allein beförderte im letzten Jahre 134,927 Stück Depeschen und hatte dabei eine (Hinnahme von ungefähr 43,000 Thlrn.; in dieser Summe liegen natürlich die noch herauszuzahlcndm Berciiisgcbühren. Obige Zahlen beweisen deutlich, daß die Benutzung der Telegraphen sich fortwährend gesteigert. Selbstverständlich tnig die Herabsetzung der Telegraphirungs gebühren, ivie überhaupt jede Tarifermäßigung der öffentlichen VcrkehrSanstalten, wesentlich zur vermehrten Frequenz bei. Mdenkt man, daß in der Kindheit der Telegraphie die Gebühr einer Depesche Mischen Leipzig und Dresden, sylben- weise tarifin, bis 50 Sylben 28 Groschen betrug und jetzt z. B. eine De^sche nach Athen Griechenland- von 20 Worten, deren jedes 7 Splbm enthalten kann, nur 1 Thlr. 26 Gr. kostet, so wird man nur Freude empfinden und dm fortwährend steigen den Depcschmverkehr begreifen. Eine der beträchtlichsten Telegraphengebnhrenermäßignng trat bekanntlich am !. Januar d. I- in Folge der im Heichst I. zu Paris abgehaltenm cursz'äischm Telegraphenconferenz em. Nachstehende liebersicht wird Jedermann den Einblick in die Tarifsätze der neuesten Zeit gewähren. Von allen Telegraphcnstationm Sachsens kostet eine ein fache, zwanzig Worte enthaltende Depesche nach irgend einer Station in: Portugal Rußland curop. Spanien Schweden der Schweiz Schleswig-Holstein Serbien der Türkei (europ.) in Algerien 7 lilr. Nqr. Tblr. Ngr. Belgien 1 2 Dänemark 1 14 Großbritannien».Irland 2 4 ausschließlich London 1 26 Frankreich 1 18 Griechenland 1 26 Italien 1 18 Moldau und Walachei 1 10 Norwegen 2 4 Man wird bei dieser Uebersicht die Gebühren der Depeschen nach Ostindkn, der asiatischen Türkei, dem asiatischen Rußland, d. h. nach den Stationen am Kaukasus und Sibirien I. und 2. Region x. vermissen, wie auch vergeblich nach dm Tarif sätzen des Deutsch - Österreichischen Vereines suche». Letzterer besteht aus folgenden Staaten: Oesterreich, Preußen, Baiern, Sachsen, Hannover, Würtemberg, Niederlande, Mecklenburg- Schwerin und Baden. Will man wissen, was nach irgend einer Station in den Staaten des Deutsch-Oesterreichischen Vereines eine einfache Depesche kostet, so verschaffe man sich eine gute Karte von Mitteleuropa, zeichne mit dem Zirkel Kreise von dem Orte wo man lebt, mit einem Abstande von 10 Meilen erste Zone, und 5 Meilen zweite Zone., und was in den Deutsch - Lesterr. Vereinssttaatcn darüber hinausliegt, bildet die dritte und letzte Zone. Für je eine Zone wird bei der einfachen De pesche 8 Gr. berechnet, so findet man annäherungsweise die zu bezahlende Gebühr der auszugebenvcn Vereinsdepesche. Hat die Depesche mehr als zwanzig Worte, so steigt die Gebühr von zehn zu zehn Worten um die Hälfte der Gebühr der einfachen Depesche. ^Fortsetzung folgt.) * Paris, 15. Februar. K. Z.) Am letzten Dienstag dinirtm der Kaiser, die Kaiserin, der Prinz und die Prinzessin zu Hohenzollern beim General Fleury, dem Oberst-Jägermeister des Kaisers. 'Nach dem Tiner war großer Empfang; ungefähr 400 Personen waren geladen worden. Geoffroy und Fräulein Pierson führten eine Komödie auf. Dann fand ein Kinderball statt, der zu Ehren des kaiserlichen Prinzen angeordnet war. Nachdem sich derselbe mit seinen Spielkameraden entfernt hatte, erschien die famose Therese, die Sängerin des Cafö Alcazar, und trug sieben Lieder vor. Die Fürstin Metternich hat be kanntlich eines Tages vor dem Hofe die Theresa dargestellt^ es mar nicht in Eompiegne, sondern in den Tuilerien, aber sie erreichte nicht ihre Lehrerin, und der Kaiser soll ganz entzückt von der Theresa i» uslurs gewesen sein. Er klatschte ihr so vollständig Beifall, wie die Gamins und Eocodes des Faubourg Poiffonniore, und haue dazu noch das Vergnügen, sie zwei Rial persönlich beglückwünschen zu können. General Fleury war über selig, seinem Kaiser einen so angenehmen Abend bereitet zu haben, und nach dem Eoncerte stürzte er zur Theresa, die, nachdem sie sonst für ein gutes Souper oder sonstige Kleinigkeiten ihre An beter zu ergötzen pflegte, jetzt ihre 200,000 Frauken per Jahr verdient, um ihr für ihre Leistungen zu danken. „Sie haben", so sagte Fleuri, -,ur Theresa, „einen ungewöhnlichen Erfolg ge habt. Der Kaiser hat, als er Sie hörte, in einer Stunde mehr gelacht, als sonst in einem Jahre." Theresa trat hierauf am Faschings-Dienstag etwas weniger gewöhnlich auf und sie sting etwas w.'?.->er anzügliche Lieder, aber doch des „llwii u'e:-l »e»s poer « 5>psor" und dergleichen mchr. Di« „Theresa" gilt jetzt natürlich quasi-hoffähig. * Ein überwundener Standpunkt. Die Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahn-Verwaltungen schreibt unter der Ueberschrift „ein Im« m»t Scharrer'^: Lach Eröffnung der Nürnberg-Fürth« Bahn kamen öfters Fälle von Scheuwerden der Pferde und anderer Zugthicre bei der Behörde zur Anzeige. Damit nun das Getöse eines Zuges hinsüro nicht mehr das Ohr, und die ungewohnte Erscheinung eines Eisenbahnzuges nicht mehr das Auge jener Thiere berühre, ivurde angeordnet, daß ein lebendiger Zaun hergestellt werde, so hoch, daß jeglich» Locomotwe dahinter nicht gesehen werde, und so dicht, daß jegliches Getöse veelstumme. Nachdem der damalige Direktor Scharrer, ein Mann von durchdringender Geistesschärfe, dem 'Nürnberg cs yprdankt, fiir immer hervorragend in der Geschichte des Eisenbahwvesens z, glänzen, in seiner Erwiderung auf diese Entschließung alle Gründe angeführt hatte, welche gegen die- Ausführbarkelt dies« Maßregel sprechen, meinte er zum Schluß: „Im klebrigen ist es aber unsere unmaßgebliche Ansicht, daß sich die Ochsen und Kühe nach der Eisenbahn und nicht die Eisenbahn nach den Ochsen und Kühen zu richten habe." Und siehe da, man beruhigte sich dabei, der Zaun ist bis heute noch nicht ausgeführt, die Nürnberg Fürther Ochsen und KiHe aber haben sich in das Unvermeidliche mit Würde gefffgt und sich nach der Eisenbahn — die heute noch gerade so lärmt und löst wie vor dreißig Jahren — gerichtet. * Aus Athen, 10. Februar, wird von merkwürdigen vulkanischen Erscheinungen berichtet, die bei der Insel Santorin vorgekommen sind. In der kleinen Insel Nea Kameni, die vor ca. 160 Jahren aus der See emporgestiegen, entstand am 30. Januar ein dumpfer Lärm, der Tags darauf so stark wurde, daß man eine Kanonade zu hören glaubte. An der Stelle, die der Vulkan genannt wird, war das Meer in heftiger Wallung, und weiße Dämpfe, die Schwefelgeruch verbreiteten, stiegen empor. Gegen Abend sing der Boden der Insel an, sich un merklich zu senken. Am I. Februar brachen an der Westseite, der Bucht, wo die Schiffe vor Anker lagen, Flammen hervor, die eine Länge von 4 — 5 Meter hatten. Der südwestliche Theil der Insel, der bisher dürr uni» unfruchtbar gewesen, ist eingeborsten und enthält jetzt zwei kleine Süßwafferteiche, die immer größer werden, indem alle vier Stunden das Wasser darin um 5 Centimeter steigt. Das Meer um die Insel herum färbte sich roth und bekam einen bitztern Geschmack. Der Boden ist bereits über einen halben Nieter gesunken und alle auf der Insel errichteten Häuser, die im Sommer von Badegästen be- wohtn werden, sind geborsten. * Für Hundeliebhabcr. Mit der großen land- und forstwirthschaftlichcn Ausstellung, welche am 17. Mai d. I. in Wien eröffnet werden wird, ist auch eine Hunde-Ausstellung verbunden. Soeben wurde das Special-Programm für diese Abtheilung ausgegeben, nach welchem die Hunde als Jagd-, sonstige Nutz- und Luxushunde in zweiundzwanzig Claffen ein- getheilt werden. Als Preise sind von der k. k. Landwirth- schafts-Gesellschaft elf silberne Becher, 71 Ducaten, 30 Ver- einSthaler und vierzig elegante Hundehalsbändcr in verschie denen Werthabstufungen ausgesetzt worden; die Wiener Fleisch hauer-Genossenschaft hat einen silbernen Becher als Privatpreis für Fleischerhunde bestimmt. Bei der Preisvertheilung sollen die Jagd- und sonstige Nutzhunde gegenüber den Luxushunden derart begünstigt werden, daß für die beiden ersten Abtheilun gen Preise im Gesammtwerthe von 650 fl., dagegen für die Luxushunde nur im Werthe von 100 fl. bestimmt wurden. Tie Hunde werden in den Tagen vom 20. bis 3 l. Mai aus gestellt. Sämmtliche österreichische Bahnvcrwaltungen haben bedeutende Frachtermäßigungen zugestanden, und es werden für Hunde nur 3 kr. per Stück und Meile bezahlt, wenn dieselben unter Vorweisung des Zulaffungsschnnes in der Zeit vom 24.. bis 29. Mai und vom 1. bis 3. Juni hin und retour be fördert werden. * Marokkanische Justiz. Allmälig gelangen auch die weniger civilisirten Völker dahin, die großen Vortheile der elektrischen Telegraphie zu erkennen. So hat jüngst der Kaiser von Marokko den Befehl ertheilt, verschiedene Telegraphenlinien in seinen Staaten zu errichten. Die Fanatiker erhoben zwar ein arges Geschrei ; aber als Antwort darauf erließ der Kaiser ein Mandat, daß Jeder, der sich an den Telegraphen vergreifen würde, die Todesstrafe erleiden solle. Mit der Linie von Fez nach Tetuan wurde der Anfang gemacht, und schon war mehr als eine Meile fertig, da zerstörten die Einwohner eines Dorfes in einer 'Nacht die ganze Arbeit. Aber der Sultan hielt sein Wort; sofort ivurde das Dorf umzingelt und die Schuldigen mußten ausgcliefcrt werden. Zehn der Rädelsführer wurden ohne Weiteres enthauptet und die abgeschlagenen Köpfe auf die Telegraphenstangcn gesteckt, und diese rasche Justiz verfehlte nicht, einen heilsamen Eindruck zu machen. * Deutscher Festdcnkspruch: „Sänger ohne Stimmen, Tur ner, die nicht klimmen, Schützen ohne Dreier, find die ärgsten Schreier!" ^ au; 19. Februar ILbv . d. Börse. Lhlr.Npr.b. Thlr. Ngr-ia. d. Manu Iblr Ngr b Thlr-Rgr Weizen (weiß) 4 Weizen sbr.s 4 Duicr Roggen 3 0>« 3 S2 Gute Geritc 2 21'« 3 !(I Guter Hafer 1 Ä 2 2 Kartoffeln 25 1 5 Butter fl-»--- l»» oa Agr Guter Weizen 4 10 Guter Roggen 3 Äul.' Gerste L 25 Guter Hafer ! 25 Heu 1 1" -wob 10 - Id Vinns- vs<!, Iri«ekr - >Van»Lii-, Our-, Ilrius-, Dvuoke- L ZlliirK« 15. IZr. (HleiSberg, prakt. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer, Sprcchst. früh bis 9 und Nachm, bis 4 Uhr täglich, drrSttevn, empfiehlt I» -Rkch 2. Opo Ächeffelsasf-' I TiätKische Tchro'h'sche Heilanstalt v. 1)7. Kad'.xr, Vachstr. 8. geht'« n> vom edler E« ist eir Ra^e nx mit wähl tränkt, je! bekommt, schon wie hinabgeru da drin dort gesch da ist es des Zeche zu, Ihr Hause ist', kommt, d wohnen; lT. Von Von « Von Von Tägliä von Drei Tnau » vbevlt sei» HeSuvulv», B^d len Cholera L«tz brsonl te« und fiij selb« in f, «erztrn euch angewendet Pirna, Lager flaschen halt «ür A S F. «Um F. «. BSH, «. M. Bre «. ». Sra, Gust Eise E Edelma «. Sichler. Gust. 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