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wer einem jungen Manne eine Stelle verschafft als Aufseher oder Schaffner. Adressen bittet man mit ^ I» IVr. 24 in der Exped. d. Bl. abzugebm. keosi«». Töchter gebildeter Stände können Pmsion nebst Unterricht in allm weib lichen Arbeiten erhalten. Näheres Lrauen- kirche 13 ill^ron 11—L Uhr Mittag«. für gute Pfänder gratis. Schreibergasie II 1 Treppe. Hertlu, d 16. Fedr. S. »ergisch.MSr« Ui» «ert,»»«»h-U 276»/. G»l,n^ot«d 207»/. »erl..«rettt, l,7 Grellau-Knib. »chwdt,. alle 143-» Eöt»Mi»»»n 167 Toset-Oderderz es»/, MamzLvdwgtz. 138»v Mtcklrnbmger 76',« Noiddab«»,.» 6S'/< Oderlchlefische 17»»,« vestr.Fraa»ös. 108',« Rtrtntl»« 178» ^ Nb»R.Nah«d 34!« LomdardiiG« »7», Tbürw-.k 139° b Marsch.«Wir» «6 . Pi.«nl.1»57 i". Pr-eueliel 100 >, Glasltschuipsch 3' PrämiewKnl. 1» », vetr.Mrtalli«. 61 S. Orftr.Nattom > 4 do »redttl. 75 >v. irtz'.'.r. d« ru64.r. 4S»/, do. Gllbermel. 61»» Orftr.Ba«k»»t. d»»8 Ruff, Pr,, «xl. >r», «uff Pol Sch. t»'i> Ruff.vaukuot. 77 »m«r,t«o», 72», Braoaschiv.L. 89»j4 »ar»st»redd, 9 »/, veff«axde«d. «6», vi«c«o»». ««»« »«»s.iiltbtt». 38 Aerarr »imk 1-9 »och.vaat '«5-üB. Leip,.»r«dttt.«5lr Mettiirw.Gk. '.«t»!« Nortzdextsch 11 »°I« Pr.vaick^l, 1I5'st Öeftr.Credtta«. 72 Gächs.Vank 102's W«i».va»k 1«3»i W1e«2Mo«,t. 9^»» Wiin, 16 Fedr. Etaat«papine: Ralioual. »nlehn65,lt Metall. tL»otz1,8L ktaot-anl. kOe. SI 2) Baiikacriea 74". Aktien d. Credit« bank 143,20, Wechsel: London 102.40, K, k. Münzduc, 4«9 Silberaglo 101,7» keirzi'g, 16. Elaat«p,-v, 5S »o« v.1847 4"o- v.I8S2 4"o- do.4"K>Kl, Scbl.E-A Lrtbr3V»o,v Eisenbabn ÄIdert«b. Leipz,<Dr. Löb.-Zitt. Magd.'Leipz Tdüringlsch ebruar. «. Ä. - «6 - IVO»/- — 101». - »01»,. - 102sie - 92 Nctien: - 95 - 288»/, — 40'/« - 1Z9'!, Dtsch Sied. SäLs B. Leipziger Weimarsche WLankn.' Wien 3 M. Louitd'or Lu-!.Laffb, Loui-d'or R.Imper. 20-Frank« H.Ducak. K Ducot. - »»»/« 101'«- 150 -. - 9^»/« -- 981, - 11', - 99b« 5 17 2», 5 17 5 5 ir » 3 - — 3 S 7» , Berliner Productevbörse a.16. Februar 1866, Walzen loco 53—73 S. — Roggen loco 46»-, G 46>>, G, 46'/, G, 47» 8«, 50 grk. Schön.—Spiritus loco l4»jr, S. 147>„ G, 14» s G. 15», G lebio« - Rüböl lvro 16 S, 15'!, G. 15» 2 S, flau — Gerste loco — S, — Hafer loco 23—27A. ». «»Ivrle- L8 Königliche- Hoftheater. Sonnabend, den 17. Februar: Le: Maurer und der Schlosser Oper >a 3 Akten Noch dem Französischen det Seribe, von Frieder ke Eimenreich. Musik von Luder — Unter Mitwirkung der Herren Rudolph. Tichatscheck, Raeder Werst, Hollmann; der Damen: AlvS- leben, Jauaer-Krall, «riete, Zeidler, Anfang »/,7 Uhr End« 9 Uhr Sonntag, den 18 ffebruar: Z,m ersten Male: Hnzog Albrechl, Dramatvche Dichtung in 4 Akten von Me'ch Meyer Mont"a, den 19, Februar: Margarethe Zweites Theater. Sonnabend, den 17. Februar: Zum 2. Male: D-r Gold-Onkel. Große Posse mit Gesang und Tanz in 3 Abtheilungen und 7 Bildern, Nach einem vorhandenen Stoffe bearbeitet von Emil Pohl. Musik von A. Conradi Anfang 7 Ubr Eude 9» , Uhr. Eleven Lbeaier. Sonnabend, den '7 Fedr: Geschloffe». «ttroven-Stachrichren Frauenkirche. Sonnabend, b. 17. Februar Nackm. 2 Uhr hält die Bitstunde Her Land Beyer. Am Sonntage Jnvocavit, den 18. Februar. Hof-und Sophienktrche. Früh halb 8 Ubr mied >n dcn beiden Sakristeien der Herren Hosondiger Beicht» und daraus Lom. munion gebaiten; Bormittaq 9 Uhr Herr Archidioc Ovtz aus Meißen» Mittag bald 12 Udr Herr Diac Schubern Nachm, 2 Uhr Herr Prediger Neidderg Kreuzktrche. Früh « Uhr Herr Diae. Mölnnel» Norm h, b 9 Uhr Herr Superint. 1>r Kohlschütter; Motrlie: „Ihr Bölk.r, biinget her dem Herrn" ,« ; Nachmittag halb 3 Ubr Herr Diac. T öhver. Frauenkirche. Vorm halb 9 Ubr He r Latechet l-r pkil.Meus-l: nach der Pr-l j t Beichte und darauf Sommunwn: Mi», halb 12 Uhr Heer Diac. l-r. pbS. Adam. Skirche z« Steustadt. vorm halb 9 Uhr beim Wiederbeginn de- SotteSdienste« >n der restaumten Kirche Hen Pastor l)e, rheniu«, Musik: Der»6 Psalm,vonI G Naumann; Mittag l2UbrHr Diac.Ai«d»l. Nach betben «ottesdienfle» wird »<n, Lollecte für die neu zu erbauend« Kirche zu Friedrichigrün gesammelt. Der ge« dnnselbtm nur einmal Deichte früh P Uhr statt. »«stenkte«,. v«>m. »alb 9 Ahr »rn Pastor «oitg.r: Nachm. 1 Uhr Hm Archi. dioc Pfeiischmidt Kirche ,« Friedrichstabt. vorm » Uh, Hm Pastor Schulz«; Nachm, halb 2 Uhr H'rr D>«e Fran» EtadtwaisenbauSkirche. böhmische Se «rinde. B rm. Haid 9 Uhr Herr Pastor I>r. pbii. Kummer SadtkrankenhauSkapestr in Kriebrich' ftndt. Vo>». 9 Uhr Herr Slat:krankeo- baulvrediger Heide. Ehrlich'sche Gestiftbkirche Berm. 9 Uhr Heer Prediger Sleiobach, viakoutffenanstalt. Borm. halb io Uh, Heer Pied Fiöhiich. stiesormirte Kirche. Porm. 9 Uh: deutsch« Predigt Herr Pastor Richard ILr»«II»I» lvlvlmm w tks ltviormml cboreb 8onst»> ito 18 ledr. lUormwr 8«rvic« ,1 bnik vsxl 11 o'eloeli. —^lternoon Service,t dslk psÄ 3 o'cloeb. Ebrltch'fchr Sesttftstktrche. Deustchkatho- »scher PotteSdieiift, Porm. II Ubr Her» Prediger Kiolop Texte. Lsrm 2. Kor «,l-10; Nachm Zoh. io, ir->6 stLechennmt bei der Krenzkirchr. Für dl« laufen Herr Lrchidiac. «öliger. Wochenamk bet der Kirche z« «enstadt vrr»den. Für die Taue'en Herr Archi- diac, läc Llauß Eophienkirche. Der Monlag«gotieSd>cnsi dlnbl wegen de« cinsallenden Zahimait- te- auSgeseßt Kre»»kirchr. Dienstag den 20, Februar Nach«, diei Biertel 2 Uhr Bldelerk L ung; an den übrigen Wochentagen Betstunde. — Donnerstag den 22. Februar fiüh 7 Uhr (bei der Sommunlon) Herr Arcbidiac Böttger. - Frenag d. 16. Februar Abend« lech« Uhr Herr Diac. dl gis-tie:. Franenktrche. Freilos den 23. Februar Nachm, halb 3 Uhr vterderorbttkik-ng«. gotleshiensr lStifluvgl Herr Catichert-r pbtl Meusel. >N»e»kircht. Freilag bin 23 Februar früh 8 Uhr sindel die MonalSwochen- eommunion stall schiedewer, Dein Midenkn uns bleiben, bi« uns die Ewigkeit wieder vereint. Dresden u. Strießen, dm 16. Februar 1866. Viele seiner Freunde. Heute früh wurde meine liebe Frau geb IRvII«»«!. von einem gesundm Knaben glücklich entbunden. Dresden, dm 16. Februar 1866. I«. Als Neuvermählte empfehlen sich: Louis Haubold, Minna Hanbold, geb lDiluppSrn^II. Dresden, dm I I, Februar 1866. Bei unserer heutigen Abreise von hier nach Hoyerswerda ist es ein drin gendes Bedürfniß unsers Herzens, allm rverthen Freunden und Bekann ten für die ehrmdm Beweise thcilnebmender Liebe und freundlichen Wohlwollens unfern innigm Dank abzustattm und knüpfen daran die Bitte, uns auch in der Feme ein gü tiges Andmkm zu bewahren. Dresden, dm 16. Februar 1866. I VUI8 und Frau, Familieu-Nachrichtelr. Geboren: Eln Sohn: Herrn Lb Slam«: >v Zittau, Herrn B rgvttwallei O Lbou- laut in Otlo-Schacd! de, Ntedeiwüischnitz Eine Tochter: Herrn W Stsvcnhagen :n Zw ctau. Heim ?. R Haan m T«cd»itz. Herrn 1>r west A Listig in Lucka ^enn Ed. Sckaidl >„ DrcSdcn, Berlobt: Herr Rttlerguicb«, H, HcLing aus Schmorkaa mit Fu. L Feuricb »ui Rittergut Schwrdnitz, Heir S Locke in Nossen mit F,I. E. W-rdstch in Pillnitz, Herr Postseceelaie H. Flohc m>l Fri P, Renhsch in Drettcn Heer LedrerB Doel >n Reudn-H mit Fit E. Schum» In Abt» Naundorf, Getraut: Herr C. Tchönberr Mil Frl M Mohi In Ehemniy. Heer L Rclhe «it Frl I. Kleinstüber ,n Ronnekoeg, Hen A. Günther m t Frl R. Lehn aan in Rochlitz. Herr Stadlmufikdirector Puffholdt mit grau vecw. Giäfin Vitzthum rcn Eckstedt in Dn«den Gestorben: Herrn Geiichltamlöa euar L Lpetz'» Tochre, Ma l a in Roda, H,rr Buchhändler E F Leiner in Leipzia, xrn Hzgl -Sachs-Llkcnb, Kiichenrald u Schllß Prediger l)r H W F Klein in itiievderg. Hnrn ?, Rvsenkianz « Tcchi» Johanna io Fttidieg, Heir HandlungSieisender G Müller in holzhauieu. Frau l)r Husaren g d Luma in Leipzig, Fraulem Slara Manck in Dielden. Herr K G. Rcn'ch daselbst, TodcS-Anzeige. Heute früh 7 Uhr verschied meine liebe Frau ßßupliie L.ttutst'rl»»«'!». geb, Metiching, welches ich meinen Verwandten und Bekanntm mitrheile, Tie Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 Uhr von der gr. Frohngasie 2 aus statt. Carl Friedrim Lautrrbach, Lberbrauer. nebst Kinder. Den Planen unseres unvergeßlichen Freundes Franz Jos.Stcinbilß. Nachdem die Erde Deine irdische Hülle bedeckt, drängt es uns, theuersier Freund, Dir unsem Scheide- gruß in die Ewigkeit nachzurusen. Schnell und unerwartet schiedest Du aus unsrer Mitte, und die hinterlasse- nm Schriftstücke klärten uns darüber auf, wer das traurige Berhängniß um Dich verschuldet. Die Deinigm werden an der Stelle eine Zufluchtsstätte finden, -ie Du ihnen selbst noch in den letzten Augen blicken als solche bezeichnet hast. Was Tu ihnen und uns warst, be wies die allgemeine Trauer über Dei nen Hingang, die große Theilnahme aus dem Friedhof. Federmann wußte, daß es galt, einem braven Bürger, einem sorgsamen Later, einem lheueren Gatten und treuen Freunde dir letzte Ehre zu erweisen. Pklvatbespreämngen. Heute Sonnabend ß den L7. Februar, ^ I Abend z8 Ubr V UcliuuMliclid im Covservatonum, Landhausstraße Nr, 6 2. Etage. Programm. I Quartett von'Mozart. Musik zu Hosfmann's ötindermär- chen „Nußknacker u. Mausekönig" von Neinicke 3 Ouvertüre v Neinh. Keiser com- xonirt 1706). )tvm Geld und keine , „ ^ Und ein Weib recht brav und treu, Wünsch' ich heute Dir herbei. Dies wünscht Herrn Le ein Freund zum heutigen Tage. In Singspiel-Halle Rach mittag 4 Uhr Ahne Rauck und Abends 7j Uhr. Lnrd« Thümcheu. Heute vorletzter Bouleabend, We gen einer nothwendigen Besprechung werden die Herren Mitglieder ersucht sich vollzählich einzusinden. Der Vorstand. Ein kanonmdonnemdes Hsch dem Herrn 'Aufseher IZivtL« in der Eavalleriecaserne zu seinmi hmtigen Wiegenfeste. Och eene alte Flamme. Ist e» einem Gemeindevorstand er laubt, wenn ihm ein Schwein zusäuft, es für sich in Scherheit zu bringt? Verlor« wurde Dienstag Nachmittag von Altstadt bis zur Hauptstraße ein schwarz und weiße- Umschlagtuch. Man bittet dringend, dasselbe gegen gute Belohnung Alaunstraße 64, 2 Treppen rechts abzugeben. Die Versammlung der Strohhut platter findet Sonntag 18. d. M. Abends 7 Uhr in der Nestauration zur Deutschen Halle statt. Rechnungs abschluß des am 9. Februar stattge- sundenen Kränzchens. Heute Abend 8j Uhr Ansammlung im kleinen Saale der Centtalhallr Gäste willkommen. Der Bevollmächtigt« Ehemal. StrWner. Sonntag Abmd gemüthlich in der Nest, IRvppb. kl, Lberseergasse 2. Die besten Glückwünsche dem Frl, I^oiiillev zu ihrem Ist. Wiegmfeste. Dies wünscht Deine Freundin 8t. Dap man in früheren Zei ten irrtbümlicher Weise glaubte, mit Wachhol-er- dämpfen, Parfümerien,9tnu- cherkerzen u. dgl. verdorbene Luft reinigen zu können, ist bekannt, also durchaus nichts Neues. Cs ist keine Luft- verbefferung, sondern Luft verschlechterung, was man durch die Benutzung aller Sorten Räucherkerzen, ihre Bestandteile mögen sein, welcher Art sie wollen, er zielt und kein vernünftiger Arzt wird gestatten, dast Wohn- oder Ächlafzimwer, oder gar Krankenzimmer mit Näucherkerzendunst zwecklo ser Weise verpestet werden. C«n ergrauter Arzt. Heute Morgen von II bis 1 Uhr großes musikalisches Bvlk-Frühstück im Hosbrauhaus. Die besten Wünsche dem Fräulei» leln in Näcknitz zu ihrem 21. Wiegenfeste. L«. L,» ii Daiik Nach langm Gichtleidm, welche be reits früher einmal so heftig waren, daß das rechte Bein ampulirt werden sollte und welche mich in der neuesten Zeit wieder so befielen, daß ich nicht mehr im Stande war fünf Minuten zu laufen, und wenn ich dies wagte, förmlich krumm gezogen wurde, ent schloß ich mich, die Dampfbäder des Bades „zur Hoffnung" in Dresden» Falkenstraße 9, zur Wiederherstellung, meiner Gesundheit zu benutzen. Fch habe mich in meiner Erwartung nicht getäuscht, sondern bin mit Gottes Bei stand und der rastlosen aufopfernden Unterstützung der Herren Bademeister Fran; Krügel und Nestaurateur Ernst Voigt in kurzer Zeit soweit hergcstellt, daß ich jetzt ohne Beschwer den gehen kann. Indem ich den ge nannten Herren für ihre liebevolle, aufopfernde Behandlung öffentlich mei nen innigsten wärmsten Dank sage, empfehle ich die genannten Bäder ei nem leidenden Publikum angelegent lichst. Potichappel, 16. Febr. 1866. Crnst Ludwig Herschel in Potichappel bei Dresden. An 4t. V. Iv pu«1. rv«t. bei Helbl'g's Montag nicht getrof fen, bitte morgen Sonnabend 8 Uhr bei Trepp. Ei, ei, lieber August! Das Bier hat Dich böse in Ver— gebracht, Dich bedauern Deine Freunde von Fried richstadt bis Trippstrille. War es denn unsere freiwillige Turnerfeuerwehr, die sich beim Aufzug Neustädter Eafin»- in Uniform be theiligte'? Das Commando kann wohl Auffchluß geben. Musikfreunde seien hiermit auf das heutige Extra-Concert in Braun's Hotel aufmerksam gemacht, in welchem in chronologischer Reihenfolge Werke der berühmtesten Meister von Bach bis zu Wagner zur Ausführung kom men werden. Riemen herzlichen Glückwunsch dem Fräulein OSrt«»I zu ihrem heutigen Wiegenfeste. ...» »«»IDrLu Mel.: Bekränzt mit Laub rc. Der Bock ist da, und zwar in großer Menge, Herbei nun Jung und Alt, Versammelt Euch mit fröhlichem Ge dränge, Nur komme Feder bald. :,: Der Böcke giebt es mancherlei aus Erden, Doch süßer nicht wie Du, :,: Man wird von Dir auch umgestoßen werden, Allein man lacht dazu. :,: Ter Brauherr Hausse lacht aus jedem Glase — Ter prächt'ge Malzstoff quillt, Nicht minder trägt nach altgewohnter Phrase Der Bock des Gärtners Schild! Es ist fürwahr, daß man Dich hier auch spendet, Ein kluger Schwabenstreich, Dem Brauer Hoch, der Bock uns zu gesendet : Er lebe froh und reich! , Dem Herrn Maurer Melmriix. Langestraße 11, zu seinem dreißigjährigen Wiegenfeste ein 'dreimal donnerndes Hoch. Lin«» Lr«ui»«Nii Der schmerzvollen Seele innigsten Dank! auch liegt Wort bereit. Herr IZtttrjel». kommen Sie a recht bald wieder nach Nadeberg. Wir haben uns Alle am Dienstag durch Ihre Abendunterhaltung sehr amüsirt. Ich wünschte etwas Näheres von Ihnen zu erfahren. LI»», Krti» ii. dl»«. Wir bitten Herrn I^oiil» U-Ktt- rßvl». recht bald wieder in Pieschen eine Abend-Unterhaltung zu geben. L» O V Die deutsch-katholische Gemeinde feiert heute ihr 2 l. Stiftungsfest und zwar diesmal im Saale der deutschen Halle, Palmstr. 15. Abends 7 Uhr beginnt die geistige Feier und wird der Vorsitzende, Herr ILuüLkI, die Festrede halten. Nach diesem Acte findet ein gemeinschaftliches Abend essen statt. Der Eintritt steht Jeder mann frei. In der neu eröffnten, fein auSge- statteten und einen recht hübschen Aufenthalt gewährenden Restauration Nr. 4 der Markgrafenstraße haben wir so gute Speisen und Getränke, besonders einen ausgezeichneten Land wein und ein vorzügliches Blaßen» kurzer Bier, sowie ein einfaches Schwarzbier bei aufmerksamer Bedie nung und sehr billigen Preisen gefun den, daß wir uns veranlaßt fühlm, dieses Etablissement öffentlich zu em pfehlen. Mehrere Gäste. Es wäre im höchsten Grade wün schenswert), daß die hohen und höch sten Behörden dem Verleihen von Eoncessionen zu Schnapsgewölben end lich Einhalt thäten. Die Residenz wimmelt bereits von derartigen Läden, welche den Bummlern und Arbeits scheuen, deren Fahl von Tag zu Tag wächst, ein Ajyl gewähren. Es ist bejammernswert, sehen zu müssen, wie Frauen und Kinder oft Stunden lang vor den Branntweinschünken la gern. den arbeisscheuen sogenannten Ernährer erwartend, um von demsel ben einige Pfennige für Brod zu er pressen. Ob sich denn die Frau IL — im rothen VI» — nicht schämt, junge Burschen auf öffentlichem Saale zu. umarmen; sie wird doch bloö ausge lacht! Ist es anständig, wenn eine junge Dame nach eintägiger Bekanntschaft einem jungen Herrn ein Packet zu schickt? Idi« Da es der betreffenden L. IG nicht möglich war, zwischen 10 und 12 Uhr in der Schönseld'schen Wirtschaft zu erscheinen, so bitte ich sie, Ort und Stelle zu bestimmen. Zur Erwiderung auf die Bekanntmachung in Nr. 44 d. Bl diene einem geehrten Publikum hiermit zur Nachricht, daß ich als Ge- hülfin der Frau Stadtgrabitterin Th. Weiße, früher Hörnig, aus ge wissen Gründen aber leSiPtz'IlllM von derselben abgegangen bin, und eS mir noch nie in den Sinn gekommen ist, Bestellungen für dieselbe anzu nehmen. ««ffmanii, Alaunstraße 72.