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Einsender hält e» für dringend geboten, hiermit zu con- statirm, daß der „Selbstdeschauer", wäyrmd er, wie Jedermann erinnerlich, von Hau» au» daraus umgegangm ist, wenn nicht die Trichinen überhaupt, so doch die Möglichkeit hinwegzuleug nen, daß ein Mensch durch dieselben krank werden könne, jetzt auf einmal (s. seine AMafsung in den Zittauer Nachrichten) nur von der angeblichen Insertion durch gut gekochte» rc. Schweinefleisch spricht, die aber in der That Niemand ernstlich behauptet hat! Es sei fern von uns, den Sclbstbeschauer und seinm freilich stark rabulistischen Sachwalter der absichtlichen Ver drehung zu zeihen; wir wollen nur sein — unwillkürliches — Zugeständniß an die Wahrheit bestens acceptiren. Das eben ist der Triumph der guten Sache, daß ihr auch der Widersacher dienen muß, wenngleich sehr gegen seine Absicht! Wer die Wohltharen noch nicht kennt, welche Pleimes' Kölner Kräuter- Gffenz, bereits berühmt als das wirksamste aller bisher be kannten Haarstärkungsmittel, beim Gebrauche gewährt, kann sich keinen Begriff davon machen. Dieselbe verhindert sofort das Ausfallen, wie bei fortgesetztem Gebrauche das frühzeitige Grau werden der Haare, erzeugt auf kahlen Scheiteln — wenn nicht alle Wurzeln abgestorben sind — wieder ein neues kräftiges Haar, wodurch bereits manche Perücke überflüssig geworden, sie stärkt die Kopfnerven, ist bei Kopfweh eine wahre Wohlthat und reinigt die Haut gründlich. »Fl. 10 Sgr. Stets vor- räthig in Dresden bei 0«enr ISniiii»»!»». Frauen straße 10. rnU»sr«»rr Wenn wir wieder auf Herrn Agoston zurückkommen, so können wir nur behaupten, daß seine Darstellungen die ge lungensten sind, die wir bis jetzt gesehen. Die Pariser Modells sind einfach — Agoston's Sachen sind complicirt, sind schön. Wir empfehlen immer und immer wieder den Besuch der höchst gelungenen Darstellungen. Wer hat nebenbei nicht die pracht vollen Isabellen-Ponny's gesehen, mit denen Herr Agoston durch die Straßen fährt. Leider muß er sie hier lasten, weil er nun an das Alexander-Theater nach St. Petersburg geht. Es wäre wünschenswert!), wenn diese reizenden Pferdchen in Dresden blieben — eine Zierde der Residenz. Ueber die eisenhaltigen Genußmittel*) von Robert Frehgang in Leipzig sagt Herr Prof. vr. Bock in seinem Gutachten: Da manche Blutarme und Nervenschwache das Eisen in Verbindung mit Spiritus nicht vertragen können, so hat Herr Robert Freygang in Leipzig auf meine Veranlassung einen eisenhaltige» Syrup bereitet, der nicht nur für sich allein, sondern auch bei Zusatz *) Eism-Shrup in Flaschen s 15 und 8 Ngr., eisenhal tige Chocolade > Paquet 20 Ngr. (gelb) und 15 Ngr. «'blau), eisenhaltige Bonbons » Paquet 4 Ngr. sind zu haben in Dresden in allen Apotheken. von Soda- und Selter»- oder kohlensaurem Master sowohl von einem sehr angenehmen Geschmack, als auch von leichter Ber- daulichkeit und ausgezeichneter Wirkung ist. Dieser Eisen- Syrup wurde außerdem noch mit den besten magenstärkenden Pflanzenbitterstoffen (China rc.) versetzt. In gleicher Weise verdient auch die eisenhaltige Chocolade als Nahrungs- und Kräftigungsmittel gegen allgemeine Schwäche (Nervenschwäche, Abmagerung, Mattigkeit rc.) empfohlen zu werden und bietet dieselbe (ob roh oder in Master gekocht ge nossen) gleich den eisenhaltigen Bonbons das angenehmste und einfachste Mittel, die fehlenden Eisenstoffe dem Körper zuzuführäi und so den Nachtheilen der Bleich sucht, Schwäche rc. theils vorzubeugen, theils entgegen zu wirken. Den geehrten Mitgliedern und Freunden des Vereins hier mit zur Nachricht, daß zu dem am 12. Februar d. I. statt findenden Fastnachtsvergnügen in den Sälen zum Lincke'schen Bade die Eintrittskarten durch die VerwaltungSbe- amten, so wie auch von Mittwoch an bei dm Herren Wuschy und Schmidt zu entnehmen sind. Gleichzeitig sei noch be merkt, daß sämmtliche Decoration vom großm Maskenballe zur Ansicht stehen bleibt, sowie überhaupt für die größte Bequem lichkeit gesorgt ist, um einen genußreichen Abend zu verschaffen. Die Verwaltung. keslÄurLÜom-LillpjölilMA Einem geehrten Publikum, sowie dm werthm Stammgästen der I. Werner'fchen Restauration, sU«i»si»Är, L»iiptslr»ssv «fr 14b, erlaubt, sich der ergebenst Uuterzeichnete bekannt zu machen, daß er von jetzt ab die seit Jahren von Herrn Wer ner geführte Restauration übernommen, und bittet zugleich, das seinem Vorgänger in so hohem Grade geschenkte Verträum auch ihm zu Theil werden zu lasten. Ich werde stets besorgt sein, preiswürdige warme und kalte Speisen zu verabreichen, besonders empfehle ich guten,^billigen Mittagstisch und ein vorzügliches Töpf- * ^ ^ Bier. Achtungsvoll chm bairisches, Lager, und einfaches 8Lel»8.-vSkm. vuwptsetzifflutzrl. -xtrafahrten heute Souutag den 4. Februar von Pirna Abds. 6, von Pillnitz ttj, von Laubegast und von Dresden, dm 4. Februar 1866. Loschwitz 7 Uhr nach Dresden. Nie Virvetton. Singvögel. Aecht Harzer Kanarienvögel, welche die beliebten Rollen, Holzpfeifen und Nachtigalltouren ausgezeichnet schla gen, sowie Sprosser, Zippen, Roth- kehlchrn, Stieglitze, Hänflinge, Zeisige, Lerchen und Finkm, so auch mehrere Vogelbauer find zu verkaufen: Schloß straße 12, 5 Treppen. , /Lin Rittergut von 1700 Morgen, 27 Jahr in einer Hand, in der preuß. Oberlausitz, 1 viertel Stunde von der Bahn ; Brauerei, Brennerei, Ziegelei, gute Gebäude, Schloß, 1< 0 Stück Rindvieh, 500 Schaafe; soll andauernder Kränklichkeit des Besitzers wegen, bald verkauft werden. Adressen v. 8. Lauban (Schlesien) post« n-st-nik, erbeten. Die MeuMen e1«er Leimsiederei werden wegen OrtSveränderunz zu eins« soliden Preise verkauft; sehr gern wird über Bereitung des Leimes Mittheilung gegeben. Näheres Fal kenstraße Nr. 88 part. LSSuvt» viirvr lvuni«». visseldo nimsck» sick clurod ihre xot gestellte Seldslstüoäizkvit dier, mit einem solickeo. xedilcketen Llano zlüokliok ru rertieiratkon. Xn- sprüoksmaolil insofern ckivLuclieuilo, vvlods nebenbei auok oivkt «ovr uod«mttelt ist, eine anxenebme kor- soa, sovie eine siobvro Stellunx, vomügliek inSlarUsckiensteo. Herren, velokv aus äieses reelle 6esuok rv- tleetlron, verilen unter strengster Versobviegenkeit gebeten Ibrv rvor- tbenäckresseo nebst genauere» Ver hältnissen mit kbotvgrapbie d. rum 7. <i. »I. in ckor kxpe». ck M. unter «len lluobstaben H. L. 8O »ivtler- rulegv». Volraolurtv als anonyme briete bleiben undeaobtet. wird auf Gold, Silber, ML0ubren, Leibbaus scheine, Garderobe, Betten, Wäsche unter der größten Ver- s^wiegenbeit sofort auSgeliehen klein- Frohngaffe Nr. 1 i« Gewölbe. WeinflasM kanft^ G. F. Götze, Wettinstr. 17 prt. rechts. Gebrauchte Herren- «. Damengarderobe, Bette«, Wäsche, Meubles zum Ex port, werden zum höchsten Preis zu kaufen gesucht. Adressen bittet man gefälligst abzugeben Schloß- straße Nr. 2 im Milchgeschäft. Dominos u. Maskenauzüge sür Herren und Damen in großer Auswahl werden verliehen 4. sUute THvi«k»vIItnrt«KvIi» sind zu verkaufen ä Scheffel 1 Thlr., Viertel 9 Ngr., Metze 2 Ngr. 2 Pf. Schützenplatz 12. Zu Ostern ist in Dresden Veränderung halber ei« in guter Lage und Kundschaft befindliches (Paffend für Rahmmacher) aus freier Hand zu verkau fen. Auf Franko-Ansragen wrrd Herr Lck. 8rrvK. Dresden, Ghristianstr. lüpt. gefälligst Auskunft geben. Medlicher Wunsch. Ein gebildetes, nicht unübleS Mäd chen von 20 Jahrm, unvermögend, wünscht sich zu verehelichen, und bit tet dergleichen darauf Reflectirende um nähere Verhältnisse nebst Photographie bis zum 17. d. M. unter der Adresse As. As. Ivv p««<« rv«t«i»tv Urs««!«». 7)wei gut gesittete Knaben, welche hiesige Lehranstalten besuchen sol len, findm in einer anständigen bür gerlichen Familie Pension unter an- nehinbarm Bedingungen. Das Nähere bei Lr. Loel»- an der Kreuzkirche in der Garnhandlung. RuLar für Beamtentöchter ^ befindet sich am Altmarkte, Ecke der Schreibergaste Nr. 1 und ist täg lich von !0 Uhr an geöffnet. — Einkäufe en gros ermöglichen billigere Preise. Bestellungen jeder Art werden angenommen. Heute Ballmusik. AI. 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