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'' ' ' ' 1 I". ^ 1 L> > >(? Der Eelbstbeodachter i» Rr. 81 (1864) und Nr. 351 (1865) der Dresdner Nach richten. dcr, wie man allgemein ann mmt, ein hiesiger Flei- sch^rmeister ,:>.d rencmmirtrr Wurpsadtikant ist, hat in Nr. 358 d. Bl. mit einer unter seinen BervfSzcnoflen gewiß selten anzutreffenden sophistischen Gewandtheit mnnen in Nr. 356 d.Le. »Jahrgang 1865) «nrballenen Artikel s» -n>st»llt. daß ich m ch g.'nöchigt ! he, Einig-» za erwi ern. obwohl ich alle wertere Antwort aus meine Entgea-unaen im Dresdner Comn unal- biatt vvrsparcn wollte, tessen Netaetion in vi-sen Blättern das Erscheinen ei»eL jeden der r>: z,ln:n Tnchinenauik.l jches- mal b>k->n!,l machen wird. l) Der Serdflbeobachier sagt daselbst, ich hätte daS Elend, welche- durch die epivemffcht Krankheit in Heder-leben er eugt worden ist, einen ttoeu» pocus genannt. Das ist, ich will kein härteres Wort brauchen, mindestens eine Unwahrheit. Nicht die Hederslrbener Krankheit habe ich einen ilocus pvcas genannt, sondern einen llocu« pocus nannte ich un"> nenne ich noch heut die „Aufklärungen, welche der Seibstbeobachtrr über die Ursachen der Epidemie, nämlich über die frag lichen Schweine in Hettflädt und HederSlrben und deren Krankheit u>» ausgetischt hat." Ich meine, man kann sehr wohl auf di« Lächerlichkeit der Erklärung-- weise de- Zustandekommens eines Unglücksfalles aufmerksam machen und diese Erklärung-Weise verspotten, ohne daö Elend selbst damit gemeint und verspottet zu haben. Auch ich k:nne das Elend, dar durch die Trichinenkrank- hcit erzeugt wird; und eher, als der Herr Eelbstbeobachter dies Elend sah. war cs mir durch Selbstbeobachtung und Selbst- unlersachung b.kannt. Und was HederSlebrn anlangt, so will ich, wenn <s den Herrn Selbstbeobachter ir.teresfirt, ihm Mlrekel-Tr.chintn, die mir zur Untersuchung übermittelt wurden, aus HederS leben er Kranken zeigen. Mehr bedarf rS nicht, als die Trichinen aus einem mikroskopischen Stückchen Muskel solcher armen Kranken zu sehen, um zu wissen, daß die sonst mit Trichinose übereinstimmenden KrankhntSer- scheinungen in HederSlebrn eben durch die Einwanderung der Trichinen bedingt sind. 2) Herr vr. Kraatz wird, wie «ir von ihm mitgethnlt worden ist, auf die persönlichen Bemerkungen antworten. Ich glaube übng-ns. dir W ssenschaft hat zur Genüge dargethan, daß man nicht der Schwager eines Schweinezüchters, der rin trichinigrs Schwein aufzoz. zu sein braucht, um die Trichinen- krankheit beim Menschen zu erkennen, wenn sie so charakteristisch auftritt, wir in HederSlrben. 3) Di« Freude d«s Silbstbeobachters darüber, daß kein preußisches Blatt, den ähnliche Au'klärungen wie Nr 351 und 358 dies Bl. enthaltenden Artikel einer preußischen Ztitung angesochten und widerlegt habe, dürfte eine lehr kurze gewesen sein. Eine rer letzten Nummern der Berliner BolkSzeitunz enthält außer einem Briefe Btrchows einen amtlichen Bericht deL Hede'Slebener Schul zen, (Gemnndevoritandrs) der gar sehr abweicht v -n der Auf fassung uns.-re SrlbstbeobachtrrS. Doch davon später im Com- munaibiatte. Bis tahm wird, so hoffe ich. auch in meinen Händen alles da- sein, was mir von Hcderslcben zur Aufklä rung der ThatbestandeS zugesagt worden ist UebrigenS er suche in den Selbstbeobachter in seinen Verdächtigungen de- llr. Kraatz und anderer Betbrilwtee sortzufahren Jede Num mer, welche derartige Angriffe enthält, geht sofort auf Wunsch des Herrn vr. Kraatz nach HrdnSleben, der seiner Zeit schon antworten wird. Nur ein wenig Geduld, wenn ich bitten darf Lb Friedrich Küchenmeister. I)lk döilallißt- .Vn-I «km» und ärvrkciu»!!«, vslcko die Lxpre88-?LeketbetSr6er»«K die» urd IN »Il-.o bi» jelrt bctkeilixton Ltudtco gosuadeu, lasst UN» dollen, dieselbe »ack bei dem Nllvmvdr sivlretoadso ve»il;er r«go» (lssedüstsrorkekr iu lietrivd ro erkält«»; HV«- vprkeNt irOi»«tLn»»«r »arV» ««ItOirrs ekvr NVvrr«» Manckk«- unek Lür 8ß« I LLÜIzxltsit «I«-« Nir worden dcraal bsdaclit »ei». dasseldo vsck allen Leits» diu dem 6esck«5ls- und ?e>vatrerkokr »utrdar ,» mucken, und eiov dew- riliobst ulruksüende Loi s-rrer r der belbeilii-ieu loslstuts llirectinaeo vird unter XukiusdrlozunK der ßiesummellen krkakriioffeo die veiters Orx»oi»»tie»i dsratde». lorviioke» sind »aok iu Lüd- und diorddenlscklsnd Kleickarli^e Calenietunuiizeu io Vordervitniig, so dass vir Kollo» dürfen, bald mit Lrolliioag veoer I.inisn uvd der Kinriektuox eines allzemeiosn Vurvd- AitNKvcrliekrs kerrortretrm L, können. HH Ir ditt«»» «« vivlkark« V«rtk«iä« d>st»n»8«n» „Lxprvss" rl»« uvolktwrollvinckv H»vir vvrelvH» L» Direktion de« I. Vieu8lm»«u-I»8titnt« „Kxpre«^ . Lte Lveinhandkung voll HSpti»«r, L»o^dttN88tr»ssS 4 pt, empfiehlt ihre bcdcuteuden Lager vsrzüglicher Md ein«, sranz u V* «»ZiLi?, Ve«sertHVvIirv aller Gattuugen, acht srimzöfische und deutsche LUrsmps-jxirer, sowie «»«n. tugl.L?ort^r und 4L« bei streng reeller Bedienung zu den billigsten Preisen. Gleichzeitig empsehle ich in meiner V0 «n«L L r«I»8L»OlL8ri»S»4 täglich snsche große Hvlsteillcr uvd ächte WhitAMe-AuNerll, «I»S r«IeLv Hv»r»»vr n»6i Leiter 8p«r«v», IZSLIvstSssSi» der Saiso» und bemerke, daß sür kleinere geschloffene Gesrll- schasteu eiu separates Zimmer zur Bevutzug vorhaudc« ist. LVlv 8pIrLt»ose«-LL»»aL««K von Anmnstraße N^. 2, empfiehlt zum bevorstehenden Feste H)unfch> öf Gkühwei«« (?e«gu» ) Ssfenz f-inrn ächten Go^nae, Mrae öt Ru« ä!r Ltqueure PHMMPhlkf, Lichtdildkr.uf Milchglas (Gemälde bi-rühmter Meister) berließ ich Herrn Vr»»» IL !V»uin»»ir an der Post, Commis, ionslager und empfehle dieselben zu sehr willkommenen Weihnachtsgeschenken E. L Hoffmallll, »>«»-Ise»vrv»rIe iwcl che» in ganz zcsahrl»i»r Mise, in jede« Air stell iqeri ist). Lu8verLg,lit wegen gänzlicher Geschäftsaufgabe von Juweli««', Gold» unch Eilb«rwaar«rr. Vrrlo. Zntz°°'K^ Herren- und Knaben-Anzüge in großer Auswahl enchfidhlt das Elcider-Maga-i« große Kircr,^ass« Nr. 8 vo« derei». Das Damenkleider-Magaziu von W. -MW 5tr«uz,1r.rse I (-'.'.cht an der Kreuzkirche), empfiehlt Wintermäntel. 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