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N«. 36V Febnter Jahr, ^rschmlt. PN r Uhr Auseralt ^«rd«» aogcnomwonr Abend» 6,Eon«, xag» bi, Mittag» 1» Uhr: Marteustrale 1». Aszetg in düs. Blntt«, btt Ptzt t» Axornplarru erschr'"», ßnd« etur «rfolgrrtch« Dienstag. 26 Deebr. 186Z. Tageblatt sm Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mttredacteur: Theodor Arabisch. »rack and Ag«cham d« H«rau^rb«r: Likpsch 6k Nrichardt. - »«autworlttchrr Sltdaci««: Ixlttl» NtichlU^l. Zr»une««tt: «rttiljthrlich 2Ü Ngr. d«i mmUgeldltchrrÄt» prung in'« Hau». Durch dt« KSuigl. dtrrteljShrllch 22 Ngr Eiozrku« Nanuarr» 1 «gr. A»srr«tt»prets«: Für den Raum et«» grstzaltrneu Zeile: 1 Ngr Unter „Ew-»z saudk" dir Zell, »Ngr. Mit dem 1. Januar Mt» beginnt ein neues Quar tals-Abonnement. Siimwtliche Postanstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellungen an znm Preise von 22 Ngr. Da die Post Zeitunge» nur auf ausdrückliche Bestellung fortfpedirt, so ersuchen wir unsere geehrten Abonnenten um Halbige Erneuerung ihrer Bestellung. Bei zu spät abge gebenen Bestellnagen wird es nicht unsere Schuld sein, wenn wir nicht i« Stande sein sollten, säamtliche bereits crschie- «euen Auaaern uachzulicfern. Abannement in Dresden iucl. Zustelluug in'- Hau- 20 Ngr. Dt, Expedition -er De V?achr. den 26 Deeember. — Die Einnahme der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Com pagnie brttur im Monat November 1865 für 89,525 Per. soaen 43 048 Tbk. 35 Rar. 5 Pf„ für 3.079,034 Centn« Güter 163.045 Thlr. 14 Ngr. 1 Pf, Summa 205,094 Thlr. S Nw». 6 Pf. Hierzu vom 1. Januar bi» ,1t. Oktober 1865 1.818,383 Tbk. 30 Ngr. 3 Pf , Summa 3,118,476 Thlr. SS Ngr. 8 Pf. — vorgestern vormittag warde unterhalb der vohr. Werkstraße brr Leichnam eme» jungen MädcherrS aus der Eibe gezogen Me wir hören, soll dieselbe in einer hiesigen Re. pauration in Dienst gestanden, sich in schwangerem Zustand trfunde» und jedenfalls deshalb Hand an ihr Lebm gelegt haben, weil sie sofort hat aus dem Dienst entlasse« werden sollen. E- ist eine traurige Wahrnehmung, daß gerade in Sachsen die Selbstmorde sich auf eine schreckliche W:ise häu fen. E» ist dir» zu eimr wahr»» Manie geworden, von wel cher die Menschen jeder Altersklasse instcirt find. — Aufsehen erregte am Sonnabend Abend ein fremder Man», der anscheinend etwa« z« tief in'» Gla« geguckt hatte, dadurch, daß er in einer Restauration auf der großen Froh», gaffe die daselbst anwesenden Gäste ohne alle Veranlassung schimpfte, hierauf an die Luft gesetzt, in einem Bäckerladen dasselbe Benehmen gegen da» dortige Dienstpersonal fortsetzte und r» durch sein laute» Auftreten sch.ießlich dahin brachte, daß er hinter die Frauenkirche geleitet werden mußte. > — DaS Schlittschuhlaufen. Für A!t und Jung deiderlei Geschlecht- merhovrsch dar gestellt von Julius Zäh ler» Oberlehrer am Vitzthum'schen Ghnmasiam in Dresden. Mit 53 i» de» Text gedruckten Figur«. Leipzig, Verlags buchhandlung von I I. W.ber, 1866. (123 Seite«.) D- kommt denn endüch einmal so ei« recht netttt, mit Sachkennt. niß geschrieben»» Büchlein i» die menschliche Gesellschaft. Der Gislauf, über de» sich schon Klopstock, Campe, Müllner und Andere selbst partisch anpreisend ausgesprochen, gehört ohne Zweifel zu de« schönsten Leibesübungen, in de«e« sich Ge» wandtheit de» Körpers und guter Anstand auf eine vorzüg- liche >ki zeigen können. Man verwechsele da» wirklich gut geschrieben» Büchlein nicht etwa mit Schriften, wo man durch da« Lese« binnen einigen Tagen ein guter Reiter werden tan». Uebang macht den Meister und die Praxi» wird auch hier stet» zu Grunde liegen müssen; aber di« richtigen An weisungen hierzu, veranschaulicht durch Zeichnungen, Allen faßlich, die« hilft und fördert und in diesem Paukte hat der vrrfafler da« Möglichste grthan. I, der zweiten Abtheilung: „Die Schul« de« Schlittschuhlaufeas" wird für dm fertigen Schlittschuhläufer aaaegebnr, mit welche« Bogen und Wen- düngen selbst dir Buchstaben des A-v-C auf der Eisbahn in Ausführung zu bringen sind. — Wie da» „Fr. I." mittheilt, hat Herr v. Neust in einnn Erlaß an die sächsischen Handrl-kammrr« dargrlegt, chaß r» am zweckmäßigsten sei, mit Jtalim einen lediglich prin- eipiellm Handelsvertrag nach de« Must« de» englische» ab. zuschließe«. — Unter den Anzigen de» Berliner „JnlellizeuzblatteS" findet sich folgende» H>irath»geluch: „Eine ordentlich« Wittwe ,n den besten Jahren, welcher da« Rllcinflehen zu schwer wird, wünscht sich mit einem rechtlichen Manne zu verheirathm. Männer, welche hierans reflecriren, mögen ihre Adresse im Intelligenz-Comptoir n cderlegen." — Eine» treuen Hausfreund möchten wir eine Einrichtung nennen, di« keinem Haushalte fehle« sollte, die dem »ennsten zugäagiich wäre und ungeschmälert zu Gute kommen könnte- ^ ist ein transportabler, kür den häus liche« Gebrauch bestimm!«» Apparat zur Selbstbeschaffang »,« Dampf- und trockmheißen Luftbädern, — «in jederzeit verwendbare» Mittel zur raschen Beseitigung von a*f Er kältung beruhendem Husten und Schnupfe«, sowie auch der Eholerrae und selbst »er gefürchteten Cholera. Schon ein auf s«r»e Platt» gelegter Tisch bittet durch Umhüllung seiner vier Stützen (die man durch daran zu beschneide Helzstäbe be liebig verlängern kann) f«r dm entkleideten Körper den n«th,grn Erwärmung«., resp Schwitz-Raum dar. Der Pa tient fitzt auf «ne« hinringestrllten Rohrstuhl, dir Umhül lung (Betttuch und Wolldecke oder dergl) wird oben dicht um schien Hal» gelegt, so daß der Kopf f-ei bleibt Eine außerhalb flehende brennende Spiritus» (Weingeist ) Lampe erzeugt in e>nem darüber gestillten Wassergrsäße Dampf, der mittelst eines Guttaperch »schlauche- den o.rschlossenen Raum z «geführt wird und diesen anfüllt. Zur Erzeugung ein,» trockrnheißea La tbade» (eine» irisch-römischen im Kleinen) läßt man da» Wassergefäß hinweg und durch die in einem Gefäße unter den Stuhl innerhalb des Raumes zu stellende Weingeistlampe dir Luft erhitzen. In überraschend kurzer Zeit erfolgt ein äußerst wohlthuender Schweiß. ES läßt sich die Damp erzeugunq aber auch innerhalb drS Raumes be wirken. Die Beschaffenheit des Leidens und andere Umstände haben über die Wahl der einen oder anderen Badesor« oder ihre Verbindung zu entscheiden. Vollk»»mmer vnd zweckent sprechender sind freilich andere, irgend» hierzu in Kaflenform eanstruirte Apparate. — Diese höchst interessanten Einrichtun gen wurde» am 18. d. M. im hydro-diätetischrn Ver eine (Gesellschaft für Gesundheitspflege und Naturheilkunde) mir «»« praktischen, leichtfaßlichen Gebrauchsanweisung vor- geführt. Der schon früh« gehaltene, diesmal auf mehrfaches Verlangen wiederholte lehrreiche Vortrag wird den zahlrr ch anwesenden VertinSiheilnehmern und rniterschienenen Frauen und Gästen zu nachhaltig großem Nutzen gereich.« — Der neuangebaute Salon im Lmck'schen Bade ist höchst elegant eingerichtet, geschmackvoll deeorirt und mit allem Comfort autgestattet. so man in dtr Thet staunen muß, ei. nm solchen Prachtbau in 11 Tagen auS der Erde wachsen zu sehen. 8s sind dazu 4700 Ellen Leinewand und Tapeten verwendck worden. Ders-lbe wird durch 3 groߧ Oefen ge. heizt und durch einen Kronleuchter von 44 Flammen und Wandleuchtern erleuchtet Die Magenstärkung wird eia da- selbst angebrachte» Büffet pflichtgrtreu übernehmen. 402 Per sonen haben darin an weiß«« Tischen un>- aas grünen Etüv» len bequem Platz. Das verstärkte Musik-Orchester wird in der Mrtte am Eprisrsaal« postirt, damit das Concert überall gehört werden ka»n Die gesammten Räume des Lincke'schen BsveS fassen jctzt bequem 2000 Mensche«. — Tine Dörflerin kam vorgestern dir Pillnitzerflraße hereingewandett, lndlo» und freudvoll den leeren Tragkorb auf dem Rückm über den ein sogenanntes Erattuch gespannt war. Sir spazierte auf dem Trotto.r stadtwärtS zu, in der rechten Hand em Dreierbrod haltend, von dem ihre wenigen Zähne periodisch hier und da ein Stück abknippen Plötzlich flog ein Mtt«or durch die Luft in schwarz und weißem Wie» derschein. E» war eine Katze, die im zweiten Stockwerk eines Hause» auf dem Fensterbrett dre Balance verloren und herabstürzte. Alle» wa» nun folgt, war Las Werk eines Augenblicks. Die Katze fiel, für sich selbst zum Glück, auf den Tragkorb de« Bäuerlein» gouerio s,»im»i, die Frau, überwälrißt von dem Druck nach hinten, setzte sich unfrei» willig auf'» Pflaster und da» Dreürbrod rollte im Rinnstein dem nächsten Haltepunkt« zu Mit einem sarkastische« , Miau" ohne Violinschlüssel sprang die Katze im großen Katzenellrn- bogen davon und di« eiasa« dasitzende Dörflerin hatte keine Abnung, welches Ungefähr ihr diese Konstitution auf der brei- tcsten Grundlage so ur schnell oct-oirt. Bald sah sie sich selbst von »be« bi» unten an, bald schaute ihr Auge in den Trag, korb hinein — aber wohin sie auch blickte, — „'S war wieder nischt!" Noch einen traurigen Blick auf das ungenießbar ge- wordene Dreierbrod werfend, begann die stadtwärtS gerichtete Wanderung aui'S Neue — Seit bereits 1j Wochen haben die hiesigen GaScon- sumentm durch die nicht gehörige Reinigung des GaseS zu leiden. Dasselbe enthält eine ziemlich beträchtliche Menge schwefliger Säure, also eine Verunreinigung, welch« der Ge sundheit höchst ,achtheilig ist; außerdem auch noch ein<n Mehrverbrauch an Ga» verursacht, ohne »ehr Llch!. zu ge winnen. Mögen diese Zeilen dazu beitrag, daß Ueflm U'.belflande recht bald abg-holfen werde. — Der wohl noch Vielen in Erinnerung schwebende Clown bei Renz, Prire, welcher durch sein komische» Vivlin- spirl Esieci «achle, ist vor einigen Mvnaün irrsinnig gewor den uno zur Heilanz nach einer J«renanstalt bei Paris g> bracht; dort ist er in einem Anfall rer Krankheit zum Fenster seines Zimmer zwei Stocktoerk tief gesprungen, u»d hat sich sämmtUche Finger der rechten Hand gebrochen. Seitdem ist er zwar vom Irrsinn gehrrlt, kann aber nicht mehr die Vio line spielen und muß sich also eine neue Beschäftigung suchen. — Als am Sonntag Nachts gegen 12 Uhr ein Laternen- Wärter die Stärkengasse passirte, bemerkte er aus einer Par terrewohnung daselbst bedeutenden Rauch herausdringcn. Die Belvohmr wurden alsbald von demselben getmckt, und eS er gab sich nun, daß ein hölzerner Korb dadurch in Brand ge raten war, daß eine da» Logis bewohnende HandrlSfra« einen Kohlentopf, wie ihn die auf dem Markte feilhaltenden Frauen während der Winterszeit benutzen in der Meinung in den Korb gesetzt hatte, daß die Kohlen verlöscht seien. Der Topf hatte jedoch noch glimmende Kohlen enthalten und den Inhalt des KorkxS entzündet. Das Feuer wurde, ohne weiteren Schaden angerichtet zu Habens gelöscht. Königliches Hoftheater. r. Sonnabend, den 33. Drcbr. kam nach längerer Ruhr endlich die einzige vollständige Oper de- unerreichbaren Tan» dichterS Beethoven ,Fidelis' wieder zur Aufführung, um alle Freunde guter Musik auf» Neue zu fesseln und zu entzücken. Wenige Tanwrrke sind mit solcher Sorgfalt und Mühe bear» beitet worden. Beethoven hat zum Schaffen stine» „Fidelis" fast zwei Jahre, 1863—1805. gebraucht und hat dann diese Op-r 1806 und nochmals 1814 aui'S Neue vallpändig um gearbeitet, s» daß wir allein vier Ouvertüren zu derselbe» besitzen Aus dieser Oper ergiebt sich so recht, daß die Mu sik nicht bloS zum G?sühle, sondern auch zum Geist« sprechen könne. Will man ihren ganzen Werth erfassen, muß «an bei ihrem Anhvren denken. Und wie führt Beethoven seine musikalischen Ideen dmch. Da» ist nicht wie beiden neueren Tonwerken, z v. den Wegnrr'schen, ein ewiger W.chsel der Motive, rin Abspringen von rin«r Idee zur anderen ohne Verschmelzung der musikalischen Gedanken. Bei dem größten Gedankenreichthum findet sich Klarheit und die Harmonie ist so schön, daß st« dem Ohr« wohlrhut, gleich der gefälligsten Melodie. Dir Instrumente führen eine so geistreiche Sprache, daß man sich oft versucht fühlt, mehr auf sie, als auf die Sr-tgpimme zu hö-en. Der einzige Tadel, welcher die tiefe, grhaltvolk Oper treffen könnte, ist der, daß sie zu viel Kerker» elend vorführe Schuld trägt hier der Text, äußert aber auch seinen Einfluß auf den musikalischen Theil d,r Oper. Ein ganzer Chor von Jammergestalten, die Gefangenen de» Schlosses, treten darin auf. Ihnen folgt Floresta» dürstend und hungernd im finsteren Gewölbe. Solch' klägliche» phy sisches Leid wirkt von der Bühne herab nicht gut, vbschon die Musik zu jenem Chor der Gefangenen ganz vorzüglich ist. Die Grundidee der Oper ist di« Verherrlichuag des edlen Weibis in ihrer aufopfernden Liebe zum Gallen. Leonore, Fidelio, dieser edle Charakter, die Titelparthir der Oper, wurde von Frau Bürde-Ney mit Aufgebot aller ihr zu Gebote stehmden Mittel recht gut gesungen. Die Partie de» „Florestan" »st ein psy. chologischer und rücksichtlich der Menschenstimme ei» naturhisto» rischer Verfloß. Einen halbtodten Menschen immer und immer in den höchsten Etim«rez,ionen herumzujagen, bi» in'» hohe 8 hinauf zu setzen und überhaupt solche uncharakteristisch« «rien fingen zu lass«», wo die Situation ganz entschieden auf Charakteristik hmweist, da» ist nicht schön, und dar«« auch schwer gut auSzuführen. Herr Richard, al» Gast, wel cher diese Partie sang, kam narürl ch nicht ganz bi» in da» hohe 8, Werl dir» seiner Stimme zu hoch liegt, er sang und spielte aber durchaus nicht erfolglos. Dir auch so «ußeror. deutlich hoch liegende Partie der „Marcelline" wurde durch Frl. Weber ganz vorzü-ltch in jeder Beziehung durch-eführt, wie denn auch Herr Miltertvurzer al» „Don Pizarro" und Herr Scan« als ..Rocco" ganz Ausgezeichnete- lelfletrn, da beide Künstler nicht nur den gesanglichen Theil ihrer Partie mit titftm Berständniß und großer Meisterschaft durchführten, sondern auch durch die gediegene Ausführung de- dra«attschen TheilS ihrer Rollen wesentlich zum Gelingen der Vorstellung beitrugen. Herr Rudolph sang den „Jaquino" recht brav und brachte dqS in seiner Partie liegende Komische der kompofi- tion recht nett zu Gehör. Die kleine Parrie der „Don Fer nando' hatte in H-rrn Eichber^rr einen ,chr guten vertterer. Di« Oper war von dem Herrn K p llmeister vr Rietz vor seiner Erkrankung rinstudirt worden und wurde heute unter Direktion de» Herrn Kapellmeister Krebs musterhaft auSgr- führt Die Kapelle spielte mit Begeisterung. eS war ihre Lust und Liebe zu dem wahrhaft Sk.önur aus rhreur Sp e'. her- auszuflHlen Schon die Auö sührr->,g der Ouvertüre erranxi sich leb haften Beifall, d-r sich dann im ersten Akt als nun auch die wun derbar schöa-n Vesangscompositionrn zu Gehör kauen, bei jeder Numruee i.nm-r «ehr und mehr steigerte und auch im zweiten Akt nicht enden zu wollen schien Mehrfacher Her vorruf sprach drn Dank des Publ.kum« für die gehörte» Genüsse aus Erwähnt muß noch di: vorzügliche Ausführung der Chöre werden, die ergreifend executirtj wurden Einen erzenen Eindruck machte eine Anzahl G'fangener mit coquet- len Schnauz- und Knrbelbärtch:« unter der großen Mafft mit vrrwildrrien Bärten Wahrscheinlich bezeichnen die U st> ren die Günstlinge de- Gouverneurs. Leider war die Vor stellung nicht sehr besucht, wenn auch die Aufmerksamkeit un- das richtig Vrrständrnß der wenigen Zuhörer nicht- zu wün schen übrig ließ. —