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Rr. 848. TebrrLer Jabr-st cFrschenlt: /»glich früh 7 Uk Inseraie »erdtll «mgenommeur Si« Abend» S,Eonn» tag» bis Mittag» 1L Uhr: jSkarlenstra-e IS« virizttg. tu dies Blatt«. i«a1 jetzt i«LL«v«S Exemplarru rrscheiut, tzlndeu rin« «rfolgreich« verdrettuug. Donnerstag. 14. Decke. 18K8 Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredactmr: Theodor Drobisch. »rock uod »igtothllw d«r HerauSgrker: Likpslh ^ Nkichar-t. - verantwertlicher Redaeteur: JulkvS NetthardU Abonnement: «tetteljShrNch 20 N(: bei unentgeldlicherÄ^ serung in'« HanS. Durch die Kvnigl. Po', Vierteljährlich 22 Ngr Einzelne Nummer» 1 Ngr Inseratenpreis«: Für den Raum «in« gespaltenen Zell«: 1 Ngr. Unter „Ging»« sankt" die Zeile i Ngr. DpckKd-eNk den 14 Dere-rber. — Se. K. H der K onprinz hat sich vorg.siern Abend von hier nach Wnmar dcgcben, um an den dort st«t findenden Jagden Thrrl zu nehmen. Aus diesem Grunde war derselbe auch behindert, die Eoirüe beim Herrn Staatsminister v. Neust mit seiner Gegenwart zu beehren. — Zur Gratulation bei Sr. Maj. dem König waren vorgestern hier anwesend Se. Durch!. Fürst Reuß-Greiz und Se. Durch!. Fürst Neuß auf Klipphausen nebst Gemahlin. — Die am Dienstag zur Feier d-s Allerhöchsten Ge- burtSfestcS Sr. Majestät des Königs vcn Er. Excellcnz dem Herrn KtaatSminister von Neust in seinem Hotel veranstaltete Assembler, vereinigte in den glänzenden Räumen von Abends halb 9 llhr an wohl an 500 Personen aus der Sphäre des fürstlichen Standes, den Würdenträgern dis S:aates, wie den Vertretern der Kuust, der Wifsenschait und der Presse. Man erblickte in dem glänzenden Circe! Ihre K.K. Hoheiten den Prinz Georg nebst Gemahlin, sowie die Kronprinz-siin deren Gemahl sich an jenem Tage in Weimar befand. Erschienen waren die Staatsminister von Falkenstun, von Friesen, von Behr, sowie die hier repdirenden Gesandten und vi le aus wärtige Militär» ersten Ranges. Die Kronprinzessin trug ein reich mit Spitzen u. s. w. auSgeputzteS blaßgelbe» AtlaS- Ileid, die Prinzessin Georg ein Kleid von rvthem Ittoiria «nticzue. Beide waren außerdem reich mit Juwelen, die Kronprinzessin namentlich mit ihrem berühmten Brillant-Collier geschmückt. Auch unter den übrigen Damen zeichneten sich Viel: durch reiche und geschmackvolle Toiletten aus. Auf dem Orchester des Saales, wirkte das Musikchor der Leibbngade und nicht ohne freudige Ü berraschung wurde ein Potpourri vernommen, worin au» den Melodien verschiedener Vö kerhymnen, zuletzt der Sachsen- Hymne, sich gewandt und sinnig die Anklänge an das Lied: „Schleswig-Holstein stammverwandt" entwickelten. Das Ton werk Schloß mit Anklängen aus der Arie: „Und ob die Wolke sie verhülle, dis Sonne bleibt am Himmelszelts Wo da» Wort nicht mehr suSreicht, beginnt der Ton. In dem feinen Kreise wurde die feine Anspielung natürlich wrslandm und das Tonräthsel von einem Jed:m in stillfreudig°.r Em pfindung gelöst. — Zun, ersten Male seit d m Befiehtn des Gewerbe Vereins fiel in dies'«, Jahre der Geburtstag sGe Majestät de- Königs, welcher aiS königl Prinz schon mit an der W ege des Vereins gestanden, dessen Name noch jetzt in der Miigliedertzste voransteht, und welcher den Bestrebungen des Vereins auch j-tzt noch,die ausmunterndste Theilnahme schenkt, ja dies auch bei freudigerer Gelegenheit, wie bei dir letzten Fahnenwuhe durch Ueberreichung eines Königsnagels bewies, auf den gewöhnlichen Versammlungstag. Es wurde deshalb dieses Zuiammentnffen auf'S Freudigste begrüßt und di-srr Tag besonders ausgezeichnet Punkt 8 Uhr erschallte die Jubelouverture und nachdem die Klänge der an sie an^e- schlossenen Sachsenhymne verklungen waren, betrat das Ver- «inSmüglred Herr Hofrath Ackermann, die mit der Büste Sr. Maj. und mil Blumen und Bäumen geschmückte Bühne und sprach in ebenso herzlichen, als erhebenden Worten folgende- von ihm selbst zu dieser Feier verfaßte Gedicht: llWerrn im Deutschen Bürgerhause feiert das Familienkaupt Den Geburtstag, wird die Klause von der Liebe Hand umlaulck. Früh schon »immi die Frau voll Freude zu den Kindern ihren Laus, Schmückt sic mit dem Sonniagikleide, stellt sie in Parade aus, Und wenn Altes ausacwccket, wird im stillen Heiligllium Dann der Festtagstisch acdecket und geziert mit Blüth' und Blum'. Jedes Kind legt seine Gabe stillvergnügt auf's Tischchen hin; Klein ist oft die ganze Habe, aber groß und tief der Sinn. Mutter bringt den Kranz voll Blülhen, schlingt ihn um des VaterS Bild: Aus de« Hiinmels goldnen Frieden grüßen Engel freundlich mild Alles lauscht — da tritt zum Kreise ein der Batcr — einen Blick Auf die Seinen, rust er leise: „Laß, o Gott, laß mir mein Glück! Was Du, Herr, im weisen Walten mir genommen, das ivar Dein, Was ich bei nur darf behalten, ist genug, um reich zu sein." - Sich, mein König, Du tratst heute auch in solchen Kreis wohl ein: Ja bei manchem Hcrzeleide blieb doch viel, Dich zu erfreu,,. Du gabst der ein Ärautgeschmeide, die die letzte Tochter war. Heute steht an Deiner, Seite ein geliebtes Enkelpaar, Und der Gattin treue Liebe und der Kinder glücklich Band, Aßt vergessen Dir, was trübe und was aus dem kreise schwand. Doch nicht blos im Prunkgemachc Liebe Dir entgegenttitt, Jeder Sachse lebt die Tage seines Herrn nnd Königs mit. Jeder Bürger möcht' Dick bitten: Komm zu mir in's kleine Haus, Sieh, in meiner Kinder Mitten breit ich Dir die Gaben aus, Schmücke Dir mil grünem Kranze heut Dein Bild an meiner Wand, Küsse in des Festtags Glanze Dir die treue Vatcrhand. Ja mein König, sei's im Regen, sei's im Hellen Sonnenschein, Wir gehn mit aus Deinen Wegen, rus uns, Du bist nicht allein. Ruf uns, Tu hast uns bewiesen, daß Tu liebst das gute'Recht, Du hast niemals das gepriesen, was verwerflich und was schlecht. Der Familie Band und Lage hat den Spruch Dir schwer gemacht, Kam des BolkcS Wohl in Frage, ward das Opfer gern gebracht. Daß nicht Sachsens Ruhm ersterbe, Sachsens Edelsteine glüh'n, Läßi Du Handel und Gewerbe ihre freien Bahnen zieh'» Du liebst Knechte nicht und Schmeichler. Du suhlst mit uns Freud! und Schmerz, Tu verbannst von Dir die Heuchler, Du hast sür daS Bott ein Herz. So wird bei des Himmels Segen fehlen nicht der Sonnenschein — Geh! das Volk aus Gottes Wegen, ist der König nicht allein! Hinauf bstrat Herr I>r. Nentzsch den Rede ei platz und brachte, nachdem sich die ganze Versammlung erhoben hatte, auf Se. Majestät ein Hoch aus, in welches Alle begeistert einstimmten. — Die Feier war zwar kurz, aber in ihrem ganzen Verlause würdig. Si: zeigte so recht die innige Liebe, weiche in dn Hcrzm der Gewerbtreibsnden sür die Person unseres ebenso weisen, als für das Wohl sein r Un- terthanen väterlich sorgenden Regent n wohnt. — Vor einigen Tagen wurde hier ein große: Papier ballin, der in einer Hausflur au? der großen Brüdcrgasse lagerte, von unbekannten Dieben ausgeschnitten und ein? nicht unbedeutende Quantität Papier davon gestohlen. Der Be stohlene haue diesen Diebstahl öffentlich bekannt gemacht, und nebenbei auch der Behörde davon Anzeige erstattet. Wr- wir hören ist es der letzteren gelungen, die Diebe zu ermitteln und zu verhaften. Es sind dieselcen ein fremder Schuh- machergrselle, ein Laufbursche und ein noch schulpflichtiger Knabe von hier. Sie hauen das gestohlene Papier als Maculatur verkauft. — — Am Sonnabend ist in der Gegend von Riesa, bei dem Dorfe Gröbcrn, ein mit Steinkohlen beladen«» Fracht- dampsschiff ..Fortschritt," welches Ladung nach Magdiburg hatte, g«stran> et. Das beladene Dampfschiff ist in Fol«e des kl-.inen Waffersiandeü auf einem in der Mrtte des Stromes liegenden großen Stein aufgrfahren. hat ein Loch in den Boden erhalten, wolmch das Wasser mir Gewalt eingeströmt und das Schiff beinahe auf der Stelle versunken ist. Mit großer Anstrengung ist cs jedoch gelungen, das Schiff nahe a»s User zu bringen, wo man es halb versunken hurte «och liegen sehen kann — Zur Burchtung deö geschäftStreibenceu Publikums bringen bur in Erinnerung, daß mit dem 3l. Dccember die ses J-rhreü alle Forderungen des Geschäftsverkehrs, welche aus Lern Jahre 1862 stammen, verjähren, d. h. erlöschen. Es sind unter diesen Forderungen alle diejenigen zu verstehen, welche im gewvrilichen bürgerlichen oder GeschäsLSveikebr ent standen si-d also Fort-ercngen sür entnommene Waar-n, für an- gefertigte Kleid«r, Meuble» u. dergl., ganz ohne Rücksicht auf den Geldbett ag. Wenn der Forderuugsb rechtigte oder Gläubiger den Ablauf des jetzt zu Ende gehenden Jahres unthätig ver» streichen läßt und die entsprechende Zahlung nicht erhält, so ver- lie t er damit das Recht, auf jene Forderung hin zu klage», d. k. er kann den Schuldner nicht mehr zwingen, seinen nun mehr rechtlich erloschenen Verbindlichkeiten nachzulomrnen. Wer nun jedem etwaigen Vcrlnfle dieser Sr'. entgehen will, kann sich auf vielfache Weise sichln. Entweder er stellt noch vor Ablauf des gegenwärtigen Menats Dccember Klage ge gen den Schuldner an und zwar so rechtzeitig daß demselben die Klage noch vor Jahresschluß behändigr w:»d:-n kann ; oder er erwirkt eine genchiliche Verjährunpö Unterbrechung; oder er verschafft sitz ein ausdrückliche- schriftliches Schaldbrkrnnt- niß, in welchem der Schuldner den Betrag zu zahlen ver spricht. (Das letztere kann auch durch Erklärung des Schuld ner? zu Protokoll erfolgen.) Ein solcher Schuldschein schützt vre Schuld für immer; bi? grrich'Iiche Verjäyrungs-Unterbrech ung, sowie die Klaganst.llnrg welcher kein Erkenntniß gefolgt ist, bewirken nm einen Aufschub von drei Jahren, so daß ungetilgte Forderungen au» 1859, welche im Jahre 1862 durch Verjährungs-Unterbrechung geschützt wurden, jetzt der Verjährung unterliegen. Rewe Larwhi.e aller Art urrt rlie- gen der Verjährung nicht — Eine nette Komposition führte gestern ein Bäuerlein auf der Breitestraße auf. Der Mann hielt dort mit sein-m Brcter- wazen und hatte ein großes Jauchenfaß mit oblizatem In halt darauf geladen und gerade an dkm seitsprudelndrn Spund- loche standen sechs Milchkannen. Nun sag' mir Einer, daß dann der Kaffee kein Aroma hat! Ach — .ländlich — schändlich!' — — Für das Jahr 1866 werden die Paßkarlea eine bräunlich-gelbe Farbe haben. — Ein Laufbursche auö einem hiesigen kaufmännischen Geschäft war in diesen Tagen unter Mitnahme von Geldbe trägen, die er bei Gcschäftikundrn eincassirt, von hier flüchtig geworden. Er halte gegen seine Wirthin verlauten lassen, daß er nach Hamburg reisen wolle. Wie wir hör>n, ist er bis dahin aber nicht gekommen; der Telegraph, der hinter ihm her in Bewegung gesetzt wurde, hat ihn schon in Delitzsch, seiner Heimath, erreicht. Dort ist er verhaftet worden. — Hrrr Artillerie-Siabrtromprter Böhme ist von seiner Kunstreise aus Paris zurückgekeort, ist dabei aber auch in Frankfurt a. M., Hannover, Braunschweig in mchrirm Co::- cwten liufgetrcten, und die Kritik dortiger Blätter spricht sich über Herrn Böhme'S Leistungen höchst anerkennend aus. In Paris concertirte Hcrr Böhme im „8,»o Herr", einem der j elMntkflen und feinsten Concertsäle, im Verein mit mehreren de ühmtcn Künstlern und Künstlerinnen d.S kaiserlichen IbLülro lwliei, u.,d erntete von dem ziemlich zcihlreich erschienenen Auditorium lebhaften Vcimll. — „Eduard von Wietersheim" ist der Titel einer vor uns lugenden Broschüre, deren Verfasser. Herr Regierungsrath v. Witzlebrn, in diesem Buche ein ebenso interessantes als ge» treues Lebensbild leS geistreichen und vielverdienten Staats» mavnes und ehemaligen Ministers E. v WieterShum un» vorfübrt. Allen den zahlreichen Verehrern des Verstorbenen wirb diese Broschüre ein liebes Erinoerungrblatt sein — In der Nähe von Onkel TomS Hütte wurde gestern Vormittag gegen 9 Uhr schon wieder ein männlicher Leichnam aus der Elbe gezogen. Der Todte ist ein Mann zwischen 50 bis 60 Jahren und bis jetzt noch unbckannt. — Unter den auf der vorgestrigen Soiree bei dem Herrn StaatLminister v. Brust anwesenden Gästen erregte besonderes Interesse der amerikanische Unionögeneral Mac Clellan. — D«r sächsische Jndustrie-Ausstellungs-Palast in Chemnitz sür dir künftiges Jahr dort statifindende sächsische Industrie» auSstellun? ruft gegenwärtig große Thätigkeit hervor, die sich zunächst auf den Bau des AuSstelltingsgebäudes richtet. Be kanntlich hat man mit diesem Bau schon im Oktober d. I. begonnen, der sich auf dem gewählten Platz hinter der Actien- spinneiet auf einem Terrain von etwa II Schrffel Land er» heben wird, und noch zur Zeit gegen 160 Arbeiter beschäftigt. — Am zweiten und dritten MilitärgrstellungStage find hier von 123 brz 179 jungen Leuten nur 13 bez. 17 als tüchtig ausgehoben worden. — — Eine recht würdige Feier deS Geburtstags Sr. Maje stät fand in hiesiger Annenrealschule statt. Haydn'S Mo tette: „Du bist'L, dem Ehr und Ruhm gebührt", trefflich vor» getragen von dem durch Herrn Musikdirektor Pfretzschner auS den Schülern der Anstalt gebildeten Chore »öffnete di? Feier He« Oberlehrer Pietzsch kielt hierauf das Gebet. Noch den« nun Frech'S Advenllied: „Lob sei dem allerhöchsten Gott" re. von den Sängern vorgetragen war, betrat der Realschüler Klette daS Katheder. Sein Vertrag: „DeS Landes Glück hängt nicht von seiner Größe ab", verdient Lob und Aufmunterung. Da der diesjährige Festredner Hrrr l)r. Klotzsch durch Krankheit abgehalten wurde, hatte die eigentliche Festrede der Rector Herr Prof Köhler selbst übernommen. In gewohn'er klarer präciser Weise entwarf er da- Bild der Chursürstin Anna als Gemahlin und Mutter. Ein allgemeiner Gesang schloß die erhebende Feierj — Merkwürdig ist es, daß in diesem Spätherbst nicht ein einziger Gänsehändler aus Böhmen sich mit lebendiger Waare hat sehen lassen. In früher.-ur Jahren kamen regel mäßig im Oktober große Heerden lebendiger Gänse hierher, d-ieemal nicht eine. In Böhmen muß demnach Mangel an Kirsem Federvieh sein. — In Schellenberg hat am 6. Decbr. die leibliche Mut ter ihre Tochter erschlagen. Es ging am genannten Tage die Feau des Webermeisters Weichcrt mit ihrer 26 jährigen Tochrer m den Wald, um Holz zu holen. Längst schon mit der Tochter in Zwist lebend, faßt sie den teuflischen Gedanken ihr Kind zu lödcen und das geschieht, indem sie dieselbe mit einem Messer in den H::ls verwundet, und mit einem Beile dann erschlägt. Bereits hat die Mutter ihre Mordthat ein gestanden — In der Singspielhalle (Salon variolo) deS Herrn Marschner auf dem König! Veiveder-', dir seit der kurzen Zeit ihres Bestehens das täglich.' brliebte NenievouL unseres feinen gebildeten Publikums geworden, wurde am GeburtSfefte unseres allverrhrten Königs das Herz jedes Patrioten erfreut, al» die Vorstellung mit einem Prolog und Feswesar.g begann, die beide recht eigentlich daS zahlreich n Auditorium von vornherein in eine festliche Stimmung versetzte und namentlich Frl. Felix, welche de» Prolog gesprochen, und die übrigen Mitglieder, die den Festgcsang aurführten, durch Hirvorruf ehrte. Unser gauzes, dies Etablissement srequentirende Publikum ist zu sehr an die Arrangements des Besitzers gewöhnt, nur diese hier noch einmal anerkenn nd zu erwähnen; um Hervorl eben wollen wir jedoch, daß wie gewöhnlich bei ähnlich e Festlichkeiten zahl reiche Flaggen lustig wehten und Mittags 13 Uhr vom Balco» herab die Jubil.Ouvcrture vom Puffhold'schen Musikchor er- rönG, während A cndS sämmtlichc Räume des Etablissements festlich in farbigen Frurrflammen strahlten. Ueberhaupi war die Feier, wie die Dekorationen d:§ unteren und oberen Saa les mit den Bü'en unseres Könrs nebst dem Kronprinzen und Prinzen Georg g< nz dem Ta^e angemessen. Das Publi kum erkannte dies lebhaft durch rauschende Beifall»vczeigung bei jeder Nummer des Programms an, die von den Mit gliedern selbst in sichtlich gehobener Stimm. ng vor getragen wurden. Unsere Residenz kann sich dazu gratulirm, einen Ort zu besitzen, wo man nicht allein sür mäßiges Entree die