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Str. 340. Zeb«ter''JMH. Mittwoch, «. DccSr. I8W. «gufte Heu »gen «trke sie. ver büß sich er ihrer n RUH- am 3. en mein p» zu nd Be- ch Nach, edigang / hme vel i meine» )au»bes. gedrun» >>ak«nu» u Herz- oandte», taäbarn jmrck u. :r Beer» ühlwsten :r Bitte, fein,«» de ner, rvr. de, Tr» l i!t seinen big-. r ich am kellrr in i auSge> hierdm H 865. B --off. c rnnrgm Ich« mir rheuren rusAzler ;I»<v von zeworden, mrm'M sam für r ich »ich ichwache» udnngrn. sem Hrn. >, welcher u Ueben «rha t«n. ganzem ut-besttzer wr.che -suche so am Be» Hüfe so Zank de« offrndvrf, »er hrili- > heiliger sung für «m Hin. wrf und Quohren, ,«wählten de« Ge« l für dir einer letz» ! Sonne, den und 1 und die chmjlckrn. Frevndrn ->d Fern, r Gatte za -lreich ch!eit de» a lang^ ähnlich«» >r. l8S». »ltzfch». Erscheint. S»«Mch früh 7 Uhr Suserate Airden angenommen: l-t« Abend» V.Lonn- üag» bis Mittag» 1L Uhr: Marienstraße IS. ii glnzeig in dies. Statt», da« jetzt >n 12VVV Examplarrn erscheint, Anden eine erfolgreich« Uerbreitung Tagtblatt fül llutcrhalttW r:ud EcschästSvcrkchr. dU Mitredacteur: Throdor Drobisch. Abonnemente «iklleljäbrtich 20 Ni- be- unentgcldlichcr ", jecung in's Haus Dnrch di; konigl P.' vierteljührlich 22 Rgl. Einzebue Nummer? r Ngr Inseratenp.nse: Für den Raun« eiuer gespallenen Zeile: t Nzr. Unter „Eings^ sanbr" die Zeile 2 üigr Druck und Sigentbnm der Heransgebrr: Lftpsch H tzleichardj, — Lerantwortncher Redacreur: ÄlllittS üleicharöl. Dresden, den 6. Decenber. "7- — Se. Majestät de: König hat den DlvisionSadjutanten der Reiterei, Oberleutnant Freihe.rn von Friesen, zum Riti, Meister ernannt und dem Leutnant von Bolhmer des 3. Rei ter-Regiment» die nachgesuchte Entlassung ar.S der Armee be- Willigt. — II. MM. die Königinnen Amalie und Maria be suchten gestern das Galanterie,vsarewGeschäft des Herrn Louis H-rrmann, vii-ü-vis den, Victoria-Hotel, um daselbst namhafte Einkäufe zu machen. — Jhro Maj. die Königin Maria bechrte gestern die wohlbekannte Polsterwaaren- und Mcubles-Handlung von Bernhardt L Kretschmar (Pragerstraße) und machte daselbst bedeutende Einkäufe. — Sr. Majestät der Köniz besuchte gestern Mittag gegen 13 Uhr die Bibliothek der Kaiser!. Leopolvino-Caroli- nische» deutschen Akademie, welche seit Mai vor. Jahres von Bonn hier ausgestellt ivt-rde. Der Präsident der Akademie, Kgl. Sch- Rath und Leibarzt vr. Caru« machte Sr. Majestät mit Len, namentlich in Schriften von mehr als 80 deutschen und ausländischen Geehrten, Akademien und Gesellschaften be- flehenden wichtigen Schätzen bekannt, und da diese Akademie »hr Bibliothek-local nur dem für Kunst und Wissenschaften fördernden Sinn Sr. Raj. verdanft, sprachen Sich Höchst- dirselben über die Einrich-ung de» Ganzen, welche unter Lei tung des Sekretär und Bibliothekar Müller geordnet und catalogisirr ist, mit wohlwollendster Befriedigung aus, und e-freuten dm Präsident der Akademie durch Zusich.rung Höchst- ihrer ferneren Theilnshme und gnädigsten- fortdauernden Schutz-» — Na-H einer vom k. Finanzministerium auf Grund des Finanzgesetzes vom 23. Aag. v. I. in diesen Tazen erlassenen Verordiving haben die Bankschlächter und Branntweinbrenner an Gewerbesteuer auf das Jahr 1866 folgende Sätze zu ent- richte«: I. die Bankschlächter a) in großen und Mittelstädten 15 Pf., d) in k einen Städten und auf dem platten Lande 13 Pf. von jedem vollen Thaser der Schlachrsteuer, welche sie im Jahre 186S zu entrichten gehabt haben; II. die Brannte tveiubrenner den 375pen Theil der von ihnm i. I. 1865 zu erlegen gewesenen Branntweinsteuer. — Am Freitage (I. Drc.mber) beging der hydro- diätetische Berei» (Gesellschaft für Gesundheitspfleze und Naturheilkunde) im Kreise seiner Mitglieder und deren Ange hörigen und Freunde, sein SOjährigeS Stiftungsfest, da» (in Straffer'» Saale, Jüdenhof) außer einem vortrefflich angeordneten Picknick in reicher, abwechselnder Fälle einen ge nußreichen Abend brachte. Das Fest galt zugleich als Ehren tag für de« Hauptbegründer und das älteste Mitglied, Herrn RathSuhrmachrr Martini, dem 30jährigen treue« Anhänger und Pfleger des Vereins. Derselbe ward durch das Diplom als künftiges Ehrenmitglied und eine zartsinnig gewählte dauernde Liebesgabe erfreut. — Daß mit den geselligen Freuden der Deklamation und des Gesanges auch die des Tanz?» und die Genüsse der Tafel verbunden werden durften, ohne schädliche Nachwirkungen befürchten zu müssen, ist ganz selbstverständlich. Vermag doch kein Verein besser, als eben der hydro-diätetischr, seine M'^lieder gegen körpe lich-geiflizcr Ungemach wider standsfähig zu mache» und namentlich gegen Krankheiten und Eiechthum, die gerade aus dergleichen geselligen Genüssen so häufig ihren Keim holen, durch einen naturgesetzlichcn Harnisch zu rüsten. — Die Ausfuhr von Erzeugnissen der sächsischen Iw- Lustrir, besonders Etrumpfwraren, Halbtuche, Merino'S, Spitzen, Stickerei und Posamentierwaarrn u. s. w., über Bremen und Hamburg nach Chili ist so bedeutend, daß sie auf jährlich 5—600,000 Thlr. veranschlagt wird. Ebenso halten mehrere Leipziger und Chemnitzer Häuser bedeutende Waarcnlazer in Valparaiso, Valdivia und Santiago. Unter diesen Verhält nissen sieht man hin den drohenden kriegerischen Verwicke lungen zwischen Chili und Spanien, welche dem sächsischen Handel so große Gefahr bringen können, mit äußerster Be- forgniß entgegen und bedauert cs sehr, daß dir Macht und der auswärtige Einfluß von Sechsen zu gering sind, um irgendwie die Handelsinteressm seiner Unterthanrn nur im mindesten schützen zu können. Ein großes J'teresir hat daher hnr die schleunige Absendung der preußischen neuen Dampf. Fregatte „viaeta" von 28 Kanonen von Kiel an die chil«. «ische Küste erregt, und e« beabsichtigen nun mehrere ange. sehen« sächsische Fabrikanten und Kaufleute, sich jetzt bitweise an da- Ministerium in Berlin zu wenden, daß dieses durch der ,,Vinrta" die sächsischen HandelSinteressen gleich den preußi schen schützen lassen möge. (Publ.) — Ein musikalisches SiegeSjubiläum kann mit dem heutigen Tage ein Kunpgenofl« Dresden» feiern. Der Jubilar ist Herr Gustav Kunze, Direktor des Mufikchor» der Ltibdri-ade. E» war am 6. December 1840, als zu Leipzig im Schützknhause sich an taus.nd Menschen versammelt hatten, um bei einer musikalischen Proi-entscheirung Richter zu sein. Becker'» Nhrtnlied: ,,Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein re." hatte alle Herzen entzündet und schon früher durch Herwcg's Dichtungen angeregt, erwachte in der Nation ein politische» Bewußtsein. Es fand dieses in Leip zig um so mehr Nahrung, indrrn der französische Minister ThierS kurz vorher in Leipzig gewesen wa: und von der Sternwarte aus dir Schlachtfelder Leipzigs in Augenschein ge nommen hatte, wo Referent dieses ihn nebst seiner schönen Gemahlin erblickte rnd die Anwesenheit des berühmten Manne» au» den frisch geschriebenen Namenszügrn des Fremdenbuches ersah, das ihm der damalige Custoö der auf der Pleißenburg befindlichen Sternwarte, Namens Sommer, zur Einzrichnung vorgelrgt hatte. Becker'» Nheinlird war von acht Componisten in Musik gesetzt worden; r» waren dies die Tonsetzer: Ber- hu'st, Wittmann, Rain, Schumann, Marschner, Reißiger, Kreutzer und Gustav Kunze, Letzterer damals Mitglied deS Leipziger StodtmufikchorS. Mit der siebcnten Stunde des trüben nebckigen DecemberabendS begann nach dem Schützen- Hause eine wahre Völkerwanderung. Bürger. Studenten, Ton künstler, KavfmannSdirner, Buchhändler, Vertreter der Presse und Zeitungscerrrspondenten, Alles war in Bewegung, im Saal deS Schützenhauses und den Nebenpiecen Kopf an Kopf, bis endlich der berühmte Posaunist Queißer den Direktion». stab ergriff, um die acht Compositione« vorzuführen. Al» dies geschehen, verlangte dir überwiegende Mehrheit des Publi kums stürmisch, daß die Melodie Nummer 2 wiederholt wer den solle. In der allgemeinen Begeisterung und Aufregung wurde di« angegebene Zahl nicht allgemein verstanden, indem andere Rufe dazwischen ertönten. Etliche aus der akademi schen Jugend wendete» sich an den Schreiber dieser Zeilen, dieser stieg auf einen Stuhl und rief mit aller Kraft dem Orchester zu: „Nummer Zwei!" Wie ein Orkan donnerte es auS Hunderten von Kehlen: „Skimmer Zwei!" und abermals wurde die Melodie «»gestimmt, welche einschlug, wie der Blitz in ein Pulverfaß. Einmülhig verlangte man nach den i-tztrn Tönen den Namen deS Componisten. Der Zettel wurde ent faltet; es ertönte der Name: Gustav Kunze! Weithin schal lender Jubel, Hüte und Mützen wurden geschwenkt, Kunz« war der Man» der Tage-, oder vielmehr des Abends und unter wiederholtem Beifallsruf wurde die Preis-Nummer bekränzt. D»S hiernächst dyrch Notar und Zeugen bewirkte AuSzählen der Stimmen selbst, welche jedoch, weil der Hauptsaal mit seinen Nebenpiroen zu gedrängt voll war, nicht einmal bei der Hälft« de- anwesenden Publikum» erlangt werden konn ten, wir» im Ganzen 442 Stimmen aus. Es fielen 2S3 Stimme» für die Melodie Rr. 3 von Kunze; 64 für Nr. 4 von Verhulfi; 64 für Rr. 8 von Wittmann; 24 für Rr. 1 von Schumann; 12 für Nr. 6 von Rain; 13 für Nr. 7 von Marschner; 8 für Rr. 5 von Reißiger und 5 für Rr. 3 von Kreutzer. — Daß Becker'S Rheinlied dann nach d,r Melodie von Kunze gesungen, von allen Schusterjungen auf der Straße gepfiffen, von Meß- und JahrmarktSwufikantcn geblasen und von den Leierkästen abgeorgelt wurde, die» wird Allen aus jener Zeit noch in der Erinnerung stehen. Becker, der Dich ter des Rhrinliede», ist längst gestorben; Kunze aber lebt noch unter uns, hier in Dresden, und wenn wir ihm aus dem Ruhmeakranzr vom 6 December 1840, heute, nach füufund- zwanzig Jahren ein Blättchen aus selbigem auffnschten, so geschah es i» der Erinnerung an eine merkwürdige musika lische Stunde, die jedenfalls eine Jubelouvertüre in der Par titur seines Lebens bildet. — Ein höchst bedauernswürdiger Unglückrsall bat sich vorgestern Mittag in Leipzig ausjdem Leipzig-Dresdner Kohlen- bah^of ereignet. Der Pferdemäklsr Wilhelm Günther au» Plagvitz wollte um diese Zeit eine Ladung Kohlen von dort abfahren, und mußte dabei, um heraus auf die Fahrstraße zu gelangen, rin Schienengleis berühren. Gerade nun, aiS er sich mit dem Wagen auf dem Gleise befindet, kommt eine Loko motive «„gefahren, trifft auf den Wagen und zerstört den selben vollkommen. Luder geräth Günther selbst dabei zwi schen d e Maschine und -Leinen Wagen und wird zwar »och lebend aber entsetzlich verletzt hervorgezozen. — Am Sonnabend gelangten in der zweiten Heatrali, schen Aufführung der Schüler de» hiesigen (Pudor'schen) Kon servatoriums drei Lustspiele: ,Der Seecapitum", von Blum, »Der Freimaurer" und „Der Gefangene" von Kotzebus zur Darstellung. — Der hiesige Schweizer-Verein gab am Sonnabend in Meinhold'« Hotel zum Besten seiner hilfsbedürftigen Lands- leute eine 8oirö masiool,, in welcher der Violin-LirtuoS Herr Steffen-Meyrrhofer, der Cellist Herr Hoffman», die Zitherleh- rerin Mad. Bonfet und mehrere Schüler der Tröstler'schen Lehranstalt für Tonkunst, Herr Bosse, Herr Böhme und der talentvolle 11jährige Violinist Dechert sich hören ließen. Herr Alb. Gauzh hielt in französischer Sprache eine» Bortrag über da« Leben Casimir Delavigno'S. — Wie alljährlich, so hatte auch dies Jahr der hiesige Frauenverün am Sonntag und Montag eine Ausstellung und Verkauf von Weihnachttgaben im Saals deS Zvingerpavillon veranstaltet, der ein- Sammlung theil» sehr wrrthvoller Ge genstände aller Art enthielt. Nachdem in den Mittagsstunden des Sonntags die Allerhöchsten Herrschaften bedeutende Ein käufe gemacht hatten, fanden sich am Nachmittag zahlreiche Käufer aus den besseren Ständen ein, die den wohlthätigen Zweck auf die trefflichste Weise fördern halsen. — Vorigen Freitag cröffnete die Gesellschaft „Heiterkeit" ihre Mntervergnügungen auf der Terrasse, wie gewöhnlich mit den dem Ball vorangehenden Vorträgen. Hervorragend bei letzteren waren besonders Fräulein Clara Zeidler, welche seit vorigem Jahr bedeutende Fortschritte gemacht hat, wa» besonders bei der Walzer-Arie von Lalfe bemerkbar wurde, und di- Fräuleins TrSca und Thekla Herste-, zwei jugend lich-frische stimmbegabie Kunst-Novizen. — Der StaatSminifier v. Neust ist vorgestern Abend von Leipzig, wohin er am Vormittag desselben Tage» von hier abgereist, hier wieder eingitroffen. Während seiner An- Wesenheit in Leipzig war er auch auf kurze Zeit im Th^aier anwesend. — — Wie wir hören, ist in den letztvngangmen Tage« von der k. Polizeidirection wiederholt gegen Hazardspirler» die das Spiel in öffentlichen Wirthschafte» und Gasthäusern ge trieben, eingeschritten worden. — — Ein hiesiger Schneidermeister, der auf der großen Brüdergafle wohnt, fiel vorgestern Nachmittag gegen 3 Uhr auf ei«m Geschäftswege auf der großen Plauen'schm Gaffe in Folge plötzlich überkommenen Unwohlseins um und war auf der Stelle todt Er wurde m seine Wohnung gebracht. Wie man hörte, war er von einem Gehirnschlag getroffen worden. — — Auf der verlängerte« Wienerstraße fiel vorgestern eia hiesiger Zimmecgeselle beim Abtragen eines G-rüstcS von dem- selben herunter Die Verletzungen, die er davon getragen, konnten aber nicht besonders erheblich sein, da er sich alsbald nach dem Unfall zu Fuß in seine Wohnung be^ab. — — Das Eieventheater der Frau Direktorin Nesmüller in der Landhausstraße, was durchaus nicht als eine Fort setzung des Kinderrhraters zu betrachten ist, gewinnt in der Gunst des Publikums immer mehr Raum. Wie vir verneh men, sind bereits zwei Mitglieder drfselben für da» zweite Theater bestimmt worden, da sich, besonder- bei der jungen Dame, ?in ganz besonderes DärstellungSialent kund giebt. Für heute, Mittwoch, sind folgende vier Stücke zur Darstellung be- stimmt: „Nehmt Euch ei» Exempel daran! ' — „Der Vetter auS Bremen". — „Fehlgeschossen" und „Der Wittwer". Die gering gestellten Eintrittspreise ermöglichen «S u« so eher, sich ein paar frohe Stunden in ia» oft sorgenvolle Dasein einzuweben. — Der unter dem 2 August 1864 gegen den »ormak- gm hiesigen Banquicr Sputh we^en Verdachts deS BetruxS und der Beihilfe zur Unterschlaguug dom hiesigen k. Bezirks gericht erlassene Steckbrief ist Inhalts einer in der k. Leipziger Zeitung enthaltenen Ateckbriefserledigung unier d<m 2. De cember mit dem Bnnerken zurückgenommen worden, daß Sputh in Folge eine» ihm vom !. Ministerium dir Justiz gewährte« sicheren Geleit» nach Dresdve zurückgekehrt und sich dem Un tersuchungsgericht gestellt habe. — — Auf der FiHergosse entstand vorgestern Nachmittag ein bedeutender Exceß dadurch, daß mehrere vorübirgehende .Rekruten von einem der daselbst wohnenden Frauenspersonen verhöhnt und "> it Wasser begossen worden waren. Als hier auf ein Mann für d.e Fra»enipkrsonen Parte: ergriff, rich tete» sich die B>:thcis.gungsmaßregeln der Rekruten gegen Letzteren, draug»n in das betreffende Haus rin, und es ent wickelte sich nu»mcyr zwiscken den Pa: Wien eine Schlägerei, die deS Einschr-itcn der Polizei und d.e Arretur mehrerer Leute zur Folge hatte — gesungen und, in dem schlüpfrigen Labyrinthe herumtappmd, nach Licht in der Sach: gerufen hatte, warde ihm von kräs- tigen Armen hrrausgcholfen, und da sta->d sein liebes Weib chen, die den Mann nicht in ihre Arme schloß, sondern den mehr einem Frosche Gleichenden unter ein tüchtiges Tuschbad stellte. — Ein Concert für die Unbemittelten Wcrdau's giebt heute im Hotel de Saxe die Pianistin Frl. Doris Böhme mit Unterstützung der Herren Hofopernsänger Degele und de» 13jährigen Georg Leiiert. — Am vergangenen Montag Nachmittag halb 5 Uhr hatte sich der öffentliche GerichtLsaal neuerdings mit Zuhörern gefüllt, da der em 29. November wegen Morde« zum Tode vrrurthrrlte Maschinenbauer Neumann aus der Hast vorgeführt