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Rr. 337. Zehnter Jahrg. Mcheivt: «glich früh 7 Uhr. Anserate B,rbea augeiwmme»; -i« Abends ü,Sonn tag» bis Mittag» 1L Uhr: jSknrtenstraße 1>. Snzrig in dies. Blatt», da« jetzt in Exemplaren erscheint, Anden eine erfolgreich« »erbreitung. Sonntag, 3. Decbr. 1865. Tageblatt für Nnterhaltuug und Geschästsverkehr Mitredacteur: Theodor Drobisch. Myirnmert: vtrneliührlich Lt» Hi/ bei unMgeldl-che: di serung in'r Hank. Durch die König!. P>. sier!elji>hrlich 82 Ng Euizeltt» vtuuimer! 1 Sigr. Inseratenpreise. Kür de» Raum eine» gespaltenen Zeile: t Stgr. Unter „Einge sandt" die Zeile 2 vigr Druck and vigenthum der Herausgeber: Likpsch 6k Nkichardt. — Verantwortlicher Redakteur: IlttiNS Nelchirdt, DcaSde«, den 8 Decembcr. — So. Majestät der König hat genehmigt, daß der Kam- merherr Karl von Lüttichau auf S-llin das von Seiner Majestät dem Könige der Niederlande ihm verliehene Comihur- kreuz deö Ordens der Eichenklone annechme und trage. — I K. Hoheit Prinzeß Georg beehrte gestern das Spielwamenlager von Arras (Seestraße Nr. 2, l) mit Ihrem Besuche, um Weihnachtseinkäufe für die prinzlichen Kinder zu machen. — Zweite- Theater. „Eme le-chte Person" große Gesangspcsse in 3 'Abtheilungen von A. Bitiner und E. Pohl, Musik von A Conradi kam am Freiiaez zum ersten Male zur Aufführung. Diese „leichte P-tson", die, nebenbei bemerkt, eine recht solide und rechtschaffene ist. wird entschieden auf längere Zeit die Hauptperson im Repertoire dieser Bühne sein. Diese schon von Wien aus durch die Gallmeyrr sehr bekannt gewordene Posse, deren Aufführung inc! der unver zeihlich kargen und so oft schon gerügten Zwischenpausen drei und eine halbe Stunde dauerte, gefiel sehr und würde bei rascherer Darstellung noch mehr gefallen haben. Witz, ko mische Situationen und frische Charakter-firung sind hur trefflich beisammrn, auch war die Darstellung im Ganzen und namentlich in den Hauptrolle» entsprechend u»d Wirkungen,§. Vor Allen verdienen rühmend genannt zu «erden Frl. H ff- mann in >er Titelrolle, die sie mit ch>>.m frischen, mu»r.r-'.r und bereuten Wesen zur vollsten Geltung brachte; fern:2 Nesmüller, der mir bekannter Meist .'chaft in sei-:-.,» „Rentier Hätschler" eine höchst komisch; und l-benswal.r; F:gu- v'r. führte; und Hirr Himmel als „Gröhlta§ echte P-v o- thp einer^ immer heiseren G-9-ngs-th:isiasr;n. Frau Kan hatte im Spiel wir im L1ch.i zu st..rks Fa-der: üu.>«^e:.. wodurch aus der keLosch F-e-ur der ..Frau Staa«-»r.tz' höchst, unnützer Werk e'mr ii a tl>.^ ar wurde. --- Ge^-i; nuht zu >. u weuiLen Seltenheiten der Iah- r-^ie'.t möch " zu s"'i. l"i: die erst am 12. November s.efslanz e r?«-i«,z- ..-ich; r-.x»r!:ä'ö deä Wakdschlößch-.nS jetzt s«on '-rv sch-l.isio.z Lr'Lke. tt.'-bt. was zu erfahren gev-st de r T)tilnk'..:n!j; ich.« R oualiefle nur angenehm sei.: wird. - l in 27. d. M. wurde am Wege von Schloß Wee- si.ustr.ri l-S P..'.v-nk ^urkoard'sw-.lve an einer sonrrigen irtrLe an ei-'.km Slecko eine reise r-.;he Walderdbeere und gleichze:, tig rin? »>r ichjiistin Flor sich befit.drnde R'ürhü gefunden. «u 1. d. Vormittags wurde er» großer schwarzer Hund, der sich erst cimg; S-undeu lantz aus Nicd.rauer F-ur hernmgetritbkn halte, zwischen N elernu und Kkinköhlr er- schoflen, d« man Tollsein vermutheke. Dabo», daß er Men schen »der Thiers in der MH; beschädig hat man noch nichts erfahren könne». — Gestern Abend trafen im Zoologischen Garlen zwei amerikanische Ri-senhirsche ein. — Ein von den Tobten Luferstandener! Vor einiger Zeit wurde aus Chemnitz berichtet, daß sich dort der Schwertschlucker, der auch unsere Vogelwiese in diesem Joh-e besucht, producirt und dabei ras Unglück gehabt Härte, sich durch das Hineinstecken der Schwerter durch die Speiseröhre im Magen zu verletzen und zwar so, daß seine Unterbring. ung im dafigen Stadtkrankenhause nöthig wurde und der arme „Schlucker" in Folge seines eigren AbsterbenS mit der „Schwrrdt- schluckerei" ein Ende machen mußte. Dem ist acer nicht so. Der Mann schluckt ruhig seine Schwererer jetzt noch. Er heißt Rollers und befindet sich im Augenblick lvierrr i» DreS- den, um seine gefährliche Kunst zu proluei::::. Der Chem nitzer war nur -in Dilettant, der aber seine Nachäfferei mit dem Tode b> zahlen mußte. — Bei den letzten Prüfungen der Juristen an der Uni versität Leipzig ist dießmai der ganz cuße.gewöhnliche Fall vorgekommen, daß Tiner der Examinaadm, FreieSl-öe» eins Dresden, in allen Mähern die erste Ceosur erhalten Hst und in Folge deff-n ohne sein Dnsuchrn von der Fakultät zum Bacealaureu» der Rechte ernannt worden ist. - — De« sicheren Vernehmen nach hat sich der vormalige hiesige Geldwechsler Sputh hie: wieder ringefundcn und dem UntersuchungSgcricht freiwillig gestellt Er ist bis auf Weiteres auf freiem I Fuß gelassen worben. — — Am 22. November wurden am Elbufer, nächst der Martrnbrücke, diverse Kleidungsstücke, u. 8. ein Livrtc.Nock und et» Mantel von Schiffer* aufgesunden und der Behörde überreicht. Wie wir jetzt hören, sollen dies« Sachen eine« Kutscher gehört haben, der hier gedient, seit einiger Zeit aber au» d-m Dienst entwichen unk seitdem nirgends zu ermitteln gewesen ist Möglicher Weise hat er an de« Orte der Auf- findung seiner Kleidung den Tod in der Elbe gesucht — — Bor einiger Zeit wurden bei einem hiesigen Mecha- »tkuS und Optiku« verschiedene Ferngläser und mehrere werth- volle Operngucker «ittelst Einbruchs gestohlen. Wie wir hören, »>». ist dieser Diebstahl von denselben Düben verübt worden, die auf der Moritzfirahe in ein dortiges Kleidergeschäft eingebrochen waren und verschiedene Kleider gestohlen hatten. Es sind die Diebe zwei junge Burschen von hier, und befinden sich die selben bereit» in Untersuchungshaft. — In einer Gastwirthschaft auf der Breitestrahe wurde gestern ein kupferner Kessel gestohlen wie sie gewöhnlich zum Ausspülen der Gläser benutzt werden. Der Kessel ist daran erkennbar, daß ihm einer der Hrnkel fehlt. — — Ein neues feines Restauration»'- und Frühstückslocal hat sich in der Willsdruff-rstraße 10 (Hotel de France) auf. geth rn. Herr Hotelier Baumann, als Entrepreneur dieses zeit gemäßen Asyls bürgt als strebsamer und gewandter Traiteur für die Güte des Etablissements. — Am 1. December d. I. waren es 25 Jahre, daß der damalige Direktor der Garnisonschulr zu Dresden, Herr Karl Friedrich Ehrig, an dieser Anstalt als Lehrer gewirkt hat. ES gab dieser Tag den Lehrern und Schülern der Garnisou schule Veranlassung, in einem feierlichen Actus den Gefühlen der Liebe und Verehrung, die sie gegen Herrn Ehrig hegen, durch herzlich: Beglückwünschungen, begleitet von werthvollen Geschenken, Ausdruck zu geben, und das k Kriegsministerium betheiligte sich an der Feier, indem es durch einen dazu in der Person des Herrn geh. Kriegsraths Manu abgeordnetcn Rath den Jubilar beglückwünschen ließ und sonst noch in an- oerer Welse seixe dankbare Anerkennung in Bezug auf die laugjährige Wirksamkeit Herrn Ehcig's an der Garnisonschule b>- lMiglk. Früh Morgens halte das Musikchor der Brigade K o? Prinz mit einem Ständchen die Feier des Tages einge- Krtei (D. I) — . e.. > .'-.-fähr zwei Monaten wurden in verschiedenen ' ... D.ceieo uns Umgegend gepfropfte gutr Rosen- j.vä> einem unbekannte« L-iebr gestohlen. Man erzählt ur?, t>. ß «S ucurrduiLS gelungen, de« Spitzbuben in der Per- so»- en:t» Zimm.^eM;«: aus Leubnitz zu e.Mitteln Er soll sich 5-re.'tS leshalb in Haft des königlichen GerichtSamtes resi-b:N. - ' — Vor einigen Tagen v«sch«und von hier rin Jäzer H eß,.-." iHarniso» mir der Suma e von 70 Thalern, die er von eüum hüsigrir Kaufmann mit de.; äu>»ra?.e übergebe? er hallen hiure, sie zu eiaem anderen K'.üsmav. auf -er KöaigS- brückresiraße zu trag'«. Dem Brrmtzn-en nach ist ihm der FrtSweixi inner Sempugnie sofort »-uch.^senkrt worden, und dicrrm soä e» gtt'ingeu sein, ihn v; .-e -.,n D-r-w bei Sloll- öer?, wo er sich L-.i sin'.er Geiieb!?» «ns. -hr ><iu fi-idio z» machen und zu örrhaften. - — Unter den Trödelbaden wurde !>o , <in S Jahr sit.'r Knabe in total betrunkene« Zusta:'.de «»sgrfur m Man. beachte >kn. vorläufig in die elterliche Mohnunz. Hvffer-ll.ch wlid man später Veranlassung genommen haben, ftpzupkll'n, W-: der Knabr in diese» Zustar,» gekommen, insbesondere 00 mellkicht fremde Leute ihm geistige Getränks »usgezwungen. od-r ob er sie aus eigrnem Nnirieo zu sich genommen und getrunken hat. — -- Wie die Dr. Th.-Ztg. berichtet, haben dis H.rren Hostheatermaler Rahn und M»schinenm;isrer Brandt auf öer- elneassun^ der Generaltirection eine! Vorstellung der „Afri- kanerin" in Berlin beigewohrt, um sich in der chcoraiiven Ansstattunz zu orimtiren. Dem Bsrnrhme» rach will «".-in Wachtel für die hiesigen Ausführungen -er grnsnrten Oper gewinnen, rvodu.ch freilich solche ein erhöhtrs J.-.tr-essr erwecken würde. — Da die Cholera in Zwickau sufzÄritsn ist. n-;L zwar in unmittelr-arcr Släh« des Arbeitshauses, so har das Justiz ministerium angeordnet, daß vorn st keine Gefangene in da« Arbeitshaus nach Zwickau abgeliefert, sondern e»tw;dkr in das Zrchthauö nach Walbheim gebracht wrrdeo, wo sie luketz ganz wie im Arbeitshaus behandelt werden sollen, o^-er — in leich tern Fällen — en den Ortsgesängniflen ihre Sirase verbüßt« sollen. — In Glauchau sind brs l. December srüh 2 Cholerekrarle zugrwachsen, so daß bis jetzt im Ganzen 8 erkrankt. 5 ge storben und 3 in ärztlicher Behandlung verblieben find. — Ferner find auch in iüsterberg im Voigtlande Cholerafälle vorgekommen. Nachdem vor wenigen Tagen daselbst ein Man« unter cholera'.'erdächtigen Erscheinungen gestorben war, sind in demselben Hauke noch eine Fra« und 2 Kinder der Cholera erlegen und werden noch 2 neue Erkrankungen ge- mebrt. — Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 2. December. Der Fälschung angekiagt, wird der Maurer polier und Kliegereseroist Moritz Eduard Krieger aus Pirna, um 9 Uhr aus der Hast vorgesührt, ein junger Mann, der offen und frei sor die Richter hintritt und mit lauter, und florker Stimme antwortet Eine Wechselgeschichte ist e«, welche in dem Prooeß die Hauptrolle spielt. Krieger borgte sich von dem Hausbesitzer Messerschmidt Geld auf Wechsel, wobei der Darleiher nicht unansehnliche Proxenetica erhielt. Krieger baute Häuser und kaufte Grund und Loden, ohne selbst einen Pfennig Geld zu haben, er meint, das wäre so Mode bei den „Bauunternehmern"; die Steinlieferanten borg ten und stellten Termin.-. Mess rschmidt gab ihm auf Wech sel Geld. Leider fälschte Krieger zwei Papiere, indem er falsche Acceple darauf schrieb und das Geld unter falschen Vor spiegelungen entnahm. So erzählte er unter Anderem dem Daelliher, daß er sü: den NestamateurMn,-ermann auf der Sch«ferstrc.ße einen Neubau führe. So schrieb er fälschlich auf das eine Papier d?n Namen „Angermann", auf das ande.e „Grrlach." Messer chmibt wußte, daß Krieger kein Geld im Besitz hatte. Krieger erklärt wohl, die Absicht ge habt zu haben, den Messerschmibt zu befriedigest, wenn er in bessere Verhältnisse gekommen sei, betrügen wollte er ihn nicht, obgleich er heute offen mit folgenden Worten sagt: ,Jch war gezwungen, zu betrüzen und mußte betrügen!" Er reiste, nachdem er von Messe« schniidL die letzten hundert Thal« auf den falschen Namen „Angermann" erhalten, von Dresden ab, Braut oder Frau mit Kindern zurücklassend. Er besaß ein richtiges Arbeitsbuch, von der Polizei zu Dres den ausgestellt und ging von hier nach Hamburg, angeblich, um dort auf's Neue in Bc-unnternehmungen zu sp-kuliien. In Hainbarg blieb er aber nicht, sondern ging nach England, ja sogar nach Spanien, wo er sich noch in Sevilla einige Groschen geborgt haben will, um einen Brief an dm Messer schmidt rach Dresden zu senden, in welchem er um neu; Stundung und euch daravm bat, ihn nicht zu der.unzirrn. Mcsserschmi'st sagt, er habe keinen Brief aus Spanien erhal ten. Er zeigte die Sachs der Polizei an Diese v-k'W'.t.' nunmehr den Angeklagt-n steckbrieflich, konnte ihn se - - i:hr wiedererlangen, vis rr selbst wirderkam. Zurückz-k-chn, «.er dete er sich hier hei der Polizei nicht an, soad.en w-chr-i - i'r>, Stillen bei scimr Braut oder Frau, bis ihn ei- l:ch st !.e dritte Person erkanate unk anzeiger. Keiner erklärt, er lönne dem Zeugen keinen Schadenersatz leisten, da ihm j« nunmehr alle Gelegenheit dazu benommen sei. Herr SraatSanwalr Noßteuschrr Leantn^r ü-, kurz.» Worten sie Bestrafung des Angeklagter-, H'r utz'-vocar vr. Schaffrath geht nur nur Credivekna ü.i. L-irL Uri?! Kriegers lautet; auf 1 Jahr 9 MsriNle. — Ä- g-r^n-rgk-' Gerichts Verhandlungen. Mar ter», sm -r. D.-r-.'vte sinre., folgende Verhandlungstermine stmt: Vcrrl:t^.zs 9 L 'lLrsamt Tharand» Privetan« k agsrch« >rr Näherin Huld,.. Gi'.-s-üe Qu-llm«lz hier «idrr seu Bür-. a:i l er Fr-ed? ch N'/. -.u- . Reicha-.dt in Haineberg; halb 10 Uhr Wil-r v.n Sch-e-.'e7- > Dietrich Anton EilerS wegen Widersetzlichkeit; halb !1 U'?e Pewatsnklagsach; drs Hand>«b iters Carl Traugott Koch in Cossebaude wider den Gasrwiith Carl August Edua.d Schu'ze daselbst; 11 Uhr Pr.valanklagsache d s Musikus Johann Moritz Würker hier wider Len Musikus Carl Christian Mstthes hier. Vorsitzender: Gerichtsrath Ebert. — Dienstag, den 5. December Vormittags 9 Uhr wider den Schmüdegesellen Franz Hermann Roscher in Kreischa wegen Diebstahls und Entfremdung. Vorsitzender: GerichtSrath Jungnickel — Wochen-Repertoir des König!. Hostheaters. Sonntag: Der Wasserträger. —. Montag: E n Wwlermär- ch n. — Dienstag. Dsr Verschwender. — Mittwoch: Plau- dersiw'.drn. Der alt; Magister. — Donnerstag: Figaro'S Hochz:::. - Frerta.-.: Kabale und Liebe. — Sonnabend: Nossiirb, Las R-thkäppchm (N.u ^nstudirt) -- Sonntag: Tr muß auj's Lund. Der Schauspieltireclsr. — Montag: Pristz-ssia Montpensier. Oesterreich. Man erwartet in den nächsten Tagen eine allgemeine Amnestie für Ungarn, glaubt aber nicht, daß sie von Kofsuth zur Rückkehr benutzt werden würde. — In Wien kill man wissen, daß bas Berufen des preußischen Botschafters nach B.rlin n^r darum geschehen sei, um ihm Instruktionen gcbm zu können, w«s er Oesterreich für Auf hebung seine Mitbesitzerrechte in den El'öherzogthümern bieten dürfe. -- Die Eingabe brr verbundenen Handelskammern Englands an das Schatzkammeramt in London befürwortet, die von Oest.rreich gefüllten Bedingungen zum Abschluß eines HLnde'SvertragS zu gewähren. — Preußen. Vor der Localität des dänischen Harmonie- clubr in HaderLleben wurden von einigen deutschen Gesellen Abends beim Vorübergehen einig« deutsche Lieder gesungen. Ein oder einige Männer stürzten auS dem genannten Hause auf die Vorübergehenden unv wurde bei dieser Grlegenheit «in Sattler geselle durch Messerstiche ermordet. Es sind bereits mehrere Personen verhaftet. — Ja Berlin wurde in einem neuen Hause jüngst der gewöhnliche Hochzritstanz polizeilich