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Rr. 335. gebnter Iabrg. oSrschnnl. rlä^tch früh 7 Uhr. Inserat« ^»«rdtll «mgenommenr »«»Abend» S.Sonn- ra,» bi» Mittag» 13 Uhr: Marielrstra»« 13. ul»i«ig, tu dies. Blatt«, da« trtzt iu ZSOVV Exemplaren «rschriut, tzwden «io« erfolgreich« Verbreitung- Tageblatt für Unterhaltung und GcslWsverkehr. L Freitag, t-Deebr. 1863. Mitredacteur: Lhkodor Drobisch. Abonnement: vlerlrljührlich 2»Ngd bei unrnigelblichrr frrung in'» Hau». Durch die KZnigl. Pe>j vstrteljührlich 22 Ngr Sinzeki« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreis«: Kür den Raum «iun gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Ein-»« saudt" die Zeile L Ngr. Druck und Aigertthnm der Herausgeber: tkiepslh Sk Nktchardt. — Berautwoillicher Redacteur: IllltU- RetlharÜt» Dresden, dm 1. December. r^>'? — Se. Majestät der König hat den bauleitenden Ober« Ingenieur beim Staatreisenbahnbau Carl Hermann Kell und den Obermaschinenmeister bei den westlichen Staatseisenbahnen Franz Seraph Wenzl Nowotny zu Mitgliedern der Staat«- «isenbahn-Direction zu Leipzig, sowie den Betriebs Ingenieur bei dm östlichen Staatseisenbahnen, Ober-Jugrnieur Gustav Heinrich Rachel, zum Mitglied« der StaatSeisen i'ahn-Direktion zu Dresden ernannt und ihn«« sämmtlich das Dienstprödicat „DirectionSrath" beigelegt. — II- kk HH. der Kronprinz und die Frau Kronprin zessin haben gestern ihre Billa bei Strehlen verlassen und da» Königliche Palais am Taschenberge bezogm. —äa. Oeffrntliche Sitzung der Etadtvrrord« nrten am 29. November. Der Stadtrath bittet da« Colle gium um die Bewilligung einiger bedrutender Nachpostulate zu dm Positionen de» HauShaltplanrS für Pflasterrrparatu- r«n, Reinhaltung der öffentlichen Straßen und Plätze und Straßenbesprengung. Die Finanzdeputation wird diese Postu lat« prüfen. — In einer der letzten Sitzungen habm Stadtv. Walter II. und Genoffm einen Antrag eingebracht, dahin gehend: die Stadtverordneten möchten in die Berathunz de» Entwurfes der neuen Bauordnung erst eintreten, nachdem der Entwurf öffentlich verlauft und dadurch dem größeren Publi kum zur Kenntniß gebracht worden und in einer achtwöchent lichen Frist es Jedem gestattet gewesen sei, Abänderung« Vor schläge zu demselben einzubringrn Die Verfassrmgsdeputa- tion, der dieser Antrag zur Prüfung übergeben worden war, schlägt heute vor: dem Anträge gemäß di« Berathung de» Entwurfes der Bauordnung vor der Hand auSzusetzen, dm Stadtrath vielmehr zu ersuchen, dm Entwurf und dir stadt- räthlichm Abänderungsbeschlüsse, sowie die Abänderungsvor schläge der VerfaffungSdrputation dem Drucke zu übergebm und da» Erscheine« dieser Druckschrift öffentlich bekannt zu machen, mdlich aber ein« vierwöchentliche Frist anzuberaumen, innerhalb welcher solche Abänderungsvorschläge, welche be- stimmt redigirt sind und der Verfassung des Entwurfes sich unmittelbar anschließrn, entgegen genommen werden sollen. Nachdem Stadtv. Hrnkler der Deputation srinm Dank für dir Unterstützung de» Antrages ausgesprochen, wird da» De- putationSvotum einstimmig angenommen. — Seit dem l. No vember ist Herr Stadtrath Peschel bedenklich erkrankt. Da« Ressort der Beleuchtung hat Herr Stadtrath Hrmprl interi mistisch übernommm, das d«r Baupolizei Anfangs Herr Bür germeister Neubert, der aber am 19. November erklärt hat, daß seine übrige AmtSthätigkeit e« ihm nicht gestalte, dieses Ressort weiter zu verwalten. Da hat der Stadtrath Herrn Adv. Nake, der unbesoldeter Stadtrath ist, mit demselben be- traut, beansprucht aber für diesen eine monatliche Remunera tion von 100 Thlrn. Tie VrrfassungSdeputation (Res. Stadtv. Prof. Wigard) hat die Frage geprüft, ob in diesem Falle die Remuneration zu ertheilen sei oder nicht und ist in dieser Be- ziehung zu folgendem Beschlüsse gelangt: die VerfaflungSdepu- tation hält zwar an dem Grundsätze fest, daß bei vorüber gehender Behinderung eines StadtratheS derselbe durch die übrigen RathSmitglieder unentgrldlich zu vertreten sei und beantragt deshalb, der Stadtrath möge nochmals erwägen, ob, wenn auch nicht durch einen einzelnen, so doch nach und nach die Stellvertretung abwechselnd durch die Rathrmitglie- der erfolgen könne, eventuell aber, wenn dies durchaus un- Ihrmlich sei, dem Herrn Stadtrath Nake auf die Dauer der Krankheit deS Herrn Peschel ohne alle Conseq uenzen eine mo natliche Remunrraiion von 100 Thlrn. zu gewähren In ein» hierüber sich entspinnrnden Debatte will Stadtv. Müller, abgesehen vom vorliegenden Falle, das Piincip ausgesprochen wissen daß ein Stadtrath, dessen Erkrankung nicht durch dienst lichen Eifer hervorgerufen worden sei, für die Stellvertretung«, kosten selber aufzukommen habe, eine Auslassung, welche Stell- vertrete, Walther lebhaft bedauern zu müssen erklärt. Mehr- fach angegriffen ward der Theil des Deputationsvotum«, nach welchem eine wechselweise Vertretung des Herrn Stadtraths Peschel durch die Rath-Mitglieder erfolgen solle, da sich erst Jemand in diese« Fach hineinarbriten müsse, um es gut der- walten zu können. So wurde denn auch schließlich der erste und letzte Theil de« DcputationSvctum» einstimmig, der zweite Theil desselben aber, der von abwechselnder Stellvertretung spricht, mit 38 gegen 12 Stimmen abgevorfen. — Der Nach, trag zu« Regulativ vom 23 Dreembrr 1856, die Beschleuß, ung der Straßen mit geschloffenen Häuserreihen betr., ist in der Echlußredaction erschienen. Das Collegium giebt demsel ben seine Genehmigung. Dieselbe ertheilt es nicht minder dem Regulativ über die Bebauung deS Terrains vor dem Ziegel- schlage. Mehrere Besitzer von Arealen auf diesem Terrain haben darum nachgesucht: diesen nruprojectirten Stadttheil „Johannrsstadt" nennen zu dürfen, sind aber allerhöchste» , Ortes abgrwirsen worden, da erst abzuwarten sei, in welcher Weise sich dieser Stadttheil aurdehnen werde. — Bei Gele genheit eine« Postulates de« StadtratheS zur Errichtung eines Brunnen« an der Ecke der großen und kleinen Mrißnergassr bemerlte in einer der letzten Sitzungen Stadtv. Brauer, daß dieses Postulat bereits 1859 bewilligt worden, aber nicht zur Verwendung gekommen sei. Auf eine deshalb an den Stadt- raih ergangene Anfrage hat dieser erklärt, daß e» sich in der That so verhalte, und sucht diese Verzögerung zu rechtfertigen. Die Finanzdrputation (Res. Stadtv. Sieg) aber schlägt vor: dem Stadtrath zu erklären, daß die Verzögerung durch dir mitgrthrilten Acten in keiner Weise gerechtfertigt erscheine. Das Collegium nimmt nicht nur diese» Votum ihrer Depula- tion, sondern auch den Antrag des Vorsitzenden, Hofrath Ackermann, einstimmig an: de« Stadtrath zu erkennen zu geben, daß, wenn bewilligte Postulat« wegen veränderter Sach lage nicht zur Verwendung kommen, solche« in jedem einzelnen Falle den Stadtverordneten angezeigt werden solle. — Zur Pensionirung der Lehrerin Jentsch und des Steuerboten Reppe sowie zu einem Nachpostulat von 203 Thlrn. zu Dachrepara- türm für das Asyl für Sieche giebt das Collegium seine Zu stimmung. Schließlich brachte Stadtv. Nitz folgenden Antrag rin: die VerfassungSdeputation mit Auftrag zu versehen, un- ter Hinzuziehung deS Vorstände« zu erwägen, ob nicht Ein richtungen getroffen werden können, durch welche den Mitglie- drrn de» Collegiums Gelegenheit geboten werde, sich mehr als bisher auf die Verhandlungen vorzubrrritev. Nachdem der Antrag zahlreich unterstützt worden war, fand er einstimmig« Annahme. Der öffentlichen Sitzung folgte eine geheime. — In der Sitzung des GewerbevereinS vom 28. November theilte der Vorsitzende, Herr vr. Rrntzsch, mit, daß die Stadtver ordneten abgrlehnt hätten, dem Gewerbevereine den Platz de» Jakobshospitals zu überlassen, theilS, weil die Stadt den Platz selbst brauchen könne, theilS, weil der Preis von 3j Thlr. die Quadratelle zu niedrig sei, theil-, weil die Meinung aus gesprochen worden sei, daß man auf diese Weise dem Gewerbe vereine ein Geschenk mache, dessen Höhe abzumeffen man nicht im Stande sei, und theilS, weil man fürchtete, daß andere Vereine dieselben Ansprüche machen würden. 10 VernnSmit- plieder hätten gegen Uebnlassung gestimmt; die« seien theil» Kaufleute gewesen, die bereits einen anderen Vereinigungspunkt hätten, oder Rechtsleute, denen der praktische Nutzen, den der Gewerbeverein mit seinem Bauprojekte erzielen wolle, ferner liege, Ih.ilS Gewrrbtre bende im engern Sinne, bei denen man eine andere Meinung hätte Voraussetzei, können, wenn sie dir Versammlungen besucht und an den Bestrebungen de« Ver- eine« sich betheiligt hätten. Jeder habe nach seiner Ansicht gestimmt und sei deshalb eine Kritik nicht anzurathen. Den Mitgliedern Kaufmann Walter und Direktor Clauß, die sich der Gewerbtreibrndrn so warm angenommen, sei aber der Dank des Vereines auszusprrchen. Weitere Schritte zu thun, sei vor der Hand Weder thunlich, noch zweckmäßig; man werde sich aber Mühe geben, um vom Stadtrathe baldigst eine Antwort zu erhalten. Herr Dir. Clauß berührt darauf die zwei großen Exkursionen, von denen die eine in Amerika von den Mormonen nach Utah, dre andere von den Israeliten nach Palästina unternommen worden sei, und erwähnt, daß die Mormonen L<ute vorauS- gesrndet, die gesäet hätten, dam t die Nachfolgenden ernten konnten, daß aber die Wege der Israeliten durch Land ge gangen seien, wo die» unmöglich gewesen wäre Diese hätten sich an ein Brod gehalten, von welchem sie geglaubt hätten, r« sei vom Himmel gefallen. Er legt dasselbe vor Es ist rin« Flechte, in der Form runzlichrr Küchelchen aus den Wüsten von Algier (Ein anderer Herr zeigt größere Exemplare von weißerer Farbe, di« vom Ararat herrtihren) Die weiften Flechten rnchalten NahrungSstvff So sind z. B. die Renn- thierflrchtrn das sogenannt« irländische Moo» rc, die fast ausschließliche Nahrung der Rennthiere im Norden und Baum flechten die Sp ise der Gemsen und anderer GebirgSthierr während des Winters im Süden. Ja Norwegen mahle man sogar Flechten und verbacke das Flrchhnmehl unters Brod.« Auch das Wüstenmanna enihalte viel Mchl und werde heut noch in den südlich von Algerien gelegene, Wüsten von den Einheimischen gesammelt und genossen. DaS in den Apothe- ken verkäufliche Manna sei ein Gummi, der vom Marina zra-, der Mannaesche und einigen andern Pflanzen ausschwitze und nie in solcher Menge und in der Wüste zu erlangen sei, daß sich ein Volk, wie Israel Jahre lang ravon hätte nähren können. (Schluß morgen.) — In der vorvergangenrn Nacht bemerlte ein Nacht- Wächter, daß au« einer auf dem Altmarkt befindlichen Bude Rauch herausdrang. Mit Hilfe einiger F-uerwächter wurde die Thürr der Bude aufgesprengt und nunmehr überzeugte man sich davon, daß dort mehrere Lumpen brannten, di: um einen Kohlen opf herumlagen. Das Feuer wurde sofort ge löscht, dem Inhal, der Bude, der aus DrechSlerwaar.n be stand, ist rin weiterer Schaden nicht zugcfügt worden. — — Nicht ohne eine gewisse sittliche Entrüstung hat man vor einigen Tagen eine Todtmbepattung auf einem der hiesi gen Friedhöfe vor sich gehen sehen, die mit einem Prunk und einer Feierlichkeit auSgestattet war, wie sie rin hochgeachteter und verdienstvoller Mübürgrr nicht hätte glänzender und größer verlangen können, während doch die größere Anzahl der Lei- chenbegleitung Demjenigen, der mit den Persönlichkeiten des hiesigen OrtS etwa« intimer bekannt ist, hinreichend andeutete, welcher Categorie von hiesigen Bürgern der Verstorbene im Leben angehört haben mochte. Bei dem Lauten der Glocken und dm Grabgrsängen des EingrchorS, zwei luxuriösen Pa radestücken unserer städtischen Beerdigungen, ward man un willkürlich an «ine gewisse Stelle in Göthes Faust erinnert, und in jedem sittlich fühlenden Herzen wurde der Wunsch rege, anstatt solchen ScheingeprängeS ganz in der Sülle mit zwei Pferden, aber unter den Thränen treuer, rechtlicher Men schen einstmals hinauSgrbracht zu werden, nach dem stillen Ort, wo der kostbare Sarg ebenso schnell vermodert, wie der einfache ungeschmückte Holzkasten. — — Das Gerücht, daß Baron von Stebach, k. s. Ge sandter in Pari» demnächst als Gesandter am k. italienischen Hofe nach Florenz gehen werde, ist dahin zu berichtigen, daß derselbe schon früher am Hofe zu Turin mitbeglaubigt war und nunmehr jedenfalls ein Beglaubigungsschreiben als Ge sandter zuglcich am k. italienischen Hofe in Florenz zu über reichen habm wird — — Mehrere Soldaten, die vorgestern Abmd Arm in Arm die große Frohngasse passtrtm, insultirtm hierbei eine Frau» die harmlos an ihnen dorüberging. Dafür daß dir Frau sich mit Worten dagegen vertherdigte, erhielt sie von Einem der Soldaten auch noch rin paar Ohrfeigm. Zum Glück war rin GenSdarm in der Nähe, der dm Soldat auf ge schehene Anzeige von dem Vorfall arrrtirt«. — — Auf der Terrasse ist in der vorvergangenm Nacht eine dort befindliche steinerne Bank von einem bisher unbe kannten Frevler demolirt worden. — — In der Nacht vom 25.-26. November bat sich in Chemnitz rin Corpora! der dafigrn Garnison in der Kaserne erschossen. — AuS her Gegend von Freiberg, 26. November be richtet das CH. T.: Gestern Mittag 12 Uhr verunglückte auf dir Grube , Himmelsfürst" bei Brand der Bergmann Johann Friedrich aus Erbisdors in einer Weise, die setbst im schauer- vollen BergmannSlebm ihre» Gleichen sucht. Es war beim Ausfahren Unten hatte Fr. seine Bohrer in di« ausgehende Tonne geworfen. Auf der j6. Gezeugstrecke will rr wahr scheinlich einmal Nachsehen, ob sie auch noch drinn' liegen, kommt dabei jedenfalls etwa» zu weit herüber und dir Tonne erfaßt ihn am Kinn und reißt ihm im wahrsten Wortssinn den Kopf vom Körper, so daß derselbe nur noch nach hinten ein wenig festhängt Fr. war 26 Jahre alt und Bräutigam und wollte sich in nächster Zeit in dem von der Mutter über nommenen Hause seinen eigenen Hausstand gründm. Der Fall erregt die allgemeinste Theilnahme. — Eingesandt. In einer hiesigen Restauration ver langte am Montag ein Gast ein Glas Bier und bat, daß eS nicht gespritzt würde Er sah sich zu dieser B.tte veranlaßt, weil rr öfters bemerkt hatte, daß in einem Winkel unter schmuzigm Gegenständen ein wahrhaft ekelerregendes Instru ment lag, anscheinend seit Jahren nicht gereinigt, welche« be nutzt wurde, schaal gewordenem Biere den Schein frischen Geistes zu geben. Der Gast bezahlte das Bier erklärte je doch, daß er es Nicht trinken würde. Als er sich kurz hierauf entfernen wollte, wurde cr außerhalb deS Gastzimmers vom Wirlhe auf eine höchst insolenne Weise beleidigt, gestützt auf den RechtSgrund. daß «S gleich sei, gespritztes oder ungrspritz» trS Bier zu verabreichen. Da der Gast den Ton des Wirlhe« nicht anschlagrn konnte, ohne gemein zu werden, und du gegen das angeführte Argument nichis, ohne zu beeidigen, zu ent gegnen war, so entfernte sich der Verletzte, eingedenk de« grie chischen Sprüchwortrs: ..Gegen Beschränktheit - >m Urtext heißt eS Dummheit — kämpfen die Götter vergeblich " - Die Radeberger Straße, eine, der schönsten Straßen von Antonstadt. Drei den, gezielt mit prächtig« r Kastanienaller und von Er MaMäk. ganz besonders geliebt, da Hochdcrselbe fast alle Tage dort hinaus nach dem Walte rettet, wurde gleich nach dem Sän «feste angrfangen in Stand gesetzt zu werden, denn die Stadtverordneten hatten schon vor dem Eängerfeste da« Geld dazu bewilligt. Allein, nachdem nun ein Stück daran fertig ist, hat man seit vier Wochen «ruf einmal den Bau liegen gelassen, und eS scheint, als ob sie in diesem gräßlichen Zustande rn diesem Jadre bleiben sollte. Oder will man etwa bis zu Schnee und Eis waeteu, damit nur dann die Arbeit desto langer dauere und die Straße mehr koste? Wer jetzt des Abends genöthigt ist, dort zu gehen, der kommt bei jedem Schritt in die Gefahr, entweder in liegen