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di« Gesänge Hom«'» kr««« gelernt hat.' D«r Prinz soll die Antwort verstanden haben. — Großes Gewicht legt der Kaiser aus die physische Erziehung seines Sohnes. Zum Früh, stück erhält der Prinz ein GlaS Milch und ein Stück Weiß- vrod. zum Diner nie mehr als drei Speisest, auch das Souper ist sehr frugal. Geistige Getränke sind streng verpönt. Wenn die Etikette iS erfordert, daß der Prinz an der Hostafel Platz mmmt, speist er früher, seiner Hausordnung gemäß, und be rührt selten die Speisen an der gem infame« Tafel. Der Kaiser läßt dann die Schüsseln an sich gleichfalls unberührt vorübergehen. Man sieht da- zarte Kind oft mit Tagesanbruch an der Seite des Kaiser- auSreiten. „Man ick nicht zum Prinzen von Frankreich gekoren, um in vielen Genüßen zu erschlaffen, wer eine große Mission übernimmt, muß zeitlich beginnen, sich für dieselbe votfzuber eiten." Diese kurzen An deutungen aus dem kaiserlichen Memoire für seinen Sohn Mögen genügen, um den EM, der die Erziehung leitet, an. zudeutr». Mägen sie manche- lügnerische Gebilde zerstören» tvelchk- von den Gegnern de- gegenwättigen Regime- thrtl- puS Böswilligkeit, theils aus Unkenntniß der Verhältnisse über die Erzichung und den Tharakter dpi Prsnzrn verbreitet wurde und zu« Theil Glauben fand. Zum Selbstunterricht in der einfachen Bljchführung und in der Einrich tung der Geschäftsbücher empfehlen wir dem Handwerker und GewerötrWiAden — nich't Aber Gebühr! "theurk ffnkrr- richttbriefr, sondern — das sehr billige, leicht faßlich bearbei tete und bereits durch 8 Auflagen bewährte Lehrbuch ihm Selbstunterricht iä» «uchführen und in der Einrichtung der Bücher" von Sieam. SalomoN, Kaufmann u»d Lehrer der HandelSwiffenfchaft in Berlin. Kürz und Aar wird hier die Buchhaltung eine- Gewerbtreibnrden «klart und einzeln durchgeführt, incl. !sn» vhrtur und Abschluß, mit Rücksicht auf Societät und Fabnk- betrieb. 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Es wird aber zuweilen so vielmal am AllnMrkt angrha'ten. daß der Verkehr S'örung erleidet, die übrigen Fahrgäste anfachälien werden und das pünktliche Eintreffen der Wagen an den Endpunkten dadurch unmöglich wird; daher soll von jetzt an nur an der Scke der Se-straße—Web r?affe und der Ecke d>ß Wilsdrufferstraß; angehelien werden, was die ge hrten Fahrgäste gefälligst berücksichtigen wvllen. Dresden, am 2k. November 1865. Der OAmms-Vemu. OdLOkakts - V s^LruLsrurlK Der Verkauf von marinirtrn und geräucherten ffischwaarn» am Bautznerpla- befindet sich von heute an auf dem NeuSädte»!- Markt neben den Töpfttwaarcn u. empfiehlt sich zur geneigten Beachtung bestens. Dresden, 27. Nov 1865. C. Müllep, Fischwaarenhändlcr. Näh-ris Had-rgaff: 19, bei Justmann AOergangenen Sonnnhend zwischen ^ 5 und 6 Uhr Abends wurde von d.r 'Oadergaffe bis nach dem Post- Platz eine I^qr,Hül«tS«n über Advokatenkosten verloren ^ Es wird dringen» gebeten, dieselbe gegen Belohnung in der Exped. dies. Blattes abzugeben Piauosorte sucht man ru Iau!«n, ältere auch ge braucht. Adressen mit „Pianoforte" bittot man in der Exvrdition dieses Blattes abzugeben. Eine frische Sendung der durch ihr« Güte bereits bistenS bekannten SchlrMm Schinken «j d?gr. prv Pfd. empfiehlt daS Produkten.Geschä t gr. Brüderg. 12. Lin Lrs8tiIIr»tI«»«U««Ll»Lkt Mi tc der Altstadt, der frequentesten Straßen, ist zu verkaufen. Näheres in der Exped. d. Bk. LtrivKlkr, Baderg. Bazar. s. Gothaer Ccrvelatwurst, do mit SlrsrLott«», feinste Braunschweigrr Gothaer Sülzwurst, f. Gothaer Zungenwurst, Frankfurter Brühwürste, K. Ll»m«vvrü8tv, erhielt in frischen Sendungen und empfiehlt L-riNSL VLE ldttOl», Ecdöfferaclff- S4. fNenner» Hau«) Wer etwa« wahrhaft Reelles für sein Kopfhaar gebrauchen will, dem kann mit aller Wayrhcck l8N„r,»n1I«Ii« d ldmte tt««-ti„,att1-I'»ii,in,r,lO I- I^trn» L Büchse 5) Ngr. empfohlen werden. 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