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s«n» lickm fühl«« wir ierdurch un» »sprrchrn. r. 186S. IvrUQU Rr. SIS. Zehnter Jahrg. Donnerstag, S. Rovvr. 1863. iae». »La. Vnsamm» en wichtiger -einen aller g. D. B. «I» 0k. Abends « Parterre» »ächtigte ceill. ußerord in der Re» Halle Part, er Statuten ute Abend Str. ich ihm ge» erle er dm von 100 n Jemand en alle — Erregungen «nfsatz in rdr, mehr n hat, sind hrheiten egt worden der dring» Im, -unde- nm Theils »ms: ! viLVrl serung be» daß mir vom hef» haben elriwr, lffe Rr. 6- heute zuge» i * unter» che ich um Mtthet» ich sichere Irengste und be» 'ache. 186S. M. ckrlei vün» »tvr in Wiegenseste id Gesund» »lovr. »en beiden Schmiede» rrn Oeco» zu ihrm auf dem ht's um, ht's um. "getäuscht Ihnen die haben. — r Beruht» düng Hit» im Milch ten vor» litte. »»dvl ust« von risenbahn» rdient??? »icht Rech« veröffnü» lS zu uns >e Zeugm «IÄt DaSe, er. l.M c-rscheivt: «glich früh 7 Uhr. Anserate »»rden «igtnommea: MeSbendS 6,Sonn tag» bi, Mittag» 12 Uhr: Martenstraß« 18. «»zeig. in dies. Blatt», »a, letzt in IS«»«« Exemplaren erscheint, ßndeu eine erfolgreich« Verbreitung, i .1 Tageblatt fiir Untcrhaltmig Mb Geschäftsverkehr. <s Mitredacteur: Theodor Drodisch. Abonnement: vierteljährlich 20 Ngr bei unentgeldlicherLW« srrung in'« Hau». Durch die Königl, Pos! VieNeijährlich 22 Ngr Linzel-n« Nnnnner» 1 Rgr, Inseratenpreise: Fiir den Raum ein« gespaltenen Zeile: 1 Ngr, Unter „Singo-t sandt" die Zeit« 2 Ngr. Druck und Vigeuthum dir Herausgeber: Likpsch stk Netchardt. — Verantwortlicher Redactenr: ÄNllUS Nelfhardt. 'E dm 9. Ncvemb«. — De. Majestät der König hat genehmigt, daß der Be trirbS»Jo,gmie«re Schmidt zu Königstein das >hm von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich verliehene Ritterkreuz deS Franz Josephe Orden« annehme und trage, den Leutnant Hohl selb vom 1. Infanterie-Bataillon zum Oberleutnant ernannt und gestattet, daß der Fiüg.ladjutant, Major Gart n, sowie der Hrupknann von Bosie des 11. Infanterie-Bataillons und der Oldonnanzofficier. Ritlmeist-r von Funcke, die von Sr. Hoheit dem Herzoge von Sachsen-Altenburg ihnen verliehenen Ordenidecorationen annehmcn und tragen, und zwar der zuerst Genannte das Comthmkreuz 2. Elaste und die zuletzt Genann len das Ritterkreuz 1. Elaste des Herzoglich Sachfin-Ernesti nischen Hausordins. — In Anerkennung der eifrigen, umsichli.en und aus dauernden Trätigkiü derjenigen Militärmannsch asten, welchen die Wiederergreifung der vor einiger Zeit aus dem Zucht hatife zu Walrheim entsprung-nen beiden Gefangenen Tho ^ maü und Höser zu danke,, iü, hat das Ministerium des In mrn dem die V.rfolgung leitenden Sergenten Spranger von dn I. Compa-nie d-S 12. Jnfanteriebalaillors, sowie dem Eorporal Leupold von der 4 Compagnie des 5. Jnfantene- SataillonS und den bei der V-rfolgung besonders betheiligten Soldaten Stenz von der 4 Compagnie des 12 Infanterie bataillons. Baalzow von der 2. Compagnie des 12. Jnfan teriebatailloe s und Freiberge? von der 2, Compagnie des 5. JnsanteriebataillonS Geldbelohnungen verabreichen lasten, — Der Siadtrath macht bekannt, daß von h ule ab sich die sämmtlichen Expeditionen des SiadtbauamteS und der WastcrleitungSdireetion in der 3. Etage des Altstädter Rath Hauses mit dem Aufgange von der Altmarktseite befinden und daß nur zu dem technischen Bureau des Stadtbauamtes (Zim mer Nr. 56) der Zugang von der Scheffelgaste aus zu neh men ist. Der „Bestellkasten' für die Wafferleitungsanstalt (bisher Johannis straßr Nr. 19) befindet sich im Parterre des Altstädter Nachhause-. — Der Termin, bis zu welchem die Hund« Maulkörbe zu tragen haben, ist einer neuern Bekanntmachung des Stadt- raihs zufolge wegen neuerdings vor bekommenen Einbringens vulhkranker Hunde in die k. Thierarzneischule für den Sta 4 bezirk bis auf den 29. Januar 1866 ausgedehnt worden; für die Ortschaften des Dresdner Gerichlsamtsbezirks ist dieser Termin bis zum 3, Februar ausgedehnt. — Nachdem die Kataster für die katholische Kirchenan- laze für das laufende Jshr in der Stadtsteuer rinn ahme zur Einsichtnahme ausgelegt word-n sind, macht der Stadtiath darauf aufmerksam, daß bis zum 15. d. M. diese Anlage ab -»führen ist. — ein. In der gestrigen (686.) Gewerbevereins sitzung wurden 26 Mitglieder neu ausgenommen, 13 ange- meldet. Unter den Eingängen erwähnen wn, einen Brief des Vorstandes des niedrrösterrrichischen Gswerbevcreins, in wel chrm derselbe lein lebhaftes Interest« für den hiesigen Verein wird namentlich für den Hausbau bezeugt und um nähere Mittheilungen bittet. Ferner tbeilt der Vorsitzende, Herr ltr Rrntzsch, mit, daß Herr Hofgürtlermeistcr Seyffarth aus Ge sundheit--- und Familienrücksichten bei dem redlichsten Willen nicht im Stande sei. ferner dem Finanzausschüsse für die Hausbauangelrgenheit seine Thätigkeit zu widmen. Deshalb wurde an seine Stelle Herr Kaufmann Wglter jFirma: Schil king und Walter), der nach ihm die meisten Stimmen gehabt hatte, gestern gewählt. — Zur Tagesordnung übergehend, gab Herr F astmrt einige höchst interessante Notizen über das Entstehen der Sänzerfestkarten, welche bekanntlich aus der Heinrich'schen Lsstcin allhier hervorgegangen sind. Nach dem Originale des Hrstorienmalers Sechste ist die Herstellung der Karten durch Buntdruck erfolgt. Die verschiedenen Fa den Wurden durch die Anwendung von 13 verschiedenen Platten «zielt, wobei nam, ntlich das Wrngenroth die größten Schwie- rigkeiten machte, une überhaupt alle Farben auf das Sorg fältigste mußten hcr gestellt werden. In 6 Wochen wurden 24.000 Karten arg -fertigt, indem 4 bis 5 Pristen 4 Wochen hindurch fast Tag und Nacht in Thärigkeit waren. Zur näheren Veranschaul'chung wurden übrigrnS die 13 Platten, aus welchen nach un d nach durch Zusammenfitzung der Far ben die Festkartc r, rtstanden ist, zur Ansicht herumgegeben, nicht minder eine An. zabl ehrender Rceensionen über die Karte zur Vertheilung gebra cht. 24 S^ück Fesikarten, welche Herr Heinnch zur Verfügt,» g gestrllt hat, sollen in nächster Sitzung zu Gunsten deS Haus. baueS verauctionirt werden, ebenso eine Anzahl Bücher, gesche nkt von Herrn Wels, über das Ein» machen von Früchten Der Vorsitzende meinte, deshalb nicht heute schon die Auetio» - vorzur.ehmen, t-a der Hauptaucti'ona» tor. Herr Dir. Claui » fehle. — Den größten Theil der Sitzung nahm der int crefsante und belehrende Vortrag des Herrn Prof. Lr. Fleck:über die Salze, ihre Lagerstätten und ihre Production in Anspruch. Wir wollen auS dem reichen Material nur Einiges über die Quantität deS alljährlich in Europa gewonnenen Salzes bervorh-ben. In den Salzgärten von Marseille werden alljährlich 4 Millionen Centner Seesalz gewonnen, in Portugal !, Millionen Centrier, in Spanien früher 6 Millionen Centner (jetzt etwas weniger), in Neapel und Sicilien 4 Millionen Centner. in Nordit ilion ebensoviel, in Oesterreich (Dalmatien und Jllhrien) Mrllion-n. zu sammen ungefähr überhaupt 24 Millionen Ce Irrer. Aach die Production der Steinsalze ist sehr reichhaltig, so wurden 1858 in Wiliczka 996,000 Centner producirt; Rußland producirt am Ural jährlich 2 Millionen Centn-r, Oesterreich (in 12 Steir.salzwcrken) 3.707.000 Centnir. Baiern, dess-n Salinen mit zu den vorzüglichsten gehören, 800 000 Centner u. s w. lieber die Art und Weise der Grtvrnrwng gab Herr Prof. 1).'. Fleck die belehrendsten Aufschlüsse und theilte namentlich auch mit, daß Sclr als Düngungsmittel nicht zu empfehlen sei, während es auf drm Gebiete der Industrie mit großem Vortbe-l verwendet werde. So beträgt der Umsatz durch die Sodaindustr-e in England, welches 50 Soda-Fabriken bat, jährlich nicht weniger als 14.250,000 Thlr Dir Fabr.k n liefern aber auch pro Monat 377,000 C-nt-er Soda Nach, dem H-rr Pros. vr. Fleck unter lautem Beifall seinen Bortrog geendet, entspann sich über denselben eine kleine Debatte, indem na mentlich behufs näherer Auskunft noch einige Fragen an ibn ge richtet wurden, die er so ort und auf das Genaueste beantwortete S^ließlich gab Herr Chemiker Hofmarn eine Probe des soge nannten Magnesiumlichtes, indem rr eine er glische Magmsium- lampe (hoffentlich wird man dergleichen bald auch i-> Deutsch land anfertigcn!) nachdem das Gas ausgrdreht war, ihr schönes blendendes Licht ausstrahlen ließ Dieses Licht wird bereits auf vielen Theatern angewendet, so z B. an unserem Hostheater in der „Dinorah". Herr Photograph Krone, der einige Erläuterungen zu dem Experimente gab, bemerkte, daß auch in der Photographie, wenn eS sich um die Abbildung kleiner Flächen handele, das Magnefiumlicht mit Erfolg an gewandt werde, nicht aber, wenn es gelte, große Räume aufzunehmen Ta behalte das elektrische Licht vor allen an deren den Vorzug. Der Schluß der Sitzung erfvigte Nt Uhr — Aus Komotau schreibt man uns vom 7. November: Heute wurde im ersten Schacht der dortigen „Sächs. Böhm. Bergbau- und Jndustrie-Actien-Gesellschatt" bei nur 6 Klafter Teufe die Kohle erreicht. Dieselbe ist schon jetzt vorzüglicher Qualität. Wasserhindernisse traten bis j tzt nur in sehr un» bedeutendem Umfang ein, so daß die Ausschöpfung durch Kübel vollkommen genügte. Der Schacht liegt in unmittel barer Nähe von hier an der tracirten Eisenbahn und ist bei dem von der Gesellschaft occupirten bedeutenden Terrain das neue Kohlenw.rk ein sehr werlhvolles. — Nächsten Sonnabend den 1'. d. Mts. Abends 7 Uh: findet im Saale des Gasthofs zu Loschwitz von den Lchrern der dasigen Umgegend unter Mitwirkung des Pianisten Herrn E. Kunde, ehemaligen Schülern von Friedrich Wi-ck und der Sängerin Fräulein Hunger ein Gesang« Concert mit Dekla mation zum Besten der Zwecke des Sächs. Pestalozzi-Vereines statt, wobei u a. der BergmannSgruß von Anacker zur Auf führung kommt. ^— Di« Beamten der fahrenden Postämter Leipzig-Dres- den und Leipzig-Hof. die sogenannten „fahrenden Postsecre- läre", welche in Leipzig stationirt sind und auf diesen beiden Bahnen die Züge abwechselnd begleiten und die gesamrrte Lorrespondenz zu vermitteln haben, muffen die Tour nach ih. ren Endzielen Dresden und Hof hin und hcr in 14 Tagen je 5 Mal unternehmen. Dre Entfernung von Leipzig nach Dresden beträgt rund 16 Meilen und von Leipzig nach Hof 21 Meilen, mithin haben dieselben in d eser Zeit l 90 Mer» len zu'ückzulegen oder in einem Jahre 4940 M-il-m. Da nw, d>e gedachten Beamten in der Regel 3 Jahre in dieser Func tion verbleiben, so ähren diese währens eines solchen Tur nus 29.640 Meilen auf der Eisenbahn. Gäbe eS nun ein: Eisenbchn direct um die ganze Erde, so würden sie deren Umkreis in der -rwäknten Zeit 5j Mal umfahren können. — äs. Am Montag setzte Herr Or. Hrymanu im nalurwisstnschasilichen CycluS seine physiologischen Vorträge wi-ter fort, indem er über Farbensinn und das eigentliche Sehen höchst interessante Nut zen galb Wie gewöhnlich so erläuterte auch d esmal der Vortragende namentlich tie ge- wöhnlichen Erscheinungen des L-benS mnd bewies sie durch Experimente. So setzte er auseinander, wie unser Arge er» j wlesenermaaßen für die blaue Farbe die meiste Empftndlich- keit habe, nue eigrnthümiicher Weis«' dunkle Farben aus schwarzem Grunde sich genauer barst, llrn alt aus Hellem wie die dunkle Farbe weit weniger holler Beimschung be-' dürfe, um einen Hellen Anstrich zu beki-mmen als die Helle u. s. w. Bezüglich deS eigentlichen SahcnS selber verbreitete sich Redner über das einfach klingende, aber wunderbare Ge setz der Natur, daß wir Alles, was wir sehen im Raum« sehen, an s-iner Stelle, und gab unter den vielfachen Er klärungen dieses Gesetzes der von Kant den Vorzug, welcher sagt: Jeder Mensch wird mit dem Bewußtst n von Neuem g'boren — Ein junger Mann, der vielleicht 18 Jahre alt sein konnte, machte sich vorgestern Abend auf dem Antonsplutz een böchst ungehörigen Spaß, ein Terzerol abzustuern. Dienstleute, die dazu Innen, hielten ihn aber fest und trausportnten ihn unter zahlreicher Begleitung seilen des Publikums auf die der Nähe gelegene Bezirkswache. — Vor estern wurde vom Stadtrath ein Haus ans der Windmühllnstraße geräumt, daS heißt, die Bewohner desselben nach voraus gegangener gerichtlicher Kündigung ex» mittiit, we l eS in sanilätspolizeilicher Bezuhung für bedenk lich erachiet norden war, das Hau« noch längere Zeit be wohnen zu lassen. — — In einer auf der Alaungaffe befindlichen Fabrik ist vorgestern Nachmittag ein sogenannter Fahrstuhl dadurch, daß rin Swick gerissen, beim Heraufziehen umgestürzt, und ein Arbeiter, der gerade daraut gestanden, cnca 8 Ellen hoch herabgestürzt. Er soll zwar keine äußerl ch sichtbtuen, jedoch, wie man vcrmuthet, innere Verletzungen davon getragen haben und wurde in seine Wohnung auf der Marktaaffe gebracht. — — Ein unbekannter Dieb hat vor einigen Taqm in den Mittagsstunden die VorbauSthüre einer fünf Treppen hoch gelegenen Wohnung auf der Scheffelgaste zu erbrechen versucht. Trotzdem, daß er den Schloßrieget bereits heraus- gesprrngt, hat die Thüre doch dem Versuche sie zu öffnen wid rstanden. Während des Einbruchversuchs hat die LogiS- b.sitzen» in der Wohnung geschlafen, und ist erst später durch ihr Dienstmädchen, das vom Hause abwesend war und dis Vorhausihüre der Wohnung hinter sich zugeschlosstn gehabt, bei ihrer Rückkehr a^,r natürlich den Vorfall sofort bemerkt Hai, von demselben in Kenntniß gefitzt worden Wir hören außerdem noch, daß in der darauf folgenden Nacht ein eben falls unb-kannter Dieb versucht hat, von der Straße aus in ein GeschäftSlocal auf der großen Brüder gaste m»t Gewalt einzudringen, derselbe scheint aber in seiner Arbeit gestört und dadurch gezwungen worden sein, von seiner Absicht dort einzudringen, abzusehen. — — Ein neuer Proteus. In einem comfortaklcn Weinbaus zu Be.lin saß vor etlichen Monaten e>ne klein« Gesellschaft noch Abends beisammen. Zwei Fremdr erzählten sich von den Erfolgen des j-tzt bei uns weilenden Mimiker Ernst Schulz, d-r in Wien und Pesch so große Erfolge er rungen Hab?. Er soll jetzt wie? er nach Berlin kommen, läßt sich ein Gast vernehmen, als ein alter Heir mir einem Dc- glciter aus dem Nebenzimmer kommt, um sich langsam zu rnt- firnen. In selbigem Augenblick trat noch ein Herr here>, welcher jubelnd von Mehreren der Anwesenden begrüßt tourt . wobei man die Worte Wien und Pesch hörte Der alte Hrr horcht auf. Schulz? — Sein Begleiter spricht mit einer» Kellner. Der Mimiker? — Zu Be ehl, derselbeI — Wenige Minuten darauf finden Begrüßung n statt. Herr Schulz! - Herr U Letzterer, ein bekannter Jmprestario, ersucht den Künstler um rin Paar Worte über dir A»t seiner Darstellun gen. D eser entwickelte seine Theorie; gesenkten Hauptes, den Blick auf die goldene Dose gerichtet, mit der unbewußt seine Finger spielen, hö:t ihm der Geschäftsmann zu. „ES wird g-ren," iagt er nach einiger Zeit; „nur ist eS schade, — ich hätte doch gern ein Paar Ihrer Produktionen gesehen!" - „Ich stehe gern zu Diensten, wenn Sie morgen", — „Mor gen bin ich auf dem Wege nach London,' sagt der Alt«, „erst d n Oktober komme ich wieder, — cs ist schade, ich hätte gern abg.sch rflen mit Jhn-n, — aber auf Hörensagen kann ich mich nicht verlassen; es kan» etwas für Deutschland außer ordentlich sein, wofür man in England und Amerika keinen Pfennig q-ben würde, und dort allein ist Geld zu machen, dort alleinl" Vor sich hin spricht er diese Worte, dm Bück bald zu Boden grw-ndet, wie vorhin, sonst würde er da- Lächeln bemerken, das wunderbare Lächeln, das über die gut» milchigen Züge des Künstle:- stiegt, und die Veränderung, die plötzlich in ihnen vorqeht. Ein onderrr Mensch ist da und nur die Stimme ist so leise und bescheiden, wie vorhin, als sie bilt t: „Wenn Sie mir einen Bück gönnen möchten!' Der Jmprestario sieht auf, wa- ist das, di: Dose entfällt sei ner Hand, bald empor gerichtet im Stuhl umballt er krampf haft dessen Lehne und mit zitternder Stimme stammelt rr: „Unmöglich! — beinabe entsetzlich," und dann rin-n Augen blick später, als die Vision verschwunden ist. springt er auf, ergreift die Hand des glücklich lächelnden M miknS und sic fest drückend, sagt er fast verjüngt hastig: „Sie sind mein Mann! betrachten Sie unler Geschält als abgeschlossen, stellen