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Mr. »LS. Jehmer Jahr,. ^irschemt: «Iltch stütz 7 Uhr. Inserate „rve» ang«nomm«r SttSbendSÜ.Sonn- tazS bi« Mittag» 12 Uhr: «arienstraße 18. »qrig. tu dies. Blatt«, ba« letzt ia Nk«mplar«u erscheint, ß»d«L «tue rrsolgreich« virbrrituag. Freitag, SV. Oktober 1833. Tageblatt für Unterhaltung uns Geschäftsverkehr. Mitredacterue: Theodor Drodisch. Mounement: vtetteljährlich 20 N^. bei unkntgeldlicher Lir- strunz in« Hau«. Durch die ttönigl Pos vierteljährlich 22 Ngr Einjeki» Nummer» 1 Ngr Inseratenpreise: gür deo Raum «tu« gejpalteueu Zeile: 1 Ngr. Unrer „Eiug»> laudr" die Zeit, 2 Ngr. «ruck uav «tgeuthu» der Herausgeber: Lirpsch -ü Nelchardt. - veraurworrltchrr Redakteur: Julius Rrichardl. D»«a>dck« den 30. Oktober — Dem Schlachtsteuer-Einnehmer Johann Gottlob Möbiu« zn Leuben bei Lommatzsch ist die Verdienstmedaille in Silber verliehen worden. Ee. Majestät der König und dir Königin wurden gestern, Donncrstag, Ab«nd au< W<«senstein hier erwartet. — — Se. Majestät der König hat gestern den Professor vr. Ritschrl, der bekanntlich au» Bonn nach Leipzig berufen, empfangen. - — Der Kammerhrrr von Lüttichau ist gestern zum An- tritt der Dienstleistung bei Ihrer Majestät der Königin der Niederlande, deren Ankunft ebenfalls gestern Abend erwartet wurde, nach Leipzig gereist. Ihre Majestät wird Wohnung im Königlichen Schlöffe und zwar in den prachtvoll und neu eingerichteten Gemächern des zweiten Stockwerkes über dem Georgenthor nehmen. Ihre Anwesenheit wird nächst dem Besuche der Königlichen Famili-, der Besichtigung unserer Sammlungen, musikalischen Kunstgenüsse, auch einem Ausflug in DreSdtnS schönste Umgebung gewidmet sein. — — Dienstag den 17- d. M hielt Herr Bankdirrctor Fröhnee im „Verein Gewerkt,eibender" seinen zweiten Vor trag und zwar über das Thema: „Eine Genossenschaft darf nicht mehr Credit gewähren, als sie selbst hat." Der Herr Redner führte aus, daß eine Creditgenossenschaft ein Com- Pagniegeschäst sei, und daß ein derartiges Geschäft mit einer noch so iderrn Basis gegründet sein müsse, al» ein Einzelge schäft, wo der Eigenthümer nur sein eigenes Wohl riskire Im gewöhnlichen Geschäftsleben erhalte Jedermann leicht Cre dit in Maaren, dagegen sei eS schwerer, Getdcredit zu erlan gen. Der Fabrikant, das große Gewerbe sei hierin bester fituirt als das Kleingewerbe, weil erste« gegen bestimmte Ziele, womöglich schon in Wechseln ausgedrückt, arbeiteten, also in der Regel des sicheren Eingänge- der Gelder gewiß seien, während das Kleingewerbe von dem Wohlwollen der Kunden abhinge. Verhältnißmäßig sei auch der Bedarf des -roßen Gewerbes an Geld geringer, a!S der drS Kleingewer be», und diese- könne sich nur durch Vereinigung dasselbe der- schaffen und dadurch sich der Gewalt des großen Capital« ent ziehen. In diese Genossenschaft dürsten 1) solche Personen aber nicht ausgenommen werden, welche gar nichts, auch nicht das erste Anlagekapital zu ihrem Geschäft besäßen, weil den selben das ihnen geliehene Geld zu lange Zeit gelassen werden müßte, sollte es etwas helfen. 3) Sollen nur solche Personen anfgenommen werden, die keinen Zweifel an ihrer Arbeit-- kraft, moralischen Tüchtigkeit und Intelligenz aufkommen lassen. 3) Müssen die Mitglieder ihrer Pflichten erngedenk sein, nicht bloS ihrer Rechte. Das Vertrauen des Publikums so zu ge winnen, daß es der auf obige Punkte gegründeten Genossen schaft Capital anvertraue, sei nölhig, weil sonst der zu ge währende Credit zu klein autfaöen würde, hierzu sei wieder nöthig, daß I) die Mitglieder pünktliche Zahlung am Vtrfall- tage leisteten und sich nicht auf daS ewige Prolongiren ver ließen 3) Müsse die Verwaltung so klar und durchsichtig sein, daß Jeder, der etwas vom Rechnungswesen »erstünde, sich sofort vom Stande der Gesellschaft überzeugen könnte. 3) Lürfe keinem Mitglied« ein unverhäl nißmäßig g'vßer Cre dit gewährt werden, weil dies die Gefahr vergrößere und die anderen Mitgl eder verkürze. 1) Müsse das Publikum wissen, daß nur gegen vollständige Sicherheit Geld gegeben wird. 5) Könne eine peinliche Aufmerksamkeit auf das Leben und Treiben ihrer Mitglieder nicht entbehrt werden, und endlich 6) müsse die Verwaltung bei jedem Ereditfall im Klaren sein, ob dem Mit liebe mit diesem Gelds wirklich geholfen, oder bloS ein verfahrenes Geschäft etwa» länger aufrecht erhalten werde. Da jeder Geschäftsmann gern die doppelte Summe seines Vermögens creditirt bekommt, werde eS wohl auch dir Creditgrnoff nschast erhalten, aber die solidarische Haltung der einzelnen Mitglieder müsse Wegfällen, weil diese Mitglieder und Publikum in eine trügerisch« Sicherheit «inlulle. Die Ge nossenschaft dürfe auch nicht bessere Bedingungen gewähren, als sie selbst erhält, d. h. so lange ihr die fremden Capita- liin nur auf kurze Zeit anvertraut werden, darf sie selbst auch nur auf kurze Zeit Capttalien auSleihen. Bei der Cre- dittemessung selbst sei große Vorsicht nölhig, um nicht die Sicherheit zu verlieren Die Wege dazu seien verschieden und zwar I) der Blancocredit für kl.ine Summen, wie in Chem nitz, Zwickau rc. 3) Die Einzelbürgschaft, was der gebräuch lichste Weg sei. 3) Die Vorlage der GeschäitSbücher. 4) Einführung einer Creditpolizri durch die Mitglieder. 5) Die Gruppenbürgschast oder Versicherung Nachdem Herr Tirn- stein al» Präses die Debatte nöffnet hatte, fanden sich zu derselben viele Theilnrhmer. Besonders eingehend wurde die Vorlage der RechnungSbücher und die Gruppenbürgschaft be sprochen und man kann wohl sagen, von allen 8 itrn beleuch tet. Zum Schluß ersuchte Herr Tirnstein den Herrn Direk tor Fröhner, über Genossenschaftswesen im Allgemeinen einige Vorträge zu halten uud kündigte an, daß im November Herr vr. Schäfer die Güte haben wolle, über Geschichte der deut schen Gewerbe einige Vorträge zu Hallen und daß in einer der nächstm Sitzungen die Erklärung des Stadtrathes be- sprachen werden solle, daß für Dresden ein Gewerbegericht nicht nöthig sei. Nächster Vortrag des Herrn Fröhner Milt- woch den 25. Oktober über: „Tie Grundsätze, nach welchen Creditinstitute zu gründen und zu verwalten sind." — <ls. Orsfentliche Sitzungder Stadtverordne ten am 18. Oktober. — Die zur Prüfung der Frage wegen Errichtung eines neu-n SchlachtbauhofeS erwählte außerordent liche Deputation ist ohngrachtet eines an die städtischen Col- legien gelangten Protestes der hieben Fleischerinnung dabei stehen geblieben, daß der neue Schlachtbauhof auf Kosten der Commun zu erbauen und zu erhalten sei Diesen Beschluß wird die VerfassungSdrputation prüfen. — Auch heute wird die Wahl eines Stadtrathes auf Zeit vorgenommen. Anwesend waren 46. resp 47 Abstimmende Im ersten Wahlgang ward keine ab olute Majorität (34) erzielt Herr Stadtv. Wolde- mar Schmitt erhielt 33, Herr Stadtv v Seutter 14. Here Kaufmann Jul Henmann 9 Stimmen Im zweiten Wahl gang fielen auf Herrn Stadtv. v Seutter 24 Stimmen, auf Herrn Stadtv. Woldemar Schmidt 33. Elfterer war hier mit gewählt, er erklärte sofort die Annahme der Wahl und ver sprach. das ihm g>schenkte Vertrauen rechtfertigen zu wollen — Der Stadtrath beabsichtigt in dem communlichen Hause Nr. 20 der Rampeschenftraße Verkaufsgewölbe einzurichten und postulirt hierzu linschtießlich deS Aufwandes für Abputz deS HauseS u. s. w 916 Thlr. Zugleich aber wünscht er, die Höfe des gedachten Grundstückes und des Harmoniegebäudes auf der Lar dhauSstraßr zu vereinigen, um einen Durchgang von der Namp-schenstraße nach der Landhausstraße zu erhal ten. In dem großen Hofe soll dann ein Bazar eingerichtet werden Hierzu postulirt der Stadtrath 1136 Thlr Das Col legium genehmigt heute das erstere Projekt und bewilligt den geforderten Aufwand währ nd eS das letztere vor der Hand ablehnt, weil noch k.ine Vereinigung mit der Harmoniegesell, schalt erfolgt sei. — Da in Folge des r.-u-n Landtags Wahl gesetzes die Führung der Landtags-Wahllisten eine weit grö- ßere Geschäftsthätigkeit erfordert a S früher hat der Stadt- rath an das Collegium ein Postulat von 200 Thlrn. gestellt als Gehalt für einen fest anzustellmdcn Hilfserpedirnten. DaS Collegium lehnte jedoch dieses Postulat ab, da die bereits rm Haushaltp'ane zu diesem Zwecke ausgesetzten 100 Thaler g,° r ügen muhten. — Die Entwässerung des Antons Platzes mittelst Chamotteröhren erfordert einen Mehraufwand von 346 Thalernsj Er wird heute bewilligt. Ebenlo hat der Stadtrath wegen einer Nachbewilligung zur Renovation des Innern der Neu städte» Kirche in Höhe von 4071 Tvaler sich an das Collegium gewendet. Dieses beschließt auf Vorschlag der Finanzdeputation sie auszusprechen. J-doch entspinnt sich hierüber erst eine kleine Debatte. Stad.v. Krenkel meint, dieses fortwährende Erheben von Parochialanlagen sei nicht zu rcchtfer-igen, namentlich in der Neustadt, wo dies meist arme L-ute treffe, denn der FiscuS bezahle bekanntlich keme solchen Anlagen, die Officiere, welche in diesem Stadttheile groß- Wohnungen inne haben, auch nicht. Er sehe nicht rin, warum der jetzigen Generation Allis auf gebürdet w-rde Wozu benutze man denn daS Geld für die vrrmietheten Beiplätze? Uebrigens müsse er bei dieser Gelege,» heit sich auch mißbilligend über den Mangel an Reinlichkeit tn den evangelischen ÄotteSiäusern aussprechm, namentlich in der Neustädter Kirche. Schließlich stellt Redner einen Antrag, dahin gehend, der Stadtrath möge für B seitigung des Zug- . Windes in der Neustädte» Kirche Sorge tragen. Auch Stadtv. Ritz spricht geg n die Parochialanlagen und regt die Frage on: ob für eine Stadt wie Dresden die Eintheilung in Parodien überhaupt zweckmäßig sii, und die Kirchen nicht viel lieber wie die Schulen durch die Commun, eine große Parcchie, zu verwalten sein würden Wie stehe es übrigen- mit dem Vermögen der Küchen, da immer Parochialanlagen erhoben würden? Stad v. vr. Lehmann: Heber Aufhebung der Parochün zu bischlüßen. liege nicht in der Competenz d-r Stadiveroitneten, sondern der Land sgesetzgebunz. Referent (Stadtv L onhardi) beontworiet die Anfrage wegen des Kirchen- Vermögens dahin, daß sich das Veroögen d-r Neustädtcr Kirche in den letzten Jahren um 13,911 Thlr. vermindert habe. Schließlich wird das Nachpostular bewilligt, d r Kren- keliche Antrag angenommen. Nach vorgänzig-r Prüfung bewilligt man einen kleinen Posten zur Beschleußung und Pflasterung der Straße „unter den Werden" sowie die auf dir Stadtgemeinde fallenden Adjacenzbeiträge. — Nach Eile- digung einiger Rechnungsangelrgenheiten und eines Vortrages der PetitionSdeputalion bringt der Vorsitzende, Hofrath Acker- mqnn. ein an ihn gelangte« Schreiben des Brandvnsich-rungS- dirrrtorS, Herrn Kaiser, zur Verlesung, in welchem sich litzle- rer gegen die von Herrn Stadtv. Anger in einer der jüngsten Sitzungen ausgesprochene Bemerkung: „die Abschätzung der JmmobiliarbrandversicherungSbeiträge geschähe principloS" ver- wahrt da dadurch seine BerufSehre angegriffen worden sei. Er habe, schreibt Herr Kaiser. Stadtv. Anger brieflich auf fordern lassen, sich wegen dieser Aeußerung zu reck r fertigen, dieser aber habe erklärt: Rechtfertigung sei er nur tum Stadt- Verordneteilco.egium schuldig. I« besser er nun aber w sse, daß fremde Urthrile gern angenommen würden, zumal weun sie mit einer scheinbaren Sicherheit abgegeben würden, um so eher sehe er sich genöthigt, die Aeußerungen des Herrn Stadt verordneten Anger als ungerechtfertigt und thatsächlich nicht begründet zmückzuweisen. Der Vorsitzende, hinweisend auf daS Recht der freien MeinungSäußerunz der Stadtverordne ten. will mit dem Verlesen des Schreibens die Angelegenheit vollständig erledigt wiss.n. Stadtv. Anger verwahrt sich gegen einen etwaigen Vorwurf, daß er persönlich geworden sei. bleibt aber rm Allgemeinen bei seinen frühen« Aeußerungen stehen So sei z B in stimm eigenen Hause die Abschätzung vollständig ohne Zuziehung des Hauswirrhes vorgenommen worden. Es sei auch vorgekommen, daß Leute, die erst höher abge schätzt auf ihren Einwand niedri er in Pflicht genommen worden seien. Stadtv. I)r. Schaffrath weist auf die Consequenzen hi», welche en stehen müßten, wenn Jeder, der sich verletzt glaubt, sofort sich an die Stadtverordneten wenden könnte, und stellt deshalb den Antrag: die Verfassungsdeputation zu beauftragen, ein Gut achten über die Behandlung solcher Fälle in der Zukunft ab- zugeben. Schließlich erklärte man die vorliegende Angelegen heit mit dem Verlesen deS Kaiser'schen Schreibens vollständig für erledigt und erhob den Schaffrath'schen Antrag einstimmig zum Beschlüsse. — Aus den Registrandeneingängen ist noch eines Gesuchs der verrhl. Marie Becker zu erwähnen, welche um Erlaß einis 2—3monatlichen Miethzinses für den im Rathhause ermietheten Laden bittet, da ihr durch den Bau und durch d s Schuttladen rc. viel Nachtheil erwachsen sei. Stadtv. Schilling und Stadtv. Emil Lehmann ist gegen die Bewilligung, der Consequrnz bezüglich der anderen im Ratz Hause befindlichen Läden wegen, Stadtv. Schmidt für dieselbe aus Billigkeitsrücksichten. Es werden 2 Monat: Mietherlaß berilligt. Ein Ansuchen des Stadtraths Peschel um Genehmigung seiner Wahl in den V-rwaltungsrath der „Sächsischen Bank" seitens des Collegiums wird auf Antrag des Stadtv. vr. Wigard die Verfassungsdeputation prüfen. — Der öffentlichen Sitzung folgte eine geheime. — Die hier in Dresden seit längerer Zeit angesessene vielbekannte und vielbelübte Soubrette, Ottilie Genve, rst in Begleitung ihres Gatten, Herrn von Fritsche, in M-tte von- ßen Monats nach Amerika geschifft, um do.t in den vor nehmsten Siädten, wo sich bereit» überall deutsche Bühnen etablirt haben, durch ihr heitere« Talent Beifall und — Geld zu ernten. Nrch hier eingelaufenen Nachrichten aus Ncw- Pork ist sie dmt glücklich angelangt, nachdem sie auf d e iteberfah t einen viertägigen parken Acquinoctialsturm übcr> standen und — kurios genug! — nebst allen anderen Passa gieren, deren Zahl gegen 300 betrug, nicht eher an'S Land gelassen wurde, bis sie und die ganze Gesellschaft von einem an Bord geschickten GerichtSarzt — geimpft war. Einer der Zwischendeckspassagiere war nämlich auf der Reise von tur Pockenkrankheit übelfallen und daher diese Vorsichtsmaßregel der amerikanischen Behörde. — Die erste allgemeine katholische Lehrerconferenz für die sächsische erbländische Diöcese fand auf Anordnung deS apostolischen Vikariats am 2. und 3. d. Nt. hier in Dresden statt. Erschienen waren 21 Lehrer und nur 4 fehlten, die durch Kränklichkeit verhindert wurden. — I-, Chemnitz hat die dortige Fortschrittsparthei einen Ausschuß ernannt, welcher an das Ministerium ein Gesuch um die Anerkennung deS Königreichs Italien und um die baldmöglichste Abschließung eines Handelsvertrags mit dem selben richten soll. — — Trotz der düßjährigen anscheinenden L.bhaftigkeit des Leipziger MrßveikehrS hat sich doch eine abermalige Abnahme d-s Fr.mdenbesuchcs (um über 1000 Personen) hei ausgestellt, wodurch die Ansicht, daß die Messen nach und nach übe>flüssig weiden dürften, nrue Nahrung erhält. — Donnerstag, den 19. Oktober war eS s eiade 100 Jahre, daß der berühmtest: aller ehimaligrn Leipziger Studenten, Wolfgang Glühe. inscribirt wurde. Die Universität wirv dem Gedenktage eine Feierlichkeit widmen. — Drei Städte in Deutschland haben ihre früher bc- willigten Kosten zur Jubelfeier der Leipziger Schlacht trotz aller Erinnerungen nicht bezahlt. Altstrrlitz 18 Thlr. Schmiedr- berg 16 Thlr 24 Ngr.. Sigmaringen 15 Thlr. 18 Ngr. Leipzig muß nun tiefe Schuld übernehmen. In den Kassen genannter Städte scheint tiefe Ebbe zu sein. — Vorigen Sonnabend sind durch Leipzig nach Frank furt a. M. an Rothschild 500,000 Thlr. in Silber m 69