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Raus« «it ihm in der Stube, erzählt sie, sprachen sie mitein ander. Er löschte daS Licht aus, faßte sie fest bei der rechten Hand und nun merkte sie, daß ihr etwas in's Gesicht spritzte — das war Blut. Er harte sie in den Arm geschnitten — Schmerz fühlte sie Anfangs nicht Sie rief: „Hilfe, der will «ich tost machen!' Mickan versteckte sich sofort in einen Win ket Die Fiohrig'schen Eheleute kamen sofort mit Licht Mickan saß auf deml-Iben Sluhle, auf dem sie vorher gesessen und ging kann hinaus — m die Küche. Sie lief selbst noch in den G.berg'schen Garten, nachdem ihr die Wirthin ein n Ver- band umgelcgt und zeigte die Geschichte dem dort an wesenden Gendarm an Der 26jähiige OmnibuSkulschcr Jobann August Hcnnig erzählt, wie Mickan die Ehnstiane a, jenem Abende arrrt'nen lassen wollte, weil sie mit ihm getanzt, was «der der Angeklagte nicht zugeben will. Die verehelichte Kutschersfrau Flohrig erzählt, was sie von dem blutrgen Auftritt des 6. März weiß. Als sie nach dem Schrei mit Licht heraurkam, saß die Christiane blutend auf dem Stuhl und Mickan lag über sie weg, ohne selbst ver wundet zu sein, was Letzterer teuznet. Hr I4r. Chal-.hbäus eonstatirt in Bezug auf die Haridnck, daß sich am rechten Handgelenk eine 11 Zoll lange, scharfrandige Wunde, mit Blut verklebt zeigte, ebenso am rechten Vorderarm eine 5 Zoll lange Wunde, die ein Zoll weit klaffte. Der Arm war be weglich, einige Finger waren unbeweglich, Knochen nicht blos- gilegt. Mickan haue eins kleine Wunde am Halse in der Nähe des Kehlkopfes und eme schwerere am Arme. Als sowei: verhandelt war, wurde di- Sitzung von 1 Uhr bis 4 Uhr Nachmittag vertagt Balo offnen sich vaher wieder die Thüren des Saales und eine neue Menge Pub ilu.n strömt herein Die P aidohers teganmn. Der Schlußantrag der Staatsanwaltschaft geht dahin, den Angeklagten des beendigten Mordversuches für schuldig zu er achten, und da die übrigste Strafe für Lüsen Fall zehn .Jahre Zuchthaus sind, so mögen ihm 12 Jahre Zuchthaus zuerkannt werden. Der Schluß der Vertheidigung geht dahin, nicht Mordversuch anzunehmen, sondern nur versuchte Tödtung oder gar blos schwere Körperverletzung im Sinne des Artikels 167, ll., wo der Richter bis auf ein Jahr Arbeitshaus heruntcrgehen kann. Herr Küntzsch schließt: „Meine Herrn! Groß ist die Macht, lie Ihnen heut gegeben wird, zwischen 30 Jahren Zuchthaus und einem Jahre Arbeitshaus dis Wahl za haben. Benutzen Sie diese Macht. Ich flehe nicht für den Angeklag ten, sondern für ferne alte Mutter, de an »ich einen Buef geschrieben, der mir Mark und Bein erschütterte. Geben Sie dieser armen, alten Mutter den Sohn noch vor ihrem Tode zurück!" Bei diesen Worten beugte sich Mickan lief hinter die Anklagebank. Der Staatsanwalt und der V.rthcidiger sprachen noch einmal. Mickan selbst hat nichts mehr anzu- sühren. Das schwere Unheil wurde nach kurzer Berathung um halb 6 Uhr gefällt. Samuel Mickan erhielt wegen be endigten Mordversuchs zwölf Jahre Zuchthaus. Die Ent- scheidun.sgründe werden den 17. d. M. Nachmittags 5 Uhr vublicirr. — Ln gekündigte Gerichtsverhandlungen. Heute Vormittag 6 Uhr wieder Ernst Moritz Rcißig aus Glashütte und Johann Carl Moritz Guhr aus Pirna wegen Diebstahls bez. Anstiftung zu solchem. Vorsitzender: Venchlerath Jung- n cke!. — Morgen, den 13. Oktober finden folgende Verhand lungstermins statt: Vormutags 9 Uhr Gerichtsamt Döhlen wider den Untersteiger Gottfried Lcbcrecht Kotte in Großburgk wegen Nörhigung und Büeitigung; 10 Uhr Ge.ichtsamt D-ppolbrewalda wider d.n Packträgcr Joseph Gcntlieb Her mann Lohse hier wegen Betrugs durch Fälschung; tll Uhr Gerichteam: Döhlen wider Amalie Louise Walihcr in Königs- drück wegen Diebstahls ; 11 Uhr PrrvatanUagsache des Butter- Händlers Friedrich Gustav Mohr Wider den Viktualienhändler C. T. Bernhardt rn Neustricßsn; 112 Uhr Privatanklagsache Johannen Julianen vcrehel. Rothe Wider den Handarbeiter Carl Ehrcnfiied Astert. Vorsitzender: Gerichteralh Ebert. Hauptgewinne 5. Classe 68. lönigl. sächs. LandeS- Lotterie Ziehung vom 11. October 1865. GOVOtt 7lilr. aus Nr. "2I75. chei Herrn H. N. .Noiiiliulsr ui DresSen.' 201)0 Tblr. aus die Nrn. 4'>395. LOOO Thlr. aus dieNrn. .51— i>"l^ 61K» l-li.-e" 2-5"i'».t 272>»> 2>-i!2!»il>) ">)945 5 s I !" 5.525" 5 45 l 425"5 5"715 5>"!>" 5I" i - .'>'>»26 5"554 52135 >2.-52 >is7«>1 7bl:«8. -»O« Ti>!r. aut die Nr». «>I>2 1"316 I- -t2. 6"-17 2125! 2l5-.>- 2>725 2,i:.5" 35.',')'.» l> 4LX» 41-.N> .5-«>!«ti 63I6!> i>3<'.!> 6l.2>1 >>7I"5 >^«>52 "-51- "^.-15 721'!. 1SOV Tlrlr. aus die Nrn. «><;.> 1171 2I«>!'- 3>>75 511- -531 t 7ö61-4 !>1"I 16732 1I"!!7 I l<IHN I-3>25 141 l-1 »ii'.I7 1151" 2l"65 2l5"1 2I6I2 22"".') 7.1221 35:41 2,1152 2.^111 !">»>" 1,»Il-.'l I.:>!21 432.2.- 4151- 52121 512"! i,«!2I! 1222! 12Ü1 1"1U. Lergrsgaichichk». Oesterreich. Man eizählt, der Kaiflr Napoleon habe dem Papst eine möglich günstige Lösung der römischen Frage versprochen, wenn er vermittele, daß Oesterreich Lenetic» für etwa 40 Million Pfund Sterlinge — 400 Million Gulden an Italien abtrete. — In Böhmen klagen die Deutschen sehr, daß sie als Beamte von den Czechen verdrängt werden. — Der Cardinal Erzbischof von Wien, Rauscher hat einen ener gischen Hirt>.nbnes erlasten. — Plan glaubt aus der Berliner Presse zu erkennen, daß Preußen gern Oesterreich im Süden beschäftigen möchte, um im Norden freie Hand zu behalten — Die Fler'chpreise rn Wien sinken auffällig. — Es ist der neuen Pferdebahn unmöglich sämmilrche Fahrlustige zu befördern, der Zudiang rst zu groß. — Preußen. DaS Enrlastungsgesuch des Justizminisier Graf zur Lippe ist vom Köniz angenommen. — Sämmtlichen Schleswig«:», die es wünschen, wird sc'-r zu vorkommend das preußische Staatsbürgerrecht ertheilt. — Das Manneimniste- rium unterhandelt mit dem Schiffsbauer Armons in Bordeaux wegen Baues von zehn Panzerschiffen. — Am k. October starb die Mutter N. Blums in Cöm — D:r König wird jetzt nach Essen reisen, beim Geh Comm.rzicmath Krupp über nachten und die größere.,gen Elablissemcnts besichtigen. — Frankfurt a M Die hiesigen Blätter vergleichen die ' jetzt schwankende Haltung der französischen Zeitungen mit deren Haltung im Jahre ISLS. Man glaubt hier unbedingt an ein Verhandeln Belgien» und möglicher Werse auch eine» Stück Deutschlands an Frankreich, dafern Preußen die Freiheit der Ann etwa in D utschland erhält. Frankreich hat natürlich sein Auge hauptsächlich auf da« linke Rhrinufer gerichtet. — Baiern. Der König hat den Professor Bodtenstedt am Hoftheater angestillt, um den Schauspielern die Rollen einzu- studiren. — In München find arge Exersse beim Octobrrflst vorgekommen, wei! man nicht dulden wollte, daß ein ange trunkener Ncnnbube verhaftet wurde. Das Militär wurde r-guinrt und mußie zuletzt scharf «ngrhauen werden. Es gab 3 Todte, 40 Verwundete und über 60 Personen wurden verhaftet. — Holstein. Die schlrSwig-holsteinischen Vereine, welche mit dem Nationalverein und liberalen preußischen Ab geordneten paktiren wollten, sind jetzt von ihrer Aufopferung»« l -st für Prerß.n zurückgetreten, da sie nun einsehen, daß die von Preußen gestellten Forderungen schlimmer find als ein Aufg hen m Preußen selbst. — Spanien. Der Aufstand in Saragossa scheint seinen Grund im Auftreten der Cholera und in der Unzufriedenheit über einig? Acciseabgaben «habt zu haben. — Frankreich. Man spricht hier viel von dem freund- lichen Empfang den Hrn von Bi-marck bei Hrn. Drouin de LhuiS gefunden hat. — Tie Cholera ist immer noch in Pari», ohne indcß sehr heftig aufzutreten. — Die Weintraubenkrank heit zeigt sich jetzt nach beendeter Weinlese. — Der um 3 Tage verlänierw Aufenthalt des Kaisers in Biarritz wird nur der Ankunft des Hrn. v. Bismarck zugeschrieben, man hofft von diesem Rendezvous besonder» vortheilhaft« Ergebnisse für Frank reich. 'Nur die reservirte Haltung Rußlands ist bis jetzt bedenklich. — Italic». In Rom überreichte am 24. v. M. der Graf Slollberg-Wernigerode den von dem deutschen Adel dem nea politanischen Königspaar gewidmeten silbernen Ehrenschild. — Die italienische Negierung hat eben drei Klöster aufgehoben und die Gebäude und Gründe den betreffenden Gemeinden zu Cchulzwkäen übergeben. — Die Allocutio» deS Papstes hat die ganz; italienische Freimaurerei in Bewegung gesetzt und der Große Orient Italien» ist zusammenberufen, um über die Wahl des Demonstrativmittels zu berathen. Man hofft, daß alle Brüter und besonders die deutschen Lo^en Nachfolgen werden. — Amerika. Präsident Johnson sagte keim Empfang des brastliani'chen Gesandten, die Befriedigung der Forderungen der Ciöilisation und die Freiheit der Arbeit würden zur Stärkung sämmtlicher Staaten beitragen, und mühten die selben überhaupt möglichst politische Gleichheit anstreben und rhue dieß Brasilien (ein Sclavcnstaat), würden die Vereinig en Staaten seine warme Freundin und Genossin sein. — Asien Aus China wird gemeldet, d ß in der west lichen Tartarei eins siegreiche Insurrektion auSgebrochen ist. — Börsennotizen. Die Discontoerhöhungen haben ihre guten Früchte getragen. Die Course haben sich gestern in Wien Berlin und Leipzig gehoben da» Geld ist flüssig ge worden Die erwähnten Lombarden sind auffällig erstiegen. — «it Unrecht, da» Volk der Intelligenz und der -tnste? Wenn nun aber mitunter Berliner Künstler nachstehender Sorte auch uns, besonder» wenn hier „was loS" ist, mit ihren Persön« lichkeiten beglücken, so wollen wir für Eventualitäten hiermit d:n Schleppen tragenden Damen einen Wink gebe«, trotzdem, daß wir gerade keine großen Verehrer derselben sind. Die Berliner Gauner nämlich benutzen in letzterer Zeit öfter» die langen Schleppen der Damen auf der Straße zu einem ganz neuen Kunstgriff. Ein solche» Subject in feiner Kleidung tritt der Dame auf da» Kleid, worauf diese natürlich stehen bleibt und sich umschaut. Der Gauner jedoch entschuldigt sich auf da» Angelegentlichste, ohne daher den Fuß vom Kleide wegzusetzen. Während die Dame in der Weise zurückgewendrt dastcht, bemächtigt sich ein zweiter, mit dem ersten Gauner einverstandener Langfinger der Uhr, Kette und sonst einer der Werthseffecten der Dame, die er eben bi- zum AuStrag de» auf fragliche Art provocirten Conflicte» erlangen kann. * Ein officiell begrüßtes Wunder. Au« Nrapel, den 20. Septbr, wird geschrieben: Gestern Morgen um halb 10 Uhr hat in Gegenwart einer zahlreichen Menge Andäch tiger und Neugieriger der heilige Januarius Wiede, auf da» Gebet der Frommen hin sein Blut auswallen lassen, »atz« dem Altar befanden sich viele hohe einheimische und fremd« Damen, darunter auch die protestantische Gemahlin de» Prä- fecten; außerdem bemerkte man viele Beamte und Offiziere. Die Flüssigkeit des Blutes dauert neun Tage, und gleichzeitig wird auch in Pozzuoli, wo der Heilige enthauptet wurde, der rothe Fleck auf dem Felsen wieder feucht und blutig. Wer recht fromm ist, muß auch dort hinausfahren, und unsere Kutscher freuen sich das ganze Jahr auf diese heilige Zeit; im St. Januarius. Dom aber ist während dieser Novrne da» ergiebigste Feld für die Taschendiebe. Selbst die gegenwärtige italienische Regierung hat übrigen» gestattet, daß »ach erfolg tem Mirakel 21 Kanonenschüsse gelöst werden. * Aus Rußland werden zwei Verbrechen gemeldet, deren Urheber nicht in den gewöhnlichen Kreisen zu suchen sind. In Moskau hat sich ein Professor der allgemeinen Ge schichte, Namens Neophhtow, so weit vergessen, aus Lotterie loosen von 100 Nubkln solche von LOOO Rubeln zu fabrioi» ren und er soll so bereits eine Summe von 400,080 Rubeln in Umlauf gesetzt haben. In einer anderen Stadt ist der Verbvecher ein Adels-Marschall; in einem Dorfe seine» Kreise» miethete er rm Haus, wo er drei Spießgesellen mit den nöthi« gen Werkzeugen unterbrachte; er wurde verhaftet und soll nach Petersburg gebracht werden. Ein Schwager desselben erschoß sich im Augenblicke, als die UntersuchungS-Eommisfion in seme Wohnung trat; er hinterließ euren Zettel mit der Verficht:ung, er sei unschuldig und nur ein Opfer sein»» Schwagers. * Ein Fliegenfresser. In eine Lagerbier-Stube von PittSburg kamen kürzlich drei Männer, von welchen zwei sofort die Fliegen in dem Raume zu fangen begannen, wäh rend der dritte sie gleich frischweg fraß. ES galt nämlich eine Wette, daß er sie rascher fressen würde, als jene sie zu fangen im Stande wären. * Heroismus eines Mädchens. Letzthin ereignete sich an der Küste von St. Malo eine ergreifend- Scene. Unter dm Badenden hatte sich während der Ebbe ein junger Mann weiter in das Meer hinausgewagt, als seine Kräfte reichten; er rief jämmerlich um Hülfe und war dem Versinken na;e. Unter den am Strande Anwesenden befand sich der Vater des Unglücklichen, aber ebenso wenig er, wie einer der übrigen Badegäste wußtr anderen Nath, als nach dem Ret tungsboot zu rufen Da sprang Fiäulein Th. P. in die Fleth und war so glücklich, den Versinkenden im Augenblicke, wo er unlerging, bei dem Kopf zu fassen. Vergeblich er- mahnte ihn die eist 22jährige junce Dune, sich ihrem Schutze -u überlassen und sie nicht anzurüheen; in seiner Todesangst klammerte er sich fest an sie an und Beide versanken. Vier mal tauchten sie wieder auf. Endlich kam das Rettungsboot und brachte sie ohnmächtig an'S Land. Der junge Mann er holte sich bald, bei der jungen Dame trat rin Firberansall ein, der jedoch für ihr Leben nichts fürchten lassen soll. * Em ausgrz-ichnetrr Staatsdiener besuchte einst eine» Tages den Präsident Lincoln und brachte da» Gespräch auf die Sclavenemancipation. „Nun", sagte Lincoln, „wir sind in der Behandlung der Negerfragen ungemein vorsichtig ge worden Wären wir cS nicht, so könnt« es uns gehen wie jenem Barbier in Illinois, der einen Menschen mir einem Hackmessergesichte und Laternenbacken, wie ich. rasirte. Der Barbiec steckte ihm nämlich den Daumen in den Mund, um die Backe hervorstehcn zu lassen, aber während er darauf los- tasirte, schnitt er des armen Teufels Backe durch, zugleich aber semm eigenen Daumen ab. Wenn wir nicht scharf zusehen mit dem Nigger, so steht un» dasselbe bevor, wie dem Barbier." * Paris, 5. Octcber. Der Polizei ist es endlich gelun gen, die Fabrikanten der falschen 10 Frankenstücke, welche in der letzten Zeit in ganz Fiank eich circukiren, zu entdecken. Die Falschmünzerbande bestand au» sechs Personen, von wel chen zwei die falschen Stücke anfertigten; die übrigen vier setzten dieselben rn Umlauf. Die Zahl der 10-Frankenstücke, welch: mrn wegnahn, war sehr beträchtlich Die sechs Falsch münze: traten s-hr großartig auf, und man sah sie überall, bei den ersten Restaurateurs, in den Theatern, bei den Wett- renncn re. Die Bande wurde dadurch rntdkcko daß ein Mit glied derselben ein Goldstück bei einem Fruchthändler wechseln lass « wollte D.rselbe schöpfte Verdacht, ließ die Polizei kommen, und diese nahm den Mann fest. Die Verhaftung führte zur Entdeckung der ganzen Band«. — Obgleich heute einige Journale von der in Paris aulgebrochenen Cholera, jeloch rn sehr unb.stiinmter Weile, zu spiechen wagen, ver nimmt man doch noch nichts LsficrrlleS über den Ganz der Krankheit. Die Unruhe, die unter dem Publikam herrscht, ist t»sha!b nicht minder groß, vnd die Auswanderung hat be reits begonnen. Diele Deutschs haben sich schon gestern Abend ^ nach Deutschland geflüchtet; auch vi-Ie Fca>-zosen. ^ * * Die Berliner nennen sich in der Regel, und oft nicht — FürdIeAbgebr«nnten in Gottleuba ginaen bi« jc^t bei unS ein. Haubold 1» thl Mühlberg 1b ngr. M A Iv nar. Mühlberg 1 Dutzd Kinderstrümpfe. H. D. 1 «hl. ttrei« 1 thl Ein Packet Sachen Mad. Schatz Oderleutn. Beiger rü nar. A. Weigert 1 thl F. S. 20 ngr. M. v. 1 ihl. S. » S l thl. Drei „iaeae Hraucnhemden R. A. N- kl. A 2 ihl. Familie H. S thl Be» den reirin Kellnern au» Hotel Bellevue: E Schulz. PNerlon Knabe,Heide, keiner. Aimmermann, Mietzsch. Snfert, Rödcc 7 rhl 5 ngr. Pohlant 10 thl. L. B 5 ngr I G 'S. 10 nz. S. Richter Z thl. R F. 10 ngr. S. D- 2 thl. A M u. A. L. 10 n;r S 7 ngr. b pf. M M. 5 thl L F. Zenker 1L ngr. L. S. l thl Ein früher en- guartirtli EH 15 ngr. I—S. 15 ngr M. F 10 ngr. Unge nannt etn Pocket Sachen. L. Hübner ein Packet Sachen und I thl. A M- K- e n Packet Sach.n und 20 ngr Berw. Richter l» ngr. Ungenannt 10 ngr. E K. 1 thl. W. 'S I rhl. L. H «in Packet Sachen. D. ein Packet Sachen und 1b ngr. Hq. in Bautzen >5 ngr S.L löngr. E H. Kuhn I tbl Segler l thl. Früdstücklgelellfchasl 2l rhl. 20 ngr. LH. N- 1 thl. Ungenannt ein Packet Sachen und 15 ngr. I K ein Packet Sachen und 14 „gr Br.5n.r. F. 5 ngr. Z. 5ngr. W.bngr. B iwuß 5 ngr. L. R -> ngr. B B. 20 ngr Uhr Müller 1 thl« Z Z ein Packet Sachen und 20 ngr W B ein Rock und l thl. O. Ä. 14 ngr. G. K P. ,. 1 lhi. iS. M Ull«», Prtvatus 5 thl. M. P. L. 15 ngr. 2 R 10 ngr Schmidt jun , Slraßenmeistcr 1 Ihl. Gustav Harter b ngr. Hvfmann 1 th>. H^rm Binling 5 thl. W L. 1 iht W. ein Packel Sachen. Madam Raffolowitz ein Packet Sachr« und 2 ihl. O. F. l ihl Z. zwei Paar Di cs<t und b ngr. Llnna M. 15 nzr. L. E H 1 thl. Kaufm. 2»st ein Packet Sachen Koch 1 thl. K. Wilhelm 15 ngr A. P. 3 tdl L uaurin 3 Ihl. A Sauer 20 ngr. R. M Und einige Schülerinnen 20 ngr. T L. G I thl. Muschweck I th'. W. W 1 thl. E. K. ein Pack-t Sachen. Graveur Jahn l thl. E. Küsten l thl. H Doge! 5 tU. F G. Tb L T. Pohle 1 thl. N. N. 1 thl. Madam vronhardt 2 rhl. Madam Götze 20 ngr. Summa 74 tbl. 22 ngr. — Oikrnu-tturl, Vsimeo-, Our-, Knuo-, Ooied» ,»< 1». Kampf-VSäm -^IIs öllileloozlitätgo »isä oozeuvlliu orersrmt. Diätetische Schroth'sche Heilanstalt v. »r. Kadner, Buchst». 8. Geöffnet von früh 9 bis Abend» 10 Uhr. Eingang durch Herrn Helbig's Restauration. Entree 5 Ngr. j Dtzd. BilletS 24 Ngr. Kinder 2.j Ngr. I! Medillger MeitanneN! Zu jeder Tageszeit warme und kalt« Speism. Landhaus straße 23, am Eingänge de« Neumar'.te« neben der Apotbek». v ^ ZL HzvIIerrs n «prech- zert v. 9—12 Uhr. WaisenhauSstr. s. BsdriMcher Bm-RiMüU" gr. «irchgasse Nr. 2. a Timer 4L Thlr., Töpfchen l" Pf.