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er-.-». »-.j»..; /.'» -- !l .! ^ N . ( '. Sonntag. 1. Oktober 1AÜ. -/ »>,n«st§7'qL r/ ^ -Mersls ^ M»d» ao-«ll»mni»r / WMLenvSV.Son». ß / WWMSTIsVB ^ ^ ^s bi, «ittaB Li »Uhr: Marte»ikaß« IR. Mzeig. tu dies vl-tt», D, jetzt i, 1»V0U Exemplare» erscheint, ßuden «tue erfolgreich» Verbreituog. Tageblatt für Unterhaltung und Geschüstsvnlehr. Mitredaetemr Lhesdor Arabisch. Abonnement: »terteljährlich -OSwr. bei «neutgeldlicherL- trruug tu'» HE. Lurch di, LSuigl. »irrteljichrlich -2 Ng, -in»»!« Nummer» 1 «ge. ZnsttLtevpkeipe: Für den Nauw ei«, gespalteue» Aetler 1 Ngr. Unter „Ewß», sandt" die Zell, r «w- »ruck «d «-«uchm» d« Henm^eber: Lftpsch St «richarbt. - Verantwortlicher «ebactesr: Snlbt» «ckichartt. " »M«»M dm 1. vettba. — Se. K. H. der Kronprinz ist gestern Nachmittag 12 Uhr nach Ischl gereist. — Ve. König!. Maj. hat dem in Wartegrld stthrndm Hßvptmann der Jnfanlerie von Götz !., di; wegen üb«kom- Wener Anoalidität nachgesuchte Entlaffung au» der Armee, Mt Pension und d.r ßklaubniß zum Trage» der Armeeuni- form bewilligt, dir erledigte Stelle eine» königlich sächsischen Aansnlr für Wien, dem dortigen Großhändler Eduard von Lodete» unter defsea Ernennung zum Eonsul verliehen und den Assessor bei'm Gerichtsamte Eheranitz Karl TheodofiuS Weweg ,nd den Aktuar beim Bezirksgericht Borna Gotthold Pottiu»izu Gerichtträihm — Estern, beim Bezirksgericht Leipzig, Letzteren beim Bezirksgericht Borna ernannt. — A)irrH das demnächst bevorstehende freiwillige Aus- scheid«, iseß Herrn Musikdirektor Witting strht dem ehemali gen HÄrwrsürfi-MaanSfeldt'schen Musikchor wieder «ine schwere Aufg abe bevor: Li« Neuwahl eine» tüchtig«,, seinen Vorgängern Sben'iLottgrn Direktor». Es hat b reit« eine Prrbe stattg;- fun'o«», die allerdings ohne Resultat blieb, doch steht zu er- tvaMn, daß von de» angemeldetm Herren, unter denen sich selfr wenonemirte Künstler und Fachmänner befinden, rin« reich allen Seiten hin tüchtige Pnsönlichkrit gefunden wird. ^ - Ein« sehr seltene Naturerscheinung hat neunding» i »i-drr einmal bat Dorf Strießen nufzuweisrn. Dort scheint die Natur Hoftrauer angelegt zu haben ; den» im Garten de» ,dllsigen Neütee'schen Reiheschanks steht ein Apfelbaum, der vollständig mit ganz 'schwarzen, großen, reife» Früchten be Hange« tst. Interessenten können in der Expedition d. Bl. ein »Exemplar davon in Augenschein nrhmm. Auch die Natur rschäkeA l 7 - — Schön ist «brr jetzige Herbst und schön die Berge der »P»iP»»VE»o «Lßval» «ms« begrenzen den/Fuß der bewaldeten «Uppen und sind vewohu» vom «rSeästtgen alten Stamme der Wenden. Lee * fröhliche Tourist, welch« den majestätischen Czornrboh bei Bautzen besteigt und ,-ju diesem Zweck« bis zur Bahnstation Pommv'tz fährt, -um von dreier über Hochkirch und Wuischke ^den leitend:« Weg weiter gu vnfolgen; er ahnt nicht, daß in nächst-r Nähe da« H «z «ine« Unglücklichen schlägt, d.flen trau, rige« Schicksal wohl ein« weiteren Erwähnung bedarf. In der Obrrlaufitz herrs cht die Sitte, Denjenigen, der da» Vieh -Zu« ersten Mal auf die Weide treibt, neckischerwrift mit Wasser .zu begießen, und mit schalkhafter Miene wartete ein junges Mädchen am ßenst er, bt» d« junge Koark aus Kohlwäsa zum «sten Mal vom LlAte heimkehrte. Der neue Knecht mochte sein Schicks»! nicht, vermuthrt haben und erschrak gewaltig, -als ihm, dem Ahr mngslosen, plötzlich eine Kanne frischen kal ten Wasser« über den -Kopf gegossen wurde. Die nächste Folge diese» Schreckes oder der auf starke Erhitzung folgrnden Er. Fällung war für, ihn rin hitzige« Kiebrr, welche« eine lang same, ad« sicher / «ach-und nach entstehende Lähmung nach sich gog. Achtzehn ? sichre «war damals d« lebensfroh« Jüngling, al« ihm dreS -essihah. Seit dies« Zeit sind Wied« 18 Jahre verflossen, ihm «äae Marterpenode, sein«Umgebung eine trau, rige Zeit. Da«, damals j tmge Mädchen, welche« die gefüllte Kanne und danrtt rin unsNgliche« Elend über den Unglückli chen auSj^ß, »«fieL, bestürzt üb« dir Folgen ihre« Urb«. M*H«, m -epil, ptisch, Krä mpfe und starb ein Jahr darauf. Die Kosten der Krankheit und die verlorene Arbeitskraft brach, len die ««en^ alten Eiern Koark« in Not- und Sorgen, öi« Pe dahrn starken im K Ummer um den unglücklichen Sohn. Da« verschuldete Htd^chen mit dem armen Kranken erbte der Bruder, der zwar geftmd. .aber täglich ringt mit den Nähr. «ngSsorge«. Die Lähmunaj de« bedau«nSw«thrn Kranken ist «nterdeß so weit vorgeschri tz,«n, daß er, vergeben« Gott um Erlösung täglich bittend uv -d inn«lich gesund, auf seine« dürft ttgen Lag« nicht mehr i m Stande ist, die Hand bi« zum M«nde zu führe«, «ühsa m bringt er sei» kärgliches Mahl Mt dem Blechlöffel bi« , »n die bebenden Lippen. Die zu Äug verschleppte Krankheit ist mcht mehr heilbar, keine Sorg sakt, kein Wohlstand umgtel >t da« L,g« Koark-, aber der Herr dtr Hnrschaarrn zeigt ihm noch seine Lieb; in dem einzigen Sonnenstrahl und dem sch malm Etters blauenden Himmels, Rr feinen Weg durch da- nirdrige Fenster findet bis zu dem Nütze de« Leidenden. Diese r Himmelsblick ist noch seine tt-e Anude! Der BahnhosSi virth auf Stati-.n Pommritz wird "'im -«« dies« Schilder»«, - virdnhvlen und für deren v«. den Namm^deS H err« Nitterguttbesitz-rS Lechla auf st nennen. — Der bisherige So lolänz« am hiesigen Hosthrat», HervWllhel« Jerwitz, de» a »or JahreSstip da» Ungemach pitsstrv, sich durch einen Spr ung im Tanz dm Fuß derart«- rn, daß trotz alle« : ärztlichen Hilft eine Fortsetzung nicht «ehr mögl ich, tritt von heute an m den Penfiontfvnd, welch, Wohlth« tt « eine« Reskript Sr. Maj. de« König* z« danken. Herr Jerwitz hat in letzterer Zeit fünf kleine Lustspiele i« Druck herauSgegrben, von dmm be. reit« zwei: „Die Karlen" und „Histrto" vom Hoftheater zu Darmstadt zur Aufführung angenommen worden sind. ES bekunden diese dramatischen Arbeiten rin beachtungSwerthe« Talent. — In gestriger Ziehung 5. Elaffe 68. Landes. Lotterie fiel der Hauptgewinn von 5600 Thlr. auf Nr. 1Ü398, sowie 2000 Thlr. auf Nr. 73633 in die Collection de- Herrn I. F. Varthold, Kreuzflraße b. — In Manchester ist in d« Nacht vom 17. Juli ein sehr bedeutender Diebstahl an Uhren und Juwelen geschehen; r« sind daselbst gestohlen worden 560 goldene und silberne Uhren, 1050 Diamanten, Emerald und andere mit Edelsteinen besetzte Ringe, 500 goldene Ketten und Albert, 80 Armbänder, 200 Broschen und andere Artikel. Wer dar üb« Auskunft ertheilen kann, die zur Verhaftnrhmung und Urbrrsührung de» DirbrS oder der Diebe und zur Wiedererlangung d«S Eigen, thum« führen kann, erhält 1000 Pfd. Sterling Belohnung. — Am 28. d Mt«. Mittags entstand auf dem Bäckrr- gäßchen in Sridrlschen Hause zu Freiberg Feuer, in Folge besten dasselbe theil« niederbrannre, thril« nievergeristen wurde Durch die herbei geeilte Hilft ward da- Feuer bald über wältigt. Dir zur Miethe in diesem Hause gewohnte Familie Kluge, in deren Bodenkamm« da- Feuer herauSgrlommen sein soll, war während dem nicht zu Hause und hat daher auch empfindlichen Verlust von Kleidern, Wäsche u. s. w. erlitten. — Di« Mittheilung, daß in Lltrnburg die Cholera „durch eine Frau au» Odessa" eingeschleppt worden sei, wird dem Dr. I. dahin berichtig^ daß die betreffende Frau aller dings auf der Rückreise von Odessa begriffen gewesen, jedoch den Weg von dort üb« Konstnntinopel genommen, und wahr scheinlich in dies« DUedt den AnsteckuugSstoff in sich ausge nommen hake, da inMdeffa bishrr durchaus keine Cholera falle dorgrkommen seren. — Bei den Probe», die von Jul. Mosen s am I. Ok tober auf der Dresdner Hofbahne wieder zur Aufführung kommenden Traue spiele „Kais« Otto Hl." gemacht worden find, h,t man sich auch eine« komischen Vorfall«- auf'S Neue erinnert, der damals viel lachen machte. Der damalige Re gisseur Pauli hatte nämlich zwei zu Statistrndiensten rrquirir- ten Soldaten am Abend der Aufführung eingrschärft, wenn CreScentiu« (damals von Hrn. Porth gegeben) abgehe, dem» selben zu folgen und' ihn nicht aus den Augen zu lasten. Die Militär«, von ihrem Vorgesetzten angewiesen, allen Anordnun gen genau nachzukommen, nahmen diese Ordre nun so ernst und gewissenhaft, daß, al« Herr Porth nach Beendigung sei ner Rolle über den Schauspielplatz nach Hause wollte, er zu seinem Staunen seine Bewachung noch hinter sich fand, die nur mit Mühe zu bedeuten war, daß bi- zu dieser Rigorosi tät die Sache nicht gemeint und getrieben sein sollte. C. I.) — Frl. Klrinjung, Schülerin der Frau Börner-Eandnni tst vom 1. Januar 1866 als Coloratur-Sängerin am Hoft theater zu D-tmold engagirt worden, und wird vor Antritt ihres neuen Engagement» in mehreren auswärtigen Conzrrten, zuerst, einer rhrrnvollen Einladung zu Folge, in Erfurt auf- treten. ^ — In Bautzen girbt't singende Mäuse! Wir die „Serdske Kovv." berichtet, ist in dem Hause des Herrn Ad- vocat Grrathewohl in Budiisin vor einiger Zeit rin merk würdige- Gesumme ob« Gesinge vernommen worden, das man sich nicht zu erklären vermocht; bi« man endlich auf den Gedanken gekommen, e« könne von «inrr singenden Mau« her« rühren Deshalb ton de eine Falle ausgestellt und rin« solche MauS wirklich gefangen. Schon in der Falle ließ sie ihren merkwürdigen Gesang vernehmen. Jetzt hat man sie in einem Gebot»«, und gar oft läßt sich ihr Gesang hören, der dem Gezwitscher eine- Rothkehlchen« ähnlich ist. — Also wäre dir Erzählung von singenden Mäusen doch keine Fabel! — Ein Curiosum. Referent bekam gestern eine Rech nung einer Leichenfrau m die Hand; ra stand wörtlich: „R»ch rung für Jungfrau Wilhelmine Sch ein Sarg für ihr verstorbenes Kind" «. s. w. — Oeffrntliche Gerichtsverhandlung vom 29. September. Nachdem in den Morgenstunden fünf E.n. spruchSverhandlungen abgewickelt waren, öffnen sich Nachmit tag- 4 Uhr die Thürrn de- Saal« auf's Neue, für eine — Hauptverhandlung. Angeklagt ist der frühere Tapezirer, j-tzige Maurer Anton Theodor Hemhold, 18 Jahre alt, au« Dres den, und zwar wegen Betrug dj«ch Fälschung. Al« Vor sitzender fungirt Herr GnichtSrath Jungnickel. Heinhold begann seine Verbrrcherlaufbahn sehr früh. Schon als Knabe kam er i« di, KinderSeflerungSanstalt, und dieser Umstand trug viel da»u bei, daß der ehemalige Aufseher jener Anstalt, der jetzige Steuer Kote Earl Gottfried Rrppe, zur Entdeckung ein« der letzten Betrügereien dar Impuls gab. Viermal al« Kind er hielt « wegm Diebstahl« körperliche Züchtigung, einigemal Lefängnißstraft, und erst am 30. August d. I wurde« vern hiesigen königlichen Bezirksgericht zu 1 Jahr 3 Tage Arbeit»- hau« verurtheilt und zwar wegm deffelben Vergehen«, de« Betrüge«, dessen er heute beschuldigt wird.' Gr bat diese Strafe noch nicht angrtreten: Seine Verbrechen find nruSr» ding« folgende. Ersten« schrieb « unter dem Namen de» GutSbrfitzer» Ernst Lucs« in Löbtau Nr. 27 an dm Holz, Händler Colditz zwei Briefe» in welchm « zuerst 25 und dann 15 Thal« als Darlehm verlangte. Er schickte einen Dimstmann hin. Auf den ersten Brief «hielt er wirk» lich 22 Thal«, auf dm andern nicht«; denn Colditz ließ sagen, er lasse sich durchaus nicht mehr darauf ein. Die Briefe, welche verlesen werden, lauten gewöhnlich: „Gm ehrt« Herr Colditz! Sie werdm entschuldigen, daß ich Sie mit einem Briefe belästige. Ich war in Meißen bei meiner Geliebten und habe dm Geldschlüflel vergessen re. . . Der zweite Brief handelt von derselben Schlüffelzrschichte, in wel chem noch besondere Grüße standen. Der gmannte Colditz wohnt in Friedrichstadt auf der WachSbleichgafle. Zweiten» mißbrauchte er dm Namm des Direktor Höhne und schrieb an eine gewisse Caroline Auguste Tiedemann und erlangte ebenfalls durch einen Dirnstmann ein Darlehn von 12 Thlrn. von ihr. Dar war am 23. Juli 1865. In diesem Briese erzählt er der Adreffatm. daß er bei Hrldiz'S seine gan^e Baarschaft und die Schlüssel verloren Hab«; er sei in der größten Verlegenheit und wolle freundlichst das Geborgte mit demselben Dienstmann zurücksendrn. Er bat auch, sie möge das Schreiben nur gut zufiegeln Diesm Brief schrieb er nicht selbst, sondern rin Bekannt« von ihm. Die Tirdnnavn schickte die 12 Thlr. Für da« ganze Geld kaufte er sich Kleid« und bezahlte Schulden. Er sagte, « wollte Ersatz leisten und deshalb alle Wochen von seinem Arbeitslöhne I Thlr. zurücklegm. Er gestand Alles. Herr Staatsanwalt Held meint, das Thatsächliche sei zugeflanden, der Betrug ein beendigter. Er beantragt die Bestrafung Heinhold's. Herr Advocat Kuntzsch hat wenig Material zur V.rtheidigung und führt nur zu Gunsten seine» Clienten die Jugend, die offenen Zugeständnisse vor t« Polizei und hier an, ebenso, daß er noch n cht ganz gegen alle« Gute abgrflumpft und die Absicht, wenn auch die unbestimmte, zum Ersatz da sei. Zu bewundern sei d« Leichtsinn, mit welchem die Leute das Geld hergegebm; Herr Kuntzsch schließt mit den Worten: „So kurz die Ver handlung ist, so kurz möge auch die Straft sein!" Hnnhold erhielt au,'S Neue 1 Jahr 8 Monate und 3 Tage Ar beitshaus. — Wochrn-Repertoir deS König!. HoftheaterSZ Sonntag: Kaiser Otto III. (Neu rinstudirt ) — Montag: Dinorah. — DinStag: Ein Lustspiel. (Bergheim: Hr. Höllen stein, als Gast) — Mittwoch: Der Templer und die Jürin. — Donnerstag: Der Verschwender. — Freitag: Kai ro Otto III. — Sonnabend: Der Prophet — Sonntag: Othello. (Othello: Hr. Hallenflein, als letzte Gastrolle.) — Hauptgewinne 5 Clafle 68. königl. sächs. LandeS- Lotterie Ziehung vom 30. September 1865. S«QO Thlr. aus Nr. 15298. »««« Thlr. auf die Nrn. 500 52330 73033. LO«« Thlr. aus die Nru. 787 2044 0301 8510 9000 9754 I28I8 15382 16455 21071 23043 24281 41816 49442 65509 68719 71123 73305 75027 76039. »«« Thlr. aus die Nrn. 3761 4191 6348 14289 15126 17444 19070 20051 21958 27381 29628 30038 37388 39285 45246 51000 55445 .57553 .59431 00616 61381 66673 72747 75032. »«« Thlr. aus die Nrn. 6631 6814 9832 15225 23793 24236 25677 25975 28913 29952 30991 39503 43258 43367 44587 48741 5I72I 53552 54721 58585 «>3343 63929 64919 69895 74329 75046 7«>187 77032 77643 78410 79147 79252 X 79624. > U- g«-geschicht«. Oesterreich. itXr sächsische NationSgraf in Sirb.n- bürgrn Lomes Schmidt tritt von sein« Stelle zurück. — ÄuS Pari» wird gemeldet, daß sich Batvn Hock noch daselbft be findet, und die Unterhandlungen wegen der Anleihe wohl noch einige Wochen dauern dürften — Der französisch-. Gesandte in Wien. Herzog von Gramont, hat mitgetheili, deaß seine In struktionen zum Abschluß eine» Handelsverträge» zwtVchc'.r ÖV- strrrrich und Frankreich eingetroffm seien. — Preußen. Biel Sensation hat in der Rede des Ge neral Mant uffel an die schlrSwigschen Beamten der Passu» gemacht: „Eie werden das neu« Gouvernement nach Innen milder, naH Außen rauher finden, als da« frühere." — In Berlin hat eine große Versammlung von L hrnn und Kinder- freunden beschlossen, nach Kräften die Schultische und Sitz- mittel nach vr. Parow s Angabe zu verbessern. — Die Volks» wirthschaftliche Gesellschaft d« Provinz Preußen «klärt, daß e« 1. zwrckmäßia sei, für ländliche Arbeiten da« Stücklohn statt des Tagelohn rinzusühresi und 2. daß e« »vthiz sei, anch den ländlichen Arbeitern die CoalitionSftriheit zu gewähren. — Da« nach hoher Idee eonstruirt« Baumölfläschchen-Täschchen».