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ft'OU b«1d»n. « flast in äg'gem klebte« Beileid ern: «I» k. »8. tchung. !lk». Wegen n zahl. n,I » lwort Bitte r der Litte, daß l«1»V a eine a Fort» Der be» »n seiner laufen» uft, den lin noch a Ihr Michaeli« lso für i« dahin mit de» rchfolger n Eigen» le, sollte Dieser ald auf, r s>inem g sofort Dees zur um«, »nüv »» r. im Dei rein so ner ist? alleene. Roochea te, arr«. geschafft hen Ka ie Ofen» ich ooch davor, Hussen. I Katha. heuiizen Liebe. joch dem »nberg S'wird ovr. öaternen- vlkstner «er nebst rn der »tonstadt, läum. che Herrn l» -ste. vdo. m Herrn Vrvd- Geburt«. ). Aster. , wenn der aus «stoße«. M»71. «Irschemt: MV«ch st«h 7 Uhr. Inserate Werde» angeuommear Dt» Abend» bi, Mittag» 1» Uhr: Marienprale 1». «dqetg tu dies H«, jetzt Exemplaren erscheint, >»d»« «in» »rs»lgr»tch« vtldreiiung Jahrg. Donnerstag, 28. Gent. 18SL. Tageblatt für Uutcrhaltung und Geschästsverlehr. Mitredacteurr Theodor Drobisch. ^-o«ne»e»t: «Irnrljilhrttch 20NzS bet nuentgtldltcherhW seruag tu'» Ha»«. Durch dt« Mnigl. Pos »terteljshrltch 22 Siojtlv« Rümmer» 1 «gr. Anseratmpreise: Für d«u Raum «iu8 gespaltenen A«il«r 1 Rgr llnttr „Siug^ sankt" die Z»tl» 2 «gr. Druck and Eigenthum d«r Heran,grb«r: Dikpfch stk Nrtchnrdt. — Verantwortlicher Rrdactrnr: JuNv- Reichardt« Mit dem 1. Oclober 1865 beginnt ein neues Quar- ßalS-Abonnement. Abonnement in Dresden bei freier Zu sendung in's Haus 80 Ngr. Eämmtlichc Postanstalten des In- und Auslandes nehmen Bestellungen an. Da die Post Zeitungen nur auf ausdrückliche Bestellung fortspedirt, so ersuchen wir unsere geehrten Abonnenten um baldige Erneuerung ihrer'Bestellung. Die Ekzpedition der Dre-dn Nachr DreOven. o«» 88. September. — II kt. HH. der Prinz und die Frau Prinzessin Friedrich der Niederlande find nebst Prinzessin Tochter Marie, k. H, vorgestern Nachmittag j3 Uhr von Prag hier ringe» troffen und im „Victoria-Hotel' abgrstiegen. — Gestern hat man Behuf» der Planirung, Entwaffnung und Einrichtung des Antonplatzes zu Marktzweckm die nöthigen Vorarbeiten begonnen. — Da« seit - em 1. Juli hin in der Gärtnnschen Offizin erscheinende humoristisch.sathrische Blatt „Seifenblasen," nimmt einen sehr glücklichen Fortgang. Herr Gärtner hat nicht versäumt, joitzige Köpfe und Leute von wirklichem Humor für sein Blatt zu Zwirnen, wovon die 13 bereits erschienenen Nummern den besten Beweis geben. Die „Seifenblasen," welche wöchentlich und giößtenthnls auch mit Illustrationen erscheine-, kosten für da« Vierteljahr nur 10 Ngr. — ß. Mit der letzten Exkursion der Gartenbaugesellschaft >,Flora" in die Löbnitz fanden die diesjährigen Sommerver sammlungen der oben genannten Gesellschaft einen würdigen Abschluß. Werfen wir zunächst einen prüfenden Rückblick auf alle in den letzten Monaten stattgefundenrn Gartrnbesuche, so kann nicht geleugnet werden, daß dieselben den frühem Exkur sionen in diesem Jahre in keiner Weise nachstanden; beachten Vir dabei die verschiedenartigen Exkursionen selbst, oder das. «va» oet oenfelvrn Gute« und rv»»«v«. In der Kunst- und Handels - Gärtner i des Herrn Tube war ,S besonders ei« »«ichhaltige« ?trlo«. Sortiment (darunter Aack. laerval, Darme«, Hede und Lonqueror). sowie Xg- oostus 8inuatu5 mit Samenkapseln und Blüthenknospen, Lle- ckorea stropurpurea, lülmm auralum und Raetia erispa, welche allgemein beachtet wurden; im Garten der Frau Hof gärtner Lehmann erregte die große Anzahl Licas revoluta allsestige Bewunderung, sowie die Ordnung und Sauberkeit im ganzen Garten.einen wohlthuenden Eindruck machten. In dem Arsitzthum der Herren Dreiße und Papenberg waren von besonderem Jntrreffe die umfangreiche Camellierzucht, die herr lichen Aroideen mit ihren schönen Blattzeichnungen, die Zucht junger Fächerpalmen, dir prachtvollen Blüthen von Dracaena, Leckum, koobi»,. Dsucia und Lrxlbrinum. Sehr praktisch ist daselbst die Einrichtung, daß die Gewächshäuser in einer solchen Verbindung mit einander stehen, daß der Besucher all dem einen in das andere gehen kann, ohne einer etwa ungün stigen Witterung dabei «»»gesetzt zu sein. — DieSbar mit seiner freundlichen Lage und reizendM Umgebung übte auf die Theilnehmer dieser größeren Exkursion seinen alten, be währten Reiz auS und excellirten daselbst 2mnia elexans ü. pl. und verschiedenartige Blattpflanzen. — DaS Etablissement von L. L. Liebig bewährte auf» Neue seinen ausgezeichneten Ruf in der Cultur der verschiedensten Warm- und Kalthaus- Pflanzen, und im botanischen Garten übte dirSmal wieder die Victoria regia, jene« wundervolle Gebilde der Tropenwelt, eine mächtige Anziehungskraft auf alle Besucher au». Eine ausgezeichnete Obficultur ward un» im Garten de- Herrn Part. Schonert vor die Augen geführt, wie nicht minder die ausgedehnten Obstanlagen des Herrn Oberamtmann Sommer einen deutlichen Beweis lieferten, was Fleiß und rationelle Behandlung auch dem minder ergiebigen Boden abzugewinnen vermögen Als tüchtigen Blumisten lernten wir schließlich Herrn Dähne kennen, der außerdem seine interessanten und zahlreichen naturhistorischen Sammlungen mit bekannter Be reitwilligkeit den Anwesenden vorzeigte. Für die nächste Zeit steht den Mitgliedern der „Flora" und ihren Freunden der Besuch einer Frucht-, Blumen- und Pflanzen-Ausstellung be- vor, welche den 3. und 4. October auf dem Belvedere der Brühl'schrn Terrasse eröffnet sein wird. — Vorgestern Abend stürzte auf der alten Elbbrücke, da. wo sich der Fahrweg nach dem Schloßplatz zu etwa« senkt, ein Lroschkrnpfrrd und brach die Gabeldeichsel vollstän- dig weg. Bei den mangelhaften, säst bi« auf nichts abge- nutzten Hufeisen, mit denen oft die Droschkrnpferde beschlagen sind, und der Glätte des Brückenpflasters ist es nur zu ver wundern, daß derartige Unfälle nicht öfter passirrn. — Vorgestern Nacht ist in einer Hausflur auf der Wils druffer Straße der Schaukasten eine« Schuhmachers mit Ge walt erbrochen und der zur Schau ausgestellte Waarenvor- rath gestohlen worden. Abgesehen davon, daß die Diebe be- reit« ermittelt und die Echuhmachrrwaaren zum größten Theil wieder erlangt worden find, war der durch den Diebstahl zu erhoffende Gewinn für die Diebe an sich schon insofern höchst zweifelhafter Natur, als die zur Schau ausgestellten Schuhe und Stiefel nicht paarweise ausgestellt waren, sondern daß sich von jedem Paar nur ein Fuß vorfand. Die Diebe konn ten also weder durch den Verkauf dieser nur zur Hälfte vor- handenrn Paare Schuhe einen erheblichen Erlös zu finden hoffen, noch irgend welchen Gebrauch davon machen. — Der junge Mensch, welcher sich vorgestern Nachmittag auf der schlesischen Bahn hat überfahren kaffen, ist der ein zige Sohn eines hiesigen Schuhmachermeisters und soll eine leichte körperliche Züchtigung die sich derselbe wegen eine» ge ringen Vergehens zugezogrn, Veranlassung zu dem unglückli chen Schritt gewesen sein. — In Glauchau kamen unter Leitung des Cantor und Musikdirektor Finsterbusch vor Kurzem Hahdn'S „Jahreszeiten" in vortrefflicher Weise zur Ausführung. Die Sopranpartie war in Händen der Frau Johanna Schubert aus Dresden, während die übrigen Solopartien von heimischen Kräften ge- sungen wurden. — Der „Held des Niagarra", Seiltänzer Blondin, ist durch den Chemnitzer Theaterdirrctor Flüggen für mehrere Vorstellungen in Chemnitz kontraktlich engagirt worden. — Heber den in Wurzen aufgegriffenen bettelnden Hand werksburschen, bei dem man bei seiner Verhaftung mehr als 1000 Thaler versteckt auf dem Leibe fand, berichten dortige Provinzialblätter daß der Vazabond ein Färbergeselle, Na mens Scholz aus Neu-Strelitz sei. Er trug das Geld, wel ches in Cafsenscheinen 1 20, 10, 5 und l Thaler, sowie in Doppel- und einfachen LouiSd'orS und in Einthalerstücken be stand, versteckt unter dem Hemde auf der Brust bei sich. Der Mensch war voll Ungeziefer und soll ein Geizhals erster So»«, sein, der lieber bettelt, als daß er seinen, Gott weiß auf welch« W«is« z»samm«naeb:ach<»n Mammon angreift — Am Sonntag Abend bemerkte man drei junge Leute, welche, auf abenteuerliche Weise mit Hopfenranken geschmückt, durch die belebtesten Straßen der Stadt gingen. Man glaubte, drei blühende Sträucher wandeln zu sehen, so waren Haupt und Körper in dem üppigen Grün verborgen. — tr. Wie oft wird der arme Erdenpilgrr jetzt daran gemahnt, daß er Staub ist und zu Staube werden soll. Am verflossenen Sonntag, wo Alles, was laufen konnte, dem Dunste und Staube der Arbei'Sräume und Zimmer einmal wieder entrinnen und die Luft in Gottes freier, immer noch schöner Natur genießen wollte, mußte man sich durch dicke und immer dichter werdende Staubwolken hindurch winden. Selbst der Bautzner Platz, in dessen Nähe viel gesprengt wird, war gegen Abend kaum zu Überblicken. Am schönsten aber war'S doch wohl auf allen Eingängen zum und im Plauen'schcn Grunde. Ungepudert kam Niemand wieder zurück, und ge wiß: „der Weizen blühte den Wäscherinnen." — Die „L. A." schreibt vom 26. d.: In der Restaura tion zum Plauen'schen Hofe am Brühl rcnommirte diese Nacht ein preußischer Landwehrlieutenant aus Münster unter Assi stenz seiner zwei Brüder in so krasser Weise über die preußi schen Heltenthalen im schleSwig'schen Kriege, daß er den Un willen aller übrigen Gäste auf sich zog. Als aber der Held schließlich noch gar äußerte: „wenn wir nur man erst hier in Leipzig in Garnisou liegen" u. s. w., da war die Geduld der andern Gäste zu Ende, man packte das Kleeblatt und setzte es an die Luft Unter vielen ähnlichen, in letzter Zfft an hie sigen öffentlichen Orten vorgekommenen und übel aufgenom- mrnen Fällen preußischen Uebermuths trug sich noch ein gleiches Vorkommniß in einer Schankbude auf dem Noßplatze gestern Abend zu, wo in Anwesenheit mehrerer Jäger hiesiger Gar nison ein preußischer Füsilier in so gemeiner Weise auf diese Truppen schimpfte, daß sich ein allgemeiner Sturm gegen ihn erhob und man ihn schließlich zur Polizei abführte — Heute früh 8 Uhr findet auf dem Exercierplatz am letzten Heller em interessante» Manöver patt Seiten unseres PionnirrcorpS ist in Verbindung mit den zu ihrer Ausbil dung zu ihnen kommandirten Zimmerleuten der Infanterie auf genanntem Platz eine Schanze gebaut worden, die heute nun vertheidigt und gestürmt werden soll. Die Schanze ist eine Fleche mit Pallisadenverschluß an der Kehle und Palli- sadenrrduit und auch mit einer Geschützbank versehen. Außer dem sind alle Arten Annäjerungshindernisse angebracht wor- den, deren Uebe schreitung einen hübschen Anblick selbst dem Laien gewähren muß. —«. Mitt Weida, 27. September. Die diesjährigen, ,n der Nähe von Mittweida stattfindenden Herbflmanöver, deren Schluß morgen zu erwarten steht, rufen allenthalben ein bewegliches Leben, hauptsächlich in unserer Stadt, hervor. Die Vorübungen, der seit 4 Wochen hier cantonnirenden Bri gade Prinz Georg, lieferten bereit» einen Vorgeschmack der zu «wartenden Hauptmanövrrtagr. Das se^r günstige Ter rain, bedeutende Ebenen, mit Felsen, Waldung, Hügeln, Sen kungen, Flüsse und Ueberbrückungcn abwechselnd, eignet sich zu derartigen militärischen Uebungen ganz vorzüglich. Eine frew-' dig« Bewegung brachte die Nachncht von der Hicrherkunft Sr. Majestät de» Königs und der beiden Prinzen Alber: und Georg nebst Gemahlinnen K H., unter der hiesigen Berücke, rung hervor und wurden seiten der Ddtischen Behörde die Vorkehrungen zu einem würdigen Empfange der hohen Herr-- schäften nebst Gefolge getroffen. Am 23. d. träfe» denn Abends gegen 8 Uhr mittelst ExtrazuaS die erwarteten hohen Gäste in unserer Stadt ein und nahmm Se. Majestät der Kö nig in dem eigens hierzu eingerichteten Streit'schen Hause, der Kronprinz nebst Gemahlin K. H. aber im „Sächs. Hofe"^ endlich Prinz Georg nebst Gemahlin K. H. im Gasthose zw«, „deutschen Hause" Quartier. Außer Blumen- und Blärter- schmuck wie ihn die Jahreszeit gewährt, fand eine allgemeine Illumination der Häuser statt, die der örtlichen Verhältnisse nach glänzend ausfiel. Im neuen Saale des Gasthofs zur „Stadt Chemnitz" ist die königliche Tafel mit Hofküche einge richtet Am Montag Abend 7 Uhr traf noch der Herzog von Altenburg zu den großm früh beginnenden Manöver-- tazen hier ein und bezog rin Privatlogis. Auf hiesiger Bühne (Miltweida besitzt ein besonderes Theater-Gebäude) wurde gestern Abend eine Gala-Vorstellung gegeben, wozu durch Karte« Einladung erfolgt ist; von der Flüggenschea Gesellschaft au« Chemnitz geschah diese theatralische Aufführung, welcher ei« Fefiprolog vorherginz. Se. Majestät nebst hohen Familien gliedern, die Generalität und da» Offizirreorp» erschienen zu dieser Vorstellung, Letzteres besonders zahlreich vertreten. Und somit ist denn von Seiten der Stadt Alle» geschehen, um de« hohen Gästen ihren hiesigen Aufenthalt möglichst freundlich zu gestalten. Bei der am 25 d. auf Altmittwiidaer Fluren stattgefundenen mit Manövern verbundenen Revue erschien Se. Majestät mit glänzender Suite, Kronprinzrß Carola in offenem Wagen, Prtnz-ß Georg dagegen zu Pferde und wurden von dem zahlreich versammelten Publikum freundlichst begrüßt. Trotz d s massenhaft aufwirbelnden Staubes verharrten sämmt- liche hohe Herrschaften bis zum Schluffe. Gestern früh 9 Uhr begann das Hauptmanöver und zwar unmütelbar vor der Sradt und zog sich über Erlau nach der Winterschenke, Lopf-- srifersdorf u. s. w. In beiden Nächten fanden Bivouac« statt.' So geeignet auch die köstliche Herbstwitterung für derartige' Uibungcn ist, so ist doch der beständig aufwirbrlnde Staub für Soldaten wie Zuschauer höchst belästigend. Unfälle von Bedeutung sind bei Gelegenheit dieser Hrrbstübung n erfreu licher Weise bis jetzt nicht zu berichten. . — Oeffentliche Gerichtsverhandlung voiy 27. Septbr. Auf dem Gerichtstisch liegen „Diamanten uiw Perlen", ebenso kostbare antike Gefäße re in hohem Werthe von einigen tausend Thalern, theil- offen, theil» in Sammet- Etuis. Al» Zeugen erscheinen der Hofantiquar Ludwig Wolf, sein Sohn Alb-rt Wolf und der kaiserl. französische Hofliefe rant und Antiquitätenhändler Moritz Meyer. Um 9s Uhr war der Angeklagte aus der Haft in den Saal vorgesührt, Er ist sehr elegant gekleidet, das tiefschwarze Haae und der starke Bart ist modern gepflegt. Leider ist kein Wort von ihm zu verstehen. Er schützt ein Brustübel vor, das ihn am Sprechen hindere. Außerdem erklärt er merkwürdiger Weise ganz offen, daß ihm da» Deutsche sehr schwer falle, obgleich er mitten in Deutschland geboren ist und die deutsche Schule besucht. Er muß von der Anllazebank herab und dicht vor den Präsidenten des Gerichts hintreten. Seine LebenSgeschichte ist für den Leser von Interesse, umsomehr, als er in seinen Angaben darüber schwankt und schon dadurch sich verdächtigt Er sagt da.übtr: „Ich heiße Adolphus Mose- Spanier, bin 42 Jahre alt, israelischen Glauben» und zu Wunsdorf im Königreich Hannover geboren, wo mein Vater als Seifensieder starb. Die Mutter lebt noch dort. Anfangs führte ich da« Geschäft des Vaters fort. Im Jahre 1837 ging ich nach England und legte in London eine Esfigfabri! an. In Lon don blieb ich b s 1842 und ging von da nach Amerika, um dort ebenfalls eine Essigfabrik zu errichten In Amerika blieb ich 8 Jahre, kehrte nach London und später nach Hannover znrück, wo ich einen Antiquitätenhandel anfing. Seit vorigem Jahre habe ich zu diesem Geschäft ein stillen Compaznon unter der Firma Dame! Falk, welchen Namen ich gewöhnlich abge kürzt: D. Falk schrieb. Der wirkliche Fa'.k hält sich in Lon don selbst auf. In neuester Zeit und zwar seit drei Jahren etwa machte ich verschiedene Reisen. Ich hatte mich in Balti more verheirathet, meine Frau ist todt. Fünf Kinder ginge» aus dieser Ehe hervor, die jetzt in Wunsdorf leben!" Seine heutige Anklage lautet auf durch Fälschung ausgezeichneten vollendeten und versuchten Betrug Am 15. Februar d. I. am Spanier unter dem falschen Namen D. Falk zu den, schon genannten Hofantiquar Ludwig Wolf auf die Fraurngasse, um eine große Anzahl kostbarer Antiquitäten zu kaufen. Er kam