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Rr. S4L. Zehnter Jahr«. Mittwoch, 3V. August 1888. Erscheint: «glich früh 7 Uhr. Inserate wrrdru augenommea: bis Abends O.Sonn- t«g» bi, Mittag- IS Uhr: Marienstraße IS. i Uuzrig. in dies Blatt«, da, frtzt tnLZ,a«>0 Exemplare» erscheint, Huden rin« erfolgreich« Verbreitung. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Abonnement: BierteijLhrliib LoRgtr bei uneiNgeldlicherLir» serung in'« Haus. Durch die königl. Pos vierteljährlich 82 Ngr Einzelne Nummerr 1 Ngr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum rin« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" dir Zeit« L Ngr. Druck und Sigrathum der Herausgeber: Likpslh 8k Ntichardl. — Berautwvttlicher Rrdacteur: Julius Rnchllrdt« Dresden, den 39. August. — Der Dresdner Grwerbeverein in Zittau. Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. Dies erfuhr der Dresdner Geweröcvcrein am Sonntag, als er sich aufw.kchte, Zitlau und Umgegend einen Besuch abzustatten. Der Himmel machte schon am Tage vor her ein so freundliches Gesicht, daß man ihn hätte umarmen mögen, und dies mochte wohl Ursache sein, daß sich Alles drängte, um noch ein Billet zu erhalten. Punkt üs Uhr wurde abgefahren. Schon in Oderwitz standen am Halteplatze eine Anzahl Zittauer, welche ein freundliches Hoch brachten, und aus dtM Pe ron des Zitiaucr Bahnhofes warn, die Mit glieder des Zittauer Gewcrbevereins und Herr Stadtrath Pfeiffer anwesend, um die Ankommenden zu berüßen. Der Director Clauß, als Führer der Exkursion, dankte ungefähr in folgenden Worten: „Die Zeiten der Völkerwanderung schei nen wiedergekommen zu sein Massenbewegungen Glttchstre- bendrr finden nach allen Seiten statt. Gott sei Dank, es ge schaht jetzt nicht in der Absicht, Andere in ihren Rechten zu stören oder sie aus ihren Wohnsitzen zu verdrängen, sondern meist in zwar egoistischer, aber immerhin edler Absicht Auch wir, wir gestehen es, sind in eigennütziger Absicht gekommen: wir wollen hier lernen und wollen uu« freuen, zu sehen, wie auch hier des Vaterlandes Ruhm durch den Fleiß der Hände, wie durch den schaffenden und ordnenden Menschen- geift gesörkett wird, wollen uns freuen der Reize, die Gott über dieses Stück seiner schönen Erde ausgegossen hat. wollen unS freuen der Gemeinschaft mit unsern lieben Zittauern, deren Name in der Gewerbswelt seit Jahrhunderten in allen Landen mit Ruhm genannt wird unv die uns so freundlich -»gesagt haben, uns ihre Thore zu öffnen und unser Vereins streben zu unterstützen. Und in eankbarster Anerkennung des uns entgegcngebrachten Wohlwollens, fordere ich Sie, meine lieben Vereinsgenoff n, auf, der lieben Stadt Ziitau und ihrem hochgefeiertcn Bürgermeister, sowie dem hiesigen Ge- werbeverem und seinem Haupte, Hrn. I)r. Dietzel, ein don nerndes Hoch zu bringen/' Dreihundertfach ertönte dasselbe. Geleitet von den Mitgliedern des Zittauer Vereins zog man nach dem Saale des Hotels „Zur Sonne", wo der Besitzer dieses seit 300 Jahren bestehenden Gasthofcs, Herr Schröder, seine bekannte Kurst und Coulanz entwickelte. Der ganze Gaal war gedeckt und i» wenigen Augenblicken war ein Früh stück servirt, welches nach mehr als dreistündiger Fahrt herr lich mundete und gewürzt wurde durch die K änge der Musik. Herr I)r. Dietzel begrüßte dir Dresdner, hieß sie in Zittau herzlich willkommen und thcilte mit, in welch' umfassender Weise für Belehrung rc. gesorgt worden sei. Es war sogar ein Wohnurigsausschuß gewählt worden, der Diejenigen, welche in Ken Gasthösen nicht Unterkommen konnten, in Familien cinquartierte Es Hallen sich so Viele zur Unterbringung der Gäste gemeldet, daß die vorgesehenen Masser.quartiere gar nicht eingerichtet werden durften. — Nachdem man sich in Seetwncn eingctheilt halte, trat man heraus auf den mit bossinen Basalt und Pho .olith vortreff lich gepflasterten Markt, wo sich die Turnerfeuerwchr aufge stellt harte, um dis Voitheile der Z ttauer Wasserleitung zu zeigen. Haushoch spritzte der starke Strahl, einzig durch den Druck des Wassers selbst getri-be». In der Neustadl wurden auf die von Bassins eingeschloffenm Fontaine» (es finden sich solche um die ganze Stadt v<rthcil,) allerhand Aussätze gesteckt, die das Wasser theils in 10/0 haarförmizerr Strahlen, theilS in starke», Strome, theils rotirend ausströmen ließen. So dann füllre die Feuerwehr aut! der gewöhnlichen Slraßenlei» 1»ng ein Becken von 108 Cubüfl.ß Inhalt in 3? Minuten, zeigte, daß der durch den hydraulischen Druck emporsteigend; Wasserstrahl dieselbe Höhe crreichle, wie der eines guten Zu bringers, und l itete in Schläuchen beide Strahlen bis auf den First des MarstallgrbäudeS und ließ sie von da noch 8 bis 10 Ellen höher steigen. E mge Steiger, besonders der Eomrnandant, zeichneten sich durch bewundernswürdige Ge wandtheit aus. Vielfach wurde der Wunsch dabei ausgespro chen, daß es recht bald gelingen möchte ein ähnliches Was serwerk auch für Dresden zu besitzen, ein Werk, welches nicht nur Wasser in hinreichender Quantität sondern ach in einer Qualität liefere, die es zum Trinken ebenso wie zu jeder an deren Benutzung geschickt macht. Section sweiso wurde nun die Rathtbiblioihek mit ihren Alrerlhümer» besucht, wo H^rr l)r. Tobias in freundlichster Weise die Führ ung übernahm und sachkundig das Interessanteste vorführte, dann das n-ue schöne Nathhaus vom Thurm.' bis in die großen und reich versorg, len Keller, sowie das neue und sehr practisch eingerichtete Theater besichtrot, hierauf die permanente Industrie-Ausstel lung in Augenschein genommen, die da zeigte, wie ein solch« s Institut recht wohl bestehen und erfolgreich tvtirkcn kan», wenn <- kaufmännisch betrieben wird, und zuletzt ein Gang r.ach den Kirchen und Schulen unternommen Die Lehrmittelsamm lung der Gewerbe- und der Vaurewerkenschul; bot s hr viele- Interessante; besonder? fesselttn die physikalischen Apparate und die Baumodelle. Herr Professor Schramm hielt dabei einen Vortrag über dis Widerstandsfähigkeit der Gebäude, insbesondere der Thürme, und der Kuppelgewölbe und er- läuterte Alles praktisch an Modellen. Gegen 12 Uhr zog man aus nach den Bergen. Omnibusse und Fuhrwerke aller Art, zum Theil auch das eigne Geschirr, an dem der Schuster mehr verdient, als der Schmied, brachten die Gäste, immer von Herren und zum Theil auch von Damen aus Zit tau begleitet, nach dem Töpfer, dem Oybin. dem Hoch- Walde, auch nach der Lausch; und dem JFchken, und es entwickel e sich auf all' diesen Punkten ein heiteres, leb-ndigrs Bild. Wer könnte auch griesgrämlich s in, wenn der Himmel und die Zittaucr ihn freundlich anlachen? Am späten Abend war Zittau und Dresden wieder in der „goldnen Sonne" vereinigt. Dem Förderer und Freunde der Gewerbe. Sr Majestät dem Könige, der als königlicher Prinz «r der Wieg; des Dresdner Vereins gestanden, den ächten Bürgertugcnden: Fleiß, Sinn für Ordnung und Recht und Vaterlandsliebe, dem Bürgermeister Habcrkorn, dem Schöpfer d,s Zittauw Wasserwerks d:m Ilr. Dietzel, Prof Schramm und den Ziltaucrn und Dresdnern galten die ersten Toast, denen sich heitere in Menge anschloffen. Besonders zündete ein Toast, der sich auf die Uebersitzung des böhmischen Na mens Dietzel in Tauberth gründet;. Unverwüstlich'» Humor entwickelte bei ausgezeichneter Redegewandtheit der Besitzer der Sonne. Herr Hotelier Schröder. Spät trennte man sich, um desto früher wieder auszustehen. — Auch das Sängerfest forderte sein politisches Opfer Von Seehaus-n war unter Anderem auch ein Maler mit zum Feste nach Dresden kernst. Diesem hat nach seiner Rückkehr der Kammerherr v Jagow z« Crnden die Arbeit gekündigt. Seehausen liegt, wie der Leser hieraus schon errathen haben wird, in Preuße», und "Herr v. Jagow, welcher vom König von Preußen mehrmals besucht wurde, ist ein Führer der Junkerpartei in der Mark. Er hat sich dadurch schon bekannt gemacht, daß er eine große Anzahl Arbeiter vor einigen Jahren entließ, weil sie liberal gestimmt hatten. — Die stattgehabten Zeichnungen auf die von dem pro visorischen Comitö der „Sächsischen Bern!" aufgelegte 1 Million Thaler haben eine überraschend Hohr Ziffer ergeben. Es sind gezeichnet worden: in Dresden circa 30 Millionen, in Berlin circa 60 Millionen, in Köln circa 40 Millionen, zusammen circa 130 Millionen. — Der Bau eines neuen Schullkhrersciwnar-Gebäudes ist bereits in Angriff genommen. Dasselbe wird auf dem, vor dem Briesnitzer Schlage außerhalb des Environweges zu nächst gelegenen Felde, zwischen der Schäferstraße und der Wachsbleichgassc, diese verlängert g-dacht, erbaut. — Am 28. und 2!) August fand in dem Gebäude der frühern mcdiciuischen Akademie unter Controls der k. Polizei dircclion die Ziehung der Küristlerhausbau-Lotterie statt. Die Loose wurden durch Waisenknaben gezogen. Dem Vernehme» nach sind über 16,000 Loose abgesetzt worden. — Ein dienstloser Kellner, welcher sich in einer Restau ration auf der kleinen Brüdergasse gegen das weibliche Kü chenpersonal höchst ausdringlich benommen, und der wieder holten Weisunr des Besitzers dieser Schankwirthschaft, sein Local zu verlassen, nicht Folge leistete, demselben sich vi-l- mchr bei dem Versuch, ihn mit Gewalt aus dem Local zu schaffen, zur Wehr setzte, wurde durch herzugeholte Gendar merie vergangene Nacht arrctirt. — Gestern Morgen wurde im Graben der Tharandter- straße eine Frauensperson aufg.fun'en, die den dazugekom menen Personen erklärte, daß sie n'cht laufen könne. Sie wurde deshalb auf einen herbeige/ol.'en Handwagen geladen und nach dem nächsten Vezirkepolizeibunan gefahrcn. Daselbst soll, wie wir hören, in. ihr ein lüderliches Subject ermittelt wo den sei», welches schon seit längerer Zeit sich obdachlos in und um der Statt heeumgetricben haben soll. Bei dein alsdann vorgcnornmcncn Transport nach der Haiptpolizei er gab sitz auch, daß diese Frau recht gut zu Fuße war und daß sie durch ihre vorhr beh.uptetc, angebliche Unfähigkeit zum G-Hen nrm das Miil-id der sie Umstehenden zu erregen versucht, oder vielleicht auch den Transport nach der Polizei wache zu vereiteln gehofft bäte. — Gestern hatte sich Einer jener Italiener in Dresden einoefunden, die die Production eines Thiercs zeigend in der Welt mnherzichen und sich dadurch ihren Unterhalt verdienen. Da der virifüßige Begleiter unser,- Italiener'- c-u Asse w.-er, so suchte derselbe g st rn Nachm.Uag de» O t auf, wo er auch hier die meisten seine» Gl-ichm. wenn auch nur in gei stiger Gestalt zu finden hoffen durste, — das Waldichlößchen. Das daselbst am Montag Nachmittag abgehallene Vogelschie ßen ließ die Erwa.tung gerechtfertigt erscheinen, daß dort ver schiedene Affen zum Vorschein kommen würden. A. statt je doch in richtiger Erkenntniß der Verhältnisse seinen Affen und dessen Productionen in den Vordergrund zu stellen und ledig lich das Urlheil des Publikums abzuwarten. cb und inwie weit dieser Affe mit seinen Productionen auch einer Spende Werth sei wurde der Führer desselben ohne Weiteres gegen das Publikum so aufdringlich, daß dessen Entfernung von dem Letzteren ganz entschieden verlangt wurde. Von dem anwesenden Genkarmeriepersonale wurde denn auch der Sol« Italiens sammt seinem Affen einstweilen in Verwahrung gr» nommcn und dahin cscortirt, wo schon mancher Affe sein ir disches Dasein beschlossen hat. — Wir müssen noch einmal aus die in Nr 238 erzähl'« En'bindungsgeschichte eines Dienstmädchens zurückkommen Es war dort gesagt, das Mädchen hätte in einem der Eckhäuser der Mathilden- und P-llnitzerstraße gewohnt. Letzteres ist nun allerdings nach genauerer Erkundigung nicht der Fall, na mentlich hat dieselbe nicht in Nr. 32 daselbst, sondern in dem in der Nähe gelegenen Hause der k. Thicrarzncischul; gewohnt. Der Fall an und für sich ist sonst v llkommen wahr. — Oeffentliche Gerichtsverhandlung vom 59. August. In der heutigen Hauptverhandlung treten drei An geklagte vor den Gerichtshof hin. Auf dem Gerichtstsche liegen eine Menge der corpora llolicti, meist abgetragene, alte Kleidungsstücke von MannS- und Frauenspersonen. Die Spitz; bildet ein grauer Filzhut und zur Seite steht ein großer, alter, breiter Sack, gefüllt mit all.» Hand werthlosen Kosttar- keiten. Zwei der Angeklagten sind fast noch in den Knaben jahren. Sie sind sehr anständig gekleidet und treten frei und schnell auf die Anklagebank hin, der Hauvtanoescbuld'.gte Gött lich lächelt sogar spöttisch und benimmt sich am frehste-. Sie bildeten alle Drei eine Diebesbande, bald stahl der Eine, bald machte ^er Andere den Aufpasser. Carl Friedrich Götl- l ch, 23 Iah? alt, Zeugschmicdgcflll. ist schon dreimtt wegen Betrugs unk." Diebstahls bestraft. Der zweite College, Friedrich Robert Wols, ist am 8. Februar 1848 zu Geppersdorf ge boren, Handarbe ter und zweimal wegen Diebstahl schon be straft. Im Jahre 1860 kam er in Li; Kinderbefs-rungsan- stalt und 1864 zehn Monate in's Gefängniß. Der Dritte, Namens Christian Friedrich Eduard Günther, ist erst 18 Jahre alt, Stubenmalergkhilfe und zu Stützengrün geboren. Bestraft ist er bereits zweimal und zwar thc-ls in Chemnitz, theils in Dresden wegen Diebstahls mit Gefängniß. Am 24. Januar 1865 traf Göttlich den Günther auf seinen Wanderungen. Sie pilgerten Abends die Pragerstraße hinaus ia der Absicht, sich einen „Fuchs" zu b» sehen, der in einem Hause do t an der Kette liegen solle. Jndcß diese Thicrschau wurde gelegent lich auch zur Ausführung eines groß ren Dubstahls benutzt. Sie traten in das Haus, wo der Fabrikant Gurmann wohnt. Günther und Göttlich besprachen sich, erster« blieb außen stehen als Wächter, Göttlich ging hinein und stahl eine Menge Kleidungsstücke, die frei am Nagel hingen. Ein Havelock wurde versetzt bei der Z-u in Rösler aus der Zatznsgasse, spät-r aber an den Schneider Techt zu Dresden verkauft. Göttlich erhielt dafür 4 Thaler und gab dem Gütthrr 2 davon. Den grauen Hut ttug er selbst. Am 25. F.bruar 1665 fin den wir den Göttlich in der Behausung res Gche.men Finanz» rath Krempe auf der Kaitzerstraße 2 (?) thärig, und zwar diesmal mit Wolf. Göttlich erzählt, er habe zufällig den Wolf getroffen, dir ihm eröffntt, er hätte Sachen, die er gern verwerthen wolle. Er habe dabei g'eich daran gedacht, daß sie gestohlen wären, oder daß sie erst gestohlen wurden sollten. Als sie an die Wohnung des Finanzraths gekommen, sei Wols hinein gegangen, er außen geblieben. Das Wohnhaus stehc frei im Garten. Dort ist gestohlen Worten: ein brauner, ein schwarzer und g aucr Ueberzieher. Ferner ein Shaws, rin Tuch, ein Handtuch und andere Kleimgk-iten. Göttlich ver setzte 2 Stücke im L ihhause, das dritte b.i einem P'andver- lecher aus drr Tvpsergasse. Am 6 März 1865 fiel Göttlich auf den Gedanken, sich u»; Wobnung zu mitthni und 1 eg b sich desha'b aus die WaucnbauSstraße in das „Orrlo l-'rav^ais". Es war au einem Jahrmarknmontag Er stieg zum vierten Stockwerk hinauf, w>- er A'eS selbst gesicht. Dort fand er ein; verschlossene Kammer. auS welcher er zu zwei verschiede nen Ma ea, ob r au dems.lben Tage, Abcn's und Morgens verschiedrue Werth.w'lle Gegenstände gestohlin: unter Anderem zwei D- ckbettu, mit !tt berriiaeu, ein Thidetkieid. Hosen und Fnaueasachen. Diese Sachen wurden theils verkauft, thei - versetzt. D.rS Schloß der Krimnerthrir Witt er mit seimm Kess rschlüssel geöffnet laben Da cS Anfangs nicht ging, 1'wi's weil der Schlüsi-l sich verdrehte, theils eine . schiefe Richtung" bekommen, so habe er versucht den Schluff-l wieder lerau. ruzi i en, dabei aber d.'.S Deckblatt d-S V erleg es chle sie- inii abgerissen. Im Ap.il di seS Jahres finden wir den Göttlich all Dieb auf's Neue in dem Hosraum kcS Hauses , " I l -